Aber zuerst einmal eine gute Nachricht: Ich habe den perfekten Job für die sog. Flüchtlinge gefunden. Vielmehr fand er mich gestern, als ich vom ALDI kommend ein Männchen an meiner Haustüre stehen sehe. Da es einen Rucksack trug und arabisch aussah, dachte ich zuerst an einen irren Attentäter, der mich wegen der Veröffentlichung solcherlei Bilder in die Luft sprengen will.
Ich fuhr das rechte Fenster des kleinen Dragsterkombis herunter und sprach den Mann an, weil er nämlich Pizzalieferdienstwerbung in meinen Briefkasten stopfte. Obwohl auf diesem dick und fett steht “Keine Werbung / keine Rundschau“. Er kam ans Auto und murmelte irgendwas davon, ob ich Französisch oder Italienisch spräche. Nein, sorry, nur Deutsch, Englisch und Kroatisch. Mein Französisch hätte zwar bei späterem Nachdenken wohl auch ausgereicht, um ihm zu sagen “No material promotionel pur moi s´il vous plait” (oder so ähnlich). Aber schalten Sie mal eben so auf Französisch um, wenn Sie das letzte Mal vor fünf Jahren in Frankreich waren.
Jedenfalls war klar, dass es sich um einen sog. Flüchtling handelte. Irgendwie verständigten wir uns dann, indem ich ausstieg und ihm mit Gesten klarmachte, dass der Werbekram nichts in meinem Briefkasten verloren hat. Er gab zu erkennen, dass er verstanden hatte, trollte sich und müllte den Rest der Straße mit seinen Flyern zu. Jedenfalls ist Werbematerialausträger sowas wie der perfekte Flüchtlingsjob. Sie müssen eigentlich nur laufen können, um ihn ausüben zu können. Und das können die Flüchtlinge ja bekanntlich besonders gut, sind sie doch teilweise von Afghanistan bis nach Deutschland gelaufen.
Nebenbei sind solche Werbematerialbriefkastenspammer auch ein Segen für die anwaltliche Abmahnindustrie, kann man doch den Auftraggeber der Werbung wegen ungewollter Werbung abmahnen. Ob Sie ungefragt ein Werbefax bekommen oder eine Pizzareklame im Briefkasten liegen haben macht rechtlich keinen Unterschied. Bleibt zu hoffen, dass meine verarmte Anwalts-Ex, die Alkoholikerin …
… und Fachanwältin für Porno-EMails …
… inzwischen von der Entwicklung profitiert, damit sie sich mit bald Mitte 40 endlich eine Eigentumswohnung leisten kann.
Als ich heute Morgen aufgewacht bin, musste ich in den Nachrichten doch tatsächlich zur Kenntnis nehmen, dass meine Lieblingspartei – die AfD – allen Ernstes die Einführung des Schweizer Rentenmodells befürwortet. (http://www.n-tv.de/politik/AfD-will-Rentenversicherung-fuer-alle-article18770136.html) Danach zahlen auch Selbständige und Beamte in die Rentenversicherung ein. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Vor allem die Beamten belasten den Staatshaushalt mit ihren fetten Pensionsbezügen von Jahr zu Jahr mehr. Denn allein die Beamtenpensionen kosten den Staatshaushalt jährlich bereits ca. 38,5 Millionen EUR und dieser Betrag soll sich bis 2050 auf ca. 1,4 Billiarden EUR summieren (http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/beamtenpension-rentenreform-altersarmut-ruhestand). Hinzu kommt das deutlich höhere Rentenniveau der Beamten, die nach 45 Beitragsjahren mit 71% des letzten Gehaltes in Rente gehen, statt mit 48% wie normale Arbeitnehmer.
Auch für Selbständige finde ich die Regelung grundsätzlich nicht verkehrt. Nehmen wir mal meine Anwalts-Ex, die ihr Geld mühselig mit Beratungshilfemandaten zusammenschuften muss, weil sich als Spermasommelieuse …
… noch kein Geld verdienen lässt.
Sie zahlt garantiert deutlich zu wenig in das anwaltliche Versorgungswerk ein und wird daher – wie heutzutage viele Anwälte – irgendwann der Stütze zur Last fallen. Und erst Recht der selbständige Kioskbesitzer oder auch viele Dönerbudenbesitzer.
Aber diese Rentenregelung kann bitteschön nicht für Leute wie mich gelten. Denn ich habe meine Altersvorsorge alleine geregelt und brauche weder die Solidarität anderer, noch will ich für sie bezahlen. Es muss also eine Regelung geben, wonach Selbständige mit eigener Rentenvorsorge von der Solidargemeinschaft ausgeschlossen sein müssen. Und ebenso diejenigen, die z.B. aufgrund ererbten Vermögens keine öffentliche Altersvorsorge benötigen. Man sollte sich weiterhin auch Gedanken darüber machen, inwieweit gut verdienende Selbständige nicht bereits durch ihre Steuerzahlungen irgendwann von der Rentenversicherungspflicht befreit werden müssten. Es kann schließlich nicht sein, dass jemand der z.B. 30 Jahre lang ca. 100.000 EUR nur an jährlichen Umsatz- und Einkommenssteuern erwirtschaftet hat (mithin 3 Millionen EUR) später nicht für die Dauer von sagen wir mal 20 Jahren ca. 2.000 EUR monatlich zurückerhält (480.000 EUR).
Ich bin für die Einführung einer Art Lebenskontos. Derjenige, der gut für sich selbst vorgesorgt hat, darf nicht auch noch für andere im Übermaße mitsorgen müssen. Nehmen wir wieder mich als Beispiel. Ich habe in Immobilien investiert. Das tat ich sämtlichst aus bereits versteuertem Vermögen. Käme jetzt noch eine Rentenversicherungspflicht für mich hinzu, obwohl ich meine bescheidene Rente schon durchhabe, käme dies einer Bestrafung gleich. Denn ich müsste von meiner Rente – die als Mieteinnahmen ja rechtlich betrachtet keine “Rente” ist – ja noch die Rente anderer finanzieren. Und wann jemand seinen Ruhestand antreten will, muss auch ihm überlassen bleiben. Wenn ich z.B. beschließen sollte mit 50 endgültig aufzuhören, weil ich es mir leisten kann, dann darf diese Entscheidung nicht dadurch eingeschränkt werden, dass ich noch für andere zahlen soll.
Das wird die AfD als eine freiheitliche Partei hoffentlich nicht übersehen. Sonst wäre sie für mich – und wohl auch viele andere Selbständige – nicht mehr wählbar. Diese stellen aber immerhin einen Anteil von 22% der AfD-Wähler:
Und in den westlichen Bundesländern dürfte der Anteil der Selbständigen noch deutlich höher sein, besetzt hier doch seit jeher die SPD die Rolle der politischen Vertretung des Lumpenproletariats. Die AfD stellt in den alten Bundesländern eher eine Art Mischung aus FDP und CSU dar. Freiheit für freie Menschen, mehr Bürgerbeteiligung bei wichtigen Fragen und Wertkonservatismus statt Gangbangvögelei und homosexueller Rektalakrobatik.
Die AfD zeichnet sich auch durch eine gewisse Islamfeindlichkeit aus, die meiner Erfahrung nach im Westen vor allem bei Intellektuellen vorzufinden ist. Menschen die sich als Atheisten mit der Herkunft und dem Sinn von Religionen beschäftigt haben und im Islam eine rückwärtsgewandte und teils grausame Religion sehen, die des Menschen Unterwürfigkeit fordert und die Gleichberechtigung von Frau und Mann nicht zulässt.
Gerade die Menschen im Westen haben ja bereits jahrzehntelange Erfahrungen mit den Muslimen und bemerken, dass Integration praktisch nicht stattgefunden hat. Und vor allem Menschen mit höheren Einkommen haben auch vergleichsweise wenig Berührungspunkte mit den Muslimen, außer vielleicht ab und an in der Dönerbude. Insofern gibt es da eine Parallele zu den Menschen in den neuen Bundesländern, die auch so gut wie keinen Kontakt zu Muslimen haben und ihn auch gar nicht erst wollen. Und ich kann es immer wieder nur betonen. Es geht nicht um die Muslime an sich.
Es geht um die gläubigen und kulturfremden Muslime. Menschen wie diese:
Diese Menschen wollen wir nicht in unserer Gesellschaft haben, weil sie nicht in die moderne westliche Gesellschaft passen. Und weil sie und ihre Nachkommenschaft unsere Gesellschaft an weiterem Fortschritt hindern. Sie sind nicht mehr in der Lage uns kulturell und intellektuell zu folgen, weil ihr Glaube sie daran hindert und sie diese Fessel nicht mehr loswerden können. Sie sind so etwas wie zurückgebliebene Menschen. Wären sie Schüler würden wir sie zur Sonderschule schicken. Da wir aber keine Sondergesellschaft bilden können, sollten sie wieder dorthin zurückgehen, wo sie unter ihresgleichen sind.