Liebe Leser,

heute vorab ein lustiges kleines Filmchen.

Ob man mit dem Gockel wohl noch was für den Kochtopf anfangen konnte?

Dann ist die Schätzung für das Reparieren, Lackieren und Folieren des C63 reingekommen. Ca. 2.800 EUR. Das ist für einen komplett neuen Look m.E. ein fairer Preis. Die machen offenbar auch öfter mal andere nette Autos.

Vielleicht sollte ich auch mal an dieser #oneliferally teilnehmen. Hier die Route für 2022:

Ob das mit dem Start in der Ukraine wohl klappt? …

Die Rally wurde von einem in der Schweiz aufgewachsenen jungen kroatischen Multimillionär zusammen mit seinem slowenischen Kumpel initiiert.

Also, da würde die künftig wohl feueropalrote kleine Rennmaus auch nicht schlecht ausschauen. Und was den Sound betrifft, da läge ich noch verdammt weit vorne. Das Image des letzten echten AMG-Motors ist in Fachkreisen ohnehin unübertroffen.

Es scheinen den Kennzeichen nach auch viele wohlhabende Auslandskroaten mitzufahren.

Erkennt man an ihrem Faible für italienische Sportwagen. Mercedes ist hier eher die Familienkutsche.

Andererseits hasse ich es in einer Kolonne fahren zu müssen. Das wäre dann also doch eher nichts für mich.

Als Kind bin ich bekanntlich in Armut aufgewachsen. Mein Vater war Oberarzt und meine Mutter Hausfrau. Aufgrund des fehlenden Doppeleinkommens, wie es im besten Deutschlands aller Zeiten ja heute inzwischen allgemein üblich ist, machte meine Mutter uns derlei Leckereien wie im Beitragsbild. Natürlich ausschließlich mit Zutaten aus dem ALDI, incl. der gruseligen Scheibletten.

Auch kochte meine Mutter oft eine Art “Kriegsküche“. So z.B. Blumenkohl mit Kartoffeln und Semmelbröseln. Die panierten Fakehühnchenfilets im folgenden Bild gehörten nicht dazu. Die konnte meine Oma (R.I.P.) aber klasse. Sie bestanden aus Eigelb und dann verlässt mich meine Erinnerung leider auch schon wieder.

Ordentlich Olivenöl dazu, aber erst auf dem Teller, und das war ein wirklich köstliches Hauptgericht, welches auch aufgewärmt wundervoll schmeckte. Ich denke das werde ich mir die Tage mal (versuchen zu) machen.

Überhaupt wurde oft paniertes Hühnchen kredenzt. Mit Rizibizi als Beilage. So schaut das aus:

Der Reis ist ein eher körniger Risotto-Reis, nicht dieses Parboiled-Zeugs. Aber davon habe ich noch ca. 1,5 Kg in meiner Prepper-Speisekammer. Und die Erbsen müsste ich eigentlich beim LIDL bekommen. Dazu noch Eigelb, Semmelbrösel und grobes Mehl.

Dann gab es noch so fabelhafte Gerichte wie Sarma mit Paprikawurst …

… zu deren Zubereitung ich allerdings deutlich zu faul wäre.

Aber ein Eintopf aus roten Bohnen, Kassler, Paprikasalami und ordentlich Knoblauch wäre schon einen Test wert.

Wenn mich meine Geschmacksknospen nicht trügen, dann gehörte damals noch Lorbeer dazu und Tomatenmark. Ich denke ein wenig Rotwein könnte ebenso nicht schaden. Und dann natürlich die Mehlschwitze namens “Ainpren“, die ein würziges Röstaroma ergibt. Das geht vergleichsweise einfach:

3 Teile Mehl. 2 Teile Fett (Öl, Butter oder Schmalz). Zuerst wird das Fett wird in einer Pfanne oder Topf erhitzt. Dann das Mehl einrühren und hellbraun anrösten. Mit z.B. Wein ablöschen.

Skampi sind mir zu friemelig in der Zubereitung. Aber “Lignje na buzaru” könnte ich mir auch selbst zubereiten.

Es gibt hier für einen ganz kleinen Groschen wunderbare Instant Polenta, die innerhalb weniger Minuten fertig ist. Und der Tintenfisch ist ein unglaublich geduldiges Lebensmittel. Sie können ihn ganz einfach nicht kaputtkochen. Allenfalls zu Tode frittieren. Aber selbst dann schmeckt er noch erschreckend gut.

Aber das Kochen für sich alleine ist nicht gerade ganz einfach. Es liegt weniger am Können, als am Problem der Planung. Zwei Tage hintereinander das gleiche Gericht zu essen, das kann langweilen. Chili con Carne kann man gut einfrieren. Bohneneintopf auch. Aber Blumenkohl eben nicht. Und wenn ich von einer Dose Erbsen die Hälfte wegwerfen muss, weil auch eingefrorenes Rizibizi für die Mülltonne ist, dann muss ich mir eine fleischliche Alternative für den Folgetag überlegen, sowie auch für die Erbsen.

Gottseidank schmecken die auch mit einer Dose Kidneybohnen, Black Tiger Prawns und ordentlich Pfeffer sehr lecker. Dummerweise bekomme ich hier aber die verfluchten Prawns nicht. 🙁

Was die Zubereitung von Fisch betrifft, so bin ich leider nicht sonderlich fähig. Aber ich war noch nie ein großer Fischesser. Das Zeugs hatte mir einfach schon immer zu viele Gräten. Nichtsdestotrotz vermag ich einen jeden Fisch kultiviert zu verspeisen. Ich benutz(t)e meine Finger beim Essen übrigens niemals! Ich bin doch schließlich weder Araber noch ein Tier.

Ein mir lieber Fisch ist allerdings die “Raža“, also der Rochen. Da kann man das Fleisch einfach so vom Knorpel abstreifen. Und falls man doch mal ein Stück Knorpel in den Mund bekommt, so braucht man sich keine Sorgen zu machen daran zu ersticken. Nur, ich bekomme den Fisch hier leider nur am Stück. Und die kleinen Rochen, die für meine Portion reichen würden, dürfen leider nicht gefangen werden. Da bleiben mir wohl auch weiterhin bloß Fischstäbchen.

Aber die mag ich schon seit meiner Kindheit. Dazu einfach gebratener Reis und der kleine Jerko ist glücklich wie im Alter von fünf Jahren. Manche Dinge ändern sich eben doch irgendwie nie. Was ein weiteres Gericht aus meiner Kindheit betrifft, so bin ich hier mit Knödeln perfekt versorgt.

Ob mit Nutella …

…, Marillen …

… oder Zwetschgen.

Nein, man kann sie handwerklich nicht mit den selbst gemachten Knödeln des Hausmädchens meiner Oma vergleichen. Selbst meine Mutter bekam sie besser hin. Aber geschmacklich sind sie einfach eine Wucht und ein Kg von ihnen kostet gerade mal 17 Kuna (2,26 EUR). Ich hatte zuletzt fälschlicherweise geposted, dass der Inhalt einer Tüte bei 12 Stück oder so liegt. Das war falsch. Habe es gerade nochmal nachgezählt.

Es sind 20!

Da meine übliche Portion bei 4 Knödeln liegt, werde ich für 2,26 EUR also sagenhafte 5-mal satt. Das ist sensationell günstig. Und es schmeckt sogar noch! Dazu gab es heute das wunderbare Leitungswasser von der Insel und natürlich die obligatorischen 2 Liter ungarischen Rotweins für 16,99 EUR (2,26 EUR).

Ich frage mich manchmal wie man gerade in Deutschland so überlebt. Gehen Sie noch in Restaurants? Haben Sie Spaß dabei? Gehen Sie bloß möglichst oft dorthin, denn bei den Strom- und Gaspreisen können Sie sich die Restaurants bald nicht mehr leisten. Aber es wird so kommen, denn die Gastronomie wird die Preissteigerungen an die Kundschaft weiter reichen müssen.

Diese wiederum wird wegen ihrer eigenen Energie-Kosten immer weniger Geld zur Verfügung haben. So haben klassische Teufelskreisläufe schon immer begonnen. Am Ende steht der finanzielle Ruin der meisten deutschen Gastronomen und Hotels, sowie die zunehmende Verarmung der braven Michel. Hamsi und Bamsi werden sich weiterhin an den Füßen herumspielen, derweil der Zahlhans sich den wöchentlichen Besuch der Frittenbude mit der Familie selbst dann nicht mehr leisten könnte, wenn er denn je wieder ohne teuren PCR-Test beim kommenden G4+Tripleboost dort hinein gelangte.

Nun ist einem der Michel der Kragen geplatzt und er hat mit einem Luftgewehr auf ein islamisches “Kulturzentrum” geschossen (https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/schuesse-islamisches-kulturzentrum-100.html).

Politiker und Migrantenorganisationen fordern Solidarität mit den Betroffenen in der Moschee.

Zwar weiß ich nicht über welche Kultur Muslime verfügen, außer wenn man von Minaretten herunter brüllende Vorbeter als Kultur betrachten mag, aber es gehört sich natürlich nicht auf Menschen zu schießen. Andererseits muss man bei einem Luftgewehr auch kein solches Drama draus machen, so wie es die Quotenmuslima und islamische Sprechpuppe (ist nicht strafbar!) tut.

Während des Mittagsgebetes wird auf Muslime in einer Moschee in Halle geschossen. Mit einem LUFTGEWEHR. Es nervt einige, wenn ich es sage, ich tue es trotzdem: warum gibt’s keine Sondersendungen dazu? Warum läuft es nicht Thema auf allen Kanälen? Warum schweigen so viele?

— Sawsan Chebli (@SawsanChebli) January 24, 2022

Aber die Frage kann ich ihr natürlich beantworten. Weil die Deutschen mehrheitlich keine Muslime mehr im Lande haben wollen. Die Muslime wollen bei sich weltweit ja auch keine Christen.

Die Kommentare zu Frau Cheblis Tweet fallen nicht sonderlich mitleidig aus.

Ich kann den Schützen ein klein wenig verstehen, wenn man sich nachfolgenden Tweet mal anschaut.

Mehrfach ist heute(u.a.Mittagsgebet) erneut auf Gläubige (darunter Rollstuhlfahrer) unserer #Moschee in #Halle mit Luftgewehr geschossen worden.GottseiDank ist diesmal niemand verletzt. Polizei ermittelt&vernimmt derzeit.Bei #Muslimfeindlichkeit&Rassismus #BleibtEsNichtBeiWorten pic.twitter.com/IiCtROQ6Eu

— Zentralrat der Muslime in Deutschland (@der_zmd) January 23, 2022

Die beten da mitten in Deutschland in aller Öffentlichkeit. Das sollte eigentlich seitens der Stadt als Erregung öffentlichen Ärgernisses verboten werden. Witzig ist der Kommentar ausgerechnet eines LGBTQ-Verqueeren.

Der sollte vielleicht mal nach Saudi Arabien, Pakistan oder gar Afghanistan fahren. Da wirft man Leute wie ihn von Dächern oder hackt ihnen die Köpfe ab. So in etwa.

Ich möchte nicht wissen wie viele dieser Leute Frau Merkel nach Deutschland hinein gelassen hat. Wir in Kroatien brechen ihnen an unserer Grenze jedenfalls die Knochen, weshalb wir auch in Sicherheit und himmlischem Frieden leben können.