Der türkische Despot und Menschenschlächter ohne universitären Abschluss – Kümmeltürkensultan Erdogan – bezichtigt seine deutschen Landsleute, die sich im Bundestag für die Armenienresolution einsetzten, ja bekanntlich “verdorbenes Blut” zu haben. (http://www.fr-online.de/tuerkei/armenien-resolution-anzeige-wegen–beleidigung-des-tuerkentums-,23356680,34345246.html) Und mehrere türkische Abgeordnete haben gegen die deutschen Abgeordneten Strafanzeige wegen “Beleidigung des Türkentums” gestellt. Das muss man sich einmal vorstellen. In diesem absolut rückständigen Staat namens Türkei ist die Beleidigung des Türkentums bzw. auch des türkischen Staates tatsächlich strafbar. Da darf man nicht brüllen “Türkei verrecke“, wie es die deutsche Antifa hierzulande straflos tun darf.
Wie kommt es, dass ausgerechnet die Türken derart rückständige Paragraphen in ihrem Strafgesetzbuch haben? Wieso ist ausgerechnet der Türke so stolz auf das Türkentum und was ist das eigentlich überhaupt? Betrachten wir doch einmal ein paar Fakten zur Türkei:
Die Türkei hat ein BIP pro Kopf von 10.971,66 USD (2013).
Kroatien hat eines von 13.607,51 USD (2013) (Quelle jeweils Google)
(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163407/umfrage/pkw-dichte-in-ausgewaehlten-laendern/)
Im Vergleich dazu Kroatien mit 346,04 PKW auf 1.000 Einwohner (http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml?indicator=126). Nach voriger Statistik kämen die Türken sogar nur auf ca. 73 PKW pro 1.000 Einwohner. In jedem Falle aber ist der Unterschied eklatant.
Das winzig kleine Volk der Kroaten (4,253 Mio.) hat sogar einen Nobelpreisträger für Chemie. Das zahlenmäßig riesige Volk der Türken (74,93 Mio.) hat es inzwischen auch zu einem gebracht. Und ausgerechnet der sagt “Türkei sollte mehr Wert auf Bildung legen” (http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2015/10/519397/nobelpreistraeger-aziz-sancar-tuerkei-sollte-mehr-wert-auf-wissenschaft-legen/). Bezeichnend ist aber, dass er schon ewig nicht mehr in der Türkei lebt, also eigentlich auch gar nicht mehr als Türke betrachtet werden darf. Der Mann lebt schließlich seit 1973 in den USA.
Einen Tag nach der Bekanntgabe in Stockholm schlägt der frischgebackene türkische Nobelpreisträger Aziz Sancar kritische Töne in Richtung seines Heimatlandes an. Der Wissenschaftler betonte die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Bildung im frühen Alter. Insbesondere die Bürger im Osten und Südost des Landes sollten ihre jungen Mädchen zur Schule schicken.
Aziz Sancar lebt schon lange nicht mehr in der Türkei. Nun hat er mit zwei Kollegen den diesjährigen Nobelpreis in Chemie erhalten. Grund genug für den Wissenschaftler, ein eindringliches Appell in seine alte Heimat zu senden.
„Von Mardin bis Kars und Edirne, all unseren Kindern sollte allgemeine und berufliche Bildung angebotenen werden, insbesondere unseren jungen Mädchen. Wenn wir unsere Mädchen nicht erziehen, werden wir die Hälfte unserer Arbeitskräfte verlieren. Ich habe immer wieder unsere Brüder und Schwestern im Osten und Südosten der Türkei darum gebeten, ihre jungen Mädchen zur Schule zu schicken“, zitiert die türkische Zeitung Hürriyet Sancar, der an der University of North Carolina zuhause ist.
Ich wette aber, dass ich in einer Diskussion mit einem jeden Türken Herrn Sancar als Gegenbeleg vorgehalten bekäme, wenn ich ihm sagte, dass die Türken als zahlenmäßig großes Volk nur über sehr wenige Intellektuelle verfügen. Und ich bin mir sicher, dass Herr Sancar dies ebenso sieht. Und gleichfalls, dass er sich als Amerikaner mit türkischen Wurzeln erachtet. Seine Frau heißt übrigens Gwen, was ein typisch amerikanischer Name ist.
Laut Studie haben 30 Prozent der Türken und Türkischstämmigen keinen Schulabschluss und nur 14 Prozent das Abitur. Auch hätten Menschen mit türkischem Migrationshintergrund den geringsten Erfolg aller Migranten im Erwerbsleben: Sie seien häufig erwerbslos, die Hausfrauenquote sei hoch, und viele seien abhängig von Sozialleistungen. (http://www.zeit.de/online/2009/05/integration-tuerken-schulabschluss)
12,2% der männlichen Schüler türkischer Herkunft gehen auf das Gymnasium und 14,8% der Schülerinnen. 27,2% der männlichen Schüler kroatischer Herkunft gehen auf das Gymnasium und 35,4% der Schülerinnen.
Warum vergleiche ich eigentlich immer die Türken mit den Kroaten? Ganz einfach, weil ich Deutscher mit kroatischen Wurzeln bin. Deutscher wohlgemerkt. Kein Kroate. Und dies, obwohl ich weit besser Kroatisch spreche als die meisten Deutschtürken Türkisch. Was schon allein daran liegt, dass ich aus einer Familie von Intellektuellen stamme und meine muttersprachlichen Fähigkeiten damit nicht denen eines anatolischen Gastarbeiters entsprechen. Würde ich Kinder haben, so würde ich ihnen natürlich Kroatisch beibringen. Aber nicht, damit sie sich als Kroaten fühlen, sondern weil jede Fremdsprache einmal von Vorteil sein kann.
Und so begegnet man auch mir in Kroatien anders als dem gemeinen Touristen. Als ich z.B. am Abend des Geburtstags meiner Anwalts-Ex – der Fachanwältin für Lug, Betrug, Hungerleiden und Spermaverkostung – …
… in einem rappelvollen Restaurant auf Kroatisch nach einem Tisch fragte – nachdem der Inhaber uns bereits Deutsch sprechen gehört hatte – rückte er kurzerhand ein paar Gästetische enger zusammen, um uns noch ein schönes freies Plätzchen zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass er das nicht für jeden Hinz und Kunz getan hätte, sondern sich freute einem Landsmann etwas Gutes tun zu können, der mit seiner hochgewachsenen und attraktiven deutschen Freundin Urlaub in Kroatien anstatt z.B. in Spanien machte.
Die Strafbarkeit der “Beleidigung des Türkentums” kann nur etwas mit verletztem Stolz zu tun haben. Ein anderer Grund ist logisch nicht ersichtlich. Und so sind selbst manch vermeintlich integrierte Türken plötzlich in ihrer Ehre verletzt, wenn man z.B. über fette türkische Kopftuchweiber schimpft. Was wäre erst wenn ich sagte, dass ich die Türkei scheiße finde? Ich war einmal da und es hat mir nicht gefallen. Die Landschaft ist sehr schön, aber es leben einfach die falschen Leute da. Sie sind laut, aufdringlich, feilschen und haben einfach zu viel von dieser mir unangenehmen orientalischen Kultur. Und ich war seinerzeit in Side, Alanya, Antalya und jedem Kaff dazwischen. Wir hatten eine 250 ccm Enduro gemietet und konnten so wirklich jeden Punkt auf eigenen Rädern erreichen.
Wenn mir einer sagen würde, dass er Kroatien scheiße findet, dann würde ich ihm vorschlagen seinen Urlaub doch besser in spanischen, griechischen oder türkischen Bettenburgen zu verbringen. Das ist nicht nur billiger, sondern da kann der deutsche Handtuchreservierer auch so schön unter sich bleiben. Das mit der Beleidigung des Türkentums ist so ähnlich gelagert wie mit der Beleidigung des Propheten oder auch dem Abfall vom Glauben. So wie der Islam eine totalitäre Religion und Ideologie ist, die keinerlei Kritik erlaubt, duldet auch der das Türkentum krankhaft überhöhende, unberechtigte Stolz der primitiven Türken keine Beeinträchtigung. Stolz und Ehre sind aber gemeinhin Güter derer, die sonst wenig bis nichts haben. Mich darf jeder beleidigen. Ich halte es da mit dem guten alten Spruch: “Was kratzt es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr schabt.”
Mit was könnte man mich auch schon beleidigen? Meine dumme Ex versuchte es mal hiermit:
Jämmerlicher Versuch, denn:
Nennen Sie mich von mir aus “arme Sau“. Ich bin es nicht, also geht es mir sonstwo vorbei. Nennen Sie mich einen Dummkopf. Ich habe ohne Training den Medizinertest mit 88% (besser als 88% der anderen Teilnehmer) abgeschlossen. Nennen Sie mich einen gescheiterten Juristen. Das brächte mich allenfalls zum Lachen, bin ich doch seit 45 schon in Teilzeitrente. Meine Ehre kann man nicht verletzen. Nicht deshalb, weil ich keine habe. Sondern, weil nur jemand der besser ist als ich, mich eventuell beleidigen könnte.
Der türkische Staatspräsident sieht das deutlich anders. Er weiß, dass er aus der Gosse stammt. Und dieses Stigma wird er Zeit seines Lebens nicht wieder loswerden, ebensowenig wie den fetten, verhüllten Fleischklops an seiner Seite. Und deshalb schlägt er wie ein wildgewordener Affe um sich, stellt tausende von Beleidigungsanzeigen und macht sich jeden Tag aufs Neue lächerlich.