Brexit – Schexit – Bullshit?

Gerade schaue ich den Presseclub auf Phoenix. Es ist zum kaputtlachen. Vorwiegend die Alten und Dummen sowie die Landeier haben Großbritannien aus Europa herausgewählt.

brexit-altersstruktur

brexit-regionale-ergebnisse

Hier zeigt sich die Gefahr der sog. direkten Demokratie. Denn im Regelfall besteht jede Gesellschaft zu über 50% aus Idioten. Woran mache ich das fest? Beispielsweise am Steueraufkommen. Wenn – so wie in Deutschland – 19% der Steuerzahler gerade einmal 0,1% der Steuern erbringen, weitere 9,3% von 53,7% und sagenhafte 63,5% von nur 12,3% der Steuerzahler erbracht werden, dann liegt man schon bei locker 60+ Prozent an Idioten. (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/Steuern/LohnEinkommensteuer/Tabellen/DreijLohnEinkommensteuerstatistik.html)

Natürlich muss nicht jeder Geringverdiener zwingend ein Dummkopf sein. Indes ich selbst kenne nicht einen einzigen, der es nicht wäre. Außer mir vielleicht, der ich kaum noch was mache und meine Mieter mein bescheidenes Auskommen finanzieren lasse. Andererseits war ich zumindest ca. 13 Jahre so schlau, dass ich das Geld für die Immobilien zusammenverdienen konnte.

Das Problem mit solchen Abstimmungen ist einfach die Frage der Information. Wenn ich mich von der Presse – und besonders von der Yellow-Press – beeinflussen lasse und nicht selbst recherchiere, dann ist es kein Wunder wenn falsche, weil dumme, Entscheidungen getroffen werden. So glauben ja die ganzen Sozln und das grüne Rattenpack auch, dass die Muslime bei uns integriert seien. Das ist natürlich Quatsch.

Aber kaum einer weiß eben, dass ein Viertel von ihnen in NRW komplett auf Staatskosten lebt (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12187137/NRW-Fast-ein-Viertel-der-Muslime-lebt-vom-Staat.html). Das hat mit Integration sicherlich nichts zu tun. Stellen Sie sich doch einmal vor ein Viertel der Deutschen oder der integrierten Migranten würde auf Staatskosten leben. Wir könnten den Laden umgehend zumachen. Oder die Leistungsträger müssten noch mehr Steuern zahlen. Die reagieren dann so wie ich darauf. Ich tu nichts mehr bzw. nur noch das Allernötigste und zahle entsprechend wenig Steuern. Ich finanzier den Muslimen doch nicht ihr schönes Leben im Moslemparadies Deutschland.

Ich selbst bin ein großer EU-Freund. Aber weniger aus politischen Erwägungen heraus, sondern aus wirtschaftlichen. Offene Grenzen, fehlende Zölle und Reisefreiheit sind der Wirtschaft sicherlich zuträglich. Hinsichtlich der Freizügigkeit habe ich da wiederum so meine Zweifel. Wenn der polnische Handwerker in Deutschland dazu beiträgt die überzogenen Preise für Handwerksleistungen zu regulieren, dann finde ich das ok. Meine eigene Wohnung wurde von einem Unternehmer mit polnischen Handwerkern gebaut. Die Herren haben einwandfreie Arbeit abgeliefert. Wenn jetzt aber der Roma aus Rumänien nach Deutschland kommt, um hier Sozialleistungen abzugreifen, dann sollte er schnellstens polizeilich festgesetzt und wieder ausgewiesen werden. Im Wiederholungsfalle sollte man ihn zwangskastrieren. Wetten, dass der nicht wiederkäme!

Auch den EUR sehe ich nicht als Problem an. Denn sein Wert ist je nach Region ein relativer. Wo die Kaufkraft schwächer ist, passen sich die Preise entsprechend an. Der Bauer wird seine Tomaten halt lieber für eine kleinere Mark los, als dass er sie verfaulen lässt, weil sich keine Käufer finden. Der Bauer in München ist aufgrund der dortigen hohen Kaufkraft ein reicher Bauer. Der Bauer in Portugal ist entsprechend ein armer Bauer. Aber er wird verstehen, dass er keine Chance hat dem Bauern in München Konkurrenz zu machen, schon deshalb nicht weil er ka bayrisch net spricht.

Mit vernünftigen Regularien – und genau dazu brauchen wir die EU – kann verhindert werden, dass z.B. durch scheinselbständige Migranten ein unfairer Wettbewerb entsteht. Und so sind in Deutschland, trotz der vielen Polen, noch nicht die deutschen Maler- und Trockenbaubetriebe kaputt gegangen. Nicht zuletzt wollen die Polen ja zumeist auch wieder zurück in ihre Heimat. Und wenn nicht, dann integrieren sie sich gut und schnell.

Das Problem mit der EU ist es, dass so oft davon gesprochen wird, dass Brüssel entscheidet. Das aber ist Quatsch, wie der von mir sehr geschätzte Rolf Dieter Krause sagt. Es wird in Brüssel entschieden, und zwar vom europäischen Parlament, welches seinerseits demokratisch legitimiert ist. Der Haken ist wohl der, dass die meisten Europäer noch nicht verstanden haben, dass da nicht nur über die Krümmung von Bananen, Gurkengrößen oder sonstigen Unfug entschieden wird. Aber gerade solche Blödsinnsentscheidungen führen natürlich dazu, dass der Bürger sich für Europawahlen herzlich wenig interessiert. Eine sehr amüsante Zusammenstellung des EU-Irrwitzes findet sich hier: http://www.rp-online.de/politik/ausland/irrwitzige-eu-verordnungen-bid-1.568395.

Wenn man sich aber einmal die wirtschaftliche Entwicklung gerade der Staaten Südeuropas seit ihrer Mitgliedschaft in der EU betrachtet, so haben all diese Länder gewaltige Fortschritte gemacht. Allein schon durch die in weiten Teilen durch die EU finanzierte Entwicklung der Infrastruktur. Gerade im Süden wird aber viel gejammert.

Auf meiner Insel (Mali Lošinj) klagen sie darüber, dass die bösen Russen den zuvor im Besitz der Insulaner befindlichen Tourismuskonzern übernommen haben. Dass aber erstens die Insulaner selbst denen die Aktien verkauft haben und nunmehr in den von den Russen finanzierten neuen 4 und 5 Sterne Hotels Arbeitsplätze gefunden haben, das wird übersehen. Dass die Qualität der Touristen eine deutlich andere ist, wird ebenso übersehen. Da wo früher ein Audi schon ein teures Auto war, da stehen heute auch gern mal 911er oder Maseratis vor den Hotels. So sah z.B. das Bellevue früher aus:

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Ich weiß nicht, ob es überhaupt 3 Sterne hatte. So jedenfalls schaut es heute aus:

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Was haben sich die Leute beschwert, wie man so ein großes Hotel in den schönen Wald stellen könne. Und wer besonders? Na klar, vor allem die Alten!

Das Problem mit den Menschen ist, dass sie einfach alles als gottgegeben hinnehmen. Wer besaß früher ein Handy? Heute kann sich selbst jeder Kuffnucke ein Smartphone leisten. Es geht jedem einzelnen Europäer besser als vor z.B. 25 Jahren. Und trotzdem fühlen sich so viele irgendwie abgehängt. Aber so ist der Mensch eben. Wo er früher vom Donnerbalken schiss und kein Warmwasser hatte, gewöhnt er sich schnellstens an die Toilette mit Wasserspülung und die warme Wanne. Und ab da gibt es kein Zurück mehr.

Europa sollte sich um die Dinge wie eine gemeinsame Verteidigung, einen gemeinsamen Außenhandel, eine gemeinsame Außenpolitik und z.B. die gemeinsame Verteidigung der Außengrenzen gegen die Horden von Muslimen und Schwarzfüßen kümmern.

Wenn es aber um Themen wie landwirtschaftliche Regelungen geht, so muss das der Markt regeln. Und wenn die blöden Kaffer in Afrika so doof sind uns die Hühnerfüße abzukaufen, und damit ihre eigene Hühnerzucht kaputt machen, dann müssen sie in der Konsequenz halt irgendwann wieder verhungern.

C´est la vie. Kein europäisches Geld mehr für Afrika. Dafür europäische Bomben für Israel, damit diese damit die Araber wegsprengen können.

Wenn Europas Politiker in der sog. Flüchtlingskrise, so wie es die Bevölkerung Europas mehrheitlich wünschte, einstimmig beschlossen hätten, dass die illegalen Migranten mit Waffengewalt an den Grenzen abgewehrt werden, dann hätten die Briten vermutlich anders abgestimmt. Aber wenn ich jeden Tag Bilder sehen muss, wie tausende von Muslimen und Kaffern Deutschlands Grenzen überfluten, dann wäre ich auch froh auf meiner Insel zu sein und hätte mich ebenso für einen Austritt entschieden, damit das ganze Migrantengesindel nicht auch noch auf meine Insel kommt. So betrachtet ist Frau Merkels dummgutdeutsche Entscheidung zumindest mitverantwortlich für den Brexit.

Wir in Kroatien machen uns da keine so großen Sorgen. Wer ein paar hunderttausend Serben rauswerfen oder auch abmurksen kann, der hat mit Muslimen erst Recht kein Problem. Bei uns auf der Insel hat praktisch immer noch jeder Haushalt mindestens eine Waffe im Haus. Und Munition ist schnell besorgt. Das aber ist bei den Briten eben nicht so leicht.

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