Vorgestern konnte ich nicht gut schlafen. Ich hatte viel zu lange ausgeschlafen und am Abend auf meinen Schlummertrunk (2 Flaschen 14%igen Rossos) verzichtet. Ab und an mache ich das mal, um zu sehen, ob ich nicht vielleicht alkoholabhängig bin. Nein, ich bin es (noch) nicht. Es bringt nur ein wenig meinen Schlafrhythmus durcheinander, wobei daran auch das zu lange morgendliche Ausschlafen schuld sein könnte. Jedenfalls sah ich nachts auf Servus.tv eine Diskussion zwischen drei Hühnern und drei Männern (incl. Moderator) unter dem Titel “Feminismus: Nur noch im Genderwahn“.
Eine alte Schruppse vertrat aggressiv die Meinung, dass das Geschlecht ein soziales Konstrukt sei. Eine – recht attraktive – Türkin (Seltenheit), die natürlich bei den Grünen ist, fühlte sich weiblich, konnte aber nicht definieren was “weiblich” eigentlich ist. Und eine Antifeministin namens Birgit Kelle (mit Louboutain-Pumps) stellte sich auf den Standpunkt, dass sie in ihrer Ehe keine Gleichstellungsbeauftragte brauche und ihre Kinder lieber selbst großziehe. Sie habe den Feminismus nicht verstanden, wurde ihr daraufhin von den Kampfemanzen vorgeworfen.
Was für eine traurige Welt, in der wir inzwischen leben. Ich bekomme das in meinem eigenen Umfeld mit. Da wurde einem Mann der Vorwurf gemacht er arbeite zu viel. Dumm gelaufen, dass er den Verdienstwegfall seiner Gattin auffangen wollte und sich daher noch mehr ins Zeug legte, um den – überaus – hohen Standard der Familie halten zu können. Der im Übrigen ja auch trotz des zweiten Kindes stetig zunahm. Heute ist er raus aus der Geschichte und zahlt sich dumm und dümmer an Unterhalt. Das hat ein fleißiger Mann und guter Vater davon, dass er sich für seine Familie aufopferte. Er wurde vom garstigen Weibe irgendwann vor die Tür gesetzt, weil dieses meinte sich nach zwei Kindern nochmals im – ziemlich durchschnittlichen – Job verwirklichen zu müssen. Deshalb soll der Rausgeworfene künftig auch die Nanny bezahlen, derweil das Weib ihr Einkommen komplett für sich behält. Das ist aus dessen Sicht auch nur gerecht. Denn die Scheidung ist ja allein seine Schuld, weil er einfach zu blöd war einen Management-Halbtags-Job für über 200.000 EUR brutto p.a. finden zu können.
Ich mag die primitiven Muslime ja bekanntlich nicht. Aber denen sind solche Probleme jedenfalls unbekannt. Da hat der Mann noch das Sagen, zumindest in der Öffentlichkeit. Und auch bei meinen Eltern herrschte keine Basisdemokratie, auch wenn meine Mutter uns Kindern ggü. immer so tat. Am Ende aber hatte mein Vater das letzte Wort, außer wenn es um die Kindererziehung ging. Er brachte das Geld nach Hause, meine Mutter hielt es zusammen. Er konnte uns gar nicht erziehen, schon weil er die meiste Zeit nicht da war. Also hielt er sich weitestgehend aus unserer Erziehung heraus. Und wenn er es dann mal versuchte, so machte er es im Regelfall falsch. Aber woher hätte er es schließlich auch können sollen?
Mir geht diese Negierung der biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau – und das sich daraus ergebende Diskussions- und Konfliktpotential – inzwischen derart auf den Keks, dass ich Frauen nur noch als Kopuliergelegenheiten betrachte, für die ich aber nur noch minimal Energie einzusetzen bereit bin. Als mir die Anwalts-Ex über den Weg lief, musste ich mit ihr einmal zum Spanier und ins Kino und ein paar Tage später landeten wir ohne weiteren Aufwand bei ihr im Bett. Ich besuchte sie zuhause, brachte ihr eine kleine Baumarktorchidee mit, wir tranken Rotwein, schauten den ganzen Abend ROM und dann wurde das Mütterchen durchgenommen, wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte.
Es war vielleicht die Frau mit dem geringsten Aufwand in meinem gesamten Leben. Und der Grund dafür lautete wie folgt:
Wenigstens war diese Frau ehrlich. Sie fand mich gut, machte kein großes Aufhebens drum und benahm sich wie die Schlampe, die sie nun einmal ist.
Wie ich heute weiß, leidet sie zudem unter Borderline, was es uns Jungs nur noch leichter macht. Aber dazu folgt noch ein Beitrag. Jedenfalls warf sie sich mit derart an den “Schwanz“, dass ich schon etwas überrascht war. Andererseits war mir das sympathischer als dieses ganze übliche Hühnergehabe mit dem “Umworbenwerdenwollen“. Und doch ist es interessant, dass selbst die emanzipierte Frau immer noch gerne wie die Prinzessin aus dem Märchen behandelt werden will. So war auch die spermaschluckende Anwaltsbitch ungeheuer stolz darauf, dass ihr Freund sich in Gesellschaft perfekt zu benehmen wusste, wenn sie mich bei ihren rotarischen Langweilern wie eine Trophäe präsentierte. Und warum tat sie das? Weil sie sich ein kleines Alphatierchen ergattert hatte, welches den Leuten seinerzeit schon damit auf den Keks ging, dass es in zwei Jahren in Teilzeitprivatiersrente geht und sich über Teile der ganzen vermeintlichen Elite nicht nur innerlich kaputtlachte.
Ich sage dazu nur: Der homosexuelle Zahnarzt mit dem Schuhtick und der hübschen – strunzendoofen – Alibi-Brünetten oder der alles schwängernde Chefarzt der Onkologie, der mehr Unterhaltsverpflichtungen besaß als ich Autos. Auch der angestellte Versicherungsvertreter mit der Blondine, der man durch ihren Schädel glatt hindurchgucken konnte, war ein echtes Highlight des Ruhrgebiets-Rotariertums.
Mich beschleicht immer mehr der Verdacht, dass Frauen inzwischen einfach nur alles auf einmal sein und haben wollen. Sie möchten Fisch UND Fleisch sein. Am liebsten Hummer & Filetsteak. Realiter sind sie aber allzu oft nur Hering & Mett. Sie wollen alle emanzipierte Feministinnen sein, weil sich das heute so gehört und weil sie dem Manne unbedingt nicht nur gleichwertig, sondern auch gleichrangig seien wollen, um von ihm auf Augenhöhe behandelt zu werden, obwohl sie oft gar nicht die Voraussetzungen dazu mitbringen. Ein Problem in Deutschland. Hier hat der halbe Bundestag inzwischen gefühlt kein Abitur, reißt aber sein Maul auf, als ob jeder mindestens eine Professor innehätte. Deutschland ist eine Losergesellschaft, die deshalb auch jedem Loser seine freie Meinungsäußerung erlaubt. Soll er von mir aus, dann aber bitte am Stammtisch und nicht in der großen Politik.
Würden Sie sich von jemandem führen oder gar dominieren lassen der weniger intelligent, weniger gebildet und weniger erfolgreich ist als Sie? Natürlich nicht! Sowas gibt es nur in der Politik z.B. durch Quotenregelungen für Frauen oder in Beziehungen. Da lassen sich viele Männer von den Frauen beeinflussen, weil sie Sex mit ihnen haben wollen. Wenn sie dann erst einmal verheiratet sind und Kinder haben, dann kommen sie nur noch unter größten Opfern aus der Sache raus (s.o.). Der Drang nach Sex macht den Mann schwach und ist daher sein größtes Lebensrisiko überhaupt. Selbst Alkohol, Drogen und schnelle Autos sind ein Witz dagegen.
Auf eine Frage der klugen Frau Birgit Kelle fand leider keine der Feministinnen eine Antwort: Warum studieren Frauen nach wie vor lieber soziale Berufe und warum werden überwiegend Männer KfZ-Mechaniker, Ingenieure oder auch IT-Spezialisten? Gerade Letzteres kann ich ziemlich gut beurteilen. Ich kenne einige Hühner im Bereich Webdesign, nicht aber im Bereich der technischen Hochverfügbarkeit. Die Mädels machen halt lieber mit Kunst herum statt unternehmenskritische Applikationen zu betreuen. Frauen übernehmen allgemein auch nicht besonders gerne Verantwortung. Kinder zu erziehen fällt m.E. nicht darunter, das Geld für die Familie verdienen zu müssen hingegen schon. Auch in der Flüchtlingskrise konnte man schön erkennen, wer die eigentliche Verantwortung übernahm. Es waren durchweg Männer wie Orbán, Kurz und nicht zuletzt auch die mazedonische Regierung.
Merkel wollte nur gut aussehen, die Arbeit an den Grenzen mussten Männer erledigen. Da wo Frauen schwätzen und hadern greifen Männer durch. Frauen können sich letztlich oft auch nur durch die Protektion von Männern entwickeln. Merkel ist selbst eines der besten Beispiele. Hätte Kohl nicht den Fehler gemacht sie zu unterstützen, dann wäre sie heute weg vom Fenster und nicht in der Lage diese ehemals so schöne Republik und inzwischen auch ganz Europa ins Chaos zu stürzen.
Geiler Artikel:-D
Darfst ihn gerne weiterempfehlen. 😉
Manchmal freue ich mich ältere Artikel von mir zu lesen.
Inspiriert mich teils zu neuen…
Deine Ansichten über Frauen kommen vielleicht daher dass du die Falschen umwirbst oder für die Falschen attraktiv erscheinst und du somit nur mit den Blöden Erfahrungen bekommst. Was ich so bemerke ist dass es viel mehr gestörte Männer als Frauen gibt -. allerdings bei beiden Geschlechtern ist es Mehrheit.
Die letzte Frau die ich “umworben” habe war die Mode-Ex als ich 35 war. Die kam mich nach ein paar Telephonaten dann angetrunken besuchen und wir landeten nach nicht mal einer Stunde in der Kiste. Daraufhin waren wir aber 4,5 Jahre zusammen. M.E. liegt der Haken eher in den verqueren Frauen meiner Generation. Angebliches Selbstbewusstsein und Erfolg im Job passt eben nicht dazu sich privat einem Alphatierchen unterordnen zu müssen.