Den Deutschen geht es zu gut

Denn sie schwimmen im Geld!!!

Ich wundere mich immer wieder über die Deutschen. Sie sind so ziemlich die ärmsten aller Europäer …

… und dann titelt WELT

Die gefährliche Gleichgültigkeit der Deutschen beim Geld

Selbst ich, der ich eigentlich ausgesorgte habe, schaue zu, dass ich im Regelfall pro Monat weniger ausgebe als meine Mieteinnahmen.

An Wirtschaftsnachrichten, die aufhorchen lassen, herrscht dieser Tage wahrlich kein Mangel: Verlust bei Deutscher Bank höher als erwartet, Maschinenbauer Dürr erzielt weniger Gewinn, Stahlhändler Klöckner senkt Ergebnisprognose. Das vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima schwächt sich stärker als erwartet ab und fällt auf den tiefsten Stand seit April 2013. Doch kaum jemand interessiert sich dafür – so lange der eigene Arbeitsplatz nicht direkt betroffen ist. Fast ein Jahrzehnt Wirtschaftswachstum hat dazu geführt, dass sich ein Großteil der Deutschen gemütlich eingerichtet hat zwischen schöner Wohnen, Instagram-Account und der Planung des nächsten Urlaubs. (https://www.welt.de/finanzen/article197556261/Sparen-Die-gefaehrliche-Gleichgueltigkeit-der-Deutschen-wenn-es-ums-Geld-geht.html)

Nun können Sie ja in der obigen Grafik schön ersehen, dass das Mittel aller deutschen Haushalte gerade einmal über 51.000 EUR an Vermögen verfügt. Das bedeutet, dass diese Menschen noch nicht einmal eine Eigentumswohnung besitzen. Aber selbst wenn man den Durchschnitt nimmt, in den auch alle Millionäre und Milliardäre hinein gerechnet werden, so reicht es beim Deutschen trotzdem nicht zu einer vernünftigen Eigentumswohnung. Für 195.000 EUR bekommen Sie selbst in Wuppertal nichts mehr.

Wie blöd muss ein ganzes Volk sein, wenn es glaubt, dass sein Job auf ewig sicher sein wird, steht doch in Asien eine ganze Generation von top ausgebildeten, hochintelligenten jungen Leuten bereit, die künftig auch schöne Reisen unternehmen wollen und dicke SUV´s fahren möchten. Mir kommen die Deutschen gerade vor wie die Römer kurz vor ihrem Untergang. Debil, verfettet und wurstig. Entartet …

… und wie der aktuelle FOCUS berichtet, haben sie auch immer weniger Sex, was der Aufrechterhaltung der Population nicht gerade dienlich ist.

Die Erklärung dafür ist m.E. ganz einfach. Die über 60-Jährigen sind zumeist verheiratet und haben sich lieben oder zumindest leiden gelernt. Da kann man dann auch über Falten, hängende Brüste, Bierbäuche usw. hinwegsehen. Die unter 30-Jährigen hingegen sind mit Internetpornographie groß geworden. Deren Anspruchsdenken ist ein ganz anderes. Wenn die Weibchen nicht wie Pornostars ausschauen, dann haben sie selbst bei Typen wie mir keine besonders großen Chancen. Ich gehöre aber noch zu Generation, die das Internet erst so mit geschätzt Mitte 20 zu nutzen anfing. Natürlich haben wir uns da auch Schmuddelbilder angeschaut, z.B. von ihr hier.

Wer mehr von der Dame sehen will, sie nennt sich Racquel Darrian.

Aber schon die Bildchen via Modem herunterzuladen, oder später via 1-Kanal ISDN-Leitung, das dauerte gefühlt unendlich lange und ging auch oft genug schief. Außerdem kostete es richtig viel Geld. An den Download von Filmen war überhaupt gar nicht zu denken. Heute kann ich mir im Internet wie in einem à la Carte Restaurant Pornofilmchen ohne Ende herunterladen. Wenn ich Lust auf eine dickbrüstige Blondine habe, dann muss ich bei www.freeones.com nur in die Advanced Suche gehen und kann von echten oder unechten Brüsten bis über z.B. die Haarfarbe, Tattoos ja/nein sogar die Schuhgröße meines gewünschten Pornostars aussuchen.

Jetzt kommt hinzu, dass ich für läppische 24,99 EUR sagenhafte 12 GB Datenvolumen habe. Und so ein Filmchen hat vielleicht 100 MB, je nach Qualität und Dauer. Dem juvenilen Gewohnheitswichser kommt es zudem zumeist vermutlich auf den Abschluss an, wenn die Sauce von einem oder mehr Kerlen von den dummen Häschen herunter gegurgelt wird, als würde es sich um Champagner handeln.

Ich bin mir sicher, dass der Pornofilm die Sexualität ziemlich kaputt gemacht hat. Denn seien wir ehrlich, der Mann ist rein sexuell ein Abspritzer und die meisten Frauen setzen Sex zur Erreichung von Zielen ein, und wenn es nur das Erhalten der starken Schulter ist, um am Abend auf der Couch nicht alleine zu sein.

Nun musste ich mich für Sex eben noch anstrengen. Ich musste Frauen umgarnen, ich musste sie beschummeln oder auch bezirzen. Als Belohnung erwartete mich manchmal Sex, oft ging die Sache aber auch schief. Anders wurde das als die Datingportale wie die Pilze aus dem Boden schossen. Da habe ich die Häschen teils im Wochenzyklus klar gemacht. Aber – und das ist der entscheidende Punkt – sobald mir die Anstrengung zu groß wurde, habe ich meine Bemühungen eingestellt, bis auf zwei oder drei Mädels, die es wirklich wert waren. Meine Taktik war übrigens ziemlich simpel. Intelligente, nach Möglichkeit witzige Schreibe, kein Photo und warten bis das Mädel telephonieren will. Dann konnte ich zumeist schon durch meine Stimme überzeugen.

Heute sind diese Zeiten längst vorbei. Was bin ich froh nicht mehr 27 zu sein. Ich sehe auf den Straßen nur noch Müll und in den Datingportalen sind in meinem Alter zumindest nur noch die Übriggebliebenen unterwegs. Wenn ich aber lese, dass von den Singles unter 30 fast 50% der Hühner ein Jahr oder länger nicht mehr nicht gevögelt wurden, dann scheint es auch da eine Menge Übriggebliebener zu haben. Was vermutlich an der Art der neudeutschen Frau liegt, die mich zumindest nicht einmal mehr im Ansatz interessieren würde.

Aber zurück zum lieben Geld. Es geht dabei um einen Leistungswillen. Geld ist wie eine attraktive Blondine mit dicken Dingern und langen Beinen. Oder – je nach Geschmack – auch eine süße, elfenhafte Brünette, wobei ich auch da auf etwas mehr Oberweite stehen würde. Geld ist etwas was man haben will, was aber nicht vom Himmel fällt. Geld ist – ebenso wie eine hübsche Frau – ein Repräsentans (neue Wortschöpfung von mir). Aber bedeutender als Geld sind Stil, Charme und Geschmack. Wenn Sie z.B. handgefertigtes Schuhwerk tragen und Witz besitzen, dann dürfen Sie auch im bildschönen Alfa 156 2.5 24V vorfahren. Es gibt immer noch viele Frauen, die den modernen Clochard gerne in ihre Herzen schließen.

Und wenn Sie dann noch etwas auch nur ansatzweise aus der Liga von Mrs. Darrian den Schlag öffnen, dann dürfen Sie sich dessen gewiss sein, zu einem der Gewinner im Spiel des Lebens zu gehören. Betrachten Sie das Leben einfach mal als Genuss. Nehmen sie möglichst viel davon mit, aber realisieren Sie bitte auch, dass es irgendwann – zumindest die (nicht mehr so holde) Weiblichkeit betreffend – einfach kein Genuss mehr sein wird.

Wie der gemeine Steuermichel indes inzwischen denkt, das wird in folgendem Video meines Erachtens am besten demonstriert. Denn VW baut nicht Autos für Leute wie mich. Sondern für die Leute, die üblicherweise irgendwo zur Miete wohnen.

Die Karre hat maximal 272 PS. Die hatte mein TVR Griffith 430 bei knapp über einer Tonne Leergewicht. “Das Auto geht wie Schmitz Katze” faselt der Reporter. Ja, wie muss dann mein AMG mit seinen 520 PS wohl gehen? Freue mich schon darauf einer dieser automobilen Lachnummern auf der Bahn zu begegnen.

Und dann soll dieser Drecks-Passat auch noch ab 62.830 EUR kosten, obwohl es die 272 PS Maschine auch schon ab 51.735 EUR in der Elegance-Variante gibt. Aber die “Edition R” ist auf nur 2.000 Exemplare begrenzt und wird später mal ganz gewiss ein teurer Hochpreisklassiker. Nämlich dann, wenn der Zahlmichel sie sich ins Privatmuseum stellen kann, weil die Greta-Jünger …

Heil Greta!!!

… den Benziner endgültig verboten haben.

Am Ende kommt es mit den Autos noch genau so wie mit den Frauen. Meine Generation hatte sie noch, die hübschen Frauen und die geilen Karren. Und die kommenden Generationen werden sich Autovideos auf Youtube anschauen müssen, wie z.B. dieses hier:

Sie werden sich fragen wie viel Spaß so etwas vielleicht gemacht hat. Und dabei erahnen, dass sie es sowieso niemals hätten bezahlen können. Dann werden sie irgendwann alt sein, nie in ihrem Leben ein wirklich schönes Auto gefahren haben und in einer hässlichen kleinen Mietbude eines chinesischen Miethaies sitzen. Sie werden jeden Cent zweimal umdrehen müssen, um noch irgendwie über die Runden zu kommen. Und vom nächsten Urlaub wird schon lange nicht mehr die Rede sein.

Keine schönen Aussichten für Deutschland, aber warten Sie es ab.

Es wird genau so kommen!

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Eilmeldung:

Gretas Schiff ersoffen. Im Bermudadreieck.
Greta hielt wieder eine Rede. Laut Logbucheinträgen mehrmals am Tag.
Greta Kiel geholt. Mehrmals. Sprach immer noch weiter.
Versenkung.

Z.

51.000 minus Auto, minus Schrankwand, minus Handy, minus Ikea-Küche, minus Fernseher = NICHTS

Ja, das kann ich mir vorstellen, nachdem auch noch die Bankschulden beglichen sind.
Aber das muss jeder mit sich selber ausmachen.
Selbst gewähltes Leid.

glaubst du kroatien wird von diesem klima blödsinn verschont dank eu?