Manchmal sitze ich hier und glaube jeden zweiten Tag sei der erste April. Gerade schaue ich auf RTL II “Grip, das Automagazin” und lese auf WELT Online.

Nur jeder zweite Schulabgänger ist für die Bundeswehr geeignet

Ach, das ist doch halb so wild. Von wegen!

Von den geeigneten jungen Menschen müsste sich demnach unter dem Strich jeder Vierte bei der Armee bewerben, damit die ihren Bedarf decken könne, also etwa 95.000 Frauen und Männer. (https://www.welt.de/politik/deutschland/article187786554/Bundeswehr-Interne-Papiere-legen-Nachwuchsmangel-offen.html)

Jeder Vierte soll sich bei der Flinten-Uschi ihrer Gurkentruppe bewerben? Ich lach mich tot!

Aber wie kann es überhaupt sein, dass wir nur so wenige ausreichend geeignete Schulabgänger für die Bundeswehr haben? Die Erklärung ist recht einfach, denn die Bundeswehr rechnet damit, dass 2020 nur die Hälfte der 760.000 Schulabgänger für die Truppe geeignet ist.

Als Gründe werden mangelnde Fitness und Bereitschaft genannt. Auch Kandidaten, die keinen deutschen Pass haben, fielen dem Bericht zufolge durch das Raster.

Soweit ist es also inzwischen gekommen. Der Anteil der Ausländer i.V.m. dem verfetteten Smombietum führt schon dazu, dass das einst so stolze deutsche Volk mit seiner legendären Wehrmacht nicht einmal mehr in der Lage ist die Wehrkraft der Bundesmuschiwehr aufrecht zu erhalten. Und wir dürfen nicht vergessen, dass die Polizei auch noch händeringend Personal sucht.

Das Problem: Laut „BamS“ sind schon aktuell bereits mehrere Zehntausend der verschiedenen Stellen nicht besetzt – so etwa rund 25.000 allein bei den Militärs. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums zeige sich jedoch zufrieden angesichts des Bewerberaufkommens: „Wir sind auf einem guten Weg“, wird der Sprecher zitiert.

Das sollten wir “The Donald” vielleicht mal erklären. Wir können unseren Verteidigungsetat gar nicht auf die versprochenen 2% steigern, weil wir gar keine Soldaten haben für die wir ihn ausgeben könn(t)en. Es sei denn natürlich wir stellen irgendwelche verpickelten, Cola saufenden Gamer ein, die wir zu Drohnenpiloten ausbilden, was meiner Meinung nach nicht einmal unvernünftig wäre. Denn wenn es um den kommenden Krieg gegen die Türken und die Araber geht, dann ist so eine Bomberdrohne mit einer Neutronenbombe das Mittel der Wahl, und nicht etwa “es ist kein Mensch, es ist kein Tier, es ist ein Panzergrenadier“. Für den Krieg der Zukunft wird nicht die körperliche Form entscheidend sein, sondern die Bereitschaft aus der Ferne zu töten. Und da dürfte die Generation Egoshooter gut für zu gebrauchen sein, ebenso wie zur Cyberkriegsführung.

Das Verteidigungsministerium betonte gegenüber der dpa: „Unsere Bewerberlage ist nach wie vor konstant hoch. Aber es gibt Bereiche wie etwa Ärzte und IT-Spezialisten, wo die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt sehr stark ist.“ 

Natürlich, verdient man doch als Arzt oder IT´ler in der freien Wirtschaft erstens besser und muss sich zweitens nicht von irgendwelchen Idioten befehligen lassen.

Kürzlich war es schon mal in der Presse, dass die Bundeswehr EU-Ausländer anwerben will (https://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-auslaender-eu-1.4267414).

Die Bundeswehr prüft die Anwerbung von Ausländern. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Donnerstag, EU-Bürger seien für spezielle Tätigkeiten “eine Option”. “Wir reden hier beispielsweise von Ärzten oder IT-Spezialisten.” In Zeiten des Fachkräftemangels müsse die Bundeswehr in alle Richtungen blicken. Zorn ist der ranghöchste Militär in Deutschland.

So so, für die kämpfende Truppe aber will man sich doch lieber der verweichlichten Deutschen bedienen. Es ist zum Kaputtlachen. Natürlich sind nicht alle Deutschen inzwischen Luschen. Aber wer was im Kopf hat, der geht im Regelfall nicht zur Bundeswehr. Ich z.B. habe mich wegen angeblicher Kopfschmerzen vom Brille tragen T5 mustern lassen. Habe den Musterungsbescheid vor Kurzem durch Zufall wiedergefunden, als ich meine Geburtsurkunde suchte, um mich nach Winnekendonk ummelden zu können. Habe herzlich gelacht, als ich den Bescheid gelesen habe und wie einfach es doch war sich seinerzeit zwei wertvolle Lebensjahre einzusparen, derweil meine Kumpels durch den Schlamm robbten, sich beim Wache stehen den Hintern abfroren und irgendwelche Nato-Matratzen vögelten.

Auch stelle ich es mir grauselig vor, wenn ich mich als Abiturient von einem z.B. Hauptschüler befehligen lassen muss. Denn die gingen früher entweder zur Polizei oder eben zum Bund. Überhaupt war das damals noch ein anderer Schlag, als die verweichlichten linken Schülerlein von heute. Was kann man auch von jungen Männern erwarten, die vom ersten Kindergartentag an von linksdurchsifften Yoga-Feng-Shui-Lehrerinnen beeinflusst wurden und gelernt haben ihren Namen zu tanzen oder mit Puppen zu spielen. Selbst wenn die Trottel es zum Bund schaffen, weil sie ausnahmsweise nicht verfettet sind, so haben sie dennoch keine Eier in der Hose. Die aber braucht man, um Teil der kämpfenden Truppe zu sein.

Der Spiegel berichtete aus einem vertraulichen Konzept des Ministeriums, wonach Ressortchefin Ursula von der Leyen vor allem Polen, Italiener und Rumänen anwerben will. Unter jungen Männern aus diesen Ländern gebe es “ein quantitatives Potenzial” für die Bundeswehr. Demnach leben in Deutschland etwa 255 000 Polen, 185 000 Italiener und 155 000 Rumänen zwischen 18 und 40 Jahren. Könne man in dieser Gruppe bei zumindest zehn Prozent Interesse an der Bundeswehr wecken, wären dies 50 000 mögliche neue Bewerber, zitiert der “Spiegel” aus dem Papier.

Alle vorgenannten Nationen spucken doch inzwischen auf die Deutschen mit ihrem Flüchtlingsproblem. Und die Männer aus diesen Ländern haben vor allem auch noch so etwas wie Ehre im Leib. Deutschland kann aus deren Sicht eher verrecken, als dass sie es jemals verteidigen würden. Und warum sollten sie auch für kleines Geld (2.065 – 2.340 EUR) beim Bund als Soldat arbeiten, derweil die Araber, die sie ja faktisch mit verteidigen würden, sich in der sozialen Hängematte ausruhen? Aber was soll man zur Bundes-Uschi noch sagen, die kriegt es ja nicht einmal mehr hin die Gorch Fock einem vernünftigen Refit zuzuführen, etwas was so gut wie jeder russische Oligarch problemlos hinbekommt.

Das rostige Segelschulschiff liegt seit drei Jahren in der Bredo-Werft in Bremerhaven (BILD berichtete). Aus 9,6 Mio. Euro Reparaturkosten sind aktuellen Schätzungen zufolge rund 135 Mio. Euro geworden.

Das bringt auch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (60, CDU) in Erklärungsnot. Ermittelt wird zudem in Korruptionsfragen gegen einen Kostenprüfer des an der Sanierungs-Panne beteiligten Marinearsenals Wilhelms­haven. (https://www.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/skandal-akte-gorch-fock-ermittlungsgruppe-wasser-im-einsatz-59766652.bild.html)

Vermutlich ist der Kostenprüfer eingedeutschter Türke oder Araber. Oder aber er arbeitet bei McKinsey & Company, wobei inzwischen die Frage erlaubt sei, ob die Bundesrepublik Deutschland nicht auch zur “Company” gehört.

Wenn es so gekommen wäre, wie von Robert Harris im Roman „Fatherland“ erdacht, dann hieße der Stolz der deutschen Marine „Großadmiral Dönitz“, wäre ein Atom-U-Boot und läge in Trondheim. Weil es aber kam, wie es kommen musste, heißt der Stolz der deutschen Marine „Gorch Fock“, ist ein abgetakelter Seelenverkäufer und liegt schon seit Jahren in einem Trockendock in Bremerhaven. All jene, die meinen, das sei ein Skandal, haben zwar recht. Aber wäre uns die andere Variante wirklich lieber? (https://www.faz.net/aktuell/politik/fraktur/warum-die-gorch-fock-unbedingt-gerettet-werden-muss-16008288.html)

Ich bin mir da manchmal nicht mehr so ganz sicher, was mir lieber wäre.

Lieber aber wäre mir in jedem Fall die Situation vor 2015 und eine Bundeswehr, die ihren Namen noch verdient!