Der kleine Jerko bekommt ein neues Spielzeug

Ich bin ja bekanntlich ein armer Teilzeitfrühpensionist und als solcher verfüge ich nur über ein 129,- EUR “teures” KAZAM Tornado 348, welches ich mir gekauft habe weil es extrem leicht (97 g) und flach ist (5,15 mm). Der Akku ist zwar nur 2.050 mAh klein, aber das reicht mir meistens locker über den Tag.  Den meisten Strom zieht es erstaunlicherweise beim Surfen im Internet, was ich morgens ganz gerne in meinem kühlen Bettchen tue, um die Nachrichtenlage auf dieser inzwischen weitestgehend aus den Fugen geratenen Welt zu checken und zu lesen was irgendwelche irren sog. “Flüchtlinge” mal wieder angestellt haben.

Da ich recht viel Zeit habe, suche ich ab und an einfach mal nach neuen Gadgets oder guten Softwarelösungen. Eine ganz spaßige, kostenfreie Lösung zur Vernetzung mehrerer Rechner über das Internet ist die Software Neorouter. Nach der Installation des Servers richtet man eine Domain ein.

Nun muss man im Router noch eine Portweiterleitung auf den Neorouter-Server einrichten und einen User, schon kann man sich mit diesem Serverrechner via folgender Möglichkeiten connecten:

Es gibt auch einen Client für Android.

Funktioniert wunderbar:

Da ich meine Kunden alle per Hardware-Router und direktem VPN-Zugriff betreue brauche ich so was eigentlich nicht, aber man weiß ja nie wozu eine technische Lösung einmal gut sein kann. So etwas hätte ich der Anwaltsziege mal auf ihrem Laptop installieren sollen, dann könnte ich mir heute noch ihre lächerlichen Umsätze anschauen und mich darüber totlachen. Oder dabei mitlesen, wie sie wieder – wie vor mir – verzweifelt via Elitepartner einen Typen sucht, weil das inzwischen wegen Stress und Alkoholmissbrauch …

… aufgedunsene Weib kein gesunder Mann mehr anfassen will.

Mein neuestes Gadget habe ich gefunden als ich vor ein paar Monaten mal wieder nach “dünnstes Smartphone der Welt” googelte. Wer weiß, vielleicht gibt es ja inzwischen etwas Neues auf dem Sektor. Und tatsächlich und das ausgerechnet von einer in Deutschland beheimateten Firma.

Nein, das Leichteste ist es nicht. Es wiegt 10 g mehr als mein KAZAM. Aber es hat einen 2.850 mAh Akku. Glücklicherweise konnte ich mir eines der letzten Exemplare der auf 1.000 Stück limitierten sog. “Founders Edition” sichern …

… und als sog. “Carbonizer” erhalte ich über eine via SMS-TAN gesicherte Website nun regelmäßig Informationen über den Fortschritt der Entwicklung und aus welchen Komponenten sich das Smartphone im Einzelnen zusammensetzen wird. Ich kann daher jetzt schon versichern, es wird noch deutlich beeindruckender ausfallen als in obigem Video zu sehen, und das mit einer Manufaktur-Produktion in Deutschland. Gegen dieses Smartphone macht der proprietäre, überteuerte Dreck von Apple keinen einzigen Stich mehr und ein Statussymbol ist das Schwapfelphone ja sowieso nur noch für türkische Putzfrauen. Zudem könnte das Carbon Mark II auch eine echte Geldanlage darstellen. Wird es aber nicht, denn ich benutze meine Gadgets, allein dazu sind sie schließlich da!

Das Carbon 1 ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser oder der C63 AMG unter den Smartphones. Es ist das optimale Handy für eine sehr lange Gebrauchsdauer und intensive Nutzung im harten Alltagseinsatz. Es ist somit ein umweltfreundliches, weil nachhaltiges Produkt. Es wird mit besonders hochwertigen In-Ear-Headsets ebenfalls aus Carbon kommen, weil die Entwickler echte Audiophile sind. Der Klang dieses Devices dürfte damit besser werden als alles andere was in diesem Bereich bisher existiert. Mein Vorschlag den Sound hiermit zu testen wurde freundlicherweise angenommen:

Optisch ja exakt mein Frauentyp. Toller Song, aber leider scheint sie auch leicht einen an der Klatsche zu haben. Ich glaube ich würde mich doch eher für Katy Perry entscheiden, wenn ich denn die Wahl hätte. Die ist charmant doof, aber irgendwie doch einfach lustig und hat dickere Dinger.

Es ist vorerst gar nicht das Ziel von Carbonmobile besonders viel Geld mit dem Smartphone zu verdienen, das lassen die durchweg hochwertigsten Komponenten, wie z.B. die Kameraeinheit von Sony, und die Manufakturfertigung bei einer Firma für Prototyping und Kleinserien gar nicht zu. Es geht darum aufzuzeigen was machbar ist und natürlich auch wie sehr die dummen Apple-User mit ihrem überteuerten Dreck verarscht werden. Das Carbon 1 ist aber wohl schon bei T-Mobile gelisted. Es dürfte wirklich spannend werden, wie viele Leute sich für das absolute Übersmartphone, und gegen den proprietären Apple-Müll entscheiden werden…

Jedenfalls ist dieses großartige Produkt eines multinationalen Teams von hochqualifizierten Spezialisten …

… genau das was ich mir unter Multikulti für Deutschland vorstelle und wünsche. Die Jungs sprechen und schreiben selbstverständlich alle fließend Deutsch, Englisch und alle mit Sicherheit noch mindestens eine weitere Sprache. Ein Araber ist Cheftechniker – ob der sich wohl fünfmal am Tag gen Mekka in den Staub wirft oder seine Frau/Freundin ein Kopftuch trägt? – und ein vermutlicher Portugiese Chefdesigner. Der Jascha könnte der einzige Biodeutsche in der Truppe sein, ist vermutlich aber russlanddeutscher Jude (wobei das Eine das Andere nicht ausschließt). Das, liebe Leser, sind gelebte Integration und Multikulturalismus, wie sie vorbildlicher nicht sein könnten, und wie ich sie mir für dieses Land wünsche. Mit solchen Leuten könnte Deutschland viel weiter sein als mit irgendwelchen Kopftuchweibern und geistig zurückgebliebenen Sozialschmarotzern von überall her.

Worüber ich mich allerdings etwas ärgere ist, dass ich nicht selbst auf diese geniale Idee gekommen bin, denn eigentlich ist ein Smartphone eine ganz simple Geschichte, wie man an folgendem Video erkennen kann:

Nichts weiter als ein Gehäuse in das man vorgefertigte Bauteile hinein steckt und sie dort bestenfalls noch verklebt. Die Idee mit dem Carbongehäuse ist natürlich absolut genial. Als ich mein KAZAM bekam dachte ich mir “Wow, ist das stabil!” Und wie dünn doch der Rahmen ist. KAZAM (vielmehr Gionee) ist damit schon knapp an die Grenzen des Möglichen gegangen, zumindest was die Festiggkeit von Aluminium betrifft.

Jetzt betrachten wir die ultrastabile Carbon-Hülle doch einmal als eine Art wiederverwendbare Jute-Einkaufstüte. Das Carbon hat ein 5,1″ Display. Mehr wird niemals mehr ein Mensch brauchen. Mir ist es eigentlich schon etwas zu groß, aber bei dem Gewicht von nur 107 g kann ich gut damit leben. Zum Vergleich, das iPhone X wiegt sagenhafte 174 g und biegt sich bestenfalls sofort durch, sobald Sie beim Setzen mal vergessen haben, dass es in ihrer Gesäßtasche steckt. Schneller kann man Geld kaum noch vernichten. Zurück zum Gehäuse. Ich könnte mir vorstellen, dass die Jungs bei Carbon so clever sind und später Nachrüstungen anbieten werden, so wie dies früher einmal auch bei Computern der Fall war. Das Gehäuse bleibt und das komplette Innenleben wird ausgetauscht. Was soll auch schon an einem Carbon-Gehäuse schlecht werden? Bestenfalls bekommt es im Laufe der Zeit ein paar Kratzer ab. Aber Sie kaufen sich doch auch nicht direkt ein neues Auto, nur weil ihr altes ein paar Kratzer hat, oder?

Verrotten wird Carbon jedenfalls selbst bis zu Tage des jüngsten Gerichtes nicht!

Unter diesem Aspekt könnten die Herren bei Carbon da eine wirklich absolut geniale Geschäftsidee entwickelt haben, denn sie wären so etwas wie die ersten Handtaschenproduzenten des Smartphonezeitalters. Warum haben die Hühner so viele Handtaschen, obwohl sie doch immer den selben Krempel darin herumtragen? Warum habe ich keine Schutzhülle um mein Smartphone? Haben Sie schon mal auf den Unterschied der Schutzhüllen zwischen Männern und Hühnchen geachtet?

Hühnchen haben so was:

Kerle vielleicht so was:

Frauen “pimpen” oder “personalisieren” ihr Smartphone. Männer hingegen schützen es lediglich davor, dass es ihnen aus der Hand fällt. Ich habe mein Nokia E71 nicht nur einmal wieder komplett zusammensetzen müssen, nachdem es mir herunter gefallen war. Einmal sogar in Düsseldorf im Parkhaus am Fürstenwall. Da rutschte mir das Handy irgendwie aus der Jacke, knallte eine komplette Etage tiefer auf die Treppenstufen und fiel in alle Einzelteile auseinander. Ich sammelte sie auf, steckte sie wieder zusammen und – siehe da – es funktionierte einwandfrei. Nicht einmal das Display hatte etwas abbekommen. Heute bekommt man für dieses fabelhafte Stück Technik bei Ebay mit viel Glück vielleicht noch 20 EUR. Ich werde es nicht verkaufen, denn sonst wird es nach Afrika verschifft und dort kauft es irgendein blöder Neger, um damit im Internet zu surfen und sich auch noch auf den Weg nach Germoney zu machen.

Frauen jedenfalls haben 20 Paar Schuhe oder gar noch deutlich mehr. Männer vielleicht maximal fünf Paar. Frauen verschleißen Schuhe wie Strumpfhosen, Männer pflegen ihre Schuhe. Das Carbon könnte das erste echte Smartphone für wirkliche Männer mit ökologischem Gewissen werden. Das Äußere bleibt gleich, nur der Inhalt wird bei technischem Bedarf ausgetauscht. Anders als bei den Handtaschen der Weibsbilder. Da bleibt der Inhalt stets gleich, nur das Äußere wechselt.

Damit wäre das Carbon 1 in etwa so was wie das W204 C63 AMG T-Model, als das erste je von Mercedes gebaute Auto, welches maximalen praktischen Nutzen mit zeitloser Optik und optimaler Aufrüstbarkeit kombiniert. Wenn mir die derzeitigen 520 PS irgendwann nicht mehr ausreichen, dann lasse ich halt für 17K EUR einen Kompressor nachrüsten. Dann fliegt die Fuhre mit 625 oder noch mehr PS durch die Gegend. Und so wie es ausschaut, kriegen das die neuen Fulda Sport Control 2 auch noch ganz gut auf die Straße gebracht.

Die Jungs bei Carbon sind jedenfalls offenbar auch Petrolheads, was sie und ihr Produkt nur noch um so sympathischer macht! Es ging um das Upgrade vom KAZAM auf das Carbon.

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Servus Jerko. Heute Abend kommt ja ein Fußballspiel, da muss dir doch das Herz aufgehen. Im doppelten Sinne: Kroatien gegen Nigeria. Das werde ich mir anschauen und wem ich die Daumen drücke, dürfte klar sein. Antemurale Christianitatis!

Aber mit dem Plastikhandy ziehst Du halt nicht die bewunderten Blicke auf Dich wie mit einem iPhone, welches einem das Gefühl verleiht stets im Mittelpunkt zu stehen. Erst neulich wieder beim Döneressen viele Aahhhs und Ooohhhs geerntet.
Und was ist das für ein lausiger Kick gegen Niggeria!?

Das Problem ist, dass Frauen mit einer Klatsche in bestimmten Situationen, die häufig liegende Positionen erfordern, sehr anregend sein können. Nur heiraten sollte man sie nicht gleich 😉
Wobei ich ja in den letzten Jahren viel solider geworden bin.

Klassischer Benz, finde ich gut. Mir wäre da ja selbst AMG schon zu viel Gedöns. Schnell genug waren und sind die Teile ja immer noch.
Mach Dir halt zur WM ein türkisches Fähnchen dran. So sehen sie, dass sie beides nicht haben können 😁
Schade. Na dann erstmal viel Spaß in München und auf dem Führer-Berg.