Erinnern Sie sich noch, liebe Leser? Früher hatte Klein-Himmler noch ein paar dicke Freundinnen. Die meisten davon mit breiteren Schultern als er selbst.
Was für ein Hemd!
Inzwischen ist der kleine Pimpf ganz allein. Und schaut er nicht recht bedröppelt aus der Wäsche? Na, wenigstens hat er sich nicht eingenässt!
Ich habe es nicht glauben wollen, als ich hörte, dass der größte Pfosten – bzw. das kleinste Stengelchen – der deutschen Politik nunmehr auch noch Außenminister werden soll. Es war ja schon mit dem dicken Lehrerlein Siggi “das Pack” Gabriel schlimm genug. Der bereits wurde von “The Donald” ignoriert, was für Deutschland einer weltöffentlichen Schmähung gleichkommt. Aber können Sie sich vorstellen, wie der Gnom Maas neben Trump die Ehrengarde abschreitet? Jetzt mal ehrlich, der sieht ja schon neben der Nahles aus wie ein kleiner Junge mit seinen Anzügen in Kindergröße. Wo bekommt der die eigentlich her?
Achten Sie bitte auch mal auf die Schultern/Becken-Proportion. Trotzdem er die Schultern deutlich nach vorne geschoben hat – und einen vermutlich maßgeschneiderten Anzug trägt – ist des kleinen, degenerierten Heikos Arsch noch deutlich breiter als seine Schultern. Zudem nimmt allein der Bummsschädel ca. 1/3+ der Schulterbreite des Halblings ein (sofern diese durch den Anzug nicht bereits optisch verbreitert wird). Das entspricht einem präpubertären Jugendlichen!
Wussten Sie, dass der kleine Heiko nicht nur an einer der schlechtesten Jura-Uni Deutschlands (Saarbrücken) studiert hat, sondern auch noch der Gosse entstammt?
Heiko Maas wurde als ältester von drei Söhnen eines Berufssoldaten und einer Schneiderin in einer katholisch geprägten Mittelschichtsfamilie in Saarlouis geboren. (Wikipedia)
Interessant was in Deutschland bereits als Mittelschicht gilt. Ich meine mich erinnern zu können, dass zu meiner Zeit für eine Offizierslaufbahn beim Bund das Abitur Voraussetzung war. Hat der Papi vom kleinen Heiko wohl nicht gehabt, so dass es auch nur für eine Mami reichte, deren Beruf heute bevorzugt von ungelernten Türkinnen in irgendwelchen Änderungsschneidereien ausgeübt wird. Nichts dagegen – ich schätze meine türkische Änderungsschneiderin sehr – aber was ist dann bitte in Deutschland Unterschicht?
Der kleine Heiko ist mit 51 vier Jahre älter als ich und hat 1987 Abitur gemacht, also zwei Jahre vor mir. Wie hat er das bloß geschafft, oder ist er etwa sitzen geblieben. Wundern würde es mich jedenfalls nicht.
Dann hat der Wichtelzwerg auch noch ein Buch geschrieben, welches bei Amazon wie folgt rezensiert wird:
Das neue Buch des Propaganda- und Zensurministers Heiko Maas, in Fachkreisen auch “Bonsai-Mielke” genannt ist eine Hetzschrift die wirklich seinesgleichen sucht. Alles was nicht regierungskonform ist wird generell in die rechte Ecke gestellt. Zerstörungen und Angriffe durch die linksfaschistische Antifa, welche von Herrn Maas unterstützt wird, werden verständlicherweise nicht thematisiert. Ebenso wenig die ausufernden Gewaltdelikte durch die Migranten in diesem Land. Leider kann man bei Amazon keine negativen Punkte geben. Ich habe für das Buch allerdings noch eine gute Verwendung gefunden: siehe Foto:
Der Wunsch eines weiteren Rezensenten …
Sprachlich und inhaltlich eine Schande für jemanden, der versucht Politiker zu sein. Man kann nur von Glück sagen, dass uns dieser Unsympath bald nachhaltig erspart bleibt.
… wird aber wohl leider nicht in Erfüllung gehen, es sei denn der Mossad z.B. entschließt sich dazu uns von Himmlers (un)heimlichem Urgroßenkel zu erlösen.
Zu des optischen Hitlerjungen Heikos erstem Besuch bei “The Donald” darf ich das von mir sehr geschätzte Portal www.achgut.de zitieren:
In seinem Meisterstück gegenüber Trump aber twitterte der liebe Heiko eine Warnung an Trump: „Selbst in 140 Zeichen kann man fast alles kaputtmachen. Um es wieder aufzubauen, reicht #Twitter selten. Be careful, Mr.President #Inauguration » (Rechtschreibung original)
Was wird ein Kerl wie Donald wohl von so einem zu kurz gekommenen Gnom wie dem Heiko halten? Spätestens jetzt muss der Welt doch jede Achtung für die deutsche Nation komplett abhanden gekommen sein. Die wirtschaftlich stärkste Nation Europas wird repräsentiert von einer regierenden Klofrau und einem halben Hahn.
Apropos halber Hahn. Da stehe ich im rappelvollen LIDL gg. 11.45 Uhr an der Kasse 5 (also ganz rechts 😉 ). Alle Kassen geöffnet und die Einkaufswagen dicht an dicht. Kommt doch von rechts so ein Männchen mit seiner schrumpeligen Alten und fragt mich, ob er mit seinem Einkaufswagen nicht durch könne. Mein Einkaufswagen ist schon komplett an den des Vordermanns herangeschoben und der hinter mir so dicht dran, dass ich nicht mal mehr hinter meinem Einkaufswagen stehen kann, sondern nur noch daneben. Ich frage ihn höflich zurück, ob ich mich in Luft auflösen solle. Da fängt er an mir zu erklären, dass ich den Wagen doch aus der Schlange herausschieben könne (damit er sich die paar Meter durch die Gänge spart). Ich frage ihn zurück wohin er es denn am Samstag so eilig hätte. Da meint er zu mir “ach vergiss es“. Ich frage ihn darauf: “Haben Sie mich gerade etwa geduzt, Sie Prolet?” Da äfft er mich doch glatt nach. Sag ich: “Komm her kleiner Mann und hol Dir eine Tracht Prügel ab!”
Er war tatsächlich knapp größer als ich, hatte aber plötzlich die blanke Angst in den Augen und seine Alte schob ihn direkt weiter. Hätte ich mir ja von keinem Weibchen gefallen lassen. Aber gut so für ihn, denn ich hatte nicht schlechte Lust dazu ihm coram publico seine freche Zunge aus dem Hals zu reißen. So ein Nahkampftraining mit kroatischen Ex-Elitesoldaten kann sich in solchen Fällen durchaus bezahlt machen.
Überhaupt ist mir aufgefallen, dass die Leute alle völlig gehetzt und unglaublich aggressiv sind. Es ist Wochenende, was machen sich die Menschen da für einen Stress? Und diese Unhöflichkeit im Umgang miteinander. Deutschland hat sich m.E. in den letzten Jahren wirklich sehr nachteilig verändert, ganz abgesehen davon, dass natürlich gerade im LIDL das Publikum inzwischen unter aller Sau ist. Wie viele Neger und Araber ich allein bei diesem Besuch gesehen habe vermag ich kaum noch zu zählen. Früher einmal waren die Deutschen ein höfliches und recht gelassenes Volk, ja beinahe schon etwas träge. Durch den Jahrzehnte lang währenden Import von degeneriertem, aggressiven ausländischem Unterschichtspöbel kommt man sich in diesem Lande inzwischen beinahe vor wie in einer Haftanstalt für Schwerstkriminelle.
Aber wen wundert es, wenn solch blasiertes Gesocks wie ein Heiko Maas Außenminister wird, dann darf man vom gemeinen Bürgern wohl kaum mehr Benimm erwarten. Erinnern Sie sich noch an die legendäre Szene mit Björn Höcke?
https://www.youtube.com/watch?v=PRMqrbePb4s
Hat der Maas da nicht eine Fresse zum reinschlagen? So einen kleinen Lutscher hätten wir damals in der Schule tagtäglich vertrimmt.
Aber der Tag hatte auch seine schönen Seiten. So kam mein neues Windsor-Sacco, Guabello Super 140´s in dunkelgrau. Es ist schon von Vorteil, wenn man Größe 48 shaped fit trägt. Da gibt es ab und an wirklich klasse Sonderangebote im Web. Und dann hatte der kleine Jerko die Woche noch so was wie einen Sechser im Lotto. Ich sammele ja momentan fleißig 1:43 Modelle aller Autos, die ich jemals besessen habe. Sogar den Alfasud Sprint habe ich diesen Samstag endlich in Italien schießen können:
Leider sind die Farben teilweise nicht korrekt, so hatte ich den Alfasud in silber, das Fiat Coupé in dunkelgrün und den Bertone in rot. Der BX war blaumetallic und der Ford Taunus ein Zweitürer in mattgrau. Die Karre war damals der puren Not geschuldet, weil der kleine Jerko keine 600 DM für ein neues Auto hatte, als bei dem lindgrünen Golf I (die Farbe stimmt sogar exakt) der Auspuff wenige Tage vor dem Ablaufen des TÜV abgefallen war.
Und nein, der Opel Omega Caravan links von dem BMW E39 war nicht meine Wahl! Es war ein Interimsdienstwagen bei DATEV.
(Fiat Uno 70S, Alfa Romeo GTV 2000, Triumph Spitfire 1500, Citroen CX 2200, Mini MK II, Golf I, Ford Taunus 1.6, Citroen BX 1.9D, Golf II GTD, Opel Omega 2.0 Caravan, BMW 520i, Golf III 1.9 GTI TDI, Lancia Lybra 2.4 jtd, BMW 325i, Fiat Coupé 2.0, BMW 730i, TVR 280 S1 (nicht vorhanden) Alfa 156 2.5 V6 24V, TVR Griffith 430, Alfa 156 1.9 jtd, Mercedes 190 2.5 15V, Mercedes 500 SEC, Mercedes 500 SL)
Den Alfa 156 Facelift SW hatte ich in schwarz – ebenso wie den 730i – und auch nicht als Crosswagon. Aber das Facelift-Model gibt es nicht anders. Der TVR 280 S1 in Blu Azzuro und der Griffith 430 in Grigio Titanio kommen in den nächsten Wochen aus England für je 140 Pfund das Stück. Dann ist die Sammlung bis auf das C63 AMG T-Modell vollständig. Der soll angeblich demnächst von Spark kommen, aber nichts Genaues weiß man nicht.
Notfalls kaufe ich mir eine 3D-Druckdatei wie diese hier …
… und lasse ihn drucken. Es ist zwar ein Facelift aber das lässt sich sicher mit der passenden Software ändern.
Den SL63 AMG habe ich mir schon mal prophylaktisch gekauft, bevor ich ihn später nicht mehr in 1:43 bekomme. Denn in 1:1 wird er immer interessanter, zumal wenn ich die Youngtimer abgebe. Und da der C63 Ende 2019 aus der Abschreibung rausläuft braucht der kleine Jerko ja ein neues “Steuersparmodell“.
Und nun darf ich Ihnen meinen wohl epochalsten Glückstreffer aller Zeiten präsentieren. Lancia Lybra 2.4 jtd SW. Handgefertigt von P&B Models. Nr. 66 für 95 EUR bei Ebay. Dieses Model gab es in keiner Größe außer 1:1 je als Kombi.
Genau so sah meiner aus. Selbst die Felgen stimmen. Nur die Farbe der Innenausstattung passt nicht. Die werde ich noch umlackieren. Dieses Auto habe ich geliebt wie kaum ein anderes und ihm deshalb auch eine Hommage gewidmet:
Den krönenden Abschluss des Nachmittages bildeten Penne rigate mit meiner speziellen Garnelensauce …
… und einer homöopathischen Dosis Knoblauch. 😉
Dazu schaute ich auf phoenix einen Bericht darüber wie die bescheuerten Chilenen ihre Natur zerstören, weil sie ausgerechnet in der furztrockenen Provinz Petorca massenhaft Avocados anbauen. Für 1 kg Avocados werden bis zu 1.000 Liter Wasser benötigt, welches der chilenischen Landbevölkerung dann fehlt. Dafür sitzt das gesundheitsbewusste, vegetarisch korrekte Instragram-Hipsterarschloch in Amsterdam im Avocado Show – dem ersten Avocado-Restaurant der Welt – und schwärmt von den gesunden Fetten der Avocado.
Abknallen sollte man diese Wichser!
Mann, mann, mann bin ich doch eigentlich politisch biologisch korrekt!
Edited while listening:
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Free Hero16
4 Jahre zuvor
Hallo Jerko,
ich habe in letzter Zeit einige deiner alten Artikel genossen, so auch diesen.
Und dieser Artikel verleitet mich das erste Mal zu kommentieren.
Bist du eventuell nicht nur ein Auto Individualist, sondern auch ein Freund der feinen Uhren?
Mir sind zumindest eine schöne Rolex Submariner Hulk und eine JLC Reverso im Hintergrund des Lancia ins Auge gestochen…schaut sicherlich super zu Windsor Sartorial aus!
ja, war ich früher mal. Bis mir irgendwann mal aufgefallen ist, dass ich die ganzen Uhren nicht mehr trug. Seitdem die Smartphones mir jederzeit – und sehr viel zuverlässiger – die Uhrzeit anzeigten, habe ich die Armklötze nicht mehr getragen. Die JLC war zudem auch nicht wasserdicht, wobei ich beim Tauchen auch nicht wirklich eine Uhr brauche. Dazu habe ich meinen ollen Gekko Tauchcomputer.
Manche sagen ja, dass die Uhr der einzige Schmuck des Mannes sei. In meinen Augen sind sowohl der Windsor Sartorial als auch teure Uhren eher Statussymbole. Klar, damit kann man gewisse Leute schon beeindrucken. Aber das sind m.p.E. nicht die Leute mit denen ich gerne geschäftlich – oder auch privat – noch zu tun haben möchte.
Aber ich bin ja aus der ganzen Poserkiste auch schon eine Weile heraus!
Wenn jemand auf Uhren steht, weil er z.B. passionierter Sammler ist, dann habe ich dafür größtes Verständnis. So eine Uhr kostet ja schließlich doch recht wenig und ist allemal weniger pflegeintensiv als ein Auto.
Aber mir wurde irgendwann einfach klar, dass Uhren einfach nur Tickwerk sind, welches mir die Zeit und damit auch die Vergänglichkeit anzeigt. Und es zudem für den Preis so mancher Uhr ganz phantastische Autos gibt. Da setzt man sich dann aber einfach rein und fährt los. Man genießt die Umgebung und das Säuseln des Motors, oder im Falle des W201 eben auch das Hochdrehzahlkreischen. Im C63 kommt man schon aufgrund von dessen Beschleunigungsvermögen gar nicht mehr dazu noch auf seine Uhr zu blicken.
Es gibt m.E. für alles seine Zeit. Meine ist mir für Uhren inzwischen zu schade. Was bringt mir so eine Uhr im Restaurant? Nichts!
Ich bin halt bloß ein einfacher Prolet, dem nicht irgendwelche russischen Muschis in St. Moritz auf den Arm starren.
Und die 3-Knopf Sartorials habe ich vor ein paar Monaten in den Altkleidercontainer geworfen (ist doch besser, wenn sie die “Sapeurs” …
Keine Ahnung, wann ich das nächste Mal wieder einen Anzug tragen werde. Ich fühle mich in Polos einfach wohler.
Grüße in die Ecke aus der meine Model-Ex stammte.
Wunderhübsches Mädchen. Heute leider geisteskrank und allein in Stuttgart.
FreeHero
4 Jahre zuvor
Ich glaube ein Mann hat einfach in jeder Phase seines Lebens unterschiedliche Prioritäten.
Als Kind ist es Lego, dann Computer, später Mädels. Im Moment bewundere ich Uhren. (Neben der holden Weiblichkeit). Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass auch mein Interesse dafür schwindet, sobald ich mir einige meiner Traum Uhren zugelegt haben werde. Aber Vorfreude ist bekanntlich eine sehr schöne Freude.
Mann kann sich wirklich glücklich schätzen wenn einem der ganze “Poserkrempel” egal ist, aber noch ist es für mich ein Ansporn ordentlich Gas zu geben.
Geradezu skurril wird es allerdings wenn man sich die “Sapeurs” anschaut. Leben im letzten Dreck, aber verschwenden Geld und Zeit, sich herauszuputzen, um sich als etwas besseres zu fühlen.
Wie ein Pfau, der hat außer seinem Pfauenrad auch nichts zu bieten, aber fühlt sich wichtig.
Mir war bisher nicht bekannt, dass man den Standort eines Kommentators sehen kann.
Aber Du bist ja auch der IT – Profi von uns beiden 😉
Also Grüße zurück nach Wuppertal.
Absolut richtig mit den Lebensphasen. Bei mir hat auch das Interesse an der holden Weiblichkeit irgendwann nachgelassen, weil sie einfach zu nervig war und ich schon Frauen im Überfluss hatte. Da müsste jetzt echt noch mal was ganz Besonderes kommen, was mit der Zeit immer unwahrscheinlicher wird. Meine Uhren hatte ich, meine Weiber hatte ich und eine Sammlung all meiner Autos habe ich jetzt auch. Mal sehen was mir als Nächstes einfällt. Vielleicht leiste ich mir eine Haarverpflanzung, obwohl ich die eigentlich noch nicht brauche. Oder ich kaufe mir eine Drohne für die Insel. Oder einen Ferrari California. Und am Ende packt mich dann doch wieder die Vernunft. Vielleicht sollte ich auch wieder über Uhren nachdenken. 😉
Hallo Jerko,
ich habe in letzter Zeit einige deiner alten Artikel genossen, so auch diesen.
Und dieser Artikel verleitet mich das erste Mal zu kommentieren.
Bist du eventuell nicht nur ein Auto Individualist, sondern auch ein Freund der feinen Uhren?
Mir sind zumindest eine schöne Rolex Submariner Hulk und eine JLC Reverso im Hintergrund des Lancia ins Auge gestochen…schaut sicherlich super zu Windsor Sartorial aus!
Rehallo FH16,
ja, war ich früher mal. Bis mir irgendwann mal aufgefallen ist, dass ich die ganzen Uhren nicht mehr trug. Seitdem die Smartphones mir jederzeit – und sehr viel zuverlässiger – die Uhrzeit anzeigten, habe ich die Armklötze nicht mehr getragen. Die JLC war zudem auch nicht wasserdicht, wobei ich beim Tauchen auch nicht wirklich eine Uhr brauche. Dazu habe ich meinen ollen Gekko Tauchcomputer.
https://www.youtube.com/watch?v=JMWdSCdU4TU
Manche sagen ja, dass die Uhr der einzige Schmuck des Mannes sei. In meinen Augen sind sowohl der Windsor Sartorial als auch teure Uhren eher Statussymbole. Klar, damit kann man gewisse Leute schon beeindrucken. Aber das sind m.p.E. nicht die Leute mit denen ich gerne geschäftlich – oder auch privat – noch zu tun haben möchte.
Aber ich bin ja aus der ganzen Poserkiste auch schon eine Weile heraus!
Wenn jemand auf Uhren steht, weil er z.B. passionierter Sammler ist, dann habe ich dafür größtes Verständnis. So eine Uhr kostet ja schließlich doch recht wenig und ist allemal weniger pflegeintensiv als ein Auto.
Aber mir wurde irgendwann einfach klar, dass Uhren einfach nur Tickwerk sind, welches mir die Zeit und damit auch die Vergänglichkeit anzeigt. Und es zudem für den Preis so mancher Uhr ganz phantastische Autos gibt. Da setzt man sich dann aber einfach rein und fährt los. Man genießt die Umgebung und das Säuseln des Motors, oder im Falle des W201 eben auch das Hochdrehzahlkreischen. Im C63 kommt man schon aufgrund von dessen Beschleunigungsvermögen gar nicht mehr dazu noch auf seine Uhr zu blicken.
Es gibt m.E. für alles seine Zeit. Meine ist mir für Uhren inzwischen zu schade. Was bringt mir so eine Uhr im Restaurant? Nichts!
Ich bin halt bloß ein einfacher Prolet, dem nicht irgendwelche russischen Muschis in St. Moritz auf den Arm starren.
Und die 3-Knopf Sartorials habe ich vor ein paar Monaten in den Altkleidercontainer geworfen (ist doch besser, wenn sie die “Sapeurs” …
https://www.youtube.com/watch?v=o9oglV4EroQ
… bekommen, als dass sie im Shredder landen)
Keine Ahnung, wann ich das nächste Mal wieder einen Anzug tragen werde. Ich fühle mich in Polos einfach wohler.
Grüße in die Ecke aus der meine Model-Ex stammte.
Wunderhübsches Mädchen. Heute leider geisteskrank und allein in Stuttgart.
Ich glaube ein Mann hat einfach in jeder Phase seines Lebens unterschiedliche Prioritäten.
Als Kind ist es Lego, dann Computer, später Mädels. Im Moment bewundere ich Uhren. (Neben der holden Weiblichkeit). Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, dass auch mein Interesse dafür schwindet, sobald ich mir einige meiner Traum Uhren zugelegt haben werde. Aber Vorfreude ist bekanntlich eine sehr schöne Freude.
Mann kann sich wirklich glücklich schätzen wenn einem der ganze “Poserkrempel” egal ist, aber noch ist es für mich ein Ansporn ordentlich Gas zu geben.
Geradezu skurril wird es allerdings wenn man sich die “Sapeurs” anschaut. Leben im letzten Dreck, aber verschwenden Geld und Zeit, sich herauszuputzen, um sich als etwas besseres zu fühlen.
Wie ein Pfau, der hat außer seinem Pfauenrad auch nichts zu bieten, aber fühlt sich wichtig.
Mir war bisher nicht bekannt, dass man den Standort eines Kommentators sehen kann.
Aber Du bist ja auch der IT – Profi von uns beiden 😉
Also Grüße zurück nach Wuppertal.
Absolut richtig mit den Lebensphasen. Bei mir hat auch das Interesse an der holden Weiblichkeit irgendwann nachgelassen, weil sie einfach zu nervig war und ich schon Frauen im Überfluss hatte. Da müsste jetzt echt noch mal was ganz Besonderes kommen, was mit der Zeit immer unwahrscheinlicher wird. Meine Uhren hatte ich, meine Weiber hatte ich und eine Sammlung all meiner Autos habe ich jetzt auch. Mal sehen was mir als Nächstes einfällt. Vielleicht leiste ich mir eine Haarverpflanzung, obwohl ich die eigentlich noch nicht brauche. Oder ich kaufe mir eine Drohne für die Insel. Oder einen Ferrari California. Und am Ende packt mich dann doch wieder die Vernunft. Vielleicht sollte ich auch wieder über Uhren nachdenken. 😉