Schöne Zeiten sind mit Beginn der Regierung Trump angebrochen:
Es gibt keinen Krieg in Syrien mehr. Hunger und Armut in Afrika haben aufgehört zu existieren. Auch von Erdogan hört man nichts mehr. Die einzig wirklich wichtigen Nachrichten, die ich gefühlt – außer den Trump-Nachrichten – in den letzten Tagen wahrgenommen habe, waren der Asylantrag türkischer Militärs in Deutschland und die gestrigen Islamistenrazzien.
Das wird noch eine lustige Entscheidung, die die Asylbehörde da zu treffen hat. Die Angehörigen einer NATO-Armee beantragen in einem anderen NATO-Staat Asyl. Sollten sie Putschisten sein, so dürfte man ihnen in keinem Falle Asyl gewähren. Sollten sie keine Putschisten sein, so stellt sich die Frage warum Erdogan gegen sie vorgehen sollte. Er hat ja schließlich nun wirklich nichts davon, einfach wahllos Leute zu drangsalieren, die ihm nichts Böses wollen.
Ach ja, und da gab es noch das Attentat in Quebec, bei dem ausgerechnet ein kanadischer Politikstudent etwas Dampf loswerden wollte, und mit den Muslimen mal so umging, wie es einige von ihnen gemeinhin mit uns Ungläubigen zu tun pflegen, und vermutlich noch viel mehr gerne tun würden. Er knallte sie einfach ab. (http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/attentaeter-von-quebec-soll-marine-le-pen-bewundern-14805498.html)
Mutmaßlicher Attentäter soll Marine Le Pen bewundern
Ein 27 Jahre alter Politikstudent ist nach dem Anschlag auf die Moschee wegen sechsfachen Mordes angeklagt. Er soll sich nach einem Besuch der Front-National-Chefin Marine Le Pen radikalisiert haben.
Wenn ich Nachstehendes lese, dann habe ich ja beinahe schon Angst um mich selbst:
Sie hätten sich oft über politische Fragen gestritten, etwa wenn Alexandre B. gegen Flüchtlinge geschimpft oder seine Unterstützung für Donald Trump ausgedrückt habe, sagte der Bekannte des mutmaßlichen Attentäters der „Globe and Mail“. Alexandre B. habe auf ihn aber nie so gewirkt, als könne er gewalttätig werden.
Hallo lieber Verfassungsschutz. Bitte beobachten Sie mich, damit ich mich nicht auch radikalisiere. Denn ich schimpfe auch über Flüchtlinge und unterstütze Donald Trump. Auch Marine Le Pen finde ich gut. Und natürlich Frauke Petry und Geert Wilders. An Waffen komme ich ganz leicht heran. Dazu muss ich nicht mal ins Darknet, sondern nur meinem Nachbarn in Kroatien durchgeben was ich gerne hätte. Einen Waffenschein bekomme ich da unten ohne Probleme. Und da Kroatien in der EU ist, fahre ich einfach mit ein paar Wummen zurück nach Deutschland. Sollte ich erwischt werden, sage ich, dass ich davon ausgegangen bin, dass das mit dem Waffenschein EU-weit ebenso geregelt ist wie mit dem Führerschein. Käme ja schließlich auch keiner auf die Idee, dass sein kroatischer Führerschein in Deutschland nicht gültig ist.
Und dann niete ich alle Muslime um!!!
Quatsch, tue ich natürlich nicht. Hab keine Lust auf Knast. Da ist allein das Essen schon zu schlecht. Und wenn ich vom muslimisch durchseuchten Deutschland die Schnauze voll habe, dann fahre ich einfach auf meine kleine, christliche Insel, wo das Wetter eh viel besser ist, die Leute freundlicher sind und das Essen noch nicht überwiegend aus der Tiefkühltruhe des Supermarktes stammt. Die Mädels dort sind auch hübscher anzuschauen und ich darf da rasen so viel ich will, weil ich die Inselbullen kenne und die alle auf u.a. meinen AMG stehen. 🙂
Dann habe ich mir mal diese angeblich so rechte Website “Breitbart News” angeschaut, deren ehemaliger Chef dieser Herr Bannon ist, den Trump (ja, schon wieder eine Trump-News) als seinen Chefstrategen in den Nationalen Sicherheitsrat gesetzt hat. Das macht bei Bannons beruflicher Karriere aus meiner Sicht natürlich Sinn. Schauen Sie mal:
Wieder zurück in den USA, arbeitete Bannon zunächst im Pentagon als Assistent der Leitung für Marineoperationen. Daneben machte er an der Georgetown University in Washington, D.C. einen Master-Abschluss in national security. Der sich entfaltende „Wall-Street-Boom“ der Reagan-Ära lockte ihn nach New York. 1983 immatrikulierte Bannon sich im Alter von 29 Jahren an der Harvard Business School. Noch während seines Studiums wurde er von der Investmentbank Goldman Sachs angeworben; dort arbeitete er von 1984 bis 1990 in der Abteilung Mergers & Acquisitions. 1990 gründete er mit Kollegen von Goldman Sachs eine Investmentfirma für den Medienbereich: Bannon & Co. Sie verdienten viel Geld mit Akquisitionen und der Finanzierung von Hollywood-Filmstudios: so verhandelten sie den Verkauf von Castle Rock Entertainment an Ted Turner und erhielten dafür Anteile an mehreren TV-Shows, darunter Seinfeld. 1998 wurde die Firma an die französische Geschäftsbank Société Générale verkauft. (https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Bannon#Berufliche_Karriere)
Der Mann ist also nachweislicher Sicherheitsexperte und erfolgreicher Geschäftsmann.
Aber natürlich macht man ihn dafür im linksdurchsifften Europa mal wieder nieder. Es widert mich inzwischen so sehr an, wie jämmerlich die scheinbar durch und durch komplexbeladene sog. “politische Elite” Europas sich verhält, dass ich gar nicht mehr so viel essen könnte, wie ich gerne kotzen würde!
Auf der Website des angeblich so rechten Hetzers Bannon schreibt u.a. ein jüdischer Rabbi.
The Syrian refugee crisis did not begin under Donald Trump, who is in office for 10 days. Rather, it came about through the callous and indifferent foreign policy of Barack Obama who refused to intervene in Syria, even as the slaughter there turned to genocide. Sunni Muslims, including children in Damascus and Aleppo, were being slaughtered by Shia militias, and Assad’s Alawite government, with the active support of Hezbollah and Iran. Obama did nothing.
But on Monday, President Obama suddenly came out, from his post-presidency vacation in Palm Springs, against the Trump administration’s executive order. Remember: Obama didn’t even lift a finger to save the children of Syria after Assad violated Obama’s self-declared red-line and gassed Arab children. (http://www.breitbart.com/national-security/2017/01/31/rabbi-shmuley-refugee-obama-trump/)
Leider hat er ja Recht der gute Rabbi. Tatsächlich hat Obama bestenfalls gequatscht. Erst als Putin in Syrien auf den Plan trat, tat sich dort unten etwas. Aber in einer postfaktischen Welt kommt es eben nicht mehr auf Fakten an, sondern auf Sympathie. Der Obama war ja ach so nett, so wie es auch die Merkel ist. Dass die beiden politisch aber praktisch nur Scheiße gebaut haben, das wird nicht gesehen.
Mir drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, dass die sog. “etablierte Presse” ebenso wie die sog. “etablierten Parteien” einfach ein großes Problem mit den neuen Medien haben. Breitbart finanziert sich nicht durch Print-Erzeugnisse. Ebenso wenig wie z.B. die Huffington Post. Und trotzdem sind sie bereits beliebter als manch etabliertes Meinungsmachermedium. Trump twittert was das Zeug hält und der Quotennigger Obama geht als erster Ex-Präsident überhaupt her und meldet sich mit offener Kritik an seinem Nachfolger zu Wort. Erinnern wir uns: Auf George W. Bush folgte Obama. Hat Bush auch nur ein einziges Sterbenswörtchen zu Obamas Politik geäußert? Nein, der Mann besaß eben noch politischen Anstand. Etwas was dem Aufwiegler Obama ganz offenbar fehlt.
Schauen Sie sich doch mal die Nachrichten von Breitbart London an. Da steht nichts drin was nicht tatsächlich passiert ist. Aber doch auch Interessantes das uns unsere Presse gerne verschweigt, wie z.B.: http://www.breitbart.com/london/2017/01/31/migrants-airsoft-guns-cause-panic-vienna-subway/. (http://www.krone.at/nachrichten/junge-migranten-sorgen-fuer-panik-in-wiener-u-bahn-allahu-akbar-story-551470)
Zwischenfall am Montagnachmittag in der Wiener U-Bahn: Eine Gruppe von jungen Migranten begann nahe der U3-Station Schweglerstraße laut Zeugen “Allahu Akbar” zu schreien – und mit Pistolen zu hantieren. Unter einigen Fahrgästen brach Panik aus – ein couragierter Zeuge schritt allerdings ein.
Bei uns wird stattdessen darüber berichtet, dass ein 6-jähriges Mädchen beim Skilaufen gegen eine Schneekanone geknallt ist und dabei zu Tode kam. So tragisch das auch sein mag, aber mich interessieren keine Nachrichten für die Tränendrüse. Ich will wissen was auf dieser Welt an wichtigen Ereignissen passiert.
Amer Albayati, bekannter Terrorexperte der “Krone”, wurde gegen 14 Uhr Zeuge des Vorfalls. Vier Jugendliche mit Migrationshintergrund schrien auf Arabisch und furchtelten dabei mit Pistolen herum – es dürfte sich um Softguns gehandelt haben. Auch Schüsse sollen gefallen sein.
Ist die deutsche Presse, die uns so etwas verschweigt, nun eine “Lügenpresse” oder bloß eine “Verschweigerpresse“? Und wenn ja, wo ist der Unterschied? Man kann auch durch Unterlassen handeln … wissen wir Juristen ja bekanntlich sehr gut …