Deutsche “Schlachtschiffe”

Demnächst vielleicht mit Käsekiel?

Werte Leserschaft,

ich mag jetzt nicht mit der Bismarck kommen. Die war natürlich ein legendäres Schlachtschiff. Aber es gab auch noch andere, wie z.B. die “Scharnhorst” im Beitragsbild. Derweil die Bismarck nämlich ziemlich sang- und klanglos untergegangen ist, kämpfte die Scharnhorst mit ihren Geschützen bis zuletzt einen Kampf gegen die moderne Kriegstechnik, und unterlag. (https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article171857028/Schlachtschiffe-Die-Scharnhorst-kaempft-bis-zur-letzten-Granate.html)

Die „Scharnhorst“ und ihr Schwesterschiff „Gneisenau“ waren die ersten Schlachtschiffe, mit denen das Dritte Reich die im Versailler Vertrag festgesetzten Grenzen deutlich überschritten hatte. Sie verdrängten rund 35.000 Tonnen und verfügten über eine bis zu 35 Zentimeter starke Panzerung. Weil größere Geschütze noch nicht zur Verfügung standen, waren sie mit drei 28-Zentimeter-Drillingstürmen ausgestattet; die Hauptartillerie der später in Dienst gestellten „Bismarck“ und „Tirpitz“ maß dagegen 38 Zentimeter. Dafür erreichte die „Scharnhorst“ dank eines modernen Hochdruck-Dampfturbinenantriebs eine Höchstgeschwindigkeit von 31,5 Knoten, die sie in die Lage versetzte, sich von überlegenen Gegnern abzusetzen.

Der gewaltige Nachteil der Deutschen war seinerzeit, dass sie nicht über Radar verfügten, wie es die Briten eben schon taten.

Kurz nach 16 Uhr geriet das deutsche Schiff schließlich in Reichweite der „Duke of York“. Deren Granaten erreichten ihr mit Radar anvisiertes Ziel, während die „Scharnhorst“ den Gegner kaum ausmachen konnte und ihre Munition aufs Geratewohl verschoss. Als durch einen Treffer ihre Geschwindigkeit herabsank, wurde sie auch für die britischen Kreuzer und Zerstörer zu einem leichten Ziel. „An Führer! Wir kämpfen bis zur letzten Granate, Heil Hitler!“, lautete Beys letzter Funkspruch. Dann verschwand die „Scharnhorst“ gegen 19.45 Uhr im Eismeer. Der Admiral und 1931 Männer verloren ihr Leben; nur 36 wurden gerettet. Im Jahr 2000 entdeckte die norwegische Marine das völlig zerstörte Wrack in 300 Meter Tiefe.

Nun baut ausgerechnet Deutschland, die eierloseste Nation Europas, wieder neue “Schlachtschiffe“. Bitte verzeihen Sie mir, wenn ich die Deutschen immer und wieder als eierlos bezeichne. Aber wer nicht einmal seine eigene Grenze schützen kann, was bitteschön will ausgerechnet der mit “Schlachtschiffen“?

Eine ganz einfach Fragestellung. Was glauben Sie würde die kroatische Marine machen, wenn man sie zum maritimen Außengrenzschutz nach Griechenland beordern würde? Denken Sie, dass die Kroaten mit ihren flinken Jagdbooten auf See Asylantragsformulare verteilen würden?

Nun ist Kroatien bekanntlich ein sehr kleines Land mit einer sehr langen Küste. Weshalb wir keine “Schlachtschiffe” brauchen, sondern schnelle maritime Einheiten. Da wir auch nicht aggressiv gegenüber unseren Nachbarn sind, kommen wir mit einer relativ kleinen Zahl von Raketenbooten aus. Als da aktuell wären.

Die Küstenwache verfügt über weitere Schnellboote.

Bemerkenswert sind übrigens die technischen Fakten der drei Bauklassen. Ausgerechnet die in Kroatien gebaute alte Kralj (König) Klasse von 1991 läuft wie folgt:

Das toppt aber im High-Speed-Bereich noch das Raketenschnellboot Šibenik.

Nur im Cruising-Bereich ist es eben eine lahme Ente. Aber cruisen tut es dann doch verdammt lange, womit es für die kroatische Küste als Wachboot mit extrem großer Reichweite optimal geeignet ist. Ich habe das Boot mal im Hafen von Mali Lošinj seine Motoren anwerfen hören. Das war markerschütternd. Und die Jungs von der Marine halten sich auch nicht immer so ganz an die Vorschriften, weshalb sie schon an der Bocca falsa Vollgas gaben. Ich hatte an dem Tag riesiges Glück, dass ich im Klub der Kapitäne saß, und das live mit anschauen konnte. Da ich vermutete, dass sie Richtung Süden fahren würden, zahlte ich schnell, setzte mich in den SL und raste zur Beachbar Borik. Dort genoss ich zu einem Tomislav den unvergleichlichen Sound des Schnellbootes. Nur Photos machten leider keinen Sinn, da das Ding viel zu weit vor der Küste unterwegs war.

Ach ja, bevor ich es noch vergesse, die “Helsinki-Klasse” läuft gerade mal 32 Knoten. (https://de.wikipedia.org/wiki/Helsinki-Klasse). Obwohl sie länger ist und damit das Potential einer höheren Rumpfgeschwindigkeit hat.

So, und nun plant ausgerechnet Deutschland ein maritimes Megaprojekt.

(https://www.welt.de/wirtschaft/article205021766/MKS-180-Hollaender-bauen-Deutschlands-groesste-Schlachtschiffe.html)

Oben im Bild die neue „Baden Württemberg“-Klasse.

Haben Sie schon mal nachgeschaut wie dicht „Baden Württemberg“ sich am nähesten Meer befindet? Das wäre ungefähr so als ob wir Kroaten ein Schlachtschiff nach einem Ort im Inland benennen würden.

Ha!

Wird der aufmerksame Beobachter jetzt sagen. Vukovar liegt doch auch nicht am Meer. Absolut richtig, aber in Vukovar fand ein Kriegsverbrechen gegen das kroatische Volk unter den Augen der UN statt. Aber was bitteschön passierte je Schlimmes in „Baden Württemberg“? Bis auf Winfried Kretschmann natürlich.

Wenn sie eines Tages zu Wasser gelassen werden, sollen diese Kriegsschiffe neue Maßstäbe für die deutsche Bundesmarine setzen. Die vier Mehrzweckkampfschiffe (MKS) 180, die nach einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss des Bundesverteidigungsministeriums von einem Industriekonsortium unter holländischer Führung in Hamburg gebaut werden sollen. Vier insgesamt rund sechs Milliarden Euro teure Kampfboote in einer Größe, Variabilität und Gefechtsbereitschaft, über die die Bundesrepublik bisher noch nicht verfügt hat. Die 155 Meter langen Schiffe sollen für Überwachungs- und Transporteinsätze ebenso gerüstet sein wie für große Seeschlachten. (https://www.welt.de/wirtschaft/article205021766/MKS-180-Hollaender-bauen-Deutschlands-groesste-Schlachtschiffe.html)

Also das “eines Tages” lautet derzeit Mitte der 2020er Jahre! (so Neptun will, siehe die Gorch Fock)

Ich tippe mal darauf, dass die Deutschen insgeheim doch leichte Zahlungsschwierigkeiten haben, wenn sie lächerliche 6 Milliarden EUR nicht cash auf den Tisch legen können. Dass die Holländer die Boote zu bauen vermögen, da mache ich mir nicht einmal mehr die allergeringsten Sorgen. Aber schauen wir doch mal, wer und was da eigentlich so baut.

Statt der Schleswig-Holsteiner bekommt jetzt ein Konsortium den milliardenschweren Auftrag. Neben der niederländischen Damen-Gruppe ist auch die Bremer Lürssen-Gruppe engagiert, zu der auch Werft Blohm und Voss in Hamburg gehört. Dort sollen die Schiffe auch zusammengebaut werden. Rund 80 Prozent der Netto-Investitionen, das hat die Damen-Gruppe in ihrem Angebot zugesichert, soll als Wertschöpfung in Deutschland verbleiben.

Wieso bauen eigentlich ausgerechnet die Niederländer jetzt plötzlich für die deutsche Marine? Uns in Kroatien würde es niemals einfallen auch nur ein paar Schwimmflügelchen im Ausland zu bestellen. Das ist vermutlich der Grund.

1967 wurde die Werftleitung von Kommer Damen, dem Sohn von Jan Damen übernommen. Er führte das Modularitätsprinzip in der Werft ein, bei dem die äußere Hülle der Schiffe standardisiert gefertigt wurde, wobei dann der Innenausbau jeweils den Kundenbedürfnissen angepasst wurde.

Hut ab!

Gleichzeitig expandierte die Werft und ist heute an zwanzig Standorten in den Niederlanden tätig, wobei der Hauptstandort in Gorinchem ist. Darüber hinaus besitzt das Unternehmen Tochterunternehmen in Belgien, Brasilien, der Volksrepublik China, Frankreich, Indonesien, Katar, Kuba, Polen, Rumänien, Schweden, Singapur, Südafrika, der Türkei, der Ukraine, den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Vereinigten Königreich und Vietnam.

An den 80 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland dürften also leise Zweifel verbleiben.

Viel wichtiger aber noch ist die Frage: Was will Deutschland mit diesen Schiffen eigentlich anfangen? Etwa Kreuzfahrten für die Bundesmarinemuschis veranstalten? Wird Deutschland diese Schiffe zur Abwehr illegaler Migranten einsetzen? Wohl kaum. Vermutlich werden die riesen Kähne in ein paar Jahrzehnten im Mittelmeer herumschippern, um Nautik-Negerlein an der kroatischen Landgrenze vorbei nach Deutschland einzuschleusen.

Dazu würde es aus meiner bescheidenen Sicht auch passen, dass das angebliche Kampfschiff eher wie ein Sanitätsschiff ausschaut. Hier ein Bild dazu direkt von der Bundeswehr-Seite:

(https://www.bundeswehr.de/de/organisation/marine/aktuelles/erklaerstueck-mks-180)

Gottseidank erklärt man uns Pfosten das “Erklärstück MKS 180” wie folgt:

Überschrift:

Die Deutsche Marine plant das MKSMehrzweckkampfschiff 180 als Allrounder. Missionsmodule decken ein breites Einsatzspektrum ab – mit Überlegenheit im Seekrieg am äußersten Ende.

Ja, und so war bisher z.B. auch jedes von Deutschland verhunzte Flugzeug absolute Scheiße. Der Starfighter ist nur ein Beispiel dafür. Die Tornados werden von den Amis ja nicht einmal mehr zum Knipsen angefordert. Aber der Doofmichel lernt einfach nicht, und so treibt er die nächste eierlegende Wollmilchsau durchs Dorf.

Folgende zwei Sätze sagen aber wohl alles über den Einsatzzweck des künftigen deutschen Super-Eierschauklers aus:

Dabei ist die Grundvariante des MKS-Mehrzweckkampfschiffs allein schon ein vollwertiges Kampfschiff. Austauschbare Einbauten ergänzen diese Kernfähigkeit und machen das Schiff dann zum Spezialisten. Zwei solcher Missionsmodule sind zurzeit vorgesehen: ein Modul „ASW-Lagebild“ und ein Modul „Gewahrsam“.

Also bestenfalls eine nautische Tornadoknipse (Lagebild) und ein Asylbewerberheim auf hoher See (Gewahrsam). Liebe Nautik-Negerlein, Ihr dürft Euch jetzt schon freuen, wenn das Ding jemals zu Wasser gelassen wird!

Und – verzeihen Sie mir bitte die Frage – gegen wen wird Deutschland denn künftig eventuell einen Seekrieg führen? Vlad Putins Jungs bomben den Kahn doch aus der Luft schon zu Klump, bevor der sie überhaupt bemerkt hat. Und die großartigen deutschen Kampfpiloten fliegen sich derweil im Meckpomm gegenseitig die Flügel ab und landen dann “Upside Down” nahezu ungebremst auf dem Boden.

So ich mich denn recht erinnere war einer der “Flieger” seinerzeit übrigens ein Mädchen.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

24 Comments
Ältester
Neuerster
Alle Kommentare anschauen

“Als durch einen Treffer ihre Geschwindigkeit herabsank, wurde sie auch für die britischen Kreuzer und Zerstörer zu einem leichten Ziel. „An Führer! Wir kämpfen bis zur letzten Granate, Heil Hitler!“, lautete Beys letzter Funkspruch. Dann verschwand die „Scharnhorst“ gegen 19.45 Uhr im Eismeer.”

Mir laeuft es bei sowas eiskalt den Ruecken runter. Auch wenn ich persoenlich nichts mit der Ideologie der NS-Zeit anfangen kann, ist das fuer mich Heldentum.

Ich bin Laie, dennoch habe ich Einwände.
Die Kampfkraft eines solchen Schiffes steht und fällt mit der Qualität der Waffen und der Verteidigung. Wie sieht es damit aus? Mir ist nicht bekannt, auf welchen Level das Kriegsschiff stehen wird. Das A und O dürfte die Elektronik und die Raketentechnik sein.
Ich habe mal gelesen, daß sehr moderne Schiffe entwickelt wurden. Sie sind klein, ragen nur wenig aus dem Wasser, sind vom Radar schwer zu erfassen und sie sind sehr schnell. Das Prinzip: Aus der Deckung angreifen und schnell wieder verschwinden. Für mich klingt das logisch, ich würde mich nicht gern gegen eine Schar solcher Boote verteidigen müssen.

Mit Schiffen ist es offenbar wie mit Autos, Klamotten, Möbeln etc.. Der Name ist in Europa, USA oder Japan registriert, gebaut wird in China, Thailand, Vietnam, Phillippinen oder sonstwo auf dem Planeten.

In Zukunft werden uns die Gegner einfach wegen Abgaswertemanipulation zu Reparationsleistungen verklagen.

Mit Kleinbooten kann man keine Zerstörer angreifen bzw. U-Boote jagen. Die können nicht so leicht auf hoher See im Sturm fahren. Nur in Küstennähe. Und die Schiffsform, nicht die Grösse, ist entscheidend. Die Tarnkappensystematik wirft Radarstrahlen nicht direkt zurück sondern verteilt sie woanders hin. Weil die Seitenwände schräg angebracht sind. Dadurch fallen selbst grosse Schiffe kaum auf. Alte US-Zerstörer wie die Arleigh-Burke-Klasse haben noch gerade Bordwände. Die findet man leicht.

Vielleicht ist Thyssen ausgelastet und muss noch die neue und teure U-Boot-Flotte reparieren, die seit Jahren im Hafen rumdümpelt und wo fähige U-Bootteams kaum noch vorhanden sind, weil zu alt, oder gerade in der Ausbildung. Weiss nicht, ob die momentan wieder fahren können. Vor Jahren hatte ja Ursels Führungsstil die Ersatzteillieferungen fast komplett beendet. Vielleicht deshalb an die Holländer? Weil die keine Ursel haben? Wäre lustig.

Ausserdem können die Holländer das Geld auch gut gebrauchen. Die leben ja scheinbar nur noch vom Tulpen-, Käse- und Extasy-Handel.

Interessante Idee: Einfach eine Klimazone um Deutschland einrichten. Krieg führen gern, aber zahl erstmal das CO2-Zertifkat. Scheisse. Zu teuer. Krieg abgesagt.

Gerade haben die Chinesen den grössten Zerstörer weltweit vom Stapel gelassen. Ca. 120 Abschussrohre mit Torpedos, Abfangraketen, Cruise Missiles und ähnlichem. Der neueste Zerstörer (Zumwalt) der USA hat ‘nur’ 80. Reicht aber auch aus um einen Landstrich komplett in Schutt und Asche zu legen. Arleigh-Burke hat bis zu 96. Und sind Vergleich zu den anderen sehr günstige Waffenschleudern.

Und ein Zerstörer haut so eine Kleinstboottruppe in Null-komma-nichts zu Klump. Einmal Husten reicht.

Man muss sich mal die Teile anschauen, die die Russen auf der Krim liegen haben. Mit Hyperschallraketen bewaffnet. Die fetzen jede Flugzeugträgergruppe auseinander. Alleine unser Top-U-Boot könnte, wenn es mal fährt, mit allein 2 Torpedos einen US-Flugzeugträger versenken. Das muss man sich mal vorstellen. Die Waffentechnik ist schon sehr sehr gut. Nur, die Deutschen hängen es nicht so raus. Und wenn Ursel lieber McKinsey statt das Heer mit Geld füttert, kann hier auch nicht viel auslaufen.

Aber Gemach, die Rettung naht: Greta und Luisa fordern nun einen modernen Ökozerstörer mit Bioantrieb. Dann lautet die Devise: ‘Matrosen! Antreten zum scheissen! Wir kämpfen bis zum letzten Stuhlgang. Heil Greta.’

Z.

Da liegen sie ein wenig falsch.

Erstmal kann richtigerweise der Zerstörer nicht in die Flachgewässer. Muss er aber auch nicht. Der schiesst paar Anti-Schiff-Raketen ab. Dann sind die kroatischen Küstenflitzer Klump.

Zweitens: Die neueste U-Boot-Klasse der Deutschen sind die besten konventionellen Boote der Welt. Ohne Witz. Auf dem Wasser zwar mit Diesel, aber unter Wasser laufen die absolut leise mit einem Sauerstoff-Wasserstoff-Batteriesystem und können bis zu 3 Wochen tauchen. Die sind sogar leiser als jedes Atom-U-Boot, weil bei denen ja noch die Turbine läuft, die geortet werden kann. Nicht so bei dem deutschen Boot. Da hört man nichts mehr. Der Rumpf besteht aus antimagnetischen Stahl. Der Propeller ist eine Spezialkonstruktion die keine Geräusche abgibt. Die können nicht geortet werden. Auch die Elektronik auf dem Schiff ist High-Tech. Das ganze Schiff wird elektronisch gesteuert und hat somit im Vergleich zur alten U-Boot-Klasse, wo alles per Hand lief, sogar einen Luxus-Charakter. Deswegen wollten die USA auch die Bootswerft hier kaufen. Ja, ohne Witz. Fast hätten sie es sogar geschafft.

Die haben regelrecht Schiss. Weil die Amis schon Kontakt mit dem Boot hatten. Bzw. keinen. Und weil wie gesagt nur 2 Torpedos ausreichen den Carrier in der Mitte zu zerfetzen. Denn die schwimmen unter das Boot, explodieren, und reissen durch die Schockwelle den Schiffsrumpf in der Mitte auseinander. So ein Boot ist für die deutsche Marine militärisch wichtig. Wirtschaftlich ebenso, weil Israel (und andere) dieses Boot haben wollen bzw. kaufen. Da scheint die Produktion von Ersatzteilen zu funktionieren. Nur für die eigene Marine nicht. Jämmerlich.

Ja stimmt, die Hyperschallraketen starten nicht von den U-Booten. Von Schiffen, von Bombern, und sogar von alten Mig-31, die Mach 3 bzw. höher als normale Abfangfäger fliegen können. Zwar uralt aber eine Arbeitsmachine vor dem Herrn.

Und ein ordentlicher Döner mit lecker Gammelfleisch schlägt jeden Feind nieder. Das ist wahr.

Frohes Schaffen.

Z.

Ja, außer großen Ankündigungen kriegen wir nicht mehr viel hin. Schon peinlich, wenn offenbar VW, Mercedes und BMW weltweit die einzigen Hersteller sind, die die Abgasanlage entsprechend der Messpunkte des Norm-Prüfzyklus programmieren müssen, um die Grenzwerte einzuhalten. Der deutsche Ingenieur verneigt sich in Demut vor den Hochtechnologiefirmen Fiat, Lada und Dacia, welche sowas anscheinend nicht nötig haben.
Hätten solche Klagen den Atlantik in der anderen Richtung überquert, Trump hätte sich vor Lachen in die Hosen gemacht. Unsere “Führung”, sowohl des Landes allgemein, als auch des Militärs im speziellen sind wachsweich, um ja politisch korreckt und Öko zu sein. Da wird lieber Geld fürs beratende Söhnchen gezahlt und für die Entfernung von 12 Jahren Militärgeschichte von Wänden und aus Vitrinen, da reicht es dann eben nicht mal für Stiefel und Skier.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß in Frankreich ein Kommandeur vor Gericht gelandet wäre, der einen vom Feind geklauten Tankwagen in die Luft jagen lässt, damit die Taliban das nicht verwenden können, um ihre Pick-ups vollzutanken oder den Laster garniert mit Dynamit und nem Märtyrer am Steuer zurück ins Militärlager zu fahren. Macron hätte die Schmerzensgeldansprüche der Angehörigen der verhinderten Benzindiebe einfach weggelächelt und dem Offizier nen Orden an die Brust geheftet.

Flugzeugträger und U-Boote:
Ein deutscher Ex-U-Bootfahrer erzählte glaubhaft seine Geschichte von einem gemeinsamen Manöver mit den Amis. Irgendwann die Meldung an die Amis: Ihr Flugzeugträger ist versenkt. Antwort das könne nicht sein, es wäre kein Flugzeug in die Nähe gekommen, feindliche Schiffe seien auch nicht in Reichweite. Doch, unser U-Boot…. Ami: Da ist kein U-Boot. Doch wir sind hier! Nein wir können kein U.Boot orten, kein U-Boot hat unseren Begleitschutz passiert Doch wir sind hier! Das kann nicht sein. Auftauchen. Wir sind hier, ihr konntet uns nicht orten und ihr seid versenkt. Kotzkrampf bei den Amis.

Herr Usmiani. Die Geschichte stimmt. Die haben damals die Amerikaner vollkommen blamiert.

Deswegen wollten die dann Thyssen-U-Boot unbedingt kaufen um an die Technologie der U-Boot-Klasse 212 A zu kommen, was in Teilen schon klappte, weil sie Anteile dort kauften. Die Regierung konnte es noch verhindern. Gut gemacht. Da hat wohl einer noch durchgeblickt. Nicht alle dort sind korrupt.

Die 212 ist jedem anderen konventionell angetriebenen U-Boot haushoch überlegen. Ein Boot, was man nicht fahren hört, was amagnetischen Stahl besitzt, der die Magnetfeldsensoren nicht ausschlagen lässt, kann man nicht orten. Zudem ist der Rumpf zusätzlich mit Stealthgummi ummantelt. Der Propeller bildet keine Blasen, die man auch hören könnte (keine Kavitation). Was man nicht hört und fühlt ist einfach nicht da. Sie können ja nicht die Luke aufmachen, ins Meer gucken und sagen: Gucke mol do.

Wenn ein US-Boot auf Patrouille geht sitzt jemand im Kommandoraum und horcht faktisch die Meere ab. Die meisten Schiffe sind ortbar durch die Schraubengeräusche. Die sind sogar in einer Datenbank erfasst. Man kann sogar Schiffe einzeln per Namen rauspicken, weil die Geräusche grob und auch detailliert unterschiedlich sind. Man hört auch die Reaktoren laufen. U-Boote müssen passiv orten. Durch Geräusche, durch Magnetfeldverschiebungen, durch die Kavitation der Schraube, wenn Blasen entstehen, die man durch die Horchmikrofone aufnehmen könnte. Ein aktives Echolot würde zwar den Gegner ggf. orten, aber gleichzeitig das Patrouillenschiff verraten.

Das Boot kostet übrings 500 Millionen Euro. Und z.B. die Israelis kaufen die Boote. Die wollen und brauchen keins mit Atomreaktor. Und ausserdem verkauft die USA ihre Boote auch nicht. Kosten auch viel zu viel. Zudem ist die Hauptaufgabe der 212 nicht der Angriff sondern das Ausspionieren des Gegners. Alles an dem Boot ist auf Spionage ausgelegt. Das Teil kann faktisch in einen Hafen reinschlüpfen und es würde keiner mitbekommen. Auch die Horchbojen am Meeresgrund nicht.

Natürlich haben die USA auch sehr sehr gute Boote. Die sind alle atomar betrieben. Die haben aber keins mit Batteriesystem, welches man faktisch nicht hören kann. Der E-Motor gibt keine Geräusche ab, der Propeller gibt keine ab. Die Reaktoren der Atom-Boote immernoch leichte. Kann man orten.

Die Deutschen spielten seit Jahren auf Manövern mit den Allierten im norwegischen Gewässer Fangen, als Feind-Boot was zu orten war. Hat nie geklappt.

Vielleicht haben die USA über McKinsey und Ursel den Fortbestand der Boote torpediert (haha), in dem die Ersatzteilproduktion faktisch auf Null gefahren wurde. Könnte man vermuten. Wenn man sich anschaut, wie sehr doch viele in der Regierung mit den USA in vielen Bereichen das Bett teilen. Und über Ursels Einstellung müssen wir nicht mehr diskutieren.

Die Deutschen haben mit der 212 ein ziemlich technisches Kunstwerk auf die Beine gestellt, was den USA garnicht schmeckt. Besonders nicht, weil sich so ein kleines Boot wie die 212 wirklich unbemerkt an alles reinschleichen kann, was die Amis auf dem Wasser schippern haben. Man kann das Boot NICHT ORTEN. Das ganze Teil ist pur auf Stealth gebaut. Nichts gibt nur ein kleines Husten ab. Nichts. Nicht eine kleine Wasserblase.

Und Sie können das nicht mit den Booten der Wehrmacht vergleichen. Die hatten Null Stealthtechnik. Bis auf eine sogenannte Einzelanfertigung, die damals zum ersten Mal mit Gummiplatten überklebt wurde und gegen Ende des Krieges reihenweise britische und amerikanische Schiffe versenkte. Es wurde zwar schlussendlich gefunden und abgeschossen, aber da fing, wie Sie richtig bemerken, die Technologisierung der Boote an. Denn das Gummi am Boot verhinderte das Abprallen des Aktiv-Echolots. Simpel aber effektiv.

Ich hab mich sehr lang mit U-Booten beschäftigt, weil mich die Technik faszinierte. Die Bundeswehr mag in vielen anderen Bereichen nicht funktionieren, aber das hat nicht viel mit der eingesetzten Technik zu tun, genauso wie das G36 kein schlechtes Gewehr ist, nur weil es Ursel so sagte bzw. Hecker und Koch gerne ihr neues Gewehr verkaufen wollen. Der Rubel muss halt rollen. Aber dafür muss halt das eine System schlechtgemacht werden, damit der Auftrag erteilt werden darf. Ansonsten gibt es eine Kosten/Nutzenabwägung. Und wenn das G36 genial wäre, obwohl seit 25 Jahren im Einsatz war, wird es kaum ersetzt werden. Ist klar oder? Hat bei der US-Marines auch Jahrzehnte gebraucht, bis die ihre M4 gegen Heckler und Kochs HK 416 ausgetauscht haben. Weil sie es satt hatten, dass das M4 ein Haufen Dreck ist, aber sich das Management es sich nicht mit dem Hersteller verscheissern wollte. Aber die US-Army darf weiterhin mit dem scheiss M4 in den Krieg. Ladehemmung, Verdreckung, Explosion der Patronenkammer wenn nass. Ist egal. Es ist eine günstige Wumme. Ein HK 416 kostet das dreifache.

Das ist Missmanagement und Korruption, die die BW zum Erliegen bringt. Bzw. aktive Sabotage. So wie: Blondchen beim Bund, Klimaanlage für Schwangere im Panzer etc. Das sind Ideen, die einem reibungslosen Ablauf eines militärischen Systems konträr entgegenlaufen. Die KSK, unsere Special Forces, hatte man auch versucht zu demontieren, in dem man Kommendeure reihenweise der Rechtsradikalität bezichtigte. Weil die bei den Einsätzen derart professionell und gezielt vorgingen, dass sich die US-Special-Forces wie dumme Jungs vorkamen und beschwerten.

Wir wissen doch alle, was Angie und Ursel mit uns treiben. Und da kämen wir auch zur Presse, die ja das Recherchieren komplett verlernt hat, weil da nur noch Dummköpfe sitzen, und im Regelfall nur Presseorgan der Regierung spielen.

Z.

Schön, wenn man bestätigt bekommt, daß einen ein Geschäftspartner nicht einmal mit seinen U-Bootgeschichten angeschmiert hat.

Die Filme über die U31 bis U33 usw. gibt es auf Youtube. Sind einige sehr gute dabei. Auch Manöverfahrten, oder Orkanfahrten. Oder wie die Kapitäne ausgebildet werden. Oder über die Technik der Torpedos, des Schiffs. Irre geil. Die Bundeswehr kann schon was. Wenn man sie lässt. Die Sprüche sind auch geil: ‘Dem (Helikopter) leuchtet der Arsch wie ein Pavian.’ Flog über das auf Periskoptiefe getauchte Boot hinweg und blinkte am Heck.

Genau das von der Kirche wollte ich schon selbst anfragen. Haha. Aber ist ja schon ein Schuldeingeständnis: ‘Ich zahle nicht, der ist böse auf seinem Blog. Hat auch eine Anzeige von Claudia Roth! Und verpestet die Umwelt! Weiche Satan!!’

Eine meiner Verwandten starb und wir waren in der kath. Kirche: ‘Herr, wir übergeben Dir ihren toten Leib, und dass sie wieder auferstehen möge am Tag des jüngsten Gerichts.’ Bitte was? Die ist erstmal tot und muss dann irgendwann wieder antreten? Na vielen Dank auch.

Ich bereue es keine Sekunde ausgetreten zu sein. Und einbuddeln lasse ich mich auch nicht. Verwurste doch nicht jahrelang auf einem Friedhof rum, als dass noch irgendeiner die Zeche dafür zahlen muss und ich in 30 Jahren endgültig entsorgt werde, weil sie Platz brauchen. Lande ich dann bei Chappi?

Am besten bringen Sie zur nächsten Verhandlung einen Priester mit, der vor Prozessbeginn den Gerichtssaal segnet. Und Sie am besten ein Kreuz um den Hals. Verkehrtrum.

Schlagzeile: Bloghetzer, ne: Blog-Hetzer! – wir sind ja bei BILD – lässt katholische Kirchenvertreter entweihen. Denn sie verweigerten ihm angstvoll sein Salär, weil er unrein und vom Dämon besessen sei. Zudem sei er rutentechnisch gut bestückt. 21cm munkelte man in den hinteren Reihen. Auch die Richterin spielte irgendwann mit einem Zentimeterstab. Ein irrer Blick in ihren Augen. Fuhr sogar nachher mit dem Blog-Hetzer! in einem rabenschwarzen C63, mit ebenso rabenschwarzen Felgen, und noch rabenschwärzerer 4-facher Auspuffanlage!, aus der das Unheil der Apokalypse grollte, satanisch grinsend davon. Mütter, Alleinerziehende, Jungfrauen und dicke Frauen fielen reihenweise in Ohnmacht und mussten vorort ambulant versorgt werden. Zuletzt gesehen an der Shell Richtung Wuppertal. Tankwart: Ich weiss nicht was hier los war. Mein ganzes V-Power hat der gekauft. Alles weg!

Hehe.

Z.