Deutschland, “das Land der KI”

Als ich gestern aufgewacht bin und den Schlafzimmer-Fernseher anschaltete, habe ich mir beinahe in die Hosen gepinkelt. Ich war noch nicht auf der Toilette gewesen und auf WELT-TV wurde berichtet, dass der Bundestag gehackt worden sei. Und lustigerweise hat es eine einzige Partei NICHT erwischt. Und jetzt raten Sie bitte mal welche.

NATÜRLICH DIE AFD!!!

Das ist der endgültige Beweis dafür, dass wir nicht nur von Arschficker*Innen und alten Weiber*Innen regiert werden sondern von absoluten Vollidiot*Innen!!!

Im Internet sind persönliche Daten und Dokumente von mehreren hundert Politikern aufgetaucht. Betroffen sind deutsche Politiker aller Parteien außer der AfD – vom Europaparlament über Bundestag und Landtage bis zur Kommunalebene. Auch Daten der Bundeskanzlerin wurden veröffentlicht. (https://www.welt.de/politik/deutschland/article186533478/Massiver-Diebstahl-Datenleck-betrifft-deutsche-Politiker-aller-Ebenen-auch-Merkel.html)

Welche Daten wurden wohl veröffentlicht? Wann Merkel das letzte Mal im Swingerclub zu Besuch war oder wie kurz der Türkenpimmel von der Bundeswarze aktuellem Freund ist?

Geleakt wurden vor allem Kontaktdaten wie Hunderte Handynummern und Adressen von Politikern aus dem Bundestag und zum Teil auch aus der Landespolitik. Doch nicht nur: Auch zahlreiche sehr persönliche Daten sowie parteiinterne Dokumente wurden ins Internet gestellt. (https://www.tagesschau.de/inland/deutsche-politiker-gehackt-101.html)

Na, da dürften einige aber plötzlich eine ganze Menge mehr Anrufe als sonst bekommen haben!

In Einzelfällen wurden jedoch auch in großer Menge sehr persönliche Daten veröffentlicht. In mehreren Fällen zum Beispiel abgelichtete Personalausweise, vereinzelt aber auch Briefe, Rechnungen oder Einzugsermächtigungen für Lastschriftverfahren, sowie Einladungen. Sogar Chats mit Familienmitgliedern oder Kreditkarteninformationen aus dem Familienkreis befinden sich in den Datensätzen.

Politisch brisante Dokumente fanden sich im Zuge einer ersten Durchsicht nicht. Der Schaden dürfte dennoch massiv sein, allein aufgrund der zahlreichen veröffentlichten persönlichen Daten.

Also wenn jemand schon nicht in der Lage ist seine privaten Daten ausreichend zu schützen und Chats mit seinen Angehörigen mitgeschnitten wurden, dann wäre der Rest wohl eine Leichtigkeit gewesen. Wissen Sie übrigens was wir früher zu AOL-Zeiten gemacht haben, wenn wir einer Kreditkartennummer habhaft werden konnten? Wir haben uns damit bei AOL angemeldet und sind so lange umsonst gesurft und haben in Chats dicke Menschen beschimpft, bis die Sache mit dem Missbrauch der Kartennummer dadurch auffiel, dass sich der Karteninhaber bei AOL beschwerte.

Die Kommentare auf der Tagesschau-Seite können Sie sich sparen, die sind alle von Gutmenschen kurz vor dem altersbedingten Exitus geschrieben worden und gehen in eine ähnliche Richtung wie folgender Kommentar.

Also ich habe die geleakten Arschlöcher ganz sicher nicht gewählt und Du dumme Sau fahr doch nach Berlin und stehe mit der Merkel zusammen. Am besten nimmst Du auch noch ihre widerlichen, fetten Patschehändchen mit den abgekauten Fingernägeln …

… in Deine tattrigen Gerontokrallen.

„Die Bundesregierung nimmt diesen Vorgang sehr ernst“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz. (Herr Seibert ist vermutlich gerade im Skiurlaub, Anm. d. Red.) Betroffen seien „alle Ebenen“ der Politik. Für eine genaue Einschätzung über die Schwere des Datenlecks sei aber noch zu wenig bekannt. Justizministerin Katarina Barley (SPD) sprach von einem „schwerwiegenden Angriff“. „Die Urheber wollen Vertrauen in unsere Demokratie und ihre Institutionen beschädigen“, erklärte Barley.

Ja, die Bundesregierung hat es auch sehr ernst genommen, dass über eine Million inkompatibler und nachweislich oft hochkrimineller und brutaler Araber einfach so über Merkels offene Grenzen gekommen sind. Und seither wird jedes Attentat, jeder Messermord und auch jede Vergewaltigung von der Bundesregierung ebenfalls sehr ernst genommen. Und – unwerte Frau Barley – die Urheber der Aktion wollten nicht unser Vertrauen in die Demokratie beschädigen.

Das haben Sie und Ihresgleichen schon längst zur absoluten Genüge getan!

Die Urheber wollten lediglich aufzeigen von was für lächerlichen Luftpumpen dieses Land inzwischen regiert wird. Die wollten Sie und Ihresgleichen der Lächerlichkeit preisgeben. Aber das zu begreifen sind Sie ganz offenbar zu dumm und/oder zu verblendet.

Von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) finden sich eine Faxnummer, eine E-Mailadresse und mehrere Briefe von der und an die Kanzlerin. Es seien „keine sensiblen Daten“ dabei, weder aus dem Kanzleramt noch speziell zur Bundeskanzlerin, so Fietz. Sie mahnte bei der Analyse der Daten zur Vorsicht, es könnten auch gefälschte Daten eingeschleust worden sein.

angie_liebt_naturkaviar@mydirtyhobby.de

 

Betroffen ist das gesamte Bundeskabinett, genauso wie andere Politikern aus CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke und Prominente wie Sido, Til Schweiger, Jan Böhmermann, verschiedene Youtuber und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie der Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe, Jürgen Resch. Besonders hart traf es den Kabarettisten Christian Ehring, laut „Bild“ sind unter 3,4 Gigabyte an Daten sogar Urlaubsfotos des „Extra 3“-Moderators zu finden.

Tja, bei der Auswahl dürfte wohl klar sein, dass der Leak nicht von der Antifa gesponsert wurde!

Die Daten wurden im Dezember via Twitter verbreitet, inszeniert als Adventskalender. Erst jetzt wird das Datenleck in vollem Umfang öffentlich, laut rbb wurden die Fraktionsvorsitzenden der betroffenen Parteien am Donnerstagabend informiert. Das Kanzleramt erfuhr am Donnerstag kurz vor Mitternacht von der Veröffentlichung, sagte Sprecherin Fietz. Dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) waren laut einem Sprecher „einzelne Datenpakete“ schon vorher bekannt, die Gesamtgröße sei aber erst jetzt klar geworden.

Das “Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik” sollte besser in “Bundeskindergarten für Computerkids” umbenannt werden. Können Sie sich vorstellen wie gigantisch groß das Gelächter in Russland, den USA und China gerade sein wird? Die arbeiten da alle schon längst an übermächtigen Quantencomputern, derweil im Bundestag vermutlich immer noch Windows XP Rechner laufen.

Fest steht laut BSI, dass der Datenabfluss nicht über das sichere Regierungsnetz erfolgte. Erste Untersuchungen bei den betroffenen Parteien hätten ergeben, dass sich die Hacker möglicherweise Zugang über das E-Mail-Programm Outlook verschafften, schrieb die „Bild“-Zeitung.Geprüft wird auch, ob jemand mit Zugang zu sensiblen Daten diese online gestellt haben könnte. Ein möglicher Angriffspunkt sei zudem das Netz des Bundestages, das in der Vergangenheit attackiert wurde.

Aha, wir haben also ein sicheres Regierungsnetz und ein ganz offenbar komplett offenes Bundestagsnetz. Vermutlich mit dem WLAN-Schlüssel “geheim” oder “1234” gesichert. Auch die Analyse, dass die Daten mittels Zugriff auf das “E-Mail-Programm Outlook” gezogen worden sein könnten, zeugt von der beeindruckenden Professionalität unserer Experten für IT-Sicherheit. Vermutlich hat der ganze Bundestag fraktionsübergreifend nur einen einzigen Exchange-Server im Einsatz und da wurde einfach mal schnell eines Nachts die ganze *.edb (Postfachdatei) von herunterkopiert. Den Deppen würde ich das glatt zutrauen. Vielleicht sollten die besser auf Google-Mail umsteigen oder auf Office 365 und ihre Mails bei Microsoft hosten lassen. Auch Amazon bietet tolle Cloudprodukte an!

Und diese Nation will bei der KI weltweit ganz vorne mitspielen?!

U.U. sollte man besser den Twitterer zum Chef der “Bundeskrabbelgruppe für PC-Daddelei” bestellen. Der weiß wenigstens wie man an Daten herankommt, also wird er auch wissen wie man diese zu schützen vermag. Aber nein, wir beschäftigen in absolut verantwortungsvollen Positionen derlei Komiker:

Arne Schönbohm hat am 18. Februar 2016 sein Amt als Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) angetreten.

Der gebürtige Hamburger Arne Schönbohm (Jahrgang 1969) studierte Internationales Management in Dortmund, London und Taipeh und ist seit mehr als zehn Jahren in führenden Positionen im Bereich der IT-Sicherheit tätig. Bevor er 2008 Vorstandsvorsitzender der BSS BuCET Shared Services AG (BSS AG) wurde, einem Unternehmen, das sich unter anderem der Beratung auf dem Feld der Cyber-Sicherheit verschrieben hat, war Schönbohm in verschiedenen Positionen für EADS tätig. Zuletzt war er dort Vizepräsident für Commercial und Defence Solutions. Seine 13-jährige Industriekarriere begann der Diplom-Betriebswirt als Trainee in der zentralen Nachwuchsgruppe bei DaimlerChrysler Aerospace in München. Darüber hinaus arbeitete Schönbohm als Sicherheitsexperte und Berater verschiedener politischer Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene, so war er unter anderem Mitglied der Cyber Security Coordination Group der EU. (https://www.bsi.bund.de/DE/DasBSI/DerPraesident/derpraesident_node.html)

Bla, bla, bla, sülz, rhabarber, laber, schwätz. Was hat internationales Management mit einer fundierten IT-Sicherheitsausbildung zu tun? Gar nichts! Diesen Typus Wichtigtuer kenne ich nur zu gut. Von nichts eine Ahnung aber wichtig herumpalavern und irgendwelche Bücher verfassen, deren Inhalt irgendwo im Internet zusammengeklaut wurde. Prof. Dr. Dieter Kempf vom BDI ist auch so ein Exemplar. Zwerg Nase hat DATEV Anwalt auch nie ans Laufen bekommen.

Nun, das Bundesamt des übergewichtigen Glatzkopfes hat jedenfalls eindrucksvoll bewiesen, dass es nicht in der Lage ist privateste Daten selbst der Kanzlerin zu schützen. Kein Wunder bei einem Typen, der durch Vitamin B zu seinem Amt gelangt ist.

An Schönbohms Kompetenz hat zumindest einer keinen Zweifel: er selbst. Dazu noch ein Zitat aus dem “Erfolgreichen Weg”: “Ich gelte jetzt als einer der renommierten Sicherheitsberater Deutschlands – ich möchte gern DER renommierte Sicherheitsberater Deutschlands und Europas werden.” Dass der Sohn des Generalleutnants a. D. und ehemaligen CDU-Innenpolitikers Jörg Schönbohm das Zeug dazu hat, spricht ihm allerdings nicht nur der Chaos Computer Club ab. Dessen Sprecherin Constanze Kurz nennt Schönbohm einen “Cyberclown”, der Regierungen schon häufiger teure, aber überflüssige IT-Lösungen angedreht habe. Der IT-Experte Sandro Gaycken urteilt: “In seinen Interviews und seinem Buch käut Schönbohm vorwiegend die Thesen anderer wider, seine technische Kompetenz geht gegen null.” (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-140604232.html)

Der Mann gehört umgehend gefeuert und das Amt aufgelöst!

Guter Kommentar zu der ganzen Angelegenheit:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bundeshasenscharte schwul ist wie ein rosa Pudel!

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15 Comments
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>Auf die eigentliche Ursache kommt keiner: Nämlich dass wir seit 30 Jahren völlig verpennt haben, uns um IT-Infrastruktur zu kümmern und mit einem Müllhaufen aus gammeligen Windows-Rechnern, unbeherrschbaren Kleingeräten, miserabler Murkssoftware und „wunderbaren kostenlosen Internetdiensten”.

http://www.danisch.de/blog/2019/01/04/der-grosse-datenhack/

Das ist doch mal eine schöne Nachricht.

Vielleicht hätten der oder die Täter noch etwas hinterlassen müssen.
Nämlich eine Art Programm, welches auf allen Bildschirmen, Desktop-Pc‘s und Info-Screen‘s im Reichstagsgebäude privatbilder der Obrigkeiten zeigt.
Als Diashow 😂😂😂

Die besten Grüße aus OWL

Oh, lecker.
Jetzt bekomme ich auch Hunger.

Dann einen guten Appetit und genieße das Dunkle.

Unsere Regierung verpennt alles was wichtig ist. Seit vielen Jahren dümpelt die Regierung mit Ausgaben für die Infrastruktur vor sich hin. Schaut doch nur unsere Sicherheit an… eine Bundeswehr für eine kleine Insel allenfalls…drei Panzer , ein Flugzeug und ein halbes U Boot….ein Witz hier alles. Hauptsache unsere Steuermilliarden schleudert unsere Regierung für unnütze Scheisse durch die Welt. Selbst schuld. … ich hoffe da kommt noch so manch dunkle Machenschaft unserer unfähigen Regierung ans Tageslicht. Damit ich mal , statt zu kotzen , über unsere Regierung , was zu lachen habe. Dämliche Volltrottel…

Danke für diese Informationen.

Ich lach mich weg. Bauchmuskeltraining die zweite 🙂

Einen schönen Abend an dich lieber Jerko und an alle mitleser und Kommentatoren.

Zum Wohl.

Wenigstens etwas.
Wenn man auch sonst nicht viel von ihm erwarten kann.