Die gute Nachricht: Noch haben keine weiteren Morde in München stattgefunden. Der angebliche Täter ist tot. Die vermutlichen Täter sind weiterhin flüchtig. Ich an deren Stelle wäre jetzt auch nicht so doof weiter zu morden. Lieber die Menschen in Sicherheit wiegen und in einiger Zeit nochmals losschlagen.
Die schlechte Nachricht: Der Terror hat Deutschland erreicht. Schlimmer aber noch, es ist kein “professioneller” Terror wie in Frankreich oder Belgien. Es ist einfachster Terror von Jugendlichen begangen. Mit einer Axt, einem Messer und einer Handfeuerwaffe. Alles Tatmittel die praktisch überall verfügbar sind. Kleinkalibrige Handfeuerwaffen z.B. kann man über das Internet kaufen und dann aufbohren.
Der französische und belgische Terror setzte bislang immer eine Art Zeichen. Entweder es war ein jüdischer Supermarkt oder ein Flughafen oder das Attentat fand in einem bekannten Club oder an einem Nationalfeiertag statt. Die Attentate von Würzburg und München haben damit aber so gar nichts zu tun. Sie fanden an Orten statt, die man als normaler Mensch gar nicht meiden kann. So muss ich am französischen Nationalfeiertag nicht unbedingt auf die Promenade des Anglais von Nizza, wenn ich ein ängstlicher Mensch bin. Ich muss aber einkaufen und auch abends mit der Regionalbahn fahren. Ich bezeichne die Art der deutschen Attentate daher gerne als ALDI-Attentate. Es kann uns also überall und ohne jede Vorwarnung treffen. Wir haben damit auch keinerlei Möglichkeit uns zu schützen. Nicht einmal dadurch, dass wir bestimmte Orte meiden. So kann es mich auch gleich erwischen, wenn ich in meinen ALDI fahre. Die Wahrscheinlichkeit ist statistisch natürlich nicht besonders groß. Und sie wäre wohl noch niedriger, wenn ich in den Louis-Vuitton-ALDI nach Ratingen Hösel fahre. Denn dort lebt wohl kein einziger Araber/Türke/Moslem.
Alle Attentate haben eines gemeinsam. Sie wurden von Muslimen verübt. Warum auch immer kann mir perönlich egal sein. Ob nun aufgrund schlechter Integration, dem Gefühl in der Gesellschaft zu kurz gekommen zu sein oder auch weil dem Muslim der eigene Schwanz zu kurz ist. Derlei Probleme haben viele Christen auch. Sie morden deswegen aber noch lange nicht. Diese Mordlust kristallisiert sich mehr und mehr als ein typisch muslimisches Problem heraus. Und offenbar können wir dagegen nichts unternehmen. Das eine ist der 17-jährige sog. Flüchtling, der gezielt nach Deutschland kam, um hier zu morden. Das andere ist ein hier geborenener und aufgewachsener 18-jähriger aus der Maxvorstadt. Dazu muss man wissen, dass die Maxvorstadt keinesfalls eine echte Vorstadt im Sinne eines Banlieues darstellt. Sie ist Münchener Zentrum, siehe:
Hier hat also kein unterprivilegierter Mensch zugeschlagen. Und auch die Sprache des Täters auf dem Parkhausdach lässt nicht auf einen schlecht integrierten Täter schließen. Im Gegenteil, der Täter spricht typisches Münchnerisch. Man könnte also sagen der Mörder kam aus einer recht gut situierten Gegend. Er selbst spricht zwar von Hartz IV-Gegend. Aber das sind – wie jeder weiß, der München kennt – eher die Außenbezirke. Denn je dichter am Münchener Zentrum, desto teurer dort die Wohnungen.
Gerade (11.52 Uhr) sehe ich die Pressekonferenz der Münchener Polizei. Es gäbe keinen Grund München zu meiden. Es gebe keinen Zusammenhang zu den Flüchtlingen und dem IS. Angeblich wurden Unterlagen aus dem Bereich Amok gefunden. Ja, so kann man sich die Sache auch schönreden. Es ist zum Kotzen, wie man versucht uns zu manipulieren. Demnächst sind alle muslimischen Attentate in Deutschland also einfach Amoktaten. Auch hinsichtlich des Würzburger Axtmörders wurde ja zuerst über eine Amoktat schwadroniert. Offenbar hat die Polizei inzwischen daraus gelernt. Hätte sie mal besser nichts von der gefundenen IS-Flagge erzählt, dann würden wir wohl heute noch daran glauben, dass das alles nichts weiter als ein schlimmer Zufall war. So wie man es uns jetzt mit München weiszumachen versucht.
Die Waffe des Täters war übrigens eine Glock 17. Das ist keine Kleinkaliberwaffe, sondern ein ausgesuchtes 9 mm halbautomatisches Tötungsinstrument. Die Waffe war illegal, die Seriennummer war ausgefeilt. Die Beschaffung einer solchen Waffe und über 300 Schuss Munition setzt schon ein hohes Maß an krimineller Energie voraus. Aber auch einen nicht unbeträchtlichen Geldbetrag!
Ich jedenfalls warte auf die nächste sog. “Amoktat” durch einen Moslem. Was mich besonders verwundert ist, warum der Täter ausgerechnet in ein Einkaufszentrum fuhr, um dort seine Tat zu begehen. Amoktaten richten sich doch zumeist gegen eine bestimmte Gruppe. Wenn z.B. ein Schüler ausrastet, dann macht er Lehrer und Mitschüler kalt. Wäre es dem Täter nur darum gegangen zu töten, dann hätte er nicht in einen vergleichsweise weit entfernt gelegenen Stadtteil fahren müssen. 9-10 Tote hätte er auch direkt vor seiner Haustür produzieren können. Und wenn es ihm um Mc Donalds gegangen wäre, den gibt es auch in der Maxvorstadt. Für mich sieht die Auswahl eines großen Einkaufszentrums eher nach gezieltem Terrorismus aus. Solch eine Örtlichkeit wählt man sich als Täter aus, um zu demonstrieren, dass es den Bürger besonders auch an einem solchen “weichen” Ziel erwischen kann, welches zudem praktisch nicht beschützt werden kann. Soll demnächst in jedem Einkaufszentrum eine Personenkontrolle wie am Flughafen durchgeführt werden? Nach diesem Attentat wäre dies spätestens geboten. Ist aber schlicht nicht praktikabel.
Insofern ist die Behauptung der Münchener Polizei abzulehnen, wonach es kein politisch motiviertes Attentat gewesen sei. Der reine Amoktäter sucht sich nicht so einen exponierten Tatort aus. Wer dort mordet, der will der Gesellschaft gegenüber eine Aussage treffen. Und die kann hier nur lauten: “Ihr seit nirgendwo mehr sicher!” Auch die Tatsache, dass der IS bislang noch schweigt, belegt noch nichts. Wäre ich der IS, würde ich auch nicht mehr zu jedem Terroranschlag Stellung nehmen. Lass die doofen Kuffar sich doch erst Recht die Köpfe über die Motive der Attentäter zerbrechen.
Dann erzählt der Münchener Polizeipräsident Andrä noch unsäglichen Blödsinn, indem er die Tat in einem möglichen Zusammenhang zum fünften Jahrestag der Tat von Anders Behring Breivik stellt. Denn dessen Tat hatte mit Amok nichts zu tun. Das war eine astrein vorbereitete Schlacht gegen das linkssoziale Gesindel in Norwegen. Über seine Motive lässt sich streiten. Die Tatausführung hatte aber nichts von einer Amoktat. Denn diese ist wie folgt definiert: “Als Amok (von malaiisch amuk „wütend“, „rasend“) wird ein psychischer Ausnahmezustand mit blindwütig zerstörerischem Verhalten einer Person bezeichnet, die plötzlich und willkürlich Personen lebensgefährlich angreift oder tötet, oft in einer Kette von Gewalttaten mehrere.” Breivik hingegen war ein eiskalter, maximal effizienter Killer mit einem sehr durchdachten Plan.
Sei es wie es ist. Der muslimische Terror ist in Deutschland angekommen. Wir können uns nirgendwo mehr sicher fühlen, da unsere Polizei uns an solchen Orten nicht beschützen kann. Müssen wir uns künftig selbst bewaffnen, weil der Staat nicht mehr in der Lage ist unseren Schutz sicherzustellen? Oder wäre es nicht wirklich besser die überflüssigen, unnützen und häufig schmarotzenden Muslime endlich einfach des Landes zu verweisen? Sie haben für unsere europäischen Gesellschaften keinerlei Nutzen und schaden uns nun nachweislich auch. Unsere Regierenden aber tun nichts dagegen, außer sich in unerträglichem Maße zu belobhudeln. Das sind die traurigen Fakten Deutschlands anno 2016.