Sehnsucht nach Frau Merkel

lautet der Titel eines WELT-Meinungsartikels am Samstag, dem 02.02.2019.

Wer um Himmels Willen kann Sehnsucht nach einer dicken alten Frau haben, die zudem niemandes Omi ist, aber die “Mutter” von über einer Million Arabern, die auf Staatskosten leben, morden und gerne auch mal vergewaltigen, wofür es neuerdings sogar Freisprüche gibt.

Der Polizeibericht im November sprach von einer „Vergewaltigung“. Jetzt hat das Amtsgericht Dresden den jungen Syrer vom Vorwurf freigesprochen, sich an seiner Sozialarbeiterin in Dresden sexuell vergangen zu haben. Der Grund: Dem 21-jährigen Syrer konnte kein Tatvorsatz nachgewiesen werden. (http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Fluechtling-von-Vergewaltigungsvorwurf-an-Sozialarbeiterin-freigesprochen)

Hm, was ist da bloß passiert? Hatte die 44-jährige Sozialarbeiterin etwa einvernehmlichen Sex mit dem Syrer und sich dann später überlegt, dass sie vergewaltigt worden war?

Nach der „Nein heißt Nein“-Verschärfung des deutschen Sexualstrafrechts vor zwei Jahren müsse das Opfer dem Täter entweder verbal oder durch schlüssiges Verhalten, wie Weinen oder Sträuben., deutlich machen, dass es die sexuelle Handlung nicht wolle, erklärt der Dresdner Strafrechts-Professor Detlev Sternberg-Lieben. Der innere Widerwille allein reiche nicht aus für den „Nein heißt Nein-Tatbestand“ in Deutschland.

 

Das Dresdner Jugendschöffengericht sah es vermutlich nicht als erwiesen an, dass der angeklagte Syrer Omasr A. den Widerwillen der 44-jährigen Sozialarbeiterin als solchen erkannte.

Ja, liebe Damenwelt, da haben Sie jetzt wieder etwas dazugelernt. Lassen Sie sich von Ihrem Vergewaltiger bitte unterzeichnen, dass sie sich gesträubt haben, denn sonst können Sie es später vor Gericht nicht beweisen. Und wenn Ihnen der Syrer ein Messer an den Hals hält, während er Sie vergewaltigt, müssen Sie sich bitte auch sträuben, denn Ihr innerer Widerwille reicht nun einmal nicht aus, zumindest nicht in Dresden.

Der nun vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochene Omasr A. war der Polizei kein Unbekannter. Wegen Drogendelikten, Autoaufbrüchen und Diebstahl in zehn Fällen wurde er vom Jugendschöffengericht zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt sind.

Ach ja, wieder so ein schutzbedürftiger armer Kerl bei dem mit 21 Jahren selbstverständlich Jugendstrafrecht zur Anwendung kommt, derweil der kleine Jerko mit 18 Jahren wegen einer Trunkenheitsfahrt gnadenlos nach Erwachsenenstrafrecht abgeurteilt wurde. Und zwar mit der Begründung, dass ich als Student ja schon alleine in Münster wohnen würde, weit weg von meinen Eltern. Also genau so wie der Omasr A. Aber ich hatte ja auch keine Sozialarbeiterin.

Zurück zu Frau Merkel. Die junge Frau Clara Ott, Bj. 1980, hat Sehnsucht nach Frau Merkel, und zwar nachdem sie das erste Mal in den USA – genauer San Francisco – war. Die Frau Ott schreibt so interessante Artikel wie “Penislängen und Analhygiene – Wie man Themen aus der Tabuzone holt” oder „Manche Frauen spielen den Orgasmus jahrzehntelang vor“, weshalb sie wie folgt beschrieben wird: “Wissenschaftsredakteurin Clara Ott ist so etwas wie der Dr. Sommer von WELT“.

Die kalifornische Winterluft fühlt sich weich und samtig an, die Zypressen und Pinienbäume duften, die ersten Kirschblüten strahlen. Die Breite der Straßen entspannt alle Verkehrsteilnehmer, kaum jemand hupt wie in Berlin, und dass ich als Radfahrerin hier die Einzige auf den Radwegen bin, ließ mich anfangs mehrmals Ausschau halten, ob die Straße gesperrt war.

 

Jeder „Wie war dein Tag bisher?“-Smalltalk im Supermarkt lässt mich lächeln. Dabei ist San Francisco trotz Ocean Beach und Hippieflair wahrlich kein Paradies, sondern gibt sich spätestens nach einem Monat als eine der teuersten Städte der Welt zu erkennen – das Leben ist noch unerschwinglicher als in New York.

 

Dagegen sind die Mietpreise in gentrifizierten deutschen Metropolen reinste Schnäppchen. Die Bandbreite zwischen Silicon-Valley-Millionären mit Wochenendhäusern am Lake Tahoe und den Obdachlosen Downtown mit Drogenproblemen ist krass. (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article188078317/Heimatliebe-Sehnsucht-nach-Frau-Merkel.html)

Aha, der Frau Ott passt es nicht, dass in San Francisco mit seinen vielen Hügeln so wenige Leute Fahrrad fahren, und dass die Mieten so hoch sind.

Wissen Sie was ich krass finde? Wenn im reichen Münchener Lehel direkt an der Isar Obdachlose kampieren!

Selten war ich glücklicher, vier Dollar zu investieren in importiertes Pumpernickel. In all der deutschen Alltagstristesse, den hitzigen politischen Diskussionen und der Unzufriedenheit über egal welches Wetter herrscht doch so etwas wie eine zuverlässige Geborgenheit in Deutschland.

Und damit meine ich nicht nur ostwestfälisches Schwarzbrot. Thank you, Mrs. Merkel.

Liebe Frau Ott, gehen Sie doch bitte mal in eine deutsche Innenstadt. Da gibt es keinen Pumpernickel mehr, sondern Fladenbrot.

Und dafür bedanken Sie sich ernsthaft bei Frau Merkel?!

Ja, Deutschland hat sich gewandelt, und so titelt WELT:

Bushido, ein Vorbild für den deutschen Mann

Es wird immer skurriler, wenn Sie mich fragen. Was soll an einem bärtigen Skandalrapper, der mit Hochkriminellen paktiert vorbildhaft sein?

Fler, der deutscheste der Deutschrapper, beobachtet Bushidos Missachtung der Regeln traditioneller Männlichkeit schon lange. In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ verriet er kürzlich: „Er war Anfang des letzten Jahrzehnts nicht Manns genug, seine Probleme selbst zu regeln.“ (https://www.welt.de/kultur/pop/article188131467/Skandalrapper-Bushido-ein-Vorbild-fuer-den-deutschen-Mann.html)

Aha, ich ahne in welche Richtung es gehen soll, denn Bushido genießt inzwischen ja Polizeischutz. Vermutlich soll es vorbildhaft sein, dass er sich von den Clans getrennt und in die Obhut des deutschen Steuerzahlers begeben hat.

Also, statt sich wie jeder gute Mann in der Rangordnung des Rudels selbst nach oben zu boxen, hat Bushido professionelle Boxer (die Abou-Chakers) angeheuert, die das für ihn übernehmen. Das ist einerseits ganz schön dumm, aber irgendwie auch sehr modern: Bushido hat seine Männlichkeit outgesourct.

Ich lach mich tot. Vielleicht ist er ja auch ein Cuckold. Wissen Sie was das ist? Das ist ein Typ der seine Alte vor seinen Augen von einem anderen Kerl rammeln lässt. Das ist doch Outsourcing der Männlichkeit in Reinkultur!

So weit sind wir also schon in Deutschland. Typen mit großer Klappe, die sich Krimineller bedienen müssen, sollen Vorbilder sein, nachdem sie sich aus Angst unter die Rockzipfel der Polizei verkrochen haben. Und anstatt den Typen hochkant aus Deutschland rauszuwerfen, finanzieren wir dem auch noch den Polizeischutz. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass der Multimillionär Bushido dafür etwas bezahlen muss. Wie gut, dass ich kein WELT Abo habe, denn für so einen Schrott wäre jede noch so kleine Summe schon zu viel.

Was ist das eigentlich inzwischen für ein verqueeres Männerbild (der Rechtschreibfehler ist Absicht) welches in Deutschland vorherrscht? Zuerst sieht man in jedem Mann einen potentiellen Vergewaltiger, weshalb man das “Nein heißt Nein” Gesetz erfindet, welches es der Frau möglich macht je nach Gusto zu entscheiden, ob sie sich nun vergewaltigt fühlte oder nicht und wenn doch, dann ab wann und für welchem Zeitraum. Nun gilt das Gesetz aber offenbar nicht für Araber, die uns im nächsten Zuge wiederum als Vorbilder vorgehalten werden, wenn sie die Gewalt (die Männlichkeit) outsourcen. Ob ich mich wohl auch vorbildhaft verhalten würde, wenn ich meine Anwalts-Ex für all die vielen Lügen und unberechtigten Strafanzeigen einfach mal so richtig verprügeln lassen würde, anstatt es eines Tages vielleicht noch selbst zu erledigen? Gottseidank wäre inzwischen wenigstens jeder Vergewaltigungsvorwurf verjährt.

Vielleicht bin ich ja das wahre Vorbild. Ich könnte die Alte jederzeit umlegen lassen, tue es aber nicht. Ich verbuche es unter: Jeder fickt in seinem Leben halt mal die falsche Bitch. Im Gegensatz zu ihr könnte ich aber noch viele attraktive Inseldinger haben, wenn ich nicht deren Kinderwunsch fürchten müsste. Sie aber ist inzwischen so alt, bleich und schrumpelig, dass da allenfalls noch ihr Polacken-Ex-Freund und vermutlicher Wieder-Beschäler drüber rutscht.

Ja, das Schicksal alternder Weiber ist nicht wirklich schön, zumal wenn es sich auch noch um charakterlichen Sondermüll handelt!