Liebe Leser,

wem bislang noch nicht klar geworden ist, dass Deutschland von geistig Behinderten und/oder Vollidioten regiert wird, dem kann ich leider auch nicht mehr helfen. Jedenfalls hat der Klabauterbach in seiner totalen Unfähigkeit und Corinna-Panik so viele Impfdosen bestellt, dass man damit vermutlich sogar den Wasserspiegel des Baikalsees deutlich erhöhen könnte.

Der Überschuss an Corona-Impfdosen in Deutschland nimmt immer größere Ausmaße an – und zwingt die Bundesregierung zum Handeln. Vereinbarungen über bestellte Impfstoffe sollen widerrufen werden. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums befanden sich im Zentrallager des Bundes am 19. Dezember rund 151 Millionen Dosen – davon allein 96 Millionen des deutschen Unternehmens Biontech. Dies ist ein vorläufiger neuer Höchststand – und der Bestand wird wohl weiter anwachsen. (https://archive.ph/BQuOj)

Wieso denn? Man könnte den Mist doch den Negeriern schenken. Die haben doch in der Vergangenheit vehement gefordert, dass der reiche Westen nicht nur an sich denkt. Aber nicht einmal die Schwarzfüße scheinen die Türkengülle inzwischen noch haben zu wollen.

Allein Biontech wird 2023 nach aktuellem Stand weitere 92,4 Millionen übergeben. Der letzte Vertrag mit den Pharmafirmen werde Anfang 2024 auslaufen.

Ja, da hat sich der Ex-Hauptschüler und Möchtegernprofessor mal so richtig geschnitten. Dummerweise aber haftet der Steuerzahler dafür. Da kann man sich eigentlich nur wünschen, dass sich einer davon den König der Zahnfäule einmal so richtig vornimmt. Also jetzt nicht bei Markus Lanz, sondern vielleicht abends vor des Klabauterbachs Haustüre.

Sofern sich die Corona-Situation nicht grundlegend verschlechtert, wird ein Großteil der bis Ende 2023 verfügbaren rund 280 Millionen Impfdosen in Deutschland verfallen.

Ne, auch dann, denn den Rotz lassen sich inzwischen allein noch Vollidioten in die Arme pumpen.

Daher dringt Berlin nun darauf, die Verträge mit den Pharmafirmen nachträglich anzupassen. Die Bundesregierung stehe diesbezüglich im Austausch mit der EU-Kommission und den Impfstoffherstellern, erklärte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums auf Nachfrage: Basis der Verhandlungen sei „das Prinzip von Treu und Glauben“. Nach diesem Rechtsgrundsatz nimmt ein Vertragspartner Rücksicht auf die berechtigten Interessen des anderen.

Oh je, wo haben diese Schwachmaten bloß Jura studiert. Zuerst einmal gilt der Rechtsgrundsatz “pacta sunt servanda“. Was heißt, dass Verträge einzuhalten bzw. zu bedienen sind. Der Rechtsgrundsatz von “Treu und Glauben” bedeutet – simpel gesprochen -, dass im Vertragsrecht nicht beschissen werden darf. Wenn Sie also z.B. einen Designartikel ohne weitere Spezifikation zum Preis des Originals bestellen, dann wäre es ein Verstoß gegen Treu und Glauben, wenn ihnen der Verkäufer ein chinesisches Nachahmerprodukt unterjubelt, selbst wenn es von vergleichbarer Qualität wäre.

Ein Gebot der Rücksichtnahme auf die (berechtigten) Interessen des Vertragspartners existiert nicht.

Das Ministerium argumentiert, dass sich die Rahmenbedingungen im Vergleich zwischen heute und dem Zeitpunkt der Vertragsschließung „fundamental geändert“ hätten. „Der Krieg in der Ukraine, die hohen Energiepreise und die starke Inflation haben die budgetären Restriktionen in den Mitgliedstaaten verschärft“, heißt es. Gleichzeitig bestehe mittlerweile „eine hohe Immunität in der Bevölkerung“.

Da hält sich selbst jeder Amtsrichter vor Lachen den kugelrunden Bauch. Wenn überhaupt gibt es den sog. “Wegfall der Geschäftsgrundlage“, welcher aber nur ganz ausnahmsweise zum Tragen kommt. Ein Beispiel dafür wäre z.B. ein zu Zeiten der DDR abgeschlossener Mietvertrag. Natürlich wäre mit dem Untergang der DDR, dem Wechsel zur D-Mark und dann zum EUR die in Ostmark vereinbarte Miete wegen Wegfalls bzw. auch Störung der Geschäftsgrundlage an eine ortsübliche Miete in EUR anzupassen.

Fehlkalkulationen von Einkäufern gehören indes nicht dazu. Versuchen Sie doch mal zu viel gekaufte Tomaten in den Supermarkt zurück zu bringen und dort zu erklären, dass Sie sich an Tomaten überfressen und nun keine Lust mehr darauf haben, sondern davon erbrechen müssten. Selbst schuld! Aber was will man von den deutschen Ministerien schon erwarten, wenn selbst der Bundeskanzler kein zweites juristisches Staatsexamen besitzt?

Jedenfalls bringen mich solche Artikel irgendwie doch immer wieder zum Schmunzeln bzw. breitem Grinsen. Es ist einfach erstaunlich auf welch intellektuell unterirdisches Niveau Deutschland inzwischen herabgesunken ist. Und noch bemerkenswerter finde ich es, dass es die Doofen nicht einmal registrieren. Gut, es kann nicht jeder Jura studiert haben, es ist immerhin einer der anspruchsvollsten Studiengänge überhaupt und tatsächlich eine echte Geisteswissenschaft. Viele kommen zwar mit reiner Auswendiglernerei durch beide Staatsexamina. Aber wer die komplexe Systematik des Rechts wirklich verinnerlichen möchte, der muss schon deutlich tiefer einsteigen. Vor allem aber sollte er sich keine Vorlesungen anhören, denn da kaspern leider nur allzu oft Professorenselbstdarsteller herum.

Ich habe Jura im Selbststudium bewältigt, ebenso wie die IT. Das Prinzip des Autodidaktismus hat m.E. etwas für sich, denn man wird nicht getrieben, sondern kann sich selbst seine Lernziele setzen. Das ist in der IT natürlich vergleichsweise einfach. denn da mache ich nur noch das worauf ich Lust habe. Server 2022 incl. Exchange 2019 habe ich jedenfalls schon virtuell auf meiner SSD und kann den jederzeit bei den lieben Kunden ausrollen. Bei Jura ist es nicht ganz so einfach, denn da sollte man für das erste Staatsexamen in jedem Rechtsgebiet gut vorbereitet sein, selbst wenn gerne der “Mut zur Lücke” gepredigt wird.

Ja, das wirkliche Durchdringen des Rechts wird sich für viele Juristen nie wirklich auszahlen. Denn schließlich muss man ja Geld verdienen. Ca. 8 Jahre Studium incl. Referendariat können finanziell ordentlich ins Kontor schlagen. Hätte ich damals keine Unterstützung durch meine lieben Eltern gehabt und als IT-Promotor/Dozent zudem 300-700 DM zzgl. Hotel und Spesen am so manchem Tage verdient, dann hätte ich zu Beginn meiner Selbständigkeit jedenfalls keine 60.000 EUR auf der hohen Kante gehabt. Und ohne meine Selbständigkeit wäre ich nicht bereits seit dem 45sten in Teilzeitpension.

Vieles im Leben fügt sich irgendwann wie eine Art Puzzle nachgerade automatisch ineinander. Je breiter das Bildungsfundament, desto vielfältiger sind später die beruflichen Möglichkeiten. Das sollten gerade die jungen Menschen beherzigen, von denen ich aber zunehmend den Eindruck gewinne, dass die am liebsten ihren Abschluss in irgendeiner Geschwätzwissenschaft machen, um alsdann für den Rest ihres Lebens bei irgendeinem Amt beschäftigt zu werden. Ja, von mir aus, aber dann sollen sie später nicht über eine mickrige Rente klagen oder gar den sog. “Reichen” wir mir ans Vermögen wollen.

Der von mir sehr geschätzte “Don Alphonso” beschreibt es sehr zutreffend:

Sie nennen es „Spermalotto“ und bringen Marx auf den Titel: Bei der Erbschaftssteuer konnte man 2022 sehen, wohin die Reise im nächsten Jahr gehen wird. Am Konflikt mit den kulturellen Waschmaschinenabmontierern führt kein Weg vorbei. (https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/article242966799/Don-Alphonso-Keinen-blanken-Heller-fuer-leistungslose-Stalinisten.html)

Wie gut, dass ich nichts vererben werde!

Jedenfalls würde ich das linke Geschmeiß durch die Bank an die Wand stellen. Den Rest können Sie sich jetzt gerne dazu denken.

In den Jahren meiner Tätigkeit ist mir durchaus bewusst geworden, dass nicht jeder in den besseren Lagen leben wird. Aber bevor ich dieses Blog begonnen habe, habe ich jedem, der es meist nicht hören wollte, den Kauf von damals sehr günstigen Immobilien eingeredet. 

Der Satz könnte auch von mir stammen. Nun, heute ist das Gejammere recht groß und die Mieten steigen dennoch immer weiter, da können die Sozn noch so viele Preisdeckel einziehen. Denn letztlich werden sich alle schon wegen des ehernen Rechtsgrundsatzes der Vertragsfreiheit nicht vor den Obergerichten halten lassen. Es ist schließlich niemand dazu gezwungen zu mieten, er kann ja schließlich auch kaufen.

Oder eben auch nicht mehr, weil der liebe Don und ich schon zugegriffen haben. Er verdient noch ein wenig als Kolumnist bei WELT dazu und ich werde ab dem 01.01.2023 wieder Rechnungen schreiben. Ja, denn vielleicht miete ich mir wirklich einfach einen Parkplatz in der LIDL-TG und stelle mir da das hin:

Das nenne ich einen “Sportwagen“!

Mit ein wenig Folie in Carbonoptik lässt sich selbst ein schnöder Kunststoffinnenraum recht gut aufhübschen.

Koscht aktuell mit 39.000 km keine 50K EUR. OK, man wird bei Autobahnfahrten wohl selbst bei geschlossenem Verdeck taub. Andererseits bin ich schon mit dem TVR Griffith oft genug mit Kopfhörern gefahren. Und ja, ich werde wohl alt. Daher reichen mir die über 300 km/h V-max auch komplett aus.

Ferrari, Bentley, Lamborghini, Aston Martin. Vergessen Sie es! Ja, natürlich, die reichen Häschen stehen da eher drauf. Aber für mich ist das Weibsvolk ohnehin bestenfalls noch optional und ich als armer Insulaner brauche schlicht ein Auto welches jede Treckerwerkstatt mit einem Hammer reparieren kann. Ganz nebenbei meine ich mir inzwischen auch die nahezu pornographische Optik des Autos leisten zu können.

Denn ist der gute Ruf erst mal ruiniert, dann lebt es sich frei und ungeniert! 😉