Liebe Leser,

die Gasspeicher sind aktuell nur noch zu 88% gefüllt (https://www.welt.de/wirtschaft/article242763913/Gasspeicher-Nur-noch-zu-88-Prozent-gefuellt-Darf-nicht-so-weitergehen.html).

Die Gasspeicher in Deutschland sind trotz der Minustemperaturen in diesem Monat aktuell noch zu rund 88 Prozent gefüllt. „Das ist immer noch eine gute Vorsorge, die Deutschland getroffen hat“, sagte am Montag der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, im Bayerischen Rundfunk. Er rief die Verbraucherinnen und Verbraucher dennoch auf, „achtsam“ zu heizen. Über den gesamten Winter müssten 20 Prozent Gas eingespart werden.

Nun ja, bislang war die Ersparnis eher mickrig.

Aber das ist kein Problem, denn der Habock war ja in Qatar. Der erste LNG-Tanker soll übrigens Mitte Januar in Doofland ankommen (https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/lng-terminal-in-wilhelmshaven-spezialschiff-eingetroffen-samstag-kommt-scholz-91977619.html). Das LNG-Schiff “Höegh Esperanza“, welches für sauteuer Geld bei den Norwegern gechartert wurde, ist bereits voll mit Gas in Deutschland eingelaufen.

Laut Uniper reicht diese Menge, um 50.000 bis 80.000 Haushalte in Deutschland für ein Jahr zu versorgen. Das Schiff soll dauerhaft in Wilhelmshaven am Anleger bleiben und als schwimmende Plattform dienen, um von Tankern angeliefertes LNG anzulanden und wieder in einen gasförmigen Zustand umzuwandeln. (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/LNG-Terminal-Schiff-hat-Wilhelmshaven-erreicht,lng502.html)

Das Gas reicht also gerade mal für eine sehr kleine deutsche Großstadt. Die Zahl aller Haushalte in Deutschland lag 2021 bei 40.683.000, also 40,7 Millionen!!! (Google) Da sind Flüchtlingsunterkünfte, Bürogebäude, Geschäfte, Krankenhäuser, Schulen, die ganze Industrie usw. noch gar nicht enthalten. Der Bau dieses Terminals ist also bestenfalls Augenwischerei, zumindest wenn man ein wenig rechnen kann.

Und jetzt grätscht die EU den Deutschen auch noch dazwischen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) schließt nicht aus, dass Deutschland bei der Abstimmung über einen europäischen Gaspreisdeckel an diesem Montag überstimmt werden könnte. „Wenn es so kommt, werden wir damit leben müssen“. (https://www.welt.de/politik/ausland/article242764751/Habeck-Deutschland-koennte-bei-EU-Gaspreisdeckel-ueberstimmt-werden.html)

Meines bescheidenen Wissens nach muss man sterben. Ansonsten hat man stets Entscheidungsmöglichkeiten. Fakt ist, dass kein anderes Land der EU so massiv vom Gas abhängig ist wie Deutschland. Fakt ist ebenfalls, dass gerade im Winter die erneuerbaren Energien vielleicht einmal 7% des Strombedarfs produzieren. Und Fakt ist zudem, dass die Mehrheit der Staaten nicht bereit ist nahezu jeden Preis für das Gas zu bezahlen, so wie es die Deutschen im Sommer vorexerziert haben.

Nun muss man natürlich noch berücksichtigen, dass Russland ja weiter Gas liefert. U.a. an China, Indien und die Türkei. Gerade diese Staaten können Deutschland inzwischen erstens wegen seines hypermoralisch feministischen außenpolitischen Auftritts nicht mehr leiden und zweitens sind Preise immer Verhandlungssache. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass z.B. Kroatien nicht direkt mit Gaslieferanten verhandeln wird. Natürlich werden wir das, denn wir pfeifen auf die EU. Aber wir machen so etwas still und heimlich und niemand wird uns verraten. Deutschland hingegen tritt permanent auf wie der Elephant im Porzelanladen und protzt zudem überall mit seinem Reichtum. Also wird es ausgenommen werden wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans.

Zwar soll der Preisdeckel nur Großkunden betreffen, die sich das Gas an der Börse beschaffen. Aber Gas lässt sich dummerweise nicht verschieden einfärben, wie z.B. Diesel und Heizöl. Dem Staat wird es kaum möglich sein nachzuvollziehen woher das Zeug kommt und zu welchem Zwecke. Am Ende werden wir in Kroatien Gas bunkern und es den Deutschen für sauteuer Geld verkaufen, wenn ihnen bzw. der Industrie der Arsch auf Grundeis geht. Bunkerkapazitäten haben wir auf Krk weiß Gott genug.

Pierre N.

Mit Habecks Energiepolitik wird spätestens im Mai ein Großteil der Arbeiterklasse Privatinsolvenz anmelden. Toll Herr Habeck, dass Sie sich kümmern, nur kann es keiner mehr bezahlen. Schauen Sie sich mal eine Lohnabrechnung mit 2000 € brutto an, nach Miete und Lebenshaltungskosten bleibt da nichts mehr übrig. Liegt aber nicht am Lohn, sondern an der Steuergier der Regierung.

Das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, denn eine Firma, die nicht produzieren kann, die benötigt eben auch keine Arbeitsplätze. Die Sache könnte sich zu einer Wirtschaftskrise von ähnlicher Wucht ausweiten wie 1929. Und wer das nicht glauben mag, der schaue sich bitte nur den aktuellen Kurs der Tesla-Aktie an, die seit Anfang 2022 beinahe 2/3 ihres Wertes eingebüßt hat. Obwohl die fundamentalen Daten sich nicht verändert haben. Wenn erst mal die Panik an der Börse ausbricht, dann gibt es da schlicht kein Halten mehr.

Jens S.

Der traurig abgekämpfte Blick von Herrn Habeck, das einzige was mir aktuell noch den Tag versüßt.

Das Problem ist leider, dass der bei dummen Weibern Mitleid erzeugt und der wirtschaftliche Vollpfosten daher nicht unbedingt unsicherer in seinem Sattel sitzt. Man darf gespannt sein, wann dem Weibsvolk das Frieren für Habock endlich reicht. Dummerweise sind Frauen erstaunlich leidensfähig.

Hans-Jürgen H.

Hoffentlich werden wir überstimmt, es kommt zu Engpässen und unsere dusselige Regierung darf sich erklären und fängt vielleicht an mal nachzudenken.

Quatsch, der Alleinschuldige steht doch fest, es ist Putin und Deutschland ist reich genug, um diese Krise zu überstehen. 🤣💰🤣💰

Georg J.

Es ist ziemlich egal was die dort beschliessen. Für Deutschland ist Gas ohne Nordstream für die nächsten Jahre immens teuer. Die Wasserstoffträume werden es auch nicht richten.
Man muss einfach anerkennen das die Grünen Ihre Agenda schonungslos erfüllt haben. Einfach weniger CO2 weil niemand mehr in die Arbeit fährt und viele Industrien ins Ausland gehen werden. Leider wird sich das auch nicht mehr abwenden lassen.
Mit allen Konsequenzen für den Wohlstand in Deutschland. Die Nummer ist rum.

Tja, was wählt Ihr auch so einen Scheiß? Selbst jede Amöbe musste doch begreifen, dass der Ausstieg aus Kohle-, Atomstrom und dann auch noch russischem Gas nur in einer Katastrophe enden kann. OK, der Krieg war zum Zeitpunkt der Wahl nicht absehbar. Aber die komplette Unfähigkeit der Politschauspieler doch allemal.

Naja, wäre dem nicht so, so hätte ich hier deutlich weniger zum Lachen. Und so sind übrigens auch alle 18 Schützenpanzer “Puma” ausgefallen, die der „Very High Readiness Joint Task Force“ angehören sollten. Der Vladi macht sich vor Lachen gerade wahrscheinlich in die Hosen, denn nun kommt der 50 Jahre alte Marder zum Einsatz. Ob der wohl die aktuelle Dieselnorm erfüllt und auch ein H-Kennzeichen bekommt? Aber die sog. “Verteidigungsministerin“, die m.E. besser mit einer Schürze hinter dem Herd stünde, zeigt sich resolut.

„Das Projekt Puma steht an einer entscheidenden Wegmarke, und das habe ich allen Beteiligten unmissverständlich klargemacht“, teilte Lambrecht nach Gesprächen mit ihren führenden Militärs und mit Industrievertretern mit. „Bevor sich das Fahrzeug nicht als stabil erweist, wird es kein zweites Los geben. Unsere Truppe muss sich darauf verlassen können, dass Waffensysteme auch im Gefecht robust und standfest sind.“ (https://archive.vn/TparL)

Oha! Bevor das Ding nicht funktioniert, werden keine neuen Exemplare gekauft. Das ist aber mal echt ein Machtwort!!! Dummerweise hat die Bundesmuschiwehr schon 350 Stück von dem funktionsuntüchtigen Kernschrott geliefert bekommen. Und das für ca. 17 Mio. EUR das Stück. Wir erinnern uns, das war der Panzer, in dem der Innenraum so feinstaubfrei sein musste, dass auch schwangere Soldatinnen ungefährdet mitfahren können. Da legst di nieda. Wer schickt schon ein pralles Weibchen ins Gefecht?

Wie Generalmajor Ruprecht von Butler, Kommandeur der 10. Panzerdivision, der Heeresführung laut „Spiegel“ mitteilte, fielen von 18 einsatzbereiten Schützenpanzern, mit denen die Übung begonnen wurde, nach und nach alle 18 aus. Und das, obwohl die Systeme nur auf Schießbahnen in der norddeutschen Tiefebene bewegt und dort „nicht übermäßig beansprucht“ worden seien, wie es in dem Brief Butlers weiter heißt.

Vermutlich haben die auch irgendwas an der Federung angepasst, damit es die schwangeren Damen gemütlicher haben. Scheint jedenfalls ordentlich nach hinten losgegangen zu sein.

Das Problem ist aber, dass nicht spezifische Teile an dem Schrottpanzer ausfallen, sondern scheinbar alles je nach Lust und Laune den Geist aufgibt.

Noch tappt man offenbar im Dunkeln. Die Deutsche Presse-Agentur berichtet von ersten Erkenntnissen, die ein uneinheitliches Schadensbild an den ausgefallenen Schützenpanzern festgestellt hätten, das von abgenutzten Zahnkränzen bis hin zu Problemen mit der Elektronik reiche.

Da gab es mal ein sehr amüsantes Video bei Youtube zu, welches ich leider nicht mehr finden kann. Da berichteten die Soldaten davon, dass der Puma mitten in der Gefechtsübung “heruntergefahren” und neu gebootet werden musste. Und zwar nicht irgendwo in sicherer Deckung, denn die erreichte er gar nicht mehr. Aber es kommt noch besser!

Steht eine Luke offen, darf sich der Turm nicht drehen, damit das Kanonenrohr niemandem an den Helm schlägt.

Diese Technologie fordere ich für alle in Deutschland hergestellten und zugelassenen Segelboote. Man mag sich gar nicht vorstellen, dass bei praktisch jeder Halse der Großbaum einfach so rüberkommt, egal, ob ihm ein Segler im Weg steht oder nicht.

Und bei geöffneter hinterer Rampe darf der Panzer nicht losfahren – Verletzungsgefahr.

Bitte unbedingt auch für jeden PKW verpflichtend vorschreiben. Ohne vorheriges Schließen der Türen darf der Zündschlüssel erst gar nicht ins Schloss gesteckt werden können.

Weil das in einem Kampfeinsatz natürlich wenig praktikabel ist, wurde irgendwann ein „Combat-Schalter“ nachgerüstet, der die Arbeitsschutzelektronik des Schützenpanzers übersteuern kann.

Ach so, erst macht man das Ding sozusagen narrensicher (oder sollte ich sagen frauensicher) und dann gibt es doch einen Masterschalter, mit dem man den ganzen Unfug wieder abschalten kann. Was mich jetzt allerdings noch interessieren würde ist wer diese Entscheidung treffen darf, wie viele Formulare dazu ausgefüllt werden müssen und ob das überhaupt versichert ist.

In meinem C63 stecken jedenfalls 54 Steuergeräte. Davon musste ich bisher ein einziges, das für das ESP, reparieren lassen. Ansonsten hatte ich zerbröselte Riemenscheibenrollen und einen Wackler an der rechten Rückleuchte, welcher vom freundlichen hiesigen Mechaniker mittels ein wenig Panzerband beseitig wurde. Das Auto hat jetzt 142.000 km runter. Wie viel wohl die Pumas inzwischen so gelaufen sein werden?…

PS: Der Gaspreisdeckel wurde bei 180 EUR beschlossen (https://web.de/magazine/politik/eu-energieminister-gaspreisdeckel-37575662).

Deutschland stimmte widerwillig mit, weil man nicht außerhalb der Herde stehen wollte.