Deutschland ist im Arsch

Folge 76.291

Dank Frau Merkels idiotischer Politik hat sich u.a. der Strompreis vom Jahre 2000 bis heute mehr als verdoppelt (https://www.finanztip.de/stromvergleich/strompreis/).

Nun wird Strom, ebenso wie z.B. Öl und Gas, aber nicht als lebensnotwendig angesehen, weshalb der Staat natürlich satte 19% Mehrwertsteuer darauf kassiert. Kein Wunder, dass sich die dicke Frau Merkel über stetig steigende Einnahmen freut, kann der schwer adipöse Herr Altmaier sich seine Wampe doch dadurch noch fetter fressen mit Hummer, Kaviar und ähnlichen Leckereien, die der Normaldeutsche sich schon lange nicht mehr leisten kann.

Ich kann von Glück reden, dass ich noch zu der Generation gehöre, die es mit viel harter Arbeit zu etwas bringen konnte. Sozusagen im letzten Moment vor der – von Frau Merkel durch u.a. ihre Migrationspolitik – verursachten Immobilienpreissteigerung habe ich meine letzten beiden Mietwohnungen gekauft und darauf sogar noch einen ordentlichen Rabatt von 10.000 EUR pro Wohnung bekommen, weil ich sie im Paket abgenommen habe und der Verkäufer – ein älterer Herr – schnell Geld brauchte, da es gesundheitlich nicht mehr so gut um ihn stand. Aber wer kann schon zwei ca. 75 qm große Wohnungen heute noch in bar bezahlen, so dass er nach kurzer Besichtigung einfach mal so sein Jawort geben konnte.

Und so titelt die WELT aktuell:

Unter 30-Jährigen gelingt immer seltener ein Aufstieg in die Mittelschicht

Aber wer oder was ist die Mittelschicht? Gehöre ich mit meinen sechs Eigentumswohnungen und meinem kleinen Häuschen in Winnekendonk zu dieser ominösen Mittelschicht? Oder sind es die Leute, die in meinem Wuppertaler Wohnsitz unter mir wohnen, zu dritt auf 75 qm, aber wenigstens in (nicht abbezahltem) Eigentum.

Kommen wir doch zu den Gründen, warum der Aufstieg in die Mittelschicht nicht mehr gelingt, vielleicht ergibt sich daraus ja auch die Definition der Mittelschicht.

Erstens profitierten die Haushalte mit entsprechendem Verdienst – per Definition zwischen 75 und 200 Prozent des nationalen Medianeinkommens – weniger stark vom Wirtschaftswachstum als Reichere. Mittlere Einkommen stiegen der Studie zufolge ein Drittel weniger als das Durchschnittseinkommen der oberen zehn Prozent. (https://www.welt.de/wirtschaft/article191724187/OECD-Studie-Die-Mittelschicht-hat-es-heute-immer-schwerer.html)

Aha, da das Medianeinkommen eines Singles in NRW bei 1.577 EUR liegt …

… fängt der Mittelstand also bei ca. 1.182,75 EUR an und hört bei 3.154 EUR auf. Ab 3.154 EUR gehört man vermutlich nicht mehr der Mittelschicht an, sondern gilt schon als reich.

Zweitens ist der typische Lebensstil deutlich teurer geworden. In vielen Ländern bedeutet Mittelschicht klassischerweise, ein eigenes Zuhause zu besitzen, heißt es in dem Bericht. Angesichts steigender Hauspreise muss dafür aber immer mehr Geld aufgewendet werden.

Pardon, aber natürlich bedeutet Mittelschicht Wohneigentum zu besitzen. In Kroatien gilt es geradezu als asozial zur Miete zu wohnen. Aber wir sind natürlich keine ach so tollen, kultivierten und supertoleranten Deutschen, die tatsächlich aber inzwischen durch Frau Merkels kluge Entscheidungen mehr und mehr zu Hungerleidern werden, wenn ich mir obige Zahlen so anschaue.

Im OECD-Schnitt stieg der Anteil der Wohnkosten an den Haushaltsausgaben von 25 Prozent im Jahr 1995 auf 32 Prozent im Jahr 2015. In Deutschland lag der aufzuwendende Anteil zuletzt sogar bei 35 Prozent.

Kein Wunder, haben sich die Baukosten doch auf inzwischen sagenhafte 2.400 EUR/qm erhöht (https://www.zdb.de/zdb-cms.nsf/id/kosten-fuer-den-roh-und-ausbau-eines-typisierten-mehrfamilienhausbaus-de), weil das linke und grüne Gesindel immer irrwitzigere Bauvorschriften durchgedrückt hat. Meine Wohnung wurde 2005 nach den aktuellen Vorschriften als Neubau errichtet. Für 157.000 EUR incl. Garage. Heute bekäme ich jederzeit 250.000 dafür. Wollte ich neu bauen, dann läge ich bei mindestens 270.000 EUR. Sie sehen wie es in nur wenigen Jahren mit den Preisen massiv bergauf gegangen ist. Nur 15 Jahre hat es gebraucht, bis es unter Merkels Ägide beinahe unmöglich für Normalverdiener geworden ist sich noch Wohneigentum zu leisten.

Aber die Deutschen wählen das hässliche, gehbehinderte Weib trotzdem. Was für ein merkwürdiges Volk!

Auch die steigenden Preise reduzierten die Möglichkeiten zu sparen. „Heute geben mehr als ein Fünftel von Haushalten mit mittlerem Einkommen mehr aus, als sie verdienen, was für viele von ihnen ein Überschuldungsrisiko birgt“, heißt es in der Studie.

Und warum ist das so? Weil das mittlere Einkommen eben schlicht nicht mehr dazu ausreicht, dass Mami und Papi ein Auto fahren und auch die Kinderchen ihr iPhone X besitzen. Vom Urlaub in Spanien einmal ganz zu schweigen.

Als dritten Grund nennen die OECD-Experten die unsicheren Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. „Mittlere Qualifikationen reichen anders als früher nicht mehr aus, um zur mittleren Einkommensklasse zu gehören“, schreiben die Forscher. Einige Jobs lieferten nicht mehr den gleichen Einkommensstatus wie in der Vergangenheit.

Und weil dem so ist importieren wir auch noch millionenfach primitive Analphabeten aus Negerien und Arabien, in der naiven Hoffnung, dass die mal welche Jobs ausüben werden? Müllmann, Straßenkehrer oder Prostituierte auf dem Straßenstrich?

„Heutzutage braucht ein Familienhaushalt zwei Verdiener, um Teil der mittleren Einkommensklasse zu werden“, heißt es. In der Vergangenheit sei ein Verdiener mit hoher Qualifikation oft ausreichend gewesen. Ein Risiko stelle die Automatisierung dar. Sie bedrohe sowohl in Deutschland als auch im OECD-Schnitt etwa jeden sechsten Arbeitsplatz der Mittelschicht.

Genau, das war Merkels Plan. Die Menschen in Arbeit zu zwingen, damit die deutsche Frau keine Kinder mehr bekommt, ebenso wie die dicke Raute des Grauens sich nicht vermehrt hat, was in ihrem Falle aber von Vorteil für den deutschen Genpool gewesen ist, braucht dieses Land doch nicht noch mehr dumme und zudem noch hässliche Menschen. Die normale berufstätige deutsche Frau aber kann sich mehrheitlich nur noch ein Kind leisten, womit der Umvolkung auf deutschem Siedlungsgebiet eben Tür und Tor geöffnet sind, weil Suleika gerne mal vier oder mehr Neudeutsche wirft, derweil sie mit Hartz IV bestens zurecht kommt. Und auch der Ali ist mit einem ollen Dreier BMW glücklich, hat sein eigener Vater zuhause in Anatolien doch noch bestenfalls einen Esel besessen. Natürlich wird Ali inzwischen selbst von den Türken in der Türkei ausgelacht. Aber als Türke besitzt er sowieso nur eine Art Pseudoehre und lieber schluckt der Ali mal seinen Stolz herunter, als dass er in Deutschland zur Bildungselite gehört und entsprechend verdient. Hauptsache seine Cousine Suleika war noch Jungfrau als er sie geheiratet hat.

Ich sehe aber noch einen Grund für das Versagen der Millenials. Es sind jede Menge Geschwätzstudien wie z.B. Theaterwissenschaften, Politikwissenschaften usw. hinzugekommen. Wie soll man damit denn ordentliches Geld verdienen? Dann studieren die Millenials auch deutlich länger als deren Antezessoren.

„Zwischen der Generation X und den Millennials hat es massive Verschiebungen gegeben“, sagt er. „Die Ausbildungsdauer ist mit den Jahren deutlich angestiegen.“ Steigende Abiturquoten und lange Studienzeiten hätten dazu geführt, dass viele Menschen erst später ins Erwerbsleben eintreten – und dementsprechend auch erst später ein entsprechendes Einkommen erzielen.

Das haben wir nun davon, dass die SPD jedem das Abitur hinterher geworfen hat. Nach einem Abi, welches nicht mehr zu anständigen Studiengängen qualifiziert, gehen Greta und Kevin Politikwissenschaften studieren und landen später bestenfalls bei irgendeiner Partei und gehen schlimmstenfalls stempeln oder üben schlecht bezahlte Jobs als irgendwelche Doktoranden usw. aus. Würde man den staatlichen Sektor mal ganz massiv zurückfahren, dann würden sich viele Geschwätzwissenschaftler ganz massiv wundern wie wenig Jobs es in der freien Wirtschaft für sie eigentlich überhaupt gibt.

Insgesamt deuten die Ergebnisse der Studie allerdings auf weitreichende Konsequenzen hin. Die Haushalte seien zunehmend unzufrieden mit den wirtschaftlichen Bedingungen. Populismus und Protektionismus seien Begleiterscheinungen des Schrumpfens der Mittelklasse. Das aufkeimende Gefühl von Unsicherheit und Sorge habe sich niedergeschlagen in wachsendem Misstrauen hinsichtlich Globalisierung und öffentlichen Organen.

Und genau deshalb brauchen wir endlich die Machtübernahme durch die AfD, damit die unnützen Migranten hochkant aus Deutschland herausfliegen, damit die deutsche Frau sich wieder um ihre Kinder kümmern kann – ebenso natürlich wie die Frau des fleißigen Migranten – und damit das linksrotzgrüne Gesindel endlich im Arbeitslager landet, wo es hingehört, anstatt im Bundestag dümmliches Geschwätz von sich zu geben.

Wie Deutschland langsam aber sicher ausblutet, dass können Sie der Rede des studierten Informatikers und Dipl. Kaufmanns Peter Boehringer entnehmen. Es geht um die sog. Target- (nicht Tages-) Salden, die sich inzwischen auf bis zu einer Billon EUR aufsummiert haben. Hierbei handelt es sich um Kredite die eine europäische Zentralbank einer anderen europäischen Zentralbank gewährt. Wie man der hellblauen Linie entnehmen kann ist Deutschland Europas größter Kreditgeber …

… derweil Italien, Spanien und Griechenland hohe Schuldpositionen bei den Target-Salden aufweisen.

Interessanterweise halten manche diese “Kreditvergabe” für komplett risikolos.

Paul De Grauwe und Yuemei Ji postulierten 2012, dass mit den Target-Salden keinerlei Risiko verbunden sei. Insbesondere bedeute ein Ausfall der Target-Forderungen keinen finanziellen Verlust, da der Wert des Zentralbankgeldes unabhängig von den Forderungen der Notenbank sei. (Wikipedia)

Demnach wären Target-Salden also wohl so etwas wie Spielgeld. Anders sieht das aber inzwischen wohl der Präsident der Deutschen Bundesbank.

Noch 2011 erklärte die Bundesbank, ein eigenständiges Risiko gehe von den Target-Salden nicht aus. Im Februar 2012 warnte jedoch der Präsident der Deutschen Bundesbank Jens Weidmann in einem Brief den EZB-Präsidenten Mario Draghi vor den wachsenden Risiken innerhalb des Target-Systems. Weidmann schlug eine Besicherung der Forderungen vor, die zu dieser Zeit gegenüber den finanzschwachen Notenbanken des Euro-Systems über 800 Milliarden Euro betrugen (davon allein für die deutsche Bundesbank 547 Milliarden Euro).

Eine Besicherung der Forderungen macht nur dann Sinn, wenn es eben kein Monopolygeld ist. Und natürlich ist jede Verbindlichkeit, die nicht wieder eingelöst wird, ein finanzielles Risiko für den Verleiher des Geldes, selbst wenn der Ausfall ihn nicht in den Ruin treibt. Aber das begreift ein Großteil des Bundestages offenbar nicht, weshalb Herr Boehringer von der AfD ihm das heute mal erklärt hat.

Ich habe die Debatte angeschaut. Vergessen Sie es. Der Rest wollte Herrn Boehringer einfach nicht verstehen. Es ist eine Katastrophe von was für Idioten wir inzwischen regiert werden.

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Ich glaube hier gar nichts mehr! Habe mich in den Qulaitätsmedien, die sich der Wahrheit verpflichtet fühlen informiert.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/wann-fake-news-erfolg-haben-die-erstaunlichen-parallelelen-der-hitler-zeit-zu-heute/24187092.html

“Falschnachrichten zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung sind zur Waffe geworden. Historiker sehen Parallelen zur Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg”

Wehret den Anfängen!

“…hatten 2018 die acht erfolgreichsten Falschmeldungen in Deutschland mehr Facebook-Interaktionen … ganz vorne Falschnachrichten über Angela Merkel und Flüchtlinge. Darunter waren Texte wie: … Syrer lebt jetzt mit 2 Ehefrauen und 8 Kindern in Deutschland … Claudia Roth, die angeblich ein Alkoholverbot in Deutschland im Ramadan …”

Der Syrer mit den zwei Frauen (von dem Spiegel-online berichtete) hat bisher nur 6 und keine 8 Kinder. Skandal da steckt doch Trump dahinter!

Und Facebook-Interaktionen sind ja ein eindeutiger Hinweis darauf, dass die Leser der Meldung Glauben schenken und nicht nur als gelungen Witz weiterleiten.

Ein Leser weniger.

Schöner Artikel, alles ist richtig und ungeschminkt angesprochen.
Zu Target-2:
Bezahlt wurden die liefernden deutschen Unternehmen mit frisch am Computer generiertem Geld. Auf dem Papier bleibt den Empfängern der Waren ein Saldo stehen. Erst einmal haben wir es also mit einer Geldvermehrung von einer Billion zu tun.
Draghi hat mal Deutschland verhöhnt. Er sagte, D müsse sich keine Sorgen machen, wenn es aus dem Euro austräte. Dann würde die EZB jeden Euro der Target-Salden ausgleichen. Er hat also gesagt, dann “druckt” er eben noch eine Billion. Das aber würde bedeuten, daß für die Lieferung einer Ware, die einen Euro kostet, dann zwei gedruckt werden würden. D könnte aber die “zurückgezahlte” Billion kaum verwenden, wollte es nicht mit der dann wieder eingeführten DM eine erhebliche Inflation anfeuern.
Man sieht also, alles basiert auf Lug und Trug. Die Mehrheit der Deutschen finden das richtig.

Das Geld muss von der Notenbank generiert werden.

Banken leihen sich das Geld von der Notenbank und somit produzieren sie Verbindlichkeiten in Ihren Büchern und Forderungen gegenüber den Banken in den Büchern der Notenbank.

Wechselkurse orientieren sich an dem Preis zu dem am meisten Angebote für den Kauf und Verkauf in einem Währungs-Paar bedient werden können. D.h. wenn niemand um einen niedrigen Preis verkaufen will, muss der Kurs zwangsläufig steigen (und umgekehrt).

Der IWF teilt allen Mitgliedsländern neue Sonderziehungsrechte zu, sofern Bedarf an Liquidität besteht. Ein Land ist verpflichtet, mindestens die doppelte Menge SZR, die es vom IWF zugeteilt bekommen hat in eigene Währung umzutauschen. Wenn ein internationaler Mangel an SZR besteht, werden unter bestimmten Umständen allen Ländern nach festgelegten Quoten neue SZR zugeteilt.

>Als Maßstab für die Höhe des Betrages und damit des Gewichts der einzelnen Währung dienen der Anteil des betreffenden Staates bzw. Währungsraumes am Weltexport und die in dieser Währung gehaltenen Reserven der IWF-Mitglieder.

Je nach Exporthöhe und Verwendung der Währung um international Zahlungen abzuwickeln werden dann die fünf wichtigsten Währungen gewichtet und bestimmen den Wert eines SZR.

>Seit Oktober 2016 enthielt ein SZR den Wert aus der Summe von 0,58252 US-Dollar, 0,38671 Euro, 0,085946 Pfund Sterling, 11,900 Yen und 1,0174 Yuan.

D.h. Mittels der Wechselkurse EUR/XXX (also A Einheiten XXX pro 1 EUR) kann somit der Wert eines SZR in EUR (oder jeder anderen Währung) ermittelt werden.

https://www.imf.org/external/np/fin/data/rms_five.aspx (IMF benutzt hier USD/XXX-Kurse für alle außer zwei Währungen um grob Informationen zu geben).

Der Vorteil liegt darin, keine USD (oder eine andere Weltwährung) kaufen zu müssen um Grenzüberschreitend Zahlungen abzuwickeln. Stattdessen kann man auch mit der Landeswährung SZR erwerben und diese dann für die Zielwährung verkaufen, oder gleich den zu zahlenden Betrag in SZR festzulegen.

(Beim direkten Kauf der Zielwährung kann es auch sein, dass zu wenig Devisen auf dem Markt sind, welche jemand FÜR DIE EIGENE WÄHRUNG verkaufen will und somit die Kosten erhöht werden. z.B. niemand will die Zielwährung für Uruguayische Peso verkaufen, da sie grad EUR oder USD brauchen.)

Wenn also eine Zentralbank viel Geld druckt indem sie den Banken viele günstige Kredite gewährt, erhöht sich die Geldmenge. Theoretisch: Es sind mehr EUR-Scheine verfügbar, also würde der Preis für EUR in andere Währungen (Wechselkurse ODER PRODUKTE) bei gleichbleibender Nachfrage fallen. Und der Preis von Produkten (Eier, Milch, …) in EUR steigen, da der EUR weniger Wert ist, aber das Produkt intrinsisch noch den gleichen Wert hat (Inflation). Salopp gesagt.

Natürlich bewegen sich Wechselkurse nur, wenn auch jemand mit den zu viel gedruckten Euros etwas aus dem Ausland kaufen will.
Die Inflation im eigenen Land könnte auch so stattfinden.

Auch das Geld für Target-Schulden muss man sich zuerst von jemandem geliehen haben, es läuft immer zurück zur EZB.

Ich hab auch noch übersehen, dass es auch noch Geldschöpfung von Geschäftsbanken gibt.

>Die Giralgeldschöpfung ist ein Buchungsakt. Insbesondere müssen Geschäftsbanken dieses neue Geld (D) nicht vorher als Eigenkapital besessen haben, nicht als Kundeneinlagen in ihrer Bilanz gehalten haben und nicht von der Zentralbank oder anderen Geschäftsbanken leihen.
>Sie müssen allerdings in der Folge dieser Giralgeldschöpfung die Mindestreserveanforderungen der Zentralbank einhalten sowie die Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken erfüllen.
D.h. eine Bank muss einen Mindestanteil an verliehenem Geld / bzw. Bankguthaben der Kunden von der Zentralbank geliehen haben. Somit wird quasi die Geldschöpfung begrenzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geldsch%C3%B6pfung#Giralgeldsch%C3%B6pfung_durch_die_Gesch%C3%A4ftsbanken


Sobald Geschäftsbanken wie weiter unten beschrieben Buchgeld schaffen, haben sie aus verschiedenen Gründen Bedarf an Zentralbankgeld:

* Sie müssen zur Zeit 1 % des erzeugten Buchgeldes als Mindestreserve bei der Europäischen Zentralbank als Guthaben halten.
* Ihre Kunden können ihr Buchgeld jederzeit in Bargeld tauschen, somit muss die Geschäftsbank zunächst ihrerseits vorhandene Zentralbankguthaben in Bargeld tauschen, um dem Wunsch ihrer Kunden nachkommen zu können. Dies geschieht zur Zeit mit ca. 10 % des Buchgeldes (Geldmenge M3 im Eurosystem).[3]
* Überweist ein Kunde sein Buchgeld auf ein Buchgeldkonto bei einer anderen Bank, muss die Geschäftsbank diese andere Bank in Zentralbankgeld auszahlen, sofern diese ihr keinen Interbankenkredit gewährt. Da sich Transaktionen zwischen Banken aber oft z. B. durch Überweisungen in Gegenrichtung aufheben (Clearing) und für den verbleibenden Saldo in der Tat Interbankenkredite zum Einsatz kommen, ist der Bedarf an Zentralbankgeld für diesen Zweck eher gering.


TARGET2 ist der Nachfolger von TARGET und hat dieses ersetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/TARGET2
TARGET2 ist nur Euro-Intern.

>TARGET-Verbindlichkeiten dürfen nur von Zentralbanken des Eurosystems aufgebaut werden. Alle anderen Zentralbanken außerhalb des Eurosystems, die am TARGET2-System teilnehmen, sowie sämtliche Geschäftsbanken, die einen direkten Zugang zum TARGET2-System haben, müssen am Tagesende ausgeglichene oder positive TARGET2-Salden vorweisen. Innertageskredite der EZB sind besichert, auf den betreffenden Tag beschränkt und können nicht in Übernachtkredite umgewandelt werden.
Die Nationalen Zentralbanken sammeln daher wahrscheinlich Target-Salden, indem sie quasi für die nationalen Geschäftsbanken derartige Innereuropäische Überweisungen gebündelt tätigen.
D.h. Die nationalen Zentralbanken halten Forderungen gegenüber nationalen Geschäftsbanken, welche wiederum Forderungen gegenüber Ihren Kunden halten.

In den USA muss das Pendant zum TARGET-Saldo übrigens auch von den Zentralbanken der Bundesstaaten jeden Tag (!!!) ausgeglichen werden.

>Wenn Zentralbankgeld von einer nationalen Zentralbank des Eurosystems an eine andere überwiesen wird, entstehen Verbindlichkeiten und Forderungen gegenüber der Europäischen Zentralbank, die als Clearingstelle (täglich 24:00 Uhr) fungiert. Bei der belasteten Zentralbank verringert sich der TARGET2-Saldo (ein Guthaben schrumpft, eine Schuld wächst) und bei der empfangenden Zentralbank erhöht er sich.
Beim Clearing werden die Überweisungen gegeneinander verrechnet und NUR die Differenz tatsächlich überwiesen. (D.h. A schuldet B 1100, B schuldet A 1000; beide Überweisen am gleichen Tag -> Es müssen nur 100 transportiert werden, da sich die Mengen ausgleichen).

Ich sehe schon, die Sache ist recht komplex. Das ganze System mit allen Folgen und Nebenwirkungen habe ich nicht verstanden, doch selbst meine Schlichtversion ist äußerst bedenklich.
Die Politik schafft Systeme, die bald ihre unerwünschten Nebenwirkungen zeigen. Dann sagen sie, sie werden nachbessern, die Probleme in den Griff kriegen. Irgendwann sitzen sie (wir!) dann in der Sackgasse. Siehe Flüchtlinge, Finanzen, Energie.

Noch eine Anmerkung zur Schweiz. Die Zentralbank druckt gerade soviel Franken, um den Kurs in einer für akzeptabel gehaltenen Breite festzunageln. Mittlerweile gibt es sehr viele Franken in fremden Händen und sehr viele Euro in den Büchern der Schweizer. Damit kaufen die Alpen-Schlitzohren Aktien an den Börsen. Auch das halte ich für perfide. Da werden Werte mit schnell gedruckten Scheinen gekauft. Japan soll das auch machen. Sie deshalb die Börsen in einem so guten und von der Wirtschaft entkoppelten Zustand? Wer wird wohl nach einem Crash der Gewinner sein?

@Volker Schulz:
Die Börsen erwirtschaften Rendite, weil der Intrinsische Wert der Unternehmen in etwa gleich bleibt*, während im Hintergrund die Währung abschmiert.

Inflation ist eine Steuer durch die Hintertür, wie oben schon erwähnt, da der Staat bestimmen kann, wie viel Geld er druckt.

* (sie müssen auch Ihre Verkaufspreise erhöhen, weil das Geld durch Inflation entwertet wird und somit Ihre Einkaufspreise auch steigen)

Das mit dem Vermögensverwalter hört sich nach gewöhnlicher Inflation an, da einfach so viel Euro’s gedruckt werden.

Dass die Schweizer mit dem neu gedruckten Geld Unternehmen einkaufen gehen und dabei aufgrund der hohen Nachfrage nach Schweizer Franken im Ausland der Kurs noch stabil bleibt, ist sehr clever.

Deutschland hingegen exportiert Waren und erhält dafür Papiergeld welches stetig an Wert verliert, weil die EZB so viel davon druckt (und auch damit Staatsanleihen kaufen geht).

Papperlapapp. Wieso immer Angst vor Veränderung ihr Ewiggestrigen. Und diese dann bitte mit Konsequenz: Free boarders, no ohne is illegal nowhere, welcome! Dann schaffen wir auch gleich die Muschiwehr ab, es gibt ja keine Grenzen mehr zu verteidigen. Und Polizei ist eh voll Nazi, wie wäre es mal mit Scharia!? Bedingungsloses Grundeinkommen 2500€ für Frauen, 3000€ für Männer (wir wollen ja auch mal in den Puff). Friday, Saturday and Sunday furzen wir für das Klima, dann kann Hannibal endlich wieder mit den Elefanten über die schneefreien Alpen ziehen.
Hach ich hör schon die herrlichen Schreie der Öko-Harfen durch die Nacht wehen wenn sie vom Macheten schwingenden Schwarzfussmopp in Stücke gehäckselt werden oder der Araberclan ihr matschiges Hirn bei der Steinigung ans Tageslicht befördert. Brenne Berlin, brenne tausendmal schöner als Rom.
Nein ich werde nicht auf meiner Harfe dazu spielen. Ich sitz in meinem Bonker und trinke den guten Aviador – falls ihn der kleine Batschak nicht schon weggesoffen hat😉

Die Beeinflussung der heutigen Generation ist einfacher geworden.
I-Net, Fakenews, Anglismen …alles oftmal verwirrend und nach dem Lesen der Überschrift ist oft schon eine feststehende Meinung gebildet.

Früher, als es kein TV und nur wenige Goebbelsschnauzen gab, war es völlig anders.
Da geiferten die Politiker noch auf dem Marktpklatz ihren Schwachsinn dem Volk entgegen.
Und das war für das Volk ein Höhepunkt im “Kulturleben”, dass man den Sonntagsstaat anzog und geschniegelt und gewichst zu so einer Veranstaltung ging.
Manchmal gab es sogar Freibier und ein paar Gummipuller gratis.
Aber da kam Politik noch dort an, wo sie hingehörte…beim Volk!

Heute kaum mehr denkbar!
….naja, bei Gräte Thunfisch vielleicht noch….

Ach was die Jugend verblödet nicht. Alle die Ihren Namen fehlerfrei schreiben konnten und zum Unterricht erschienen sind, haben noch gute Resultate erzielt.

Aktuell haben sich diese sogar wesentlich bei den Leistungsbeurteilungen verbessert. (Diese finden immer Freitag’s statt.)

Guten Morgen Jerko,

als einer der jüngeren Leser dieses Blogs (Anfang 30) muss ich mich auch mal zu ein paar Textpassagen zu Wort melden.

Das was “die WELT” da so titelt ist doch sehr reisserisch; klar, schaffen es immer weniger “unter 30-jährigen” in die MIttelschicht aber warum?

Du schreibst einen Absatz weiter oben selbst “mit viel harter Arbeit zu eteas bringen konnte”. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.

Betrachtungswinkel 1:
Zum einen ist ein Problem, dass die Schulabgänger immer älter werden. Ich zum Beispiel war 18 als ich die Ausbildung beendet hatte und habe von älteren immer zu hören bekommen “in dem Alter war ich schon 2 Jahre Geselle”.

Heute sind die Leute 18 und fangen erstmal eine Ausbildung an, dann sind Sie mit 21 fertig mit der Ausbilung und kommen auf die Idee Abitur oder Fachhochschulreife nachzuholen um dann wiederum 2 Jahre später mit 23 ertstmal ein Jahr Auszeit zu machen.

So wird dann mit 24 das Studium begonnen welches vielleicht mit 27 oder 28 beendet wird, und weil das Studium so hart war wird erstmal wieder “ne Runde gechillt”.

Summa Summarum sind die Leute heute 30 und Älter bis Sie überhaupt mal anfangen richtig zu Arbeiten !

Und warum zur Hölle soll jemand mit 25 der noch nie ein eigenes Einkommen hatte (außer vllt. lächerlichen 450€ Jobs) bitteschön zur Mittelschicht gehören?

Betrachtungswinkel 2:
Wie ich schon anmerkte hast Du was von “harter Arbeit” geschrieben; zu deiner Zeit war es wohl noch so, dass wer was gemacht hat sich auch was leisten konnte. Für solche Spielereien wie Autos und Co. gab es zu der Zeit noch keine Kredite und man musste Leistung bringen wenn man was wollte.

Heute in einer Zeit in der jeder Hinz und Kunz einen Kredit für alles und jeden bekommt ist doch keiner mehr gezwungen wirklich Leistung für irgendwas zu bringen frei dem Motto “mach ich mehr, dann hab ich mehr”.

Heutzutage wollen die jungen Menschen doch ihren “nine to five” Job und mehr nicht; Freizeit zum Geldausgeben ist wichtiger als Zeit zum geldverdienen (aber im Alter dann rumjammern man habe keine Kohle).

Nine-to-five was ist das überhaupt ? Nach Adam Riese sind das 8 Stunden, da aber die meisten ja auf Ihr Recht pochen kann man da mindestens 1/2 eher 1 Stunde für die Fresserei zu Mittag abziehen – und dann sind es 7 Stunden.

Und nun kommen die heutigen unter 30 jährigen (und die anscheinend die WELT) auf den Gedanken Sie könnten mit 35 Studen / Woche so viel verdienen wie vllt. unsere Eltern vor 40 Jahren mit 50 Stunden / Woche?

Beim Thema Wohnkosten da bekomme ich manchesmal auch einen Hals. Hat sich einer der “Mieter” überhaupt mal gefragt warum die Wohnkosten je nach Region denn in solch “Utopischen” höhen schießen?

Richtig ! Angebot und Nachfrage. Die Mieter sind ja für Ihre hohen Mietpreise auch selbst verantwortlich.

Nehmen wir mal die Studenten; selbige sind (zumindest ein Großteil) immer am schimpfen über die ach so teueren Mieten und die bösen Vermieter. Auf die Idee, dass Sie selbst Quell dieser Entwicklung sind kommen Sie nicht.

Die Option wäre doch morgens 1/2 Stunde früher aufstehen und 10 – 20 km mit der Bahn in die Uni Stadt zu pendeln (grad wenn ich mir Karlsruhe anschaue mit den 1/2 Stündlichen Anbindungen in jede x-beliebige Richtung funktioniert das doch gut) — aber nöö; man muss ne Bude mitten in der City haben, sich aber dann wundern wenn die Vermieter genau das wissen und die Preise anpassen.

Und zum Rest könnte ich auch noch Ellenlange Aufsätze schreiben.

Fakt ist auf jedenfall, das Leben ist teuerer geworden aber vieles gründet auch darin dass heute viel zu viel für irgendwelchen SchnickSchnack ausgegeben wird den man im Endeffekt garnicht bräuchte.