Krampe-Karrenschubbser hat es geschafft 🙁
Natürlich habe ich heute den CDU-Parteitag geschaut. Die Rede des kleinen Jungen war ein einziges Blabla. Sie sprach nur von “müssen“. Was alles erreicht werden muss, z.B. reine Luft aber ohne Fahrverbote. Wasch mit den Pelz, aber mach mich nicht nass. Mehr Netto vom Brutto aber nach 45 Jahren auf jeden Fall eine ordentliche Rente. Hallo, wer hat eigentlich die ganzen letzten Jahre in Deutschland regiert? Keine einzige klare Aussage und – erschreckend – überhaupt keine Betrachtung der internationalen Lage. Der kleine Junge ist nichts weiter als die Ministerpräsidentin eines Bundeslandes mit der Einwohnerzahl von Köln. Pardon, aber würden Sie Henriette Rekers (eine Armlänge Abstand) zur Bundeskanzlerin wählen?
AKK´s Rede war nichts weiter als eine Art Anfeuerungsrede, wobei ich mich fragte wen sie eigentlich anfeuern wollte, die Partei oder sich? Nun sind aber viele Menschen bekanntlich blöd und hören schöne Worte lieber als dass man ihnen Probleme aufzeigt. Das war schon zu meiner Zeit bei DATEV so. Die Verkaufszahlen der Kollegen waren mau, aber es wurde alles schön geredet. Und der Usmiani, der das seinerzeit beschissene Produkt noch bei Weitem am besten verkaufte, der war die böse Unke, weil er darauf hinwies, dass ein deutlich besseres Produkt sich noch viel besser verkaufen würde. Nein, statt am Produkt zu arbeiten wurde daran gearbeitet es schön zu reden. Das ist typisch für Deutschland, welches keine wirklich Fehlerkultur kennt.
Die Chinesen, Japaner und Südkoreaner mögen darauf bedacht sein ihr Gesicht zu wahren. Aber sie benennen Fehler und merzen diese so schnell wie möglich aus. In Deutschland empfindet man konstruktive Kritik schnell als Mobbing. Und so hatte ich seinerzeit auch ganz zügig alle Kollegen gegen mich aufgebracht. Die wollten halt lieber jeden Monat ihr sicheres Gehalt aufs Konto bekommen und sich ansonsten in den Meetings gegenseitig belobhudeln. Kritik führte doch nur zu schlechter Laune, da schmeckt der Kaffee nur noch halb so gut. Läuft doch, solange wie das Gehalt aufs Konto fließt.
Und überhaupt, warum sollte sich ein Angestellter denn überhaupt Gedanken über eine Produktverbesserung machen, zumal wenn es um Software geht und er noch nicht einmal Entwickler ist. Mir wurde doch im Ernst erklärt meine Aufgabe sei der Vertrieb, um den Rest würden sich andere kümmern. Ja, und hätte ich seinerzeit so gedacht, dann hätte ich mich nicht 2001 selbständig machen können, denn das erlaubte mir nur die Tatsache, dass ich das Produkt incl. FiBu, Schnittstellen, Word-Programmierung usw. blind beherrschte. Meine damaligen Kollegen – alles Fachidioten – plockern heute noch für eine kleine Mark bei DATEV.
AKK ist eine Wohlfühlkandidatin und das wird gnadenlos schief gehen. Denn die holt erstens keinen einzigen Wähler von der AfD zurück und so pseudocool wie die Grünen ist sie zweitens ohnehin nicht. AKK wirkt wie eine nette Kleinstadtbürgermeisterin und ist international nicht ernst zu nehmen. Ganz anders als Friedrich Merz. Wenn AKK auf Merkel folgt, dann wird Deutschland international noch weiter an Reputation verlieren. Es wird jetzt doch schon als ein Land betrachtet, welches nur deshalb funktioniert, weil es – noch – so viele fleißige Steuerzahler gibt.
AKK will KI u.a. dazu nutzen, dass der ÖPNV auf dem Lande funktioniert und G5 soll es an jeder Milchkanne geben. Es gibt nichts was sie in ihrer Rede NICHT versprochen hätte. Dumm nur, dass sie nicht einen einzigen Lösungsansatz in ihrer Rede benannt hat. Sie ist genau so eine Verwalterin wie es Frau Merkel war. Nennen Sie mir bitte nur ein Projekt welches Merkel angefangen hat und welches ihr dann nicht vor die Füße gefallen ist. Und wenn die Dieselabgase nicht eingedämmt werden können, dann ändert man halt eben ein Gesetz bzw. definiert das Fahrverbot einfach für unverhältnismäßig.
Dann war gefühlt jedes zweite Wort ihrer Rede “Mut“. “Werden wir es mit “Mut” schaffen dieses Deutschland und dieses Europa so zu bauen, wie wir es für uns und unsere Kinder wünschen“, fragt sie die Delegierten doch tatsächlich. Sorry, aber das hat nichts mit Mut, sondern mit Können und Durchsetzungsfähigkeit zu tun. Mut ist etwas für Dummköpfe, um einen Mangel an Können zu kompensieren. Wer aus 10 Metern einen Kopfsprung ins Wasser macht, der kann es entweder, oder aber er ist mutig. Mut und Dummheit sind sich verdammt nahe.
Merkel war nicht besonders für ihren Mut bekannt, noch weniger aber für besonderes Können. Könner analysieren das Problem und suchen nach einer möglichst schnellen Lösung, denn Probleme werden mit zunehmendem Zeitablauf bekanntlich nicht geringer. Wie lange hat Merkel die vermeintliche Eurorettung denn ausgesessen, anstatt die Griechen einfach aus dem Euro zu entlassen, wie es Schäuble seinerzeit vorgeschlagen hatte. Nein, laut Merkel war die Rettung der Griechen alternativlos, weil ansonsten der Euro zusammengebrochen wäre. Warum das allerdings so sein sollte, das konnte Merkel nie erklären. Und Schäuble hat sie gestützt, um nicht schon wieder weggebissen zu werden.
Da hätte ich mir Merz gewünscht, denn der ist wirtschaftlich unabhängig. Ohne ein Parteiamt kann Krampe-Karrenschubser doch den Laden zumachen. Ok, ihr Mann verdient noch ein wenig was, aber die Frau ist doch wirtschaftlich nicht autark. Jetzt bleibt nur noch eine Hoffnung: Krampe-Karrenpupser wird nicht so größenwahnsinnig sein und sich ernsthaft in die Weltpolitik hinein begeben zu wollen. Stellen Sie sich den trollhaften Kleinstadtjungen mit seinen Glasbausteinen doch bitte einmal zwischen The Donald und Vlad Putin vor. Die lachen doch jetzt bereits lauthals über uns. Das darf so einfach nicht mehr weitergehen!
Wäre ich Trump, dann würde ich heute noch eine 50%ige Erhöhung der Importzölle auf deutsche Autos beschließen. Mal schauen wie der kleine Junge dann reagieren würde, denn künftig kann er sich nicht mehr auf die GröFaz rausreden.
Was ist bloß aus diesem Deutschland geworden?
Man muss es so sehen: Allerbeste Wahlhilfe für die AfD. Der Merz hätte sicher ordentlich Stimmen gekostet.
Was heute geschehen ist, habe ich seit zwei Monaten in meinem Umfeld vorhergesagt. “Woher willst Du das denn wissen?”, wurde ich gefragt. Meine Antwort, wann in den letzten zehn Jahren irgendetwas nicht nach dem Willen der Großen Führerin gelaufen ist, wurde zwar belächelt. Wetten wollte dennoch niemand mit mir.
Man muss es aber auch positiv sehen: Mit Angelas kleinem Klon wird die CDU viel, viel schneller und für alle sichtbar den Bach untergehen. Vielleicht muss sie dann irgendwann mit der SPD fusionieren, um nicht an der 5%-Hürde zu scheitern. Die Landtagswahlen nächstes Jahr werden für die CDU desaströs.
Jupp….bin da ganz bei dir…der Merz hätte sicherlich einige Wähler von der AFD zurückgeholt, das wäre die richtige Wahl gewesen. Der Merkelzögling wird sie vertreiben. Für mich ist die Krampe eine unerträgliche Schwafeltante, die ihrer Mutti in nichts nachsteht. Sie hat weder Glaubwürdigkeit noch Charisma zu bieten. Tiefer gehts immer……na…bin gespannt wieviel die CDU bei der nächsten Wahl an die AFD abgibt. Wetten werden angenommen…..🤓
@ all:
Meine These ist die, dass es jetzt kurzzeitig etwas rauf gehen wird in den Umfragen. Überwiegender Grund: AKK fährt rhetorisch einen schärferen Migrationskurs.
Das was Spahn heute sagte ist leider auch ein Faktor. Die CDU ist einfach hoffnungslos überaltert. Und alte Menschen sehnen sich nach Ruhe. Gefühlt 90% der Delegierten heute waren bereits im Rentenalter. Jetzt kehrt aus Sicht der alten Knacker endlich wieder Ruhe ein. Es gibt eine stabile Nachfolge und was interessiert es die alten Leute noch wirklich was aus Deutschland wird, denn in ein paar Jahren sind sie eh tot und bis dahin reicht es noch. Ich weiß wovon ich spreche, meine Eltern sind prototypische CDU-Wähler. Und wie sagte mein Vater mal so schön: “Nach mir die Sintflut“.
Aber anders als ich werden sie die Reden heute gar nicht geschaut haben. Die gucken lieber Tennis, und wenn es die 20ste Wiederholung irgendeines Spiels ist.
Gauland kommentiert es bei EPOCHTIMES recht treffend: Merkel ist durch die Wahl von Kramp-Karrenbauer keinesfalls geschwächt. Und ich befürchte, dass – sofern keine z.B. deutliche Konjunkturdelle dazwischen kommt – die Deutschen sich jetzt wieder in ihrer Wohlfühlzone einrichten werden. Ich würde mir ernsthaft wünschen, dass Trump die Preise für iPhones durch Ausfuhrzölle um 500% verteuert und die Einfuhr aller deutschen Industriegüter massiv verteuert. Und zwar mit einer einzigen Begründung: “Weil ihr Deutschen ein Volk von Idioten seid, die glauben uns in den USA immer weiter ausnutzen zu können. Ihr hattet eure Chance, aber ihr habt sie nicht genutzt. Jetzt fresst eben Dreck!“
Kann man AKK und Merkel nicht mal eine Finca kaufen, dort wo der Pfeffer wächst?
Ja, und dann?
Am Ende sitzt Ferkel dann mit Altmaier in einer klimatisierten Hütte irgendwo am Strand. Sie säuft und knabbert dabei Fingernägel. Er haut sich einen Caipi nach dem anderen zwischen die Hasenscharten und futtert dazu noch ein fettes Steak.
Und dann kommt auch noch AKK dazu. Mit einer riesigen Sonnenbrille und komplett tittenfrei im Badeanzug. Puck die Stubenfliege im Film “Schatz, ich habe die Fliege aufgepumpt“.
Hallo?!!!
Ich wollte verdammt noch mal noch gut schlafen können diese Nacht. Und deswegen schaue ich mir jetzt “Rogue One” an. Den habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Soll jedenfalls laut IMDB besser sein als “Solo“.
Nachdem ich den halben Abend mit dem vergeblichen Versuch verbracht habe, mein Smartphone mit dem Fernseher zu verbinden (der Fernseher kann zwar WLAN, ist aber zu alt für die smart View App von Samsung), habe ich sehr spät die in Deutschland geplatzte Bombe vernommen (was diese Fernsehgeschichte betrifft, so wollte ich das nur für meine Frau, ich selber benutze das Gerät höchst selten).
Warum Bombe? Bringt doch Stimmen für die AFD?
Ich finde jedoch, dass sich Deutschland keine weiteren politischen Experimente nach der Art von Merkel leisten kann. Vor der Küste Libyens kreuzt eine ganze Armada von NGO Schiffen und bringt ständig Nachschub. Es ist bereits jetzt 5 Minuten nach 12. Deutschland hat einfach nicht mehr die Zeit, auf die nächsten oder übernächsten oder überübernächsten Wahlen zu warten. Eine Fortsetzung von Merkels Politik ist einfach eine Katastrophe.
Nein, Deutschland hat fertig.
Servus Charles, Du lieber Haderlump 😉
Ich habe genau das auch versucht, nachdem ich mir letztes Jahr meinen neuen 55″ curved TV von Samsung kaufen musste, weil meine Samsung 3D-Superdesignerglotze Bj. 2009 Schlieren zu ziehen begann. (Werde sie aber als Schlafzimmer-TV mit nach HR nehmen)
Habe mit dem Ding einmal mit der Mode-Ex 3D geschaut. Für die Katz!
Und der ganze Datenaustauschkrempel klappte auch nicht! Und ich kann ja IT nun mal wirklich ein klein wenig. Aber geschenkt!
M.E. muss man einfach den technischen Nerv- gegen den Genussfaktor rechnen. Und so habe ich mir heute via USB “Rogue One” anschauen wollen. Und langweilte mich dabei beinahe zu Tode. Und das lag garantiert nicht an fehlendem 3D!!!
Deshalb höre ich gerade lieber “Devil Dance” von Invisible Limits.
https://www.youtube.com/watch?v=r1OnVxfy6iM
Dazu kann ich übrigens unglaublich geil rasen. Der Puls geht da bei mir massiv runter, geradezu auf Ruhepuls. Zu dem Song bin ich die 320 km/h mit dem C63 erstmalig gefahren.
Anderer supergeiler Fahrsong:
https://www.youtube.com/watch?v=jhr-CRcK3OM&start_radio=1&list=RDjhr-CRcK3OM
Halt mich für ein Kind. Ich bin eins! 😉
Und für Leute mit einer gewissen Todessehnsucht empfehle ich stets gerne:
https://www.youtube.com/watch?v=PZ9BuvKRl1g
😉
Tja. Und die “Grünen” haben ihre Wunschkandidatin.
Die Kurzanalyse zur DATEV ist brillant – die jahrelange gute Reputation hat sie arrogant UND träge werden lassen. Bislang habe ich immer gedacht, ursächlich wäre die immer größere Entfernung von der Basis und von der eigenen Aufgabe. Aber mit der “mangelnden Fehlerkultur” benennen Sie eine Krankheit, von der nicht nur die DATEV, sondern halb Deutschland befallen ist.
Mein alter Herr gehörte zu den ersten 1.000 Mitgliedern; als Kind fand ich es sehr bemerkenswert, daß er mehrfach persönlich mit dem Gründer und Chef Heinz Sebiger Kontakt hatte. In der Kneipe, beim “Behringer”.
Ich war zweimal dabei. Zehn Jahre später traf ich ihn wieder, er konnte sich zu meiner Überraschung an meinen Vater erinnern. Tja, Sebiger war “vom Fach”, selber Steuerberater, und hatte ein Gespür für einfache, aber effiziente Lösungen. Seinerzeit hatte ich, anstatt und während der Schulzeit, diverse Schnittstellen zur DATEV programmiert, für KIENZLE und Olivetti. Kontakt zur DATEV war etwas Selbstverständliches, es war für die technisch orientierten Mitarbeiter auch kein Problem, mit einem 16jährigen Jungen zu arbeiten.
Für Sebiger war das Konzept klar, zentrale DV in Nürnberg, dezentrale Erfassung in den Kanzleien.
Selbstverständlich gab es, noch bevor überhaupt Bildschirme Einzug in die Kanzleien gehalten hatten, Dialoganwendungen wie die Steuerrechtsdatenbank oder den Bilanzdialog. Das war, 1976, richtungsweisend.
Warum sollte man auch komplexe Datenverarbeitung auf tausende dezentrale Müllkisten auslagern, die zum Daddeln und zur Teenagerbespaßung gebaut wurden ? Vor ein paar Jahren habe ich mich ‘mal zum “PC” ausgelassen: http://if-blog.de/hb/damit-ich-mich-besser-fressen-kann/
Naja, auf Sebiger folgte Kempff, der war nicht vom Fach, sondern kam als “Unternehmensberater” von “Mc Donald’s”. Unter dessen Ägide geschahen diverse Transformationen. Meine Güte, war der DOS-PC erbärmlich.
Persölich bin ich DATEV dankbar, ich habe mich beruflich sofort neu orientiert; einige der Kunden, für die ich Systeme DATEV-kompatibel gemacht hatte, betrieben auch technische EDV auf richtigen Computern.
Wenn man einen Auto-Vergleich wagen will: Wenn eine z900 ein Containerschiff ist, eine AS/400 ein Möbeltransporter und eine RS/6000 ein schneller Sportwagen, dann wäre ein “PC” mit “MS-DOS” nicht einmal ein Pendant zum “Ford Fiesta”, sondern ein Tretroller. Außerdem: Er gefiel allen. So wie das “iPhone”.
Was einem ficki-ficki-freß-freß-allah-allah – Neger ebenso gefällt wie einem pubertiernden Girlie (deshalb finden die ja auch so oft zusammen, mehr oder weniger freiwilllig), das kann nicht die Basis für professionelles, zielgerichtetes, sicheres Arbeiten sein.
Die DATEV explodierte und brachte ihre Mitglieder von einer Sackgasse in die nächste: MS-DOS, Banyan VINES (hatte ich total verdrängt, Danke für den Hinweis), NOVELL (würg), OS/2, “Windows 95”. Besonders peinlich fand ich, daß die “Windows-Version” nix anderes war als eine aufgebrezelte DOS-Kompatibilitätsbox.
Wie sehr die Produktivität der Kanzleien in die Knie ging, das konnte ich bei meinem Vater live miterleben.
Allein die tausenden Disketten, die der arme Kerl hortete. Leider habe ich ihm nicht helfen können, denn den Schwur, mich niemals mit einem PC oder mit Volkswagen zu prostituieren, habe ich seinerzeit sehr ernst genommen.
Wenn Probleme auftraten, wurden diese kleingeredet. TOP – Datev – Partner, beispielsweise SPECTRUM, wurden vergrätzt. Die schlechten, unseriösen Klitschen blieben.
Apparatschik Kempff aber ist noch harmlos im Vergleich zu Karussellbremser Robert Mayr, der jetzt die DATEV marktschreierisch “in die Cloud” bringen will, also dahin, wo sie sein Vorgänger herausgeholt hat. Aber nicht etwa mit einem schlanken, neuen Konzept, sondern unter BEIBEHALTUNG der PC-Müllware. Nennt sich dann “ASP”.
All’ das hatte ich längst verdrängt, aber meine Schwester, welche eine Steuerberatungskanzlei mit etwa 20 Mitarbeitern führt, braucht jetzt eine neue DATEV-Infrastruktur. Seriöse Partner habe ich nicht gefunden, also haben wir beschlossen, die Infrastruktur selbst zu bauen. Es verschlägt einem den Atem, wenn man mit einem Abstand von 25 Jahren sieht, was für ein stinkender Haufen Sondermüll auf dem Komposthaufen DATEV gewachsen ist. Was nützen “Vereinzelungsschleusen” und “Tier 4+” im Rechenzentrum, wenn die “Dok-Org”, die auf einem “WTS” läuft, den gefährlichsten und schlechtesten Mailclient der Welt voraussetzt: Microsoft Ausspuck. Was kann DA schon schiefgehen ? Mit der automatischen “Dokumentenvorschau” ? Und den qualifizierten Mausschubsern vor dem Bildschirm ?
Der Niedergang Deutschlands geht Hand in Hand mit dem Niedergang der DATEV.
Und Sie haben recht: Es gibt hier keine Fehlerkultur, es wird nie analysiert mit dem Ziel, “was machen wir in Zukunft besser?” oder gar “war unser Ziel eigentlich das richtige?” wird nur noch vertuscht und geleugnet.
Das ist ALTERNATIVLOS.
Den ollen Sebiger durfte ich leider nicht mehr miterleben. Aber “Knolle” Kempf wurde uns damals als Lichtgestalt präsentiert. Seinen Vize, den seinerzeitigen Servicevorstand (so eine große graue Maus, komme nicht mal mehr auf dessen Namen; war ein DATEV-Eigengewächs), habe ich in einer Ddorfer Großkanzlei kennengelernt, als es da nach der Windows-Umstellung furchtbar mit dem Auswertungssystem knallte. Da ich seinerzeit in Access recht gut war, konnte ich den Fehler zumindest ausmachen und zusammen mit einem Nerd aus dem Ddorfer DIZ noch am gleichen Tage beheben, nachdem es zuvor Wochen gedauert hatte und die Auswertung schlicht nicht lief. Es war am Ende ein ganz banaler Layout-Fehler.
Damals wurde mir jedenfalls schon klar, dass das eine politische Schlangengrube ist. Ich kündigte nach einem Jahr, wurde von der Geschäftsleitung sozusagen zurückbeordert (Usmiani, das hat sich hier im Unternehmen noch nie jemand erlaubt! Und schon gar nicht mit einem Dienstwagen ihrer Klasse!!!) und schmiss dann nach einem weiteren halben Jahr falscher Versprechen erneut hin. Die Mitgesellschafterin einer Duisburger Großkanzlei und seinerzeitigem ASP-Piloten soll dem Kempf laut Auskunft des Sohnes des Hauptgesellschafters mal gesagt haben: Sie brauchen mehr solcher Leute wie den Usmiani. Darauf Kempf: Den kriegen wir nicht mehr zurück. Warum nicht? Den können wir nicht mehr bezahlen!
Ob SPECTRUM nun wirklich ein TOP-SP war, na ja, ich habe deren Leute seinerzeit ausgebildet was DATEV-Anwalt betraf. Jedenfalls war Uli mir ggü. immer sehr loyal und er hat mir tatsächlich auch geholfen, indem er mir ein paar seiner Kunden übertrug, nachdem er die Kompetenz für DATEV-Anwalt nicht mehr im eigenen Hause zur Verfügung hatte. Warum er jetzt allerdings immer noch herumwurschtelt und nicht endlich in Rente geht, das vermag ich wirklich nicht nachzuvollziehen. Aber er war schon immer ein Frickler und vermutlich ist er bis heute noch einer der technisch besten Leute in seinem Laden.
Was DATEV betrifft, so gehen immer mehr kleine Berater und Mandanten in die Cloud. Die SP ohne eigenes RZ fahren immer öfter gegen die Wand und der Wettbewerb wird aggressiv bis hin zur gezielten Cryptotrojanerattacke von vom Mitbewerb betreuten Kanzleien.
Wer sagte aber mal so schön: “Am Ende zählt das was hinten rauskommt“? Ich glaube es war Bimbesbirne Kohl. Und so muss man es unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wohl auch sehen. DATEV zieht jedwedes Geschäft an sich und das funktioniert ganz offenbar auch sehr gut. Über die verwendete Technologie mache ich mir schon seit Jahren keine Gedanken mehr. Hauptsache ich kann Geld verdienen. Bin ja schließlich nicht der Entwicklungsvorstand der DATEV und inzwischen läuft DATEV pro doch auf den allerneuesten Rechnern auch wirklich ziemlich schnell. Also ca. so schnell wie vor 15 Jahren unter Windows. 😉
Wie auch immer, mir soll es gleich sein. Ich habe mein Geld verdient und bin schuldenfrei. Mir tut es leid für die kommende Generation der StB, die nicht mehr Leute wie mich als persönliche Betreuer zur Verfügung haben werden, sondern sich selbst ihre Zeit unsinnigerweise in den Supportwarteschleifen von 24Help, ehemals WichsDichTotWährendDuWartestSupport, verbringen werden müssen.
Aber: Der Kunde bekommt eben das was er bucht, so wie auch der Wähler AKK wollte. Dass es eventuell cleverer sein könnte Spezialisten wie mich zu bezahlen, die ein Problem für 25 EUR in 15 Minuten lösen, anstatt selbst 30 Minuten eigener – und teuerer – Zeit zu verballern, das kommt so manchem StB inzwischen wohl nicht mehr in den Sinn. Wobei ich gerade hier die Feststellung mache, dass die alte Riege noch weitaus besser rechnen konnte.
Aber was soll ich sagen: Früher fuhr der Steuerberater VW Passat und stapelte die Geldscheine im Keller. Heute sitzt er im SUV und hat USM Haller im Büro stehen. So wandeln sich die Zeiten eben.
Na ja, früher fuhr der IT-Supporter aber auch nicht gerade Mercedes AMG. 😉
Ist ja der Brüller. SPEKTRUM gibt es immer noch und das alte Schlachtroß G. ist immer noch aktiv.
Ich hätte gedacht, daß er den Laden längst verkauft hat. Sie und ich liegen 10 Jahre auseinander, der G. hat nochmal 10 Jahre mehr auf dem Buckel.
Wenn ich das auch nur geahnt hätte: DEN, und nur ihn selbst, hätte ich engagiert. Wir fahren nämlich eine sehr spezielle Lösung, die es bei DATEV nicht gibt. Der G. hatte nicht nur schöne subversive Ideen, sondern auch Eier in der Hose. Und er war m.W. der einzige Partner, der auch ‘mal auf den Tisch gehauen hat. Durchaus auch im Sinne seiner Kunden.
Die Charakterisierung “Frickler” tut ihm unrecht, JA, er hat sich m.E. zu sehr auf PCs kapriziert, aber was sollte er machen. Man verfängt nur irgendwann in der PC-Mittelmäßigkeit wie ein Insekt im Bernstein.
Bestes Beispiel: Der “Golf”-Fahrer. Ein Golffahrer will gar kein anderes Auto als seinen Golf, es sei denn, das Folgemodell. Denn: “Da weiß er, was er hat”. Ein gammeliges Scheißhaus nämlich, die Perversion deutscher Ingenieurskunst, das ultimative Bekenntnis zur Banalität.
Und er ist ja sooooooooo sparsam! Der typische Golffahrer hat zuhause einen Tank, in den er von Zeit zu Zeit den überschüssigen Kraftstoff abläßt.
Von Wittgenstein ist überliefert: “Die Begrenzung unserer Sprache manifestiert die Grenze unseres Denkens”. Schon allein deswegen hätten Muttis Fachkräfte hier keine Chance, selbst wenn sie arbeiten wollen würden. Wenn man nun davon ausgeht, daß Syscalls und Libs quasi die “Sprache” des Anwendungsentwicklers sind, dann wird schnell klar, daß man in der PC/WIN – Welt gefangen ist in der piefigen Mittelmäßigkeit der späten siebziger Jahre. Ja, so alt ist die aktuelle NT-Scheiße, man hat ja früher nicht umsonst gesagt, “Windows NT = VMS++”.
Und ist Ihnen aufgefallen, wieviele Weiber jetzt “in Programmierung” machen? Natürlich in JAVA oder Python. Und vollkommen verkopft und verkrampft im Bett. Niemals eine Informatikerschnalle abschleppen. Denen fehlt wirklich alles.
Und wenn sie den Mund aufmachen! Blasen kommt ja nicht infrage, aber manchmal schreiben sie Essays:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-zum-Internet-Explorer-Ein-Gespenst-geht-um-im-World-Wide-Web-4229968.html
Heilige Scheiße, wer hat die “Webdesigner” denn dazu gezwungen, die ganzen Mickysoft-Sonderlocken zur vollen Kirschpracht zu entfalten?
Doch wohl genau die MausschubserInnen wie Frau Rülke. Nix selber auf die Reihe bekommen, aber hinterher, im Formulieren des eigenen Unvermögens, ist die feminine / genderquerre Informatik wieder ganz große Klasse.
Im Gegensatz zu modernen InformatikerInnen konnte Herr G aber wenigstens auf der PC-orientierten Klaviatur spielen. Und er konnte gecrashte ZMSDs wiederherstellen.
Nja, wie immer bewahrheitet sich: Die Welt ist klein.
Auf dieses Blog bin ich übrigens auch nur gestoßen, weil ich nach irgendwelchen DATEV – Dingen gesucht habe.
Was ist eigentlich aus den vielen Top-Leuten dort geworden?
Die hatten da Physiker und Mathematiker mit wahnsinnigem Hintergrund. Das Potential muß doch vorhanden sein?
Es kommt noch besser. Er hat inzwischen ihn hier zu seinem neuen “Kronprinzen” auserkoren: https://www.xing.com/profile/Jens_Joseph.
ich weiß grad nicht an wen mich der Typ erinnert. Aber selten solch einen Seuchenvogel gesehen. Uli mag ein Nerd sein, aber er ist wenigstens cool und ein verdammt guter Manipulator. Dem Brillenheini da oben würde ich nicht mal einen gebrauchten Taschenrechner abkaufen. Wechselt seine Jobs übrigens auch schneller als manch anderer seine Unterhosen.
Mit Uli hat mich immer geeint, dass wir beide nie wirklich viel auf die DATEV-Vorgaben gegeben haben. Das meine ich mit Frickler. Ich habe meinen ersten Kunden schon unter Windows 2000 Terminalserver installiert noch lange bevor sie von DATEV freigegeben waren. Uli hat es unter NT versucht, aber das hat nicht so recht geklappt. Dafür hat er immens viel Zeit damit verballert der DATEV bei der Umsetzung der WTS-Technologie behilflich zu sein. Ok, er konnte es sich aber ja auch leisten. Und es befriedigte sein nicht gerade geringes Ego.
Inzwischen hat sich aber auch Uli beruhigt und bei unserem letzten gemeinsamen DMS-Projekt musste ich ihm die Garantie dafür geben, dass das in der von mir aufgesetzten Umgebung auch laufen wird. Nun gut, er kennt mich schon sehr lange und weiß von daher was ich kann.
Die All-in-one-Terminalserver dürften Uli und ich wohl ganz maßgeblich bei DATEV durchgesetzt haben. Und wir beide haben uns leider den Mund viel zu oft mit den von Ihnen erwähnten TOP-Leuten dort fusselig geredet. Denn am Ende landeten die doch alle oben im Dachgeschoss des jeweiligen DIZ als sog. “Paten” derweil die Arschlöcher aus dem Vertrieb draußen herumrannten, um die maximal dicken Firmenwagen reinzuverdienen.
Ich war in dem Laden binnen kürzester Zeit so weit oben, dass ich verdammt viele schmutzige Geheimnisse kannte. Der Vorstand hat mir seinerzeit via Geschäftsleitung eine Stabsstelle mit direktem Reporting an Kempf angeboten. Wie gut, dass ich mich auf den Scheiß nicht eingelassen habe, denn das damalige GF Mitglied ist heute wieder normaler Angestellter. Natürlich immer noch bei DATEV.
Mit IT-Weibern hatte ich bisher kaum Kontakt. Und schon gar niemals ein attraktives Henderl aus der Branche kennen gelernt. Aber das Schrupphuhn da aus dem Essay ist ja wohl bitteschön wirklich gruselig!
Für mich war IT nie Berufung, sondern immer nur Beruf. Vielleicht sehe ich die Sache deshalb so pragmatisch. Ich habe Jura studiert und als Promotor und IT-Dozent seinerzeit teils schon bis zu 700 DM am Tag verdient. Dafür habe ich mich sogar sehr tief in MS-Access eingearbeitet und seinerzeit meine zuckersüße Freundin vernachlässigt. Aber es hat sich ausgezahlt.
Zur DATEV kam ich eher aus Zufall. RA-Micro und Anotext haben sich seinerzeit um mich gerissen. DATEV erschien mir aber einfach seriöser und auch breiter aufgestellt. Und im Endeffekt habe ich auch deutlich mehr Geld mit DATEV-Consulting in meinem Leben verdient, als mit dem Schieben von Updates oder gar dem bloßen Installieren der Software.
Interessant wäre es trotzdem zu erfahren, was für eine “spezielle” Lösung Sie da fahren, die es bei DATEV nicht gibt.
Bin gespannt. Hab da was mit Emulation im Verdacht, aber wer weiß …
Hmmm. Die Kommentierfunktion begrenzt offenbar die Verschachtelungstiefe.
Jetzt muß ich auf mich selbst antworten.
Bei “uns” begann alles mit einem Besuch Ihres seinerzeitigen DATEV-Kollegen Detlef Kirsten.
Respektabler Mann, tadelloses Auftreten, kompetent und aktuell im Thema. Hat 1.500 DM für einen Tag abgerechnet, und auf unserer Seite nahmen zwei Steuerberater und meine Wenigkeit teil. War also ein richtig teurer Tag.
Herr Kirsten wollte uns ein “5 – Server – Modell” nahebringen. 1 x File, 2 x WTS, 1 x LIMA und 1 x DFÜ. Dann habe ich einmal ganz vorsichtig gefragt, warum Dateien unbedingt über das wackelige SMB hin- und hergeschunkelt werden müssen. Gerade die ZMSD-Sachen waren ja mehr als kritisch. Locking funktionierte erst ab “Windows 2003” einigermaßen richtig, wie oft war ein Restart notwendig, bloß weil irgendwo noch ein ‘advisory lock’ hing.
Kirsten räumte die Probleme ein, wir konterten damit: “Warum nicht EIN EINZIGER Server ?”.
Dann bekamen wir die Antwort, “Ein WTS kann nicht Fileserver zu sich selber sein”, was natürlich grober Unfug ist. In der Tat muß man ein bißchen tun, damit das SMB-redirector-log nicht überläuft.
Wie auch immer, meine Behauptung war, “wir werden mit einem geeigneten Server mindestens doppelt so schnell und wesentlich zuverlässiger dank Komplexitätsreduktion”, Herr Kirsten sagte bedeutungsschwanger, “Damit aber gehen Sie unserer LAUFFÄHIGKEITSZUSAGE” verlustig.
Nun war einer der anwesenden Steuerberater ein absolut genialer Querdenker (also eigentlich: Geradeausdenker), und er fragte: Was ist denn die “Lauffähigkeitsgarantie” ?
Garantieren Sie uns, daß Ihr Konzept bei uns laufen wird ?
“Oh, nein, nein, antwortete Ihr Ex-Kollege, das heißt nur, daß es irgendwann einmal bei uns im Labor gelaufen hat”. Naja, meinte der Steuerberater, “dann können wir darauf verzichten. Wieviel Nachlaß bekommen wir bei Ihnen, wenn wir Sie von der Lauffähigkeitszusage freistellen?”
Ja, und so gab es EINEN großen Server, der aber als ARBEITSPLATZ konfiguriert war.
Pizza mit allem. Bloß LIMA und DFÜ hatten wir aus Gründen, an die ich mich nicht mehr erinnere, auf einer Extra-Box.
Und dann haben wir schamlos geklaut, und zwar beim MIT X11-System. Da laufen im Anwendungsserver die X-Clients, während der User vor dem X-Server sitzt. Wir haben
einem normalen Windows-Arbeitsplatzsystem, ich glaube, es war NT4, ein Stück Code eingebaut, das die gleichen APIs bediente wie die (heutige) termserv.dll .
Dieses Stück Code konnte in beliebig vielen Instanzen laufen und öffnete auf einem vorgeschalteten UNIX-Rechner eine Sitzungsinstanz. So wie die Lesben schon im antiken Griechenland Doppeldildos verwendeten, so funktionierte unser Server: Den angeschlossenen Benutzerarbeitsplätzen gegenüber gab er sich als X-Client aus, dem Windows gegenüber als lokaler User Agent. Die Sitzung selbst wurde im UNIX-Server vorgehalten.
Und es war RASEND schnell, denn der Pseudo-WTS brauchte kein ‘Font Rendering’ zu machen — diesen Aufwand nahm ihm der Vermittlungsrechner ab. Gleichzeitig war es absolut sicher, denn wo ich die Patschehändchen im Spiel habe, bekommt “Windows” weder ein Default-Gateway noch einen DNS-Server (bzw. nur einen für die lokalen Netze). 20 cm Luft allseitig zwischen Windows und Internet sind wesentlich besser als 1.000 “Virenscanner”.
Internet und Mail? Blenden wir in die Sitzung ein, aber, dank X11, kommen die von einer ganz anderen Maschine. Auch ein altes Konzept, nennt sich “Optische Firewall”.
Dieser eine Server ist 8 Jahre gelaufen und ist max. ein Mal pro Jahr abgeschmiert.
Es gab dann eine Neuauflage mit der Möglichkeit echter, flüssiger Verarbeitung mit einem RICHTIGEN Remoteprotokoll (RDP hat aufgeholt, ist aber immer noch ein Notbehelf), wir haben http://www.nomachine.com gewählt.
Tja, und weitere zehn Jahre später mußten wir, wegen SMARTCARD, “Belege Online” und der neuen Superversion mit der integrierten “NuKo”, ein drittes Mal die gesamte Serverinfrastruktur erneuern. Eine Aufgabe, vor der ich mich aber nur zu gern gedrückt hätte.
Diesmal war es VERDAMMT mühsam.
Sie wären kein richtiger Kroate, wenn Ihnen nicht unmittelbar auffallen würde, welchen ungeheuren Vorteil ein solches Tandem “WindowsUNIX” zusätzlich bietet. Und
Sie wissen: Der Gentleman genießt — und schweigt.
Mittlerweile gibt es eine Handvoll genialer Open Source – Tools, mit denen der komplizierte Aufbau vesentlich vereinfacht werden kann. Ich schicke gerne eine saubere Konfig per Mail,
werfen Sie einfach eine Adresse in meine Richtung.
Machen wir es technisch/fachlich kurz, denn IT ist für mich wirklich bloße Nebensache.
Schrauber finden sich ganz toll, Progger auch, Verkäufer ebenfalls und kleine Websitemuschis vermutlich ebenso.
Googeln Sie doch mal bitte nandita dewan. Das ist die zwergwüchsige Freundin eines meiner besten Ex-Freunde. Lufthansa-Pilot und inzwischen Loser, der kleine Inderinnen vögeln muss. Die macht(e) auch noch irgendwie mit Webdesign herum.
Mich rief eines Tages (2004) ein Ex-Kollege von DATEV an und sagte: Weißt Du wen ich gestern gesprochen habe? Ich: Nein, woher auch. Er: Eine Anwältin, die Du mal in Phantasy geschult hast. Ich: Ja und? Er: Die wollen über ASP beraten werden. Ich: Macht keinen Sinn derzeit. Er: Ja, aber unser Vertriebler will denen das unbedingt verkaufen. Ich: Ja, dann lass ihn doch. Ihr fliegt doch eh auf die Fresse. Ich brauche keine neuen Kunden.
Nun, fairerweise muss ich zugeben, dass daraus eine meiner schönsten Kundenbeziehungen wurde!
Das Problem der DATEV war damals die gleiche Inkompetenz wie sie immer noch besteht.
Die Kanzlei sollte CAT5 Kabel im Hause verlegen, um dann via 2Mbit DSL Leitung aus dem RZ versorgt zu werden. Das leuchtete selbst einer Steuerberaterin – hochintelligente Frau – dort nicht ein. Ok, so kam ich zum Zuge, löste einen DATEV-SP ab und habe mit der Kanzlei sehr viele Jahre sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet.
Die „locking“ Probleme sind mir noch aus Btrieve-Zeiten bekannt. Da hätte man m.p.E. seinerzeit auch 15-150 Server hinstellen können. Ich habe das nur via Phantasy mitbekommen, welches seinerzeit die mit Abstand komplexeste non-Server Datenbank der DATEV war. Ich habe es damals mit drei großen SP durchgesetzt, dass DATEV für größere Kanzleien im RA-Bereich die Btrieve-Server-Lizenz kostenfrei zur Verfügung stellte. Nun, Sie können sich nun vermutlich vorstellen, wie extrem unbequem ich für den Laden seinerzeit war…
Weshalb ich die Deppen dort auch nicht gerne als Ex-Kollegen bezeichnet wüsste. Als ich den Laden verließ sagte mir der seinerzeitige Regionalleiter West – Hermann Wollschläger -, dass ich einfach nicht passe, weil ich kein Mittelmaß sei. Ich erwiderte ihm, dass ich vor allem keine fette Sau sein mag. Daraufhin brüllte er mir über den ganzen Ganz hinweg hinterher, dass man sich immer zweimal sähe.
Ich ging wieder zurück und sagte ihm bloß, dass ich gestern noch seine Teamassistentin bei mir im Bett liegen hatte. Und frage ihn, wann er eigentlich seinen eigenen Schwanz das letzte Mal gesehen habe!
Danach kamen nur noch Kaschperlepuppen von Außerhalb. Eine davon durfte sogar Audi RS4 auf Firmenkosten fahren!
Trotzdem: Der Laden lebt. Er wird immer größer. Er breitet sich aus wie ein Schimmelpilz. Aber auch das kann eben ganz offensichtlich eine durchaus erfolgreiche Strategie sein!
Wie sagt man doch so schön: Millionen Fliegen können nicht irren. Scheiße muss einfach gut schmecken!!! 😉
PS: NoMachine ist mir schon lange bekannt. Habe es inzwischen sogar schon via Amazon Cloud hinbekommen die Verbindung zum DATEV–LIMA herzustellen. 😉
Es war zuviel des Fachlichen.
Entscheidend ist: Eine nicht vorhandene “Fehlerkultur”, zusammen mit einer bornierten Saturiertheit, hat seit langem Unternehmen befallen, die bei “Otto Normalverbraucher” als Champions gelten. Deutschland ist marode.
VW kann man ja eigentlich nicht mehr anders bezeichnen als “kriminelle Vereinigung”.
Und habe ich Sie da richtig verstanden ?!? Mir wird im Nachhinein ganz schlecht:
Anstatt BTRIEVE – Dateien über das wackelige SMB an die Arbeitsstationen zu verteilen, hätte die DATEV VON ANFANG AN die Möglichkeit gehabt, vermittels eines “BTRIEVE Servers” ihren Mandanten auch eine stabile Lösung anzubieten?
Dann wäre die Handlungsweise zumindest grob fahlässig, wenn nicht kriminell.
Und das ist das Nächste: Der Deutsche hat kein Ehr- und kein Schamgefühl mehr.
Mir wäre es peinlich, den Schott zu verkaufen oder zu supporten, der hier in D zusammengeschustert wird. Wer sich mit einer Ziege ins Bett legt, muß sich nicht wundern, wenn er danach stinkt.
Mir kann es eigentlich wurscht sein. Unsere Tochter, so traurig das ist, wird uns wegen einer Krankheit nicht überleben. Ich gebe mir noch 10 Jahre, innerhalb derer ich ganz gut leben kann. Alles, was über diesen Horizont hinausgeht, interessiert mich nicht mehr.
Der Deutsche hat ja nicht nur Hitler, sondern auch Kohl und Merkel demokratisch gewählt.
Er ist immer noch nicht schlauer.
Er hat sich den Untergang redlich verdient, es besteht kein Grund zur Trauer.
Das mit der gesundheitlichen Situation der Tochter tut mir sehr leid. 🙁
DATEV ist teilweise wirklich eine einzige Pfuschbude. Als die seinerzeit entschieden die Anwaltssoftware Phantasy zu kaufen war ein wesentliches Argument dafür, dass diese ebenfalls unter Btrieve laufe. Dass die Software fachlich schwer mangelhaft war, das spielte keine Rolle. Man muss sich das mal vorstellen, ich war gerade neu bei DATEV, installierte mir die Software im Hotel Maximilian in Nürnberg ganz zu Beginn der Berufseinführungsphase auf meinem privaten Toshiba Laptop, wollte ein Zwangsvollstreckungsverfahren simulieren und schlug auf so viele Fehler auf, dass meinetwegen seinerzeit sogar die Marktfreigabe verschoben wurde. Da war mein Name im ganzen Unternehmen schlagartig bekannt.
Die Firma MCT aus Hamburg log die DATEV seinerzeit schamlos an und behauptete, dass sie auch große Kanzleien habe die ohne den Btrieve-Server auskämen. Das kann man der DATEV nicht vorwerfen, wohl aber, dass man dort keine wirklichen Fachleute hatte, die hätten erkennen müssen, dass es ab einer gewissen Größenordnung ohne Server einfach nicht mehr gehen wird. Projektverantwortlicher Phantasy wurde seinerzeit übrigens der Entwicklungschef der Dokorg, eines der wohl miserabelsten DATEV-Produkte aller Zeiten.
Ich verkaufte (da schon beim Systempartner) die Software seinerzeit in gutem Glauben einer Kanzlei aus Rees mit 25 Arbeitsplätzen. Es knallte mehrfach täglich mit Datenbanksperren, trotz der seinerzeit schon noch eher ungewöhnlichen modernen Sternverkabelung. Es fanden mehrere Termine statt bei denen die DATEV-Mitarbeiter mit der dicken E-Klasse vorfuhren und versuchten die Leute zu belatschern. Es wurden Messungen und Performancetests usw. durchgeführt und ich wurde in geradezu krimineller Weise durch den seinerzeitigen Kempf-Adlatus (https://www.xing.com/profile/Rolf_Schoeller) angegangen, bis hin zu der offenen Drohung man sehe sich immer zweimal wieder. Nun, da hat er sich wohl geirrt. Der eitle Fatzke drohte mit schon als ich DATEV verließ, dass ich nicht schlecht über den Laden sprechen solle. Erst auf massive Drohung mit einer Klage hin erhielt die Kanzlei den Btrieve-Server.
DATEV hat bei objektiver Betrachtung einfach nur das Glück als Genossenschaft gegründet worden zu sein und eine Größe erreicht zu haben die den Untergang unmöglich macht. “Too big to fail” trifft wohl kaum irgendwo so zu wie bei DATEV. Aber ich will nicht meckern, ich habe ja gut mit den Fehlern gelebt. Und mir gegenüber werden sie von meinen Ansprechpartnern ja auch zugegeben. Die Jungs und Mädels da wissen, dass ich dem Kunden gegenüber nicht die Fachleute verantwortlich mache, sondern die miese Unternehmenskommunikation der zumeist miserablen Führungskräfte. So ist z.B. die Vertrieblerin, die Phantasy an eine Linux Kanzlei verkaufte, später Vertriebsleiterin für das Produkt geworden. Ich muss wohl nicht erklären, dass das Produkt in der Kanzlei nie gelaufen ist. Bei DATEV ist Politik wichtiger als Fachkenntnisse.
Und damit ist der Bogen zu Deutschland geschlossen. Nehmen wir mal AKK´s neuen Generalsekretär Ziemiak. Das erste juristische Staatsexamen nicht geschafft und ein zweites Studium ebenfalls nicht abgeschlossen. Schwätzen kann er, aber was sonst noch?
Lieber Herr Usmiani,
ich selbst bin sowohl Deutscher als auch Italiener (beides nach dem “Ius sanguinis”, diese lieben Unterscheidungen sollten Sie als Volljurist kennen – schreibe es auch eher zur Bildungsprophylaxe des gemeinen Lesers. Turkaraber könnten auch darunter sein. Natürlich meine ich damit nicht, daß nun Sie, unlieber Turkaraber, gemein(t) sind … naja, lassen wir das) und daher fühle ich mich beiden Staaten gleichermaßen verpflichtet. In meinem Habitus bin ich gewiss eher nordisch, im Aussehen doch eher südländisch, wenn auch nicht so arg, da auch ich nicht auf Hautkrebs aus bin. Zunächst möchte ich mich für Ihre Seite bedanken, bietet sie mir doch ein Refugium par exellence in diesen, unseren chaotischen Zeiten. Ich bewundere, wie Sie dem Wahnsinn in ausgeklügelter Art und Weise trotzen und sich keineswegs den Mund verbieten lassen. Für Deutschland sehe ich es absolut schwarz. Die spätrömische Dekadenz manifestiert sich in allen Bereichen. Besonders die Sprache leidet, wie ich finde, immer mehr unter der enormen Bildungsferne der bereits vor Jahren eingewanderten Gastarbeiterkinder. Von den neuen Bereicherern ganz zu schweigen. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, das sei konstatiert. Es mag auch Italiener betreffen, jedoch sind diese – wie auch die Kroaten – weitaus besser integriert als auch kultivierter. Ich mag, wie Sie, ein gutes Zeugnis hierfür darstellen. Ich bin übrigens kein Pizzabäcker geworden, was man sonst als erstes denken könnte und fahre ebensowenig einen SUV und sehe es mit Dränglern genauso, aber dies nur am Rande. Also zurück zum Thema: Es ist eine absolute Tragödie für dieses Land, immer mehr und noch mehr Menschen aus einem Kulturkreis zu importieren, der im Mittelalter stehen blieb, keinerlei Wertschöpfung betreibt und kaum zu bändigen ist. Und dafür auch noch das eigene Geld zu opfern, ja, zu verschleudern. Wahnsinn. Wir werden ausgelacht. Und viele lassen sich auslachen. Ich glaube sogar, viele kennen das tatsächliche Ausmaß, sagen aber nichts dagegen oder aber wollen es nicht wahrhaben. 68er sind aus meiner Sicht vollkommen geisteskrank (das Krankheitsbild des “stark ausgeprägten Schwachsinns” müsste m.E. dringend wieder eingeführt werden), kaum auszuhalten ! Ich trauere sehr um dieses Land. Einst war es das Land der Dichter und Denker. Hernach das Land der Dichten und der Gedachten. Es überrascht micht einfach, wie sehr sich die Biodeutschen – schon dieser Begriff ist eine Frechheit und eine Beleidigung niederer Intelligenz ohnegleichen vonseiten der Presse und der Politik – eine sowohl geistige wie auch pekuniäre Verarmung wider besseres Wissen aufoktroyieren lassen. Ihr Artikel mit dem werten Herrn Professor, aus Syrien stammend, gibt noch am ehesten einen scharfen Erklärungsversuch ab. Ich sage immerzu scherzhaft: Die eigentlichen Extremisten sind die Deutschen. So, und nun habe ich für heuer einstweilen “fertig”.
Da Sie Latein so sehr lieben – ich war ein 15er Discipulus – hier noch ein schöner Spruch, den Sie sicherlich auch kennen: “Abyssus abyssum invocat.” [zu Deutsch: Eine Tiefe ruft eine andere Tiefe nach. – d.h. ein Irrtum zieht einen weiteren nach sich.]
Möge die Politikerkaste dieses bekloppten Staates diese Phrase gut internalisieren !
Freundlichst grüßt Ihr
Publius Vergilius
Werter Publius Vergilius,
einer meiner Lieblingsfilme aller Zeiten ist “The Abyss“. 😉
Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre freundlichen Worte.
Für das Blutrecht habe ich allerdings nie eine besondere Sympathie empfunden. Mir persönlich ist es vollkommen egal wo ein Mensch herkommt. Ich bin sogar ein großer Freund des interkulturellen Austausches, solange es eben eine gemeinsame Klammer gibt. Und diese Klammer wollte ich – egal wo- vor allem aber natürlich in Deutschland gerne wie folgt betrachtet wissen: Stehe morgens auf, gehe zur Arbeit, verdiene Dein Geld, zahle Deine Steuern, liege niemandem auf der Tasche und wenn Du dann noch Lust dazu hast, dann komm abends in die Kneipe und trinke ein Bier/einen Grappa/Ouzo/Raki/Slivovic/Whisky/Whiskey/ usw. und was auch immer sonst mit mir.
Dazu kann man ebenso einen Döner essen, wie eine Pizza, einen Burger oder auch ein paar Ćevapčići. Nur Gyros mag ich nicht, das ist mir einfach zu fettig! Ein Coq au Vin gibt es in hiesigen Kneipen leider eher selten, ebenso wie z.B. gute Saltimbocca. ;-(
Vor allem aber: Spreche Deutsch mit mir und hebe Dich nicht von mir ab. Ob Du arm bist oder reich, das ist mir egal. Sei einfach nur ein netter Mensch. Und wenn Du mal Dein Bier oder Deinen Wein nicht bezahlen kannst, egal, so lange ich es kann und Du es nicht ausnutzt. Vielleicht wirst Du mich dafür ja mal stützen, wenn ich betrunken aus der Kneipe wanke.
Ich bin überzeugter Europäer. Ich bin Deutscher, Österreicher, Kroate, Pole, Italiener, Tiroler, Dalmatiner und sogar Sizilianer. Man möge mich in irgendeiner europäischen Stadt aussetzen, ich werde überall zurecht kommen.
Ich komme nur nicht in der muslimischen Welt zurecht. Nirgendwo wurde ich derart betrogen und abgezockt wie dort. Werte wie Anstand, Moral und ehrliches Kaufmannstum sind dort m.E. unbekannt. Sie mögen für Muslime untereinander gelten, nicht aber für Menschen wie mich.
Vielleicht bin ich aber bloß einfach zu dumm, und daher ein einfaches “Opfer” für den schlauen Muselmanen. Indes, ob der nun wirklich gewonnen hat, wenn ich meinen Fuß einmal im Leben in die Türkei gesetzt habe und alsdann nie wieder? Gleiches Spiel mit Marokko. Die scheiß Muslime sehen mich nie wieder.
Ich persönlich glaube, dass die allermeisten Deutschen einfach zu wenig interkulturelle Erfahrungen haben. Wie viele von denen sind wohl schon mitten im Atlas-Gebirge mit einem nahezu leeren Tank gestrandet und mussten auf französisch radebrechend in einem Kuhdorf Sprit aus dem Ölfass organisieren? Wie viele von ihnen sind wohl schon mal mitten in der Nacht in der Toscana mit einem Leihwagen ohne Navi an ihrem Hotel vorbeigefahren und mussten in der nächsten Kleinstadt auf der Piazza mit “destra? sinistra? dove auberga blabla?” nach dem Weg fragen? Wie viele Deutsche sprechen überhaupt auch nur ein paar vernünftige Brocken Englisch?
Die Deutschen glauben interkulturell zu sein. Sie sind zumeist leider nichts weiter als einfach nur tumbe Sandalenträger, die meinen Parmigiano gehöre über alles was mit z.B. Italien zu tun hat. Nein, über ein Risotto von Skampi gehört kein Parmesan. Wohl aber über ein solches mit Pršut.
Mich stört an den Deutschen ihr Hang zur Rechthaberei und Besserwisserei. Diesen führe ich darauf zurück, dass sie einfach die längste Zeit monetär “reich” waren. Die Zeit der Dichter und Denker ist schon sehr lange vorbei. Aber der Reichtum hallt sozusagen noch nach. Je mehr aber gerade Mitteleuropa aufholt und sich damit dort auch ein eigenes Selbstbewusstsein entwickelt, desto mehr geraten die Deutschen ins Abseits. Ich will ehrlich sein, in Kroatien lachen wir inzwischen offen über sie. Ich kenne ja die ganzen Kellner in den Inselrestaurants. Es ist eine meiner größten Vergnügungen mir mit denen gegenseitig Blicke zuzuwerfen wenn irgendwo Deutsche von ihnen bedient werden. Einer wichtiger als der andere. Durchweg schlecht (aber recht teuer) angezogen. Oft fett und unförmig, vor allem aber entweder gekünstelt höflich oder einfach nur hochnäsig. Selbst die Russen sind bei mir auf dem Inselchen inzwischen wohler gelitten als die Deutschen.
Pozdrav
Jerko
Die Frauen haben bestimmt alle die Kramp-Karrenbauer gewählt, weil sie eine Frau ist. Jedenfalls waren alle Frauen damals in der Schulklasse bei mir als Merkel als Bundeskanzlerin kandidierte alle für Merkel. Das würde mich heute bei der Wahl auch nicht wundern.
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/cdu-parteitag-hamburg-parteivorsitz-100.html
“Die 658 Männer und 343 Frauen sind frei in ihrer Entscheidung.”
Eigentlich ist es egal wer das Rennen macht. Das Sagen haben immer noch die USA. Souveränität sieht anders aus. Übrigens hat die Karrenbauer auch noch nie im Leben gearbeitet.
https://www.kramp-karrenbauer.de/artikel/lebenslauf
Peter Altmaier ebenfalls noch nie.
Heute machen die Medien einen groß egal ob man eine Niete ist.
Bis auf die USA absolut d´accord.
Nichts gegen Frauen an sich. Aber ich kenne nur eine einzige Frau, die ja einen Krieg zur See gewonnen hat. Die hatte rote Haare und einen Piraten namens Drake zu ihrer Verfügung. Es gilt als historisch gesichertes Faktum, dass die beiden nichts miteinander hatten. In absehbar heftiger werdenden internationalen Fahrwassern hätte ich mir zumindest einen Leichtmatrosen an Bord eines wirtschaftlich (noch) relativen Supertankers wie (D) gewünscht.
Nun, die Chance ist vertan und deshalb gibt es künftig noch bessere und also weiterhin nicht funktionierende Kitas. Ich wohne direkt gegenüber von einer solchen in einer der besten Wohngegenden Wuppertals. Da liefern Aischa und Ali tagtäglich ihre Kinder ab. Und nicht eine(r/s) davon kann sich diese Wohngegend überhaupt leisten.
Wo die Deutschen ihre Kinder hinbringen? Keine Ahnung! Vermutlich müssen die in die türkischen Ghettokitas, um Multikulti besser zu erlernen…
„Interkulturelle unerfahren“
Auch wenn mir das Deutschenbashing idR missfällt, da es „Mein Volk“ ist und ich nur dieses eine habe (leider), gebe ich dir hierin nicht nur Recht, ich setzte sogar einiges drauf.
Die meisten Deutschen sind schlicht provinziell.
Imho liegt dies an einer typische deutschen Selbstgefälligkeit, wenn nicht gar Überheblichkeit.
Man beschäftigt sich bestenfalls am Rande mit „den Anderen“, denn man selbst ist ja eh „Weltmeister“ (such dir aus worin, ist egal).
Daraus resultiert eine Oberflächlichkeit, die sich darin äußert, sich als polyglott gebildet zu sehen, wenn man nur den Parmesan beim Italiener über die Meeresfrüchte geschüttet hat.
Oder man „versteht“ den Islam, allein aufgrund der Tatsache sich irgendwo einen Döner gezogen zu haben.
Wenn sowas dann in die Hose geht, sprich etwas Eintritt, was dem provinziellen Weltbild nicht entspricht, ist die Ratlosigkeit groß und man versucht einen Sündenbock aus den eigenen Reihen (wo sonst, provinzielle Sichtweise eben) zu suchen.
Lieber D.,
die Deutschen sind ja auch mein Volk, bitte nicht vergessen. Wären sie es nicht, dann würde ich mich nicht über sie aufregen, sie wären mir egal. Und ich bin wirklich gerne Deutscher, weil die Deutschen viele positive Tugenden haben. Fleiß, Zuverlässigkeit und auch die schwäbische Sparsamkeit und Spießigkeit bis hin zur Kehrwoche sind Tugenden, die diese Nation dorthin gebracht haben wo sie ist. Und wie lieb sind mir doch die Bayern, incl. der Franken, denen man beim Denken nachgerade zuhören kann. Anstatt aber zu ihrer Spießigkeit und von mir aus sogar Provinzialität zu stehen und aufgeschlossen und neugierig in die Welt zu blicken, versuchen sie leider zunehmend den weltgewandten Lebemann zu mimen und machen sich gerade dadurch erst irgendwie lächerlich. Was erinnere ich mich noch an die dumme Ex eines Kunden, mit der wir mal türkisch essen waren. Was spielte die sich auf als Kennerin der türkischen Küche, zu der ich nur sage: Arme Leute Fraß, nie wieder!
Natürlich gibt es viele Deutsche, die sich auf internationalem Parkett absolut sicher bewegen, aber ein Herr Altmaier z.B. gehört eben nicht dazu. Dann doch besser so sein wie Birne, und zu seinem Saumagen stehen. Soll die blöde Thatcher sich doch darüber lustig gemacht haben, Birne war es egal. Und der hat mir Jelzin garantiert auch ordentlich Wodka statt Doppelkorn gekippt und in Italien garantiert auch keinen Riesling getrunken.
Die Tatsache übrigens, dass die Kroaten eine sehr breite interkulturelle Erfahrung haben liegt darin begründet, dass wir es uns nicht aussuchen konnten. Wir wurden seit jeher von Griechen, Römern, Venezianern, Österreichern, Italienern und Ungarn “beherrscht“. Zu unserer Identität gehörte es also schon immer uns anpassen zu müssen. Das zeigt besonders die Vielfalt der kroatischen Küche, die Einflüsse aller vorgenannten Länder incl. sogar der Türken (das fast Food Ćevapčići), obwohl die kroatisches Kernland nie wirklich betreten haben, aufweist. Die Kroaten könnte man wie folgt charakterisieren, sie sind froh, dass es sie endlich – oder vielleicht auch noch immer – gibt. Wir haben die schönste Flagge der Welt und das schönste Land auf Erden. Darüber freuen wir uns und dafür sind wir dankbar, ja manche vielleicht auch ein klein wenig stolz.
Warum können die Deutschen nicht auch ein wenig demütiger sein. Man muss nicht immer Weltmeister sein. Was wurde aus der letzten WM für ein Drama gemacht. Als Deutschland verlor flossen massenhaft die Tränen. Als Kroatien verlor, ich war ja unten zum Endspiel, holten wir uns einen neuen Drink und stellten fest, dass wir halt nur vier Millionen sind und nicht gegen die Nationalmannschaft von ganz Afrika gewinnen konnten. Manchmal ist es für ein Volk wohl besser nicht zu groß zu sein…
Lieber Jerko,
nachdem mir zum Thema Krampf-Karrenbauer absolut nichts mehr einfällt (ein Blick in ihre Visage genügt), noch ein kleiner Nachtrag zum Thema Smartphone- TV Verbindung. Das funktioniert bei Samsung TV erst seit Einführung des Miracast Standards (seit 2013). Für ältere Geräte bräuchte man ein Zusatzdevice (etwa google chromcast). Ich machs einfacher. Will meine angetraute Gattin unbedingt einen Film am TV schauen, so lade ich ihr den Film auf einen USB Stick und spiele dann den Film über den blue ray player ab.
Alles andere geht mir schon allzusehr in Richtung “Internet der Dinge”. Reicht mir schon, dass mein neuer BMW ein Internet “Hotspot” ist.
Wir sind auf dem Weg zum gläsernen Menschen.
Liebe Grüße auf die Insel,
C.
Lieber Charles,
Miracast wurde meines Wissens erst mit Windows 8 eingeführt. Mein ehemaliger Samsung Bj. 2009 – der nächste Mal als Schlafzimmerglotze mit auf die Insel geht – hatte aber auch schon die Möglichkeit via WLAN den PC sozusagen als Festplatte zu benutzen. Das hat kurzzeitig funktioniert und danach nie wieder. Dann habe ich mal KODI installiert. Klappte auch ein paar Tage und dann ebenfalls Feierabend.
Chromecast ist bei mir binnen weniger Wochen kaputt gegangen. Begeistert war ich davon aber auch nicht wirklich. Amazon Fire TV ist für mich einfach komfortabler, weil da eine Fernbedienung dabei ist, die wirklich zuverlässig funktioniert.
Es soll via UPnP und DLNA (https://my-digital-home.de/streaming/videos-filme-und-musik-auf-fire-tv-senden-pc-mit-fire-tv-verbinden/) auch möglich sein Filme bzw. Musik vom PC auf den Fire-TV-Stick zu übertragen.
Aber ich muss nicht wirklich alles haben was technisch möglich ist, selbst wenn es nichts kostet.
Eines aber habe ich jetzt trotzdem nicht verstanden. Wieso spielst Du den Film von USB-Stick via Blue Ray Player ab? Hat Dein TV keinen eigenen USB-Eingang mehr?
Wie schön, dass mein AMG – bis auf Blutooth fürs Telephon und das Navi – absolut keinerlei Konnektivität zur Außenwelt hat. Ich könnte mir für mein olles Command ja noch DVD für Filmchen und sogar TV freischalten lassen. Nein Danke! Ich fahre lieber. Und wenn ich langsam fahren muss, dann genieße ich halt die Landschaft.
Lieber Jerko,
Es ist zwar ein absolut unerhebliches Detail, aber um Deine Frage zu beantworten: der Fernseher für meine Frau ist ein riesen Ding, das an der Wand hängt. An den USB-eingang ranzukommen, dazu sind meine Finger zu dick.
Dafür ist der Blue Ray Player über ein (in der Wand verbautes) Kabel mit dem TV verbunden. Ich habe bei der Renovierung des Hauses viele Kabel in die Wände einziehen lassen (Alarmanlage und co). Daher bietet sich der Player dazu an, auch Filme über USB abzuspielen.
Liebe Grüße, C.
Ah, ok. Mein Problem mit IT-Kabeln ist, dass sie irgendwann einfach nicht mehr funktionieren. Weshalb ich sie in Kroatien zumindest nicht habe in der Wand verbuddeln lassen. Da hängen sie von außen in Kabelkanälen unter dem Dach. Ansonsten mache ich alles via WLAN. Auch Drucker/Scanner usw. Das Einzige was mich wirklich nervt ist, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist einen WLAN-SAT-Receiver zu bauen, der das Signal in den Nachbarraum senden kann, so dass man auch da TV schauen kann.
Hab mir für mein Schlafzimmer in Kroatien das hier besorgt:
Klappte mit meinem alten SAT-Receiver auch wunderbar. Da gab aber leider die Fernbedienung den Geist auf und so musste ich mir einen neuen Receiver anschaffen, an den das AV-Sender-Kit überhaupt angeschlossen werden kann. Toll, TV-Signal wird noch übertragen, aber das Fernbedienungssignal nicht mehr. Senderwechsel geht also nur noch mittels Bettflucht. Da kann ich ja noch besser auf der Wohnzimmercouch schlafen!
Wenn ich die große Schlafzimmerglotze aus (D) hole lasse ich mir ein eigenes TV-Kabel fürs Schlafzimmer legen. Der LNB hat ja vier Anschlüsse von denen drei noch frei sind.
Probleme über Probleme! 😉