Der Wirtschaftsaufschwung geht in das zehnte Jahr in Folge. Doch statt Feierlaune herrscht in Politik und Wirtschaft Alarmstimmung; denn dem Land gehen die Arbeitskräfte aus. Deutschlands Jobwunder wird jetzt zum Wachstumsrisiko. (https://www.welt.de/wirtschaft/article187986233/Konjunktur-Rekord-am-Arbeitsmarkt-wird-zum-Fluch-fuer-Deutschland.html)
Oh ja, und wie viele dieser angeblich unter die Vollbeschäftigung fallenden Personen sind sog. geringfügig Beschäftigte? Wie viele davon verdienen so schlecht, dass sie aufstocken müssen, um ihre Miete noch bezahlen zu können?
In der Analyse gehen die Experten davon aus, dass die Zahl der Beschäftigten in diesem Jahr auf 45,2 Millionen steigen wird und dass die Arbeitslosenquote in diesem Jahr im Jahresschnitt auf 4,9 Prozent sinkt. Vor allem in der Industrie werden neue Arbeitsplätze entstehen, allerdings nicht mehr so viele wie in den vorangegangenen Jahren. Seit 2010 sind in der Industrie pro Jahr im Durchschnitt 700.000 Stellen hinzugekommen. „In diesem Jahr erwarten wir immerhin noch ein Plus von etwa 400.000 Stellen“, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf.
Ach ja, Knollennase Kempf, der die DATEV von einem ehemals unter Sebiger sehr serviceorientierten Genossenschaft zu einer Gelddruckmaschine umgebaut hat, die die eigenen Systempartner in die Pfanne haut, mehr und mehr Steuerberater und deren Mandanten in die eigene Cloud zu ziehen versucht und inzwischen so gut wie unerreichbar ist. Wie gut, dass man mich dort an den Hotlines inzwischen gut kennt und ich nicht Müller, Schmidt oder Schulze heiße. So rufen mich im Zweifelsfalle auch mal die richtig guten Leute zurück, was natürlich von Vorteil für meine lieben Kunden ist.
Düsseldorf. Die Zahl der Hartz-IV-Aufstocker ist seit Einführung des Mindestlohns vor rund dreieinhalb Jahren offenbar nur leicht gesunken. Das berichtet die „Rheinische Post“, die sich auf Daten der Bundesagentur für Arbeit beruft.
Demnach sei die Zahl der Vollzeit-Arbeitnehmer, die auf zusätzliche staatliche Unterstützung angewiesen sind, um weniger als 7000 gesunken – von 211.700 Arbeitnehmern im Jahresdurchschnitt 2014 auf 205.000 im November 2017. (https://www.morgenpost.de/politik/article214690159/Zahl-der-Hartz-IV-Aufstocker-trotz-Mindestlohn-kaum-gesunken.html)
Ok, also trotz Mindestlohn noch 205.000 Aufstocker. Der Mindestlohn lag ab dem 01.01.2017 bei 8,84 EUR stündlich. Das macht bei 249 Arbeitstagen in 2017 in NRW ein Bruttojahreseinkommen von 17.609,28 EUR. So, jetzt tippseln wir das mal in den Brutto-Netter-Rechner ein und dabei kommen für eine arme Sau mit Steuerklasse I (ledig, geschieden, allein erziehend) 1.088,56 EUR netto monatlich raus. Da ist dann zumindest für Ledige nichts mehr mit Aufstocken. Damit muss man eben auskommen.
Dummerweise kassieren aber in Deutschland ca. 6,7 Millionen Menschen sogar weniger als den Mindestlohn (https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mindestlohn-6-7-millionen-beschaeftigte-bekommen-weniger/20679010.html)
Keinen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben Selbstständige, Azubis und Beschäftigte in Branchen mit Übergangsfristen. Werden sie mitgezählt, erhalten 4,4 Millionen Erwerbstätige weniger als den Mindestlohn, hat das DIW ermittelte. Auf Basis der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit verdienten im Jahr 2016 sogar 6,7 Millionen weniger als 8,50 Euro die Stunde. Das wiederum sei ein Beleg für „die Existenz eines großen Niedrigeinkommensbereichs“, schreibt das Institut.
Also sind von den 45 Millionen in Arbeit befindlichen Menschen jedenfalls schon mal 6,7 Millionen mit unter 1.088,56 EUR netto “gesegnet“. Das ist eine verdammt große Menge. Aber wie geht es wohl dem Rest der verbleibenden 44,5 Millionen?
Zuvor aber erlaube ich mir anzumerken, dass es in gewissen Branchen absolut keine Knappheit gibt. Wenn Sie einen Termin bei der Fachanwältin für Rektalverkehr und die orale Aufnahme von männlichen Körpersäften benötigen, dann brauchen Sie da einfach nur anzurufen. Leider darf ich Ihnen die Telephonnummer nicht verraten. 🙁
Zurück zum lieben Geld:
Betrachtet man alle Arbeitnehmer in Deutschland zusammen, sowohl den Vollzeitbeschäftigten, als auch Arbeitnehmer in Teilzeit oder geringfügigen Beschäftigungen, dann liegt das Durchschnittsgehalt laut Statista bei rund 2.860 Euro brutto im Monat (Stand: 2017). Nach allen Abzügen liegt das durchschnittliche Nettogehalt bei rund 1.890 Euro monatlich. (https://www.merkur.de/leben/karriere/durchschnittseinkommen-deutschland-zr-10493938.html)
Das ist nachgerade erbärmlich, zumal es auch alle Verheirateten betrifft. Und wir reden hier vom Durchschnitt, nicht vom Median. Da schaut es dann so aus:
Ab 1.615 Euro im Monat gehört ihr zu Deutschlands oberen 50 Prozent
D.h., dass alle anderen darunter liegen. Und Deutschland soll ein reiches Land sein?!
In vielen Regionen und Branchen ist der Personalmangel bereits real zu spüren und dabei geht es längst nicht mehr nur um Fachkräfte: Auch Helfer und Personal für einfache Tätigkeiten wird teilweise knapp. „Mehr als sechs von zehn Betrieben nennen Fachkräftemangel als ihr größtes Geschäftsrisiko“, heißt es in dem Bericht aus Altmaiers Ministerium. „Die Mobilisierung von Fachkräften wird deshalb immer stärker zu einer Herausforderung für die Soziale Marktwirtschaft.“
Darf ich Ihnen nun einmal eine Frage stellen? Wenn Sie als Alleinstehender in Wuppertal vom Amt 320 EUR Miete incl. NK für eine 42 qm Wohnung bekämen (war die billigste die aktuell verfügbar ist), dazu noch die Heizkosten bezahlt bekämen – ich tippe hier auf ca. 60 EUR mtl. im Mittel, weil es sich um einen schlecht isolierten Altbau handelt – und dazu noch den Regelsatz von derzeit 424 EUR, würden Sie dann noch arbeiten gehen? Denn Waschmaschine, Möbel, Fernseher usw. müssen Sie sich nicht vom Regelsatz absparen. Das gibt es als praktisch lebensnotwendige Güter noch oben drauf. Ich denke so kommt man auch auf die ca. 1.088,56 EUR monatlich, die der Mindestlohnbezieher zur Verfügung hat. Nur, dass man dafür den ganzen lieben langen Tag nicht einmal einen einzigen Finger rühren muss.
Dafür kann man mit der vielen Zeit ganz wunderbare Dinge anfangen. Man kann z.B. im Sinne einer Nachbarschaftshilfe PCs reparieren oder Handwerkerarbeiten erledigen. Bar Kralle natürlich und so ein Zwanni die Stunde läppert sich auch schnell. 2 x 20 x 20 lautet da die Devise. Das macht 800 EUR komplett steuerfrei pro Monat. Und schon ist der pfiffige Hartzer 800 EUR monatlich reicher. Und liegt damit vermutlich schon im Bereich der oberen 50% des Medianeinkommens. Mit dem Vorteil, dass er die Staatsmacht im Rücken hat, wenn es z.B. um den Papierkrieg mit den Krankenkassen geht. Das erledigt das Amt für ihn, derweil sich der hart schuftende Mindestlohnbezieher selbst damit herumschlagen muss, denn dessen Arbeitgeber wirft ihn schlimmstenfalls raus, wenn er ihn darum bittet sich bei der KV für seine berechtigten Interessen einzusetzen.
Darin könnte auch der Grund dafür liegen, warum uns die Facharbeiter und Handwerker ausgehen. Es lohnt sich schlicht und ergreifend nicht mehr. Zum einen studieren immer mehr Leute irgendwelche Geschwätzwissenschaften, um später – siehe Sawsan Chebli – in der Politik ein bequemes Leben auf Kosten der niemals versiegenden Steuerquellen zu führen. Oder aber der brave Handwerker sieht es irgendwann nicht mehr ein vom Staat bis zum Anschlag geschröpft zu werden und setzt sich zur Ruhe. Ganz ehrlich, ich könnte auch gut in einer 42 qm Wohnung wohnen. Winnekendonk wird mit ca. 60 qm nicht viel größer werden. Und da schaue ich dann im Winter in meinen verschneiten, ca. 500 qm großen gepachteten Garten, und grinse mir einen wegen der Grundsteuererhöhung, die ich natürlich auf meine Mieter abwälze.
Aber genau darin liegt doch das Problem. Die neu Zugereisten können nichts, die, die was können haben alle schon einen Job und die Jugend hat keine Lust auf Arbeit, sondern studiert sich die Hintern breit. Aus den Universitäten kommen pseudostudierte Jungemanzen und die Kerle haben keinen Schwanz mehr in der Hose, sondern lassen sich von den Muschis dirigieren. Schauen Sie sich den Bundestag an, dann wissen Sie wie der Hase läuft und warum Deutschland dem Untergang geweiht ist.
Ich habe es doch gesagt!
Vermutlich brauchen wir endlich wieder einen richtigen Krieg! Soll der Russe Deutschland vernichten, damit es neu auferstehen kann, so wie der Phoenix aus der Asche. Aber bedauerlicherweise wird es der Russe nicht tun, weil viele dieser multikultigeilen Westdeutschen inzwischen nicht einmal mehr noch deren Vernichtung wert sind. Und er müsste dazu ja auch durch Ostdeutschland hindurch marschieren und damit den letzten verbliebenen Deutschen Unrecht antun.
Atomraketen wären eine Lösung. Aber – lieber Vlad Putin – bitte erst nachdem ich meine Immobilien hier verkauft habe.
Unsere Vollidioten von Regierungshansel sind nur die Marionetten der Großindustrie, der Pharmaindustrie und der Banken , hier wird erpresst , korrumpiert, gelogen und alles vertuscht was wichtig ist. Hauptsache die Reichen werden immer reicher und die Industrie kann ihren Managern und Beratern Millionengehälter zahlen. Die lachen sich doch noch abends beim Blattgold Steak und Moet eins ins Fäustchen , wie bescheuert und dumm das Deutsche Volk ist. Sich so ausbeuten und ausnutzen zu lassen, ohne sich zu wehren. Was schert die, ob noch ein paar tausend Leute mehr auf der Straße leben, oder ob die Oma mit 350 Euro Rente über die Runden kommt…die ganze Getue z. B. mit der Mietpreis Bremse ist doch lachhaft, es gibt immer wieder Schlupflöcher für diese Ausbeuterarschlöcher, wohlwissend von der Regierung so gelenkt. Warum werden Berater mit Millionengehälter hinzugezogen, doch nicht für den kleinen Mann….sonst würde da ja mal was anständiges dabei rauskommen.
Aber es ist jedesmal die gleiche Leier…immer nur Heuchelei, Lug und Betrug , Hauptsache man hat vor der Wahl was augenscheinlich soziales getan .
Welch verlogene Regierung wir haben….aber die Quittung kommt noch , die Linksrotzgrün geschützten Goldstücke jedenfalls werden das gewünschte Loch der fehlenden Fachkräfte nicht füllen, dafür fehlt leider die Qualität der guten alten Ausbilder.
Alle wirklich wichtigen Berufe werden so beschissen unterbezahlt, das die natürlich keinen Nachwuchs bekommen, die nächste Generation studiert doch nur noch. Die sind schlauer als wir ….der ganz große Knall kommt erst in ein paar Jahren …wenn auch die letzten guten Leute in Rente gehen….viel Spaß mit den Goldstücken …
Traurig aber wahr. Ich schaue gerade Bundestag wo von einem Denkmal für die NS-Opfer im Osten dahergefaselt wird, als ob es nicht schon genug Denkmäler gäbe. Das ist alles Symbolpolitik der Linken. Lasst uns noch ein teures Denkmal bauen und zeigen was für gute Menschen wir sind. Aber für die eigenen Leute wird nichts getan. Wann wird es das erste Denkmal für den armen Rentner geben oder für den ersten verhungerten Rentner? Ich habe mich anlässlich der Zahlen auch gewundert wie arm Deutschland inzwischen geworden ist. Und trotzdem finanzieren unsere Bonzen halb Europa und Merkels Goldstücke. Und ein Zetsche kassiert über 4.000 EUR Rente täglich. Das ist mehr als nur unanständig, egal wie gut der Mann als Manager jemals war. Ich würde mich mit solch einer Rente schlecht fühlen und einen Großteil davon spenden, aber das ist bei den Typen wohl nicht zu erwarten. Alles nur noch sehr sehr traurig. 🙁
Vollbeschäftigung; wenn ich das schon höre, das ist doch eine Farce.
Hier wird gejammert, dass die Firmen keine Mitarbeiter finden; ja klar, weil alle studieren gehen. Und warum ist das so? Hat da unsere Industrie da vor Jahren nicht gar selbst Ihren Teil dazu beigetragen?
Wenn ich sehe, dass teilweiße Stellen welche vor ~15-20 Jahren von Facharbeitern oder Meistern belegt waren heute nur studierten Leuten offen stehen, dann brauche ich mich nicht zu wundern wenn jeder der es kann studieren geht.
Der Herr Jean Claude V. hat das Kind beim Namen genannt; zahlt die Arbeiter richtig und Ihr erhaltet richtige Arbeiter. Ist es doch oft so, dass Firmen gerne den 20-jährigen Mitarbeiter mit 30 Jahren Berufserfahrung und den Gehaltsvorstellungen vom Azubi hätten.
Und ja, wir Handwerker brauchen ebenfalls nicht zu jammern, dass wir keine neuen Auszubildenden finden. Sorry, wäre ich heute nochmal vor der Wahl würde ich auch nicht mehr für 450€ Azubigehalt ~ 40 Stunden + X auf die Baustelle hocken.
Und als Geselle geht es dann doch grad so weiter. Was sind denn bitte die jährlich obligatorischen 2% Lohnerhöhung die es gibt? Das deckt doch nichtmal die reale Inflation.
Und sich dann wundern, dass man keine Leute mehr hat; und hoffen, dass die “Migranten” das Problem lösen. Klar, und wie Sie das lösen – von einem Bekannten (Personaler in der Industrie) habe ich erfahren, dass von sage und schreibe 3 Migranten nach nun 5 Monaten keiner mehr in der Firma ist.
Der erste sagte nach 1 Woche schon “warum soll ich arbeiten, bekomme mein Geld doch so”. Der nächste hatte irgendwann auch kein Bock mehr und tauchte garnicht mehr auf und der letzte war in der Zeit mehr krankgeschrieben als anwesend auf der Arbeit.
Heute gilt leider nicht mehr, dass wer viel arbeitet auch viel verdient.
Ich empfehle die Selbständigkeit. Klappt aber für Gewöhnlich leider nur, wenn man irgendwie Spezialist ist oder in einem – sagen wir mal – Biotop lebt. Bei mir auf der Insel ist die Zahl der Handwerker begrenzt. Da kommt jeder ganz gut zurecht. Hier im Raum Wuppertal/Ruhrgebiet usw. rufen viele absolut unverschämte Preise auf. Ich vermute, dass sie das tun müssen, weil sie nicht viel zu tun haben. Aber die Polen, die für gute Kurse arbeiteten, sind inzwischen wieder zurück in Polen. Und die Verbrecher hier fahren offenbar die Taktik, dass sie von 2 Stunden am Tag leben können müssen. Tun alle so, als ob sie keine Zeit hätten. Dabei erlaubt es ihnen die Höhe ihrer Stundensätze sich ein faules Leben zu machen.
Beispiel: 2 Stunden Arbeit mit Anfahrt für 180 EUR täglich. Sind immerhin 3.600 monatlich. Auto, Büro usw. alles steuerlich absetzbar. Rechnet man das jetzt auf 4 Stunden hoch, dann landet man schon bei 7.200 EUR. Das ist ein Haufen Geld. Natürlich kann man davon kein Vermögen aufbauen, aber es lebt sich gut davon und mit nur vier Stunden Arbeit am Tag auch sehr entspannt.
Das Problem sind in der Tat viele Arbeitgeber, die einfach zu schlecht zahlen. Nun, früher oder später werden sie merken was es heißt, wenn einem die Kunden deshalb weglaufen, weil man keine fähigen Leute mehr bekommt. Leider ist es aber immer noch so, dass es zu viele Billiglöhner aus z.B. Osteuropa gibt. Der Araber ist eine faule Sau, aber Bulgaren, Rumänen usw. prostituieren sich für wirklich kleines Geld, weil diese Leute – vorausgesetzt es sind keine Zigeuner – oft noch Ehrgefühl im Leib haben.
Ich habe auch keine Lösung für das Problem. Außer dem Arbeitgeber den guten Rat zu geben fair zu bezahlen und die Finger weg zu lassen von öffentlichen Ausschreibungen. Eine geniale Lösung wäre es, wenn alle Handwerkerleistungen komplett steuerlich absetzbar wären. Dann könnten die Handwerker bessere Sätze verlangen und ein kleiner Arbeitnehmer sich auch den Handwerker leisten, anstatt selbst herumzumurksen. Und ich wage jetzt mal die Vermutung, dass das problemlos finanzierbar wäre, wenn wir Merkels Gäste und die ca. 50 Milliarden Kosten durch sie nicht jedes Jahr finanziell am Hals hätten.
Schaue auf phoenix gerade einen Bericht über Syrien und den IS. Da telephoniert ein Häftling aus dem IS-Knast mit einem Typen der nach Deutschland geflüchtet ist.
Ich lach mich tot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer für unter 2000€ netto arbeiten gehen muss ist wirklich arm dran. Das lohnt sich meistens hinten und vorne nicht. Da sitze ich lieber auf Hartz IV und bringe mir was im Selbststudium bei, arbeite schwarz oder popel in der Nase. Alles sinnvoller. Der Fachkräftemangel ist auch komplett verlogen. Logisch finde ich keinen Top-Informatiker für 42 T€ brutto – LÄCHERLICH. In vielen Unternehmen bedeutet Fachkräftemangel lediglich, dass keine bedingungslose Ausbeutung mehr möglich ist.
Ich habe es selbst erlebt. Nach dem Studium leicht über 450€ verdient und damit pro Monat ca. 50€ Mehrwert. Das war mir eine Lehre.
Was, nach dem Studium leicht unter 450€ verdient? Ich gehe doch von einem Vertippsler aus und lese 45.000 EUR daraus, oder liege ich da falsch?
Obwohl, Sie könnten auch Jurist oder Lehrer sein. Die bekommen im Referendariat auch nicht viel mehr. Weiß gar nicht mehr was ich seinerzeit verdient habe als Rechtsreferendar. Aber ich hatte eine gut bezahlte Nebentätigkeit für bis zu 700 DM zzgl. Spesen und Hotel pro Tag. War natürlich NICHT angemeldet, ahnte ich doch damals schon, dass die “Vorgesetzten” bei den Zahlen einen deutlichen Hals bekommen hätten und mir die Nebentätigkeit nie genehmigt hätten
Hähä!!!
Guten Morgen Jerko,
bei den ganzen Brutto Angaben für Angestellte werden immer die Arbeitgeberanteile der ganzen Sozialversicherungen vergessen. Laut den Angaben von
https://www.imacc.de/arbeitgeberanteil-rechner/
auch nochmals zusammen 19% die niemand erwähnt. Schon alleine das finde ich Wahnsinn, vor allem weil jeder bei Aktien und Immobilien um 0,x% herumfeilscht.
Die Unternehmen zahlen im internationalen Vergleich nicht mal so schlecht. Nur der Staat zockt eben über die Hälfte ab. Als Angestellter kommt man um die ganzen Sozialversicherungen ebenfalls nicht herum, weswegen ich das mehr oder Weniger als staatlich ansehe.
Anderswo hätte es schon längst Revolten gegeben. Die Deutschen nehmen alles protestlos hin. Viele sind komplett uninformiert und kaum einer macht sich noch Gedanken darüber wen und was wir noch alles mitfinanzieren. Kindergelder für Rumänen, Sozialleistungen für Teppichbetrugszigeuner und natürlich Merkels liebe Gäste. Für die zahle ich alleine mehrere tausend EUR im Jahr. Deshalb AfD wählen, damit die Herrschaften alle wieder nach Hause gegangen werden.