Vorgestern war ich mit einem lieben Anwaltskunden zum Mittagessen im Mediterran. In meinen Augen das beste Restaurant Wuppertals.
Ich überlegte mit welchem Auto ich ihn beim Gericht abholen sollte und entschied mich für den R129 500 SL Bj. 1992. Das Wägelchen verbraucht bei kaltem Wetter im Stadtverkehr so um die 16 Liter/100 km. Das ist in etwa so viel wie dieser geniale 6.2 Liter US-Diesel mit seinen lachhaften 133 PS vernichtet.
Der ist irgendwann um 1985 gebaut worden, läuft maximal 150 km/h und ist mein nächstes Auto, wenn die bescheuerten Deutschen ein Tempolimit von 130 km/h einführen. Damit werde ich die linke Spur dann bis in alle Ewigkeit blockieren und wirklich absolut niemanden vorbei lassen, vor allem keinen dieser elektrifizierten Spinner.
Die Tage war ich in Düsseldorf bei einem Kunden. Auf Höhe der Uni stand ich neben diesem Tesla SUV an der Ampel. Ich dachte mir, dass ein Elektromotor doch aufgrund der tollen Beschleunigung so viel Spaß macht und der Typ wenigstens an der Ampel einer Autobahnzufahrt mal Gas gibt. Ich tat es, der C63 katapultierte mich unter angsteinflößendem Gebrüll nach vorne und der Tesla wurde im Rückspiegel immer kleiner und kleiner.
Wozu kauft man sich sowas?
Jetzt sind die meisten Leute ja keine Fans von alten Autos, wohingegen ich mich unbedingt dazu zähle, weil sie eben noch aus der guten alten Zeit ohne Merkel und ihre arabischen Gäste stammen. Wenn ich mich in den R129 setze, dann denke ich stets daran, dass ein wohlhabender Mensch mal ca. 200.000 DM dafür ausgegeben hat und sich bestimmt nicht dachte, dass ein kleiner – aber fleißiger – kroatischer Immigrant dieses Auto einmal in Ehren hält und es hegt und pflegt.
Nun, es wird immer ein paar reiche Leute geben, die sich die sauteuren neumodischen Elektroautos leisten können. Aber die Unterschicht und die Mittelschicht können sich die individuelle Mobilität bald abschminken, zumindest wenn es nach der EU geht.
Volkswagen habe keine Alternative zum Bau von E-Fahrzeugen. Die gerade von der EU beschlossene weitere Absenkung des CO2-Ausstoßes um 37,5 Prozent bis 2030 bedeutet, dass Pkw dann im Schnitt nur noch 60 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Kilometer ausstoßen dürfen. „Das ist auch mit den allerbesten Verbrennungsmotoren nicht möglich. Wir brauchen also Elektroautos“, sagte der Aufsichtsratschef. In unserem Fall bedeuten die Vorgaben aus Brüssel einen Anteil von etwa 40 Prozent E-Fahrzeuge ab 2030. (https://www.welt.de/wirtschaft/article187336180/Elektroautos-VW-Aufsichtsrat-warnt-vor-steigenden-Preisen.html)
So langsam muss ich der AfD beipflichten, wenn es um den EU-Ausstieg geht. Denn diese Regelungen zur Luftreinhaltung sind nicht nur absolut hirnrissig, sondern sie bringen weltweit betrachtet auch absolut gar nichts, so lange wie sich die Afrikaner und Araber vermehren wie die Ratten und Inder und Chinesen ein Kohlekraftwerk nach dem anderen bauen.
Aber sie bringen mir etwas, denn bei den Preisen von Elektroautos werden die Straßen bald deutlich leerer sein.
„Das Thema Einstiegsfahrzeuge wird in diesem Zusammenhang aber ohne Zweifel schwierig. Das heutige Preisniveau ist nicht zu halten, wenn diese Autos mit Elektromotoren ausgestattet werden. Daher wird es im Kleinwagensegment ganz unweigerlich zu erheblichen Preiserhöhungen kommen.“
Die Frage, ob sich Menschen mit niedrigem Einkommen künftig noch einen eigenen Pkw leisten können, werde „ein Thema werden“, so Pötsch. „Das ist einer der Punkte, bei denen wir uns fragen, ob bei der Festlegung neuer CO2-Grenzwerte auch alle gesellschaftlich relevanten Aspekte ausreichend berücksichtigt worden sind“, kritisierte der Aufsichtsratschef.
Es ist den Politarschlöchern schlicht egal, ob und wie die Arbeitnehmer demnächst morgens ins Büro kommen, so wie es ihnen auch egal war über eine Million Menschen ins Land zu lassen, ohne dass entsprechender Wohnraum vorhanden war. Und wer an die sog. “Flüchtlinge” vermietet, der bekommt oft gewaltige Probleme.
“Anfangs war auch alles okay”, erinnert er sich. Zunächst sei ein junger Flüchtling eingezogen und schließlich ein zweiter. Das Amt habe zuverlässig monatlich für jeden 248 Euro Miete plus eine Nebenkostenpauschale überwiesen. Nach einem Jahr jedoch sei plötzlich für eine Person kein Geld mehr eingegangen. Er habe nachgeforscht, es habe sich herausgestellt, dass der erste Asylsuchende eine Arbeitsstelle in Villingen gefunden habe und deshalb nun selbst für seine Miete aufkommen müsse.
Dann habe der Ärger begonnen. Die Zahlungen blieben trotz Aufforderungen aus. Der örtliche Stromversorger habe damit gedroht, den Strom abzustellen. Sein zahlungsunwilliger Mieter habe sich aus dem Staub gemacht – mitsamt der Schlüssel, ohne Abmeldung. Epple sei auf etwa 2500 Euro Mietschulden sitzen geblieben. Der andere Bewohner jedoch sei dort geblieben, – und mit ihm womöglich weitere, unangemeldete Geflüchtete. Diesen ungeheuren Verdacht hegt Epple seit einem seiner Besuche vor Ort. Aus dem überquillenden Briefkasten seien gelbe Briefen geragt, adressiert an mehrere Unbekannte unter “seiner” Adresse, “es waren nicht nur einer oder zwei”. (https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.unterkirnach-fluechtlinge-kommen-vermieter-teuer-zu-stehen.3933e8b5-443e-4a2a-8d4e-41f66d5ea49f.html)
Ich weiß schon, warum ich nur an solvente Deutsche vermiete. Türken, Neger, Araber usw. kommen mir nicht ins Haus.
Stattdessen spitzte sich die Lage in dem Mehrfamilienhaus zu. Die Nebenkosten für die kleine Wohnung explodierten. Bei Minustemperaturen, laufenden Heizungen und offenem Fenster hätte sich eine Nachzahlung von 1400 Euro angestaut. Hinzu kam ein Wasserschaden über mehrere Stockwerke – der Bewohner habe eine neue Waschmaschine erhalten, sie aber nicht fachgerecht angeschlossen, Schadensbilanz: “mindestens 10.000 Euro – und wohingegen andere Gemeinden gegen solche Fälle versichert seien, treffe das laut Auskunft der Gemeindeverwaltung auf Unterkirnach nicht zu.
Na ja, ist ja nur Geld, mag sich mancher jetzt denken. Weit gefehlt.
Von Hausfrieden ist keine Rede mehr – “ernsthaft, ich gehe nur noch bewaffnet aus dem Haus”, schildert ein Nachbar unserer Redaktion vor Ort und zeigt als Beweis, dass er das stattliche Jagdmesser im Lederschaft stets griffbereit hat. Lebenspartnerinnen der dort wohnenden Männer würden von dem Mann als “Bitches” beschimpft, erzählt ein anderer, einer Nachbarin habe er sogar in den Nacken gespuckt. Und nachts, wenn der Bewohner oft Besucher aus dem Raum Rottweil empfange, würden die übrigen Mieter von Lärm gestört.
In Kroatien hätten wir die Drecksau schon längst auf eigene Faust vertrieben. Notfalls schlachten wir so etwas auch einfach ab. Aber wir sind eben nun einmal nicht so kultiviert wie die Deutschen. Na ja, wenigstens haben wir dafür auch nicht deren Probleme…
Und so steht in Zagreb auch kein einziges dieser schwachsinnigen Messgeräte und selbstverständlich lachen wir uns über die Fahrverbote in Deutschland ebenso kaputt wie über die Flüchtlingspolitik.
Köstlich ist folgender Kommentar zu einem index.hr-Artikel:
Übersetzt: Uf… wie werden die Ziegenficker die Stuttgarter jetzt mit LKWs auf öffentlichen Plätzen plattfahren?
Bei uns freut man sich schon.
Super, die Diesel werden billiger.
Und so hat sich der liebe Robi aus Mali Lošinj letztes Jahr einen schönen Euro 4 W203 C220 CDI aus Deutschland besorgt, der im Kurs schon deutlich nach unten gerutscht war.
Ja, diese schöne Zukunft haben die Deutschen in der EU vor sich, weil sie größtenteils Idioten sind, die sich auch noch Idioten als Regierende wählen.
Tja, die Frage bzw. die Conclusio ist leider berechtigt. Deshalb kann ich jedem nur dazu anraten dieses verrückte Land zu verlassen. Meine Wohnungen liegen alle in besten Lagen und in der Nähe von Bushaltestellen. Meine Mieter sind solvente Rentner. Anständige Leute, bei denen ich mir keine Sorgen machen muss. Wenn alles immer teurer wird, werden mehr und mehr Menschen versuchen Eigentum zu erwerben, zumal die Renten immer kleiner werden und zusätzlich die Renten künftig auch noch besteuert werden.
Das wird die Preise meiner Wohnungen noch weiter steigen lassen, herrlich!
Hallo Jerko,
ich habe schon wieder Zeit zum Kommentieren. Der Focus leidet wieder unter leerer Batterie und da das gestern gekaufte und vollaufgeladene Markengerät mit Lithiumbatterie (Starthilfe angeblich bis 2L Dieselmotor) nicht mal reicht, um den popeligen 1.6er Focus zu starten, kann ich nicht zur Arbeit…
Da sind wir gleich bei den Elektroautos. Ich habe mal einen Tesla probegefahren, Model S mit Vollausstattung. Auf Nebenstraßen im Harz kann man auf 160 beschleunigen und braucht die Bremse nicht; sprich, der Karren beschleunigt so gut, daß man bei 160 vor der Kurve noch genug Strecke hat um nur durch Rekuperieren langsam genug zu werden. Das ist schon geil, meinen Porsche fahre ich nie so, weil mir die Mischung aus verbranntem Benzin, runtergenudelten Bremsbelägen und verschlissener Mechanik die Tränen in die Augen treibt. Abgesehen davon ist mein 944S2 Cabrio ja untermotorisiert und eher zum Cruisen mit Reserve geeignet. Dabei kann man allerdings dank excellentem Fahrwerk das Bremsen meist weglassen. Nun das Problem des Tesla Model S mit fettester kaufbarer Batterie: Die Reichweite ist für´n Arsch. Wie komme ich darauf? Die Probefahrt sollte ab Torfhaus stattfinden. Ich war pünktlich da. Dann teilte man mir zunächst mit, daß ich noch ein paar Minuten warten müsse. Nach ein paar Minuten teilte man mir dann mit, daß ich mindestens eine weitere Stunde warten müsse. Leicht angepißt fragte ich nach, wer denn vor mir probefahre. “Niemand, sie sind heute der Erste. Aber es gab einen Stau und wir müssen in Rhüden laden”. Anstatt mich weiter aufzuregen, habe ich einen schönen Spaziergang im Harz gemacht. Bei Beginn der Probefahrt konnte ich mir mit Blick auf den 17″ Monitor allerdings die Frage nicht verkneifen, ob der Karren denn kein Navi hat (oder warum steht man im Stau?). Angesichts der gerade mal 260km von Hamburg nach Torfhaus fragte ich auch nach, wie das denn mit den 600km Reichweite aussieht, man hätte doch auf der Rückfahrt laden können. Die Antwort war, daß die Lesitung weggeregelt würde, wenn die Batterie eine bestimmte Ladung unterschreitet und man wolle während der Testfahrt die volle Leistung bieten. Kaufmännisch klar, wenn ich den Tesla allerdings “normal” einsetzen will, kann ich den Karren vergessen. Bisher haben unsere Kunden noch keine E-Ladesäulen für ihre Lieferanten und ich habe weder Bock 1 Stunde eher zu starten noch auf dem Rückweg eine weitere Stunde zu vertrödeln, bloß weil der Kunde mehr als 250km entfernt sitzt.
Fazit: Als Zweitwagen ganz witzig, wenn man ohnehin viel Geld für Autos ausgeben möchte. Taxifahrer, die den Karren nicht geordert haben, solange es den Strom gratis gab, sind Idioten. Jede Ladung kostet aktuell ca. 30€ und mag bei zurückhaltender Fahrweise tatsächlich 500-600km reichen. Werden täglich 400km gefahren, gibt das 800€ und die Batterie wird nie leer; im Vergleich zu anderen Elektrokarren täglich 20€ gespart, macht im Jahr 7300€ nur an gesparten Energiekosten, im Vergleich zu einem Diesel der nur 5l braucht 25€/d = 9100€/a.
Und mein Statement zur Durchsetzung der Elektrokarren: Von dem Zeitpunkt, an dem es legal ist, besoffen im autonomen Elektrokarren zu fahren, setzt sich die Technologie mit exponentiellen Zuwachsraten durch. Für diesen Fall ist meine Schätzung 5 Jahre bis Elektrokarren über 50% der PKW-Flotte stellen, 8 Jahre bis nur noch eine absolute Minderheit mit anderen PKW fährt.
Und zu Gesindel in Mietwohnungen:
Mein “letzter” Mieter war ein deutscher Asi. Ich hatte mich ein bißchen gewundert, da ich den Vormieter länger nicht gesehen hatte, also bin ich kontrollieren gegangen. Besagter Asi teilte mir mit, daß der Vormieter ausgezogen sei und er die Wohnung übernommen habe. Er wollte auch die Miete zahlen. Da dies nicht passierte und ich juristische Verwicklungen fürchtete, kündigte ich fristlos. Da innerhalb einer angemessenen Frist kein Widerspruch kam, besuchte ich den Mieter und teilte ihm mündlich mit, daß die Wohnung fristlos gekündigt ist und er die Wohnung am nächsten Tag zu verlassen habe. Seine Freundin wand ein, ich hätte die Kündigungsfrist nicht beachtet. Meine Antwort: “Die Frist für eine fristlose Kündigung ist exakt 0 Tage. Diese Frist habe ich genau eingehalten und damit ist die Kündigung wirksam”. Der Asi machte so ein bißchen den Eindruck er wolle auf mich losgehen, sagte aber dann es wäre O.K. er würde nur gern noch einen Tag Karenzzeit haben, um seine Sachen auszuräumen. Am übernächsten Tag war er verschwunden. Einige Monate später erzählte mir ein Saufkumpan des Asis unaufgefordert auf der Straße, das der Asi mich nur nicht verprügelt habe, da er gerade auf Bewährung draußen sei. Kann sein, kann nicht sein; Hauptsache raus.
Einen schönen Tag noch,
hier strahlt die Sonne!
Danke werter Herr Dr.,
hier strahlt auch die Sonne. Da ich riesige Fensterflächen in s/w Richtung habe musste ich alle Jalousien zuziehen, sonst hätte ich bei 2 Grad Außentemperatur 28 Grad in der Wohnung. Von mir aus können die sibirischen Wochen kommen. Ich habe Sonnenheizung. 🙂
In Deutschland wird das voll autonom fahrende Auto aus versicherungstechnischen/rechtlichen Gründen m.E. niemals kommen.
Ich liebe ja den Sound des AMG, würde mich aber auch mit Elektro anfreunden können. Nur komme ich mit einer Tesla-Ladung noch nicht einmal bis nach München. Und dort angekommen wüsste ich nicht wo ich aufladen kann, ohne im Lehel ein langes Kabel aus dem zweiten Stock heraus hängen zu müssen. Dann müsste ich in Ljublana erneut an die Ladestation und dort übernachten. Und was ist im Sommer, wenn die Klimaanlage auf Vollgas läuft, da dürfte die Reichweite doch noch deutlich geringer ausfallen.
Als Zweitwagen fällt das ganze Einsparpotential leider weg. Da macht allenfalls ein Elektrokleinstwagen Sinn. Den will Frau aus gutem Hause aber nicht haben, die fährt lieber SUV. Ist vielleicht auch eine kulturell bedingte Sache. Im Süden fährt man noch kleinere Autos, bzw. der Zweitwagen ist auch nicht so üblich, in Deutschland fährt man was man sich leisten kann. Und die Menschen lassen sich eben auch nicht gerne umerziehen. Das sollten vor allem diejenigen bedenken, die den Grünen hinterherlaufen. Die werden sich wundern was alles an Verboten kommen wird, wenn die Grünen was zu melden haben.
Ja, leider gibt es auch deutsche Asis. Weshalb ich nur an ältere Herrschaften vermiete. Gibt ja auch immer mehr von denen, die ihr Häuschen verkaufen und sich dann kleiner setzen. Deshalb habe ich immer 2-3 Zimmer Wohnungen, bevorzugt mit Tageslichtbad und Gäste-WC, gekauft. Die sind bei Rentnern gesucht und gehen immer gut weg.
Viel Spaß bei dem schönen Wetter mit dem Porsche 944!
Seitdem die Schweiz auch bei diesem Diesel Mist mitmacht, bin ich schwer am überlegen hier abzuhauen.
Der Staat ist total linksgrünversifft. @Jerko: Wie sieht das in Kroatien und Bosnien mit Firmengründungen aus?
https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/ein-unternehmen-in-kroatien-gruenden.html
Für eine Firma in Bosnien spricht m.E. nicht besonders viel weil die Wirtschaft dort am Boden liegt. Was für eine Branche denn?