(http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/bgh-keine-entschaedigung-fuer-kundus-opfer-100.html)
Ha ha, da haben sich die blöden Afghanen doch glatt gedacht: Verklagen wir mal den deutschen Staat, weil ein deutscher Offizier vor sieben Jahren den Bomberangriff auf von Taliban entführte Tanklastwagen befohlen hat. An diesen befanden sich jede Menge afghanischer Bettler, die Diesel schnorren wollten. Dann machte es plötzlich “RUMMS” und das ganze Gesocks flog in die Luft. Bei den Kampfjets handelte es sich meines Wissens um US-Flugzeuge. Aber natürlich trauen es sich die stinkenden afghanischen Mullahs nicht die USA zu verklagen, sondern nehmen sich hier in Deutschland einen Anwalt. Einen ziemlichen Loser übrigens.
Der Mann heiß Karim Popal und ist natürlich Afghane (Website: http://www.kanzlei-popal.de/). Er ist so gut integriert, dass er nur eine Türkin abbekommen hat und – obwohl er hier Jura studieren durfte – begehrt er nunmehr Verrat an den Deutschen zu üben, indem er sie für seine afghanischen Landsleute zu schröpfen versucht.
Nach Durchsicht der technisch und inhaltlich äußerst einfach gehaltenen Webpräsenz gelange ich zu dem Schluss, dass es sich um eine auf Kuffnucken spezialisierte Kanzlei handelt, die wohl kaum jemals ein Deutscher von innen gesehen hat. Und wenn ein Rechtsanwalt seine private Handynummer auf seiner Website angibt, dann hat er es erfahrungsgemäß bitter nötig. Ich kenne selbst Strafverteidiger, die sowas nicht machen. Aber ebenso eine erfolglose Fachanwältin für Medizinrecht, die so dringend auf jedes Drecksmandat angewiesen ist, dass auch sie ihre Handynummer im Internet publiziert.
Hören Sie sich mal das Interview mit Herrn Popel an (Unter dem eingangs erwähnten Link des MDR). Weder spricht der Mensch akzeptables Deutsch, noch hat er die geringste Ahnung von Jura. Palavert er doch die ganze Zeit von einer politischen Entscheidung und irgendwelchen Werten. Da hat der BGH ihn aber ganz klar abgebürstet weil der einfach keine Amtspflichtverletzung des hochheitlich handelnden Offiziers erkennen konnte. So musste auch die Frage überhaupt nicht geprüft werden, ob deutsches Zivilrecht auf Kriegssituationen im Ausland überhaupt anwendbar ist. War doch beim Verfassen des Art 34 GG, welches den staatsrechtlichen Beamtenbegriff des § 839 BGB um den hochheitsrechtlichen Beamtenbegriff erweitert, noch niemand davon ausgegangen, dass deutsches Militär jemals wieder in bewaffneten Auslandseinsätzen befindlich sein könnte. Die historische Auslegung des Art. 34 GG dürfte hier mithin einen zusätzlichen Pferdefuß für Herrn Popels Rechtsauffassung darstellen. Aber dazu wird es wohl gar nicht erst kommen. Vermutlich wird das BVerfG die Verfassungsbeschwerde als offensichtlich unzulässig verwerfen, weil hier schon gar keine Rechtsverletzung ersichtlich ist.
Dann war ich heute im schönen Kevelaer am Niederrhein. Vielmehr im Örtchen Winneckendonk. Und dort im Ferienpark, wo mein neues Häuschen steht.
Keine 20 Meter bis zum See.
Dauerurlaub mitten in Deutschland! 🙂
Großer Garten (ca. 500 qm) mit geräumiger Bankirai-Terrasse. Hier werden lustige Runden z.B. künftige WM´s schauen.
Das Badezimmer ist ok. Es wurde vor sechs Jahren modernisiert.
In dieser Küche fehlt leider noch etwas. Nämlich eine Singlespülmaschine!
Die Butzelbude hat gleich zwei Satellitenantennen, DSL 16.000 und ein guter Chinese ist nur ca. 5 Fahrtminuten entfernt …
… und das Mittagsmenu kostet auch nur 7,90 EUR. Weshalb der Laden auch sehr gut gefüllt war, als ich da heute so gegen 13.45 Uhr vorbeifuhr. Der faule Usmiani muss künftig also gar kein Geschirr mehr spülen, sondern verköstigt sich in der chinesischen und anderweitigen umliegenden Gastronomie. Da komme ich dann halt nicht mehr mit 10 EUR am Tag aus, sondern werde eher mit 15 rechnen müssen. Andererseits kostet mich die Butzelbude jährlich incl. Pacht, Heizung, Strom, Wasser, Müllabfuhr usw. max. 3.000 EUR sofern ich da das ganze Jahr über wohne. Was ja eher weniger der Fall sein wird, weil der Sommer für Kroatien reserviert ist. Jetzt liege ich bei ca. 3.800 EUR p.A. Da aber meine derzeitige Wohnung ca. 950+ EUR kalt bringt, werden meine künftigen Restaurantbesuche von meinem Mieter finanziert. Und es bleibt noch eine nette Menge Spielgeld übrig.
Natürlich kann ich meine schönen Antiquitäten nicht mitnehmen. Das ist einerseits schade. Andererseits aber entledige ich mich auch genau der Sachen, um die ich meine aktuelle Wohnung herum gebaut habe. Ich konnte den Grundriss seinerzeit ja weitestgehend selbst konzipieren. Also baute ich mir sowas wie eine Yacht mit einem Eignerbereich (rechts) und einem Gastbereich (links oben) sowie einem großzügigen Gesellschaftsbereich:
Da ich ein großer Freund maximaler Raumausnutzung und cleverer Konzepte bin, schaffte ich es sogar ein vollwertiges kleines Badezimmer im Gästebereich (links oben) unterzubringen. Auch auf mein eigenes Bad bin ich ziemlich stolz, enthält es doch auf minimalem Raum eine Designerglasdusche und eine große Badewanne. Das Bad war bisher ein echter Frauenfänger. Meine Mode-Ex hat mich vermutlich deshalb nur so ungern verlassen. Konnte sie doch in der Badewanne liegend durch die darüberliegenden Velux-Fenster den Sternenhimmel sehen. Nur mich nicht. Ich bade grundsätzlich nicht mit Frauen zusammen. Sex in der Wanne ist mir einfach zu doof. Und unter der Dusche geht es schon mal gar nicht. Wozu habe ich schließlich ein 180cm Bett?
Überlege gerade, wie die homosexuellen Rektalakrobaten das eigentlich mit der Missionarsstellung so halten. STOP! Andere Gedanken!! Andere Gedanken!!!
Morgen um 11.30 boarde ich in Richtung Porto Petro. Hoffentlich trifft mich die plötzliche Krankheitswelle bei TUI-Fly nicht. Im TV habe ich erfahren, dass ein Copilot bei Air Berlin ca. 60.000 EUR im Jahr verdient. Für einen besseren Bussfahrer finde ich das nicht einmal schlecht. Angeblich verdient ein Copilot bei Ryanair aber nur 25.000 EUR. Das scheint sogar zu stimmen: https://www.gehalt.de/news/die-top-12-pilotengehaelter-nach-airline-in-2014. Andererseits fliegt Ryanair eigentlich nur Kurzstrecke, so dass es des Copiloten nur bedarf, wenn der Pilot während des Fluges plötzlich verstirbt. Er ist also eigentlich nur ein besserer “Beisitzer“. Gerade mal gut genug eine Maschine landen zu können. Und wer schon mal länger MS-Flight gespielt hat, der weiß, dass das kein wirkliches Zauberwerk ist. Fliegen und landen die Dinger doch heute schon größtenteils alleine. Weshalb ich mich morgen schon auf das Landeklatschen der doofen Touris freue. Jedenfalls habe ich einen Fensterplatz und werde mich daher morgen an vielen schönen Ausblicken erfreuen. 🙂
Heute hatte ich noch ein kleines Schockerlebnis. Ich holte nach meiner Rückkehr meinen kleinen Rimova aus dem Keller und bekam ihn nicht mehr auf. Falsche Kombination. 🙁 Man sollte nie betrunken anfangen Koffer zu packen und vor allem nicht diese Rimovas. Bei denen es passieren kann, dass das Schloss nicht richtig einschnappt, man dann gleichzeitig versucht den Öffnerknopf zu drücken und die Kombinationsrädchen zu drehen. Schwupps hat man – ohne es zu wollen – dann eine neue Zahlenkombination erfasst. Geht das Schloss anschließend zu, dann hat man laut der hilfesbereiten Dame aus dem Wuppertaler Rimova-Fachhandel einen Trick zur Verfügung (den sie kennt und ich hier natürlich nicht verraten darf) oder muss 999 Versuche unternehmen, um das Ding genackt zu bekommen (bei mir war ja nur eine von zwei Schlosskombis falsch).
Wie gut die Dame jetzt in Mathe war, habe ich mich natürlich anschließend sofort gefragt. Denn jedes Schloss hat drei Kombinationsräder mit Zahlen von 0-9. Mithin 10 Möglichkeiten. Macht also 10 x 10 x 10 = Zehn hoch drei oder auch 1.000. Abzüglich der einen Kombination die ich fälschlich annahm, würde es sich tatsächlich um 999 handeln. Cleveres Mädchen. Sie hörte sich auch sehr nett an. Vielleicht hätte ich es doch besser nicht selbst hinbekommen und ihr einen Besuch abgestattet.