Wohlstand solle künftig „umfassender“ gemessen werden und „den Fortschritt beim ökologischen Umbau der Wirtschaft langfristig abbilden“, heißt es im Antrag. (https://www.welt.de/politik/deutschland/article202885942/Klimaschutz-Gruene-fordern-neue-Definition-von-Wohlstand.html)
Dieser Spruch kommt vom kleintittigen Baerböckchen, welches sich um seinen eigenen Wohlstand keine Sorgen zu machen braucht, weil es für sein Geld noch nie in seinem gesamten Leben wirklich arbeiten musste.
„Solange unser Wohlstand danach bemessen wird, wie viel fossile Rohstoffe wir verbrennen und wie viel Kilometer Autobahn wir bauen, so lange werden wir die Klimaschutzziele nicht einhalten können.“
Und was fährt das Baerböckchen wohl selbst für ein Auto?
Grünen-Parteivorsitzende Annalena Baerbock hat mit dem enttäuschten Herrn Schmitz eines gemeinsam, auch sie fährt ein Diesel-Auto. Sie hat bereits versucht die Giftschleuder gegen einen Elektro-Wagen einzutauschen. Enttäuschung auch hier: Sie sei mit eineinhalb Jahre Wartezeit vertröstet worden. Wahrscheinlich nicht nur deshalb fordert sie: Die Regierung muss die Autobauer zur Nachrüstung zwingen. (https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maybrit-illner-diesel-fahrer-wohin-man-blickt-selbst-gruenen-chefin-annalena-baerbock-faehrt-einen_id_9704317.html)
Hm, geben Sie bei mobile.de einfach mal Tesla in der Autosuche ein. Stand gerade (03.11.2019) werden dort exakt 578 Stück angeboten. Der Günstigste ist der hier:
Klar, der hat schon etwas über 187.000 km runter, aber Elektromotoren sind praktisch verschleißfrei und die hochgiftigen LiIon-Akkus sollten auch so lange wie möglich genutzt werden. Wussten Sie übrigens, dass das Lithium aus den Batterien derzeit noch kaum recycled werden kann? Bzw. nur unter enorm hohem Energie- und Chemieaufwand, sowie gewaltigen Sicherheitsrisiken.
“In Deutschland gibt es – Stand Ende 2018 – sechs Recyclingbetriebe für lithiumhaltige Altbatterien”, sagt Falk Petrikowski. “Es gilt ständig, die Recycling- Prozesse den neuartigen Zellchemien so anzupassen, dass die bestehenden hohen Sicherheits- und Umweltstandards durchgängig erfüllt sind. Das Eigeninteresse der Recycler, anspruchsvolle Standards umzusetzen, ist hoch”, so Petrikowski. Die vereinzelten Brände in Anlage von Altbatterie-Sortierern bzw. -Recyclern hätten gezeigt, wie umfangreich und schwerwiegend die Auswirkungen sein können.
Spannung von mehreren hundert Volt
Im Recycling ist schon das Öffnen der Batterie anspruchsvoll. Beispiel Lithium-Ionen-Akku eines E-Autos: So eine Batterie setzt sich aus vielen einzelnen Elementen zusammen, so ähnlich wie in einem Baukastensystem – Batteriezellen bilden Module. Mehrere Module werden dann in einem Gehäuse zusammengefügt. (https://www.br.de/nachrichten/wissen/e-mobilitaet-warum-das-batterie-recycling-so-schwierig-ist,RYeQPYR)
Das größte Problem der Akkus bildet aber ausgerechnet das für sie so existentiell notwendige Lithium, denn dieses zu recyclen macht wirtschaftlich derzeit keinen Sinn, wobei sein Abbau aber extrem umweltschädigend ist. Hier mal das Bild einer Lithium Mine.
Klar, Braunkohleabbaugebiete sind auch nicht kleiner. Aber mit Braunkohle beheizt man Wohnungen und stellt Elektrizität her. Lithium-Batterien werden aber zuvorderst in Smartphones verbaut, die vermutlich auch eine Frau Baerbock maximal alle paar Jahre ohne jede Not gegen das neueste Modell eintauscht, wohingegen ich meine Smartphones bis zum Ende ihres Lebenszyklus nutze, so ich sie denn nicht vorher verliere.
Bei anderen Stoffen kann es sein, dass sich das Recycling nicht lohnt. “Fallweise”, so schreibt das Karlsruher Institut in dem Workshopbericht, könne es sogar umweltbelastender sein, Lithium oder Eisen im Recycling wiederzugewinnen, als neues abzubauen. Beide Metalle sind einfach zu gewinnen. Das Öko-Institut in Freiburg fordert zwar auch die Rückgewinnung von Lithium. Aber das Herauslösen dieses Stoffes aus alten Akkus ist sehr aufwendig, benötigt sehr viele Arbeitsschritte und in der Regel den Einsatz großer Mengen von Chemikalien.
Und wo landen diese Chemikalien wohl anschließend? Im Klärwerk und danach oft im Grundwasser, denn selbst in Deutschland ist man nicht wirklich in der Lage sogar einfache Salze (Nitrate) aus dem Klärwasser herauszufiltern, weshalb es bald wohl Strafzahlungen hageln wird. (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-07/nitrat-grundwasser-eu-kommission-deutschland)
Glauben Sie im Ernst, dass die deutschen Klärwerke besser auf die Aufbereitung bzw. zumindest Neutralisierung hochgiftiger Klärschlämme aus dem Akkurecycling vorbereitet sind? Sind sie natürlich nicht:
Nach dem kompletten Recycling-Prozess bleibt von den Akkus eine Art Schlacke zurück. Diese kann laut Petrikowski zum Beispiel noch für den Bau von öffentlichen Straßen oder für Wege in Deponien verwendet werden.
Na, dann müssen wir weiter fleißig öffentliche Straßen bauen, was den Grünlingen ja auch nicht passt.
Ich frage mich, warum diese Fakten in der Diskussion über die angeblich ach so heilsbringende Elektromobilität überhaupt nicht erwähnt werden. Aber auch ich selbst bin auf diese Fakten erst gestoßen, nachdem ich im SPIEGEL eine Randnotiz dazu las. Ich jedenfalls mache mir die Mühe diese Fakten zu recherchieren und hier zu publizieren.
Und was macht Frau Baerbock?!
Sie fährt bekanntlich einen Diesel!
Warum aber wohl fährt die stinkend reiche Frau Baerbock einen Diesel, und was für einen überhaupt?
Weil sie geizig ist!
Baerbock antwortete (bei Maybritt Illner, Anm. d. Red.): „Weil ich vor Jahren Nachbarn, die einen alten Diesel hatten, gefragt habe: Was ist besser?“, berichtet sie. Ihre Entscheidung damals: Lieber einen Gebrauchtwagen nehmen.
BILD hakte nach: Wie war das damals mit ihrem Dieselkauf, Frau Baerbock, um was für ein Modell ging es? „Wir haben vor einigen Jahren als Familie den gebrauchten VW Golf Plus von unseren Nachbarn übernommen, weil er in der CO2-Bilanz unter Klimagesichtspunkten ökologisch sinnvoller war als ein Neuwagen.“
Und weiter: „Ich wurde genauso betrogen wie Millionen andere auch. Nachdem ein Software-Update durchgeführt wurde, ist die Einspritzanlage auseinander geflogen. Weil Verschrotten ökologisch keinen Sinn macht, drängen wir wie viele andere auch auf die Hardwarenachrüstung.“ (https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/annalena-baerbock-welchen-stinker-diesel-die-gruenen-chefin-faehrt-57663976.bild.html)
Mir kommen die Tränen!
Wenn überhaupt, dann wurden ihre Nachbarn betrogen, denn die kauften den VW Golf Plus als Neufahrzeug. Hätte Frau Baerbock auch nur eine einzige Gehirnzelle mehr im Kopf als ein Huhn (damit sie im Gegensatz zu dem nicht in die Ecke scheißt), so wüsste sie, dass das Gewährleistungsrecht nicht beim Kauf von Privat gilt.
Hallo Lenchen, haddu etwa keine 30.000 EUR übrig, um Dir ein gebrauchtes Tesla Model S zu kaufen?!
Ist es nicht irgendwie lustig, dass ausgerechnet Wohlstand per Grünen-Dekret neu definiert werden soll? Ein treffender Kommentar dazu lautet wie folgt:
Schauen Sie, ich bezahle jährlich für 7,5 Liter Hubraum, die ich gar nicht bewege, Steuern und Versicherung. Bin ich nun bescheuert? Ja, vielleicht. Aber kommendes Jahr werden die beiden Autos verkauft und neue Eigentümer finden, die sich an ihnen erfreuen. Die Autos sind Baujahr 1991 und 1993. Was ist bitteschön nachhaltiger, als solche Autos zu erhalten? Und liege ich damit etwa nicht exakt auf anal Lenchens Argumentationslinie?
„Wir haben vor einigen Jahren als Familie den gebrauchten VW Golf Plus von unseren Nachbarn übernommen, weil er in der CO2-Bilanz unter Klimagesichtspunkten ökologisch sinnvoller war als ein Neuwagen.“
Und trotzdem bin ich mir absolut gewiss, dass sie mir in jeder Talkshow mit Arroganz bis hin zur Verachtung begegnen würde, weil sie sich für etwas Besseres hält. Dabei würde ich sie nicht mal besoffen in den Arsch ficken. Also wenn ich besoffen wäre!
So, und nun ende ich mit einem gänzlich neuen Typus eines “Transirgendwas“. Bin gespannt, ob das in Doofland künftig auch als Asylgrund zugelassen wird. Habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Mein Dank gilt einer bezaubernden Leserin.
Und nachdem ich diesen Beitrag parallel zu “Kong, Skull Island” verfasst habe, möchte ich abschließend noch anmerken, dass Brie Larson ziemlich hübsche Brüste hat …
… und verdammt niedlich böse gucken kann. Irgendwie absolut mein Typ Weibchen.
Edited while listening to:
Das ist aus der Mottenkiste heraus gekramt, kommt aber extrem laut via Earphones – und/oder im Sportwagen – immer noch absolut geil!
Dazu beabsichtige ich mit dem AMG kommendes Jahr den Geschwindigkeitsrekord auf der langen Halbgeraden zwischen Belej und Osor zu brechen. 240+ (80 km/h erlaubt) hatte ich da ja schon mal auf der Uhr.
260+ km/h gehen aber ganz bestimmt noch!
Sollten das gerade Leser mit potenten Autos lesen, mailen Sie mir an faulenzer@jerkos-welt.com wie schnell Sie da waren. Sie können die gesamte Strecke vorab via Google Maps abfahren.
Man(n) braucht halt immer noch kleine Ziele im Leben! 😉
Das einzig Dumme ist, dass Sie bei dem Tempo auf einer gewöhnlichen Landstraße schlicht nicht mehr auf den Tacho schauen können. Aber mein Sony Z5 compact hat ja GPS und damit sollte es mir möglich sein mich voll auf die Strecke zu konzentrieren.
Sinnvoll könnte es allerdings sein, den neuen Rekord nicht unbedingt nach drei Tomislav aufstellen zu wollen … 😉
Und sollten Sie irgendwann nichts mehr von mir lesen, dann stand mir halt ein doofes Schaf im Weg! 🙁
Wobei ich ganz ernsthaft daran glaube, dass die Viecher sich beim bestialischen Sound des C63 von der Straße freiwillig fernhalten werden. Da sehe ich für die lautlosen Elektro-Karren-Fahrer ein deutlich größeres Risiko. Wie auch immer, dieses Jahr habe ich einen Tesla aus der Schweiz hier auf der Insel gesehen, und natürlich überholt. 😉
Hey Jerko,
gestern musste ich mir von einer 29-jaehrigen Bummelstudentin der Erziehungswissenschaften die Funktionsweisen der Marktwirtschaft erklaeren lassen. Da hatte ich es nicht nur mit dem Bock sondern mit dem Bandwurm des Gartens zu tun. 🙂
Slave Octavian,
ich hoffe der Stich war die Qualen wert! 😉
Wie war das? Erziehungswissenschaft über die Marktwirtschaft?
Passt wohl besser.
Z.
Ach übrings: Heil Bärbock.
HEIL BÄRBOCK!
Extrem geil hier! Scheiß auf Viagra
Danke.
Bandwürmer sind die genialsten Parasiten. Sitzen im Darm und fressen kostenlos mit.
Woran mich das wieder erinnert?
Vielleicht tankt sie ja auch Anal, äh, Aral Superdiesel. Da flutscht der Kolben besser. Geschmeidiger.
Grimms Märchen fallen mir da auch ein: Annalena und die 7 Kobolde. Kein Prinz in Sicht. Dauerschlaf. Oder Wachkoma? Hat die Wende verpennt. Vom Wartburg dann zum Golf Plus: Eine deutsche Karriere.
Heil Diesel-Liesel.
Z.
Golf Plus ist im automobilen Bereich so etwas wie die Erbse beim Gemüse. Langweiliger gehts nicht mehr. Spricht für des Lenchens Charakter, nicht nur geizig, sondern auch noch langweilig. Das sind also die Eliten, die uns regieren. Zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Mal im ernst: Die ist Abgeordnete. Genug Kohle. Kriegt Kredite bis zum tot umfallen. Und holt sich einen Golf Plus? Und jammert? Weil es ein Diesel ist? Es gibt genug Gebrauchte. Die Händler muss nur mal anrufen. Die freuen sich doch!
Das kann bspw. ein TSFI sein. Benzin-Direkteinspritzung. Verbraucht 5 Liter auf 100. Oder kann ein Toyota Hybrid sein. Oder eine andere Kiste.
Und warum dieser Golf von den Nachbarn? Und kriegt die keinen Dienstwagen?
Wo leben diese Leute eigentlich? Haben die überhaupt was? Alles nur Show? Da stimmt doch gar nichts mehr.
Die glauben doch selbst nicht ans E-Auto. Ist hirnverbrannter Scheiss. Hauptsache die Autoindustrie kriegt den niedrigen Flottenverbrauch und kann seine Halden abarbeiten. Darum gehts wohl. Das ist nicht auf Merkels Misthaufen gediehen. Das sind die Wünsche von VW. Von einem Beschiss in den nächsten. Und die Gefahren mit abbrennenden Akkus interessiert die ebensowenig.
Nachdem die uns mit dem Diesel verarscht haben, müssen sie weitermachen mit E-Autos. Und schieben die Verantwortung auf die Regierung um. Keiner will die. Keiner kann die benutzen. E-LKW? Ich lach mich tot.
Wo soll man die Autos denn aufladen, wenn nichtmal Mietshäuser eine Ladestation haben dürfen? Wenn es eh kaum welche gibt?
Was haben wir denn da in die Regierung gelassen? Die KIKA Ostberlin? Direkt aus dem Sandkasten in den Bundestag? So scheint es. Denn viel Hirn ist da nicht.
Mit Bedienungsanleitung im Sack: Einatmen, Ausatmen. Mund auf, Essen rein, Mund zu. Alle drei Stunden scheissen gehen. Sonst platzt die Bux. Und nun alle nachsprechen: Mund auf, Mund zu. Scheissen gehen.
Z.
VW wird pleite gehen, wenn die voll auf E-Autos setzen. Sollen sie von mir aus, die bauen eh nur Schrott. Und wo sollen denn die vielen Mietwohnungsbesitzer ihre Autos aufladen? Da helfen auch eine Million öffentliche Ladesäulen nicht. Ich stelle mir gerade mal meine Straße vor, wenn da für jeden Laternenparker eine Ladesäule herumstünde. Dann können die den Bürgersteig knicken, Dummerweise lässt sich die Straße aber nicht verbreitern. Purer Schwachsinn. E-Autos werden sich bestenfalls als Zweitwagen für Wohlhabende durchsetzen, oder als Vehikel für ökobeseelte mit zu viel Geld und Zeit, die auf dem Weg nach Kroatien zweimal irgendwo übernachten und im Luxushotel mit eigener Ladestation nächtigen. Es ist absolut erschreckend wie dumm die Deutschen sind.