Irgendwann vor einiger Zeit erhielt ich mal einen Anruf von einem Menschen mit dem gemeinsam ich einen sehr guten und langjährigen Kunden betreue. Der fragte mich was die Einrichtung eines DATEV-Servers und die Übernahme von Altdaten aus einer Art Warenwirtschaft kosten würde. Ich sagte ihm, dass ich das so pauschal nicht einschätzen könne und ein paar weitere Infos bräuchte. Er erzählte mir daraufhin, dass es sich um eine Diakonie handele und die DATEV da für die Einrichtung von drei Arbeitsplätzen incl. Schulung und Datenübernahme ein Angebot von ca. 12.000 EUR plus Spesen gemacht habe.
Ich lachte mich tot und meinte, dass ich dafür vielleicht 3-4 Tage bräuchte, je nachdem wie intelligent die Mitarbeiter(innen) dort sind, und wie viel Filterkaffee ich zu trinken gezwungen werde, wir also bei ca. 4.000 EUR + Märchensteuer rauskämen. Mit der Intelligenz der Mitarbeiter von solchen kirchlichen Vereinen ist das immer so eine Sache. Ich war in einem Wuppertaler IT-Systemhaus vor sehr langer Zeit mal für 80K EUR p.A. designierter Geschäftsführer. Da betreuten wir u.a. das Blaue Kreuz. Das ist dieser Verein der organisierten Ex-Alkoholiker. Die hatten Geld wie Dreck – woher auch immer – und irgendwer hatte denen wohl auch ordentlich ins Gehirn geschissen. Solche Vollidioten habe ich selten erlebt. Als denen mal der Server ausgefallen ist, saßen die tatsächlich mit einer Gitarre vor dem Serverraum und sangen “kumbaya my lord“.
Gottseidank hatte ich mit den gläubigen Spinnern nicht viel zu tun, hätte ich sie als Kunden sonst doch zum sprichwörtlichen Teufel gejagt. Jedenfalls sind solche Vereine, wie z.B. auch das Rote Kreuz – ebenfalls ein ehemaliger Kunde der seinerzeitigen Firma – stinkend reich und werden meist von komplett unfähigen Volltrotteln geführt. Der hässliche, glatzköpfige Vogel der seinerzeit bei DATEV das sog. “Projekt Phantasy” betreute (so hieß die Anwaltssoftware, als sie sich noch in den Kinderschuhen befand) scheiterte grandios – woran ich nicht nur unmaßgeblich beteiligt war – und ging danach als “Manager” auch zum Roten Kreuz. Um da einen Job zu bekommen muss man vermutlich außer unbedingter Frömmigkeit und möglichst viel freiem Oberstübchenvolumen nicht viel mitbringen.
Jetzt halte ich Gläubige zwar für Spinner aber kirchliche Organisationen für eine grundsätzlich gute Sache, helfen diese doch z.B. armen und alten Menschen und tun damit Gutes.
Und Leute die Gutes tun nimmt man eben nicht aus!
Also sprach ich kurz mit dem Geschäftsführer der Diakonie, erklärte ihm, dass meine Lebenszeit mir für das Fertigen von Angeboten zu kostbar ist und nannte ihm den ca. Betrag. Kurzum: Wir kamen zusammen und ich richtete der Diakonie für vergleichsweise kleines Geld die DATEV und die Buchhaltung ein, schulte eine uralte Buchhalterin an der Grenze zur Debilität und stellte der Diakonie ein einwandfrei funktionierendes System hin. Mit dem sie nunmehr – im Sinne all ihrer lieben Christenkinder – schon seit einigen Jahren perfekt arbeitet.
Gestern saß ich so auf der Couch und erhielt folgende E-Mail:
“Dem Diakonie” <ROFL>
Da können Sie mal sehen, von was für Flachpfeifen die Kirche verwaltet wird. Denn erstens hatten wir gar keinen Vertrag und zweitens, warum sollte ich noch irgendwelche Aktivitäten im Namen der Diakonie unternehmen? Er meinte vermutlich, dass ich mich nicht mehr per VPN dort aufwählen darf. Warum sollte ich aber auch? Er kann mich mal, dieser Sprachlegastheniker.
Natürlich lasse ich die derart erbärmliche Entäußerung einer juristischen NULL nicht unkommentiert so auf mir sitzen, weshalb ich ihm – zeitnah – zurückmailte:
Habe leider bis gerade noch keine Rückantwort von ihm erhalten. <schnüff>
Kann der dumme Christ jetzt halt mal sehen wo er bleibt. Als ob ich die als Kunden gebraucht hätte. Ich habe vielmehr einem Cooperationspartner einen Gefallen getan, was der Pfosten von einem Geschäftsführer aber vermutlich zu keinem Zeitpunkt gepeilt hat.
Da können Sie aber auch mal sehen von welch niederer Moral diese angeblich so guten Menschen und christlichen Hinterpforten so sind. Anstatt mich anzurufen und zu einem Gespräch zu bitten, wird einfach ohne ein weiteres Wort ein nicht vorhandener Vertrag gekündigt. Das, liebe Leser, ist die Dialogbereitschaft des guten deutschen Christenmenschen. Er lässt keine andere Meinung zu als die seiner verschissenen Glaubensgemeinschaft. Wer nicht so denkt wie die Kirche, den würde er am liebsten vernichten. Früher hätte der Christfaschist mich vermutlich liebend gerne als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt und danach in Seelenruhe zu seinem Gott für seinen Seelenfrieden gebetet.
Meinungsfreiheit und Kirche, das verträgt sich offenbar bis heute nicht. Und wo ist bitteschön die von den Kirchen immer so gerne eingeforderte Toleranz? Ich muss allen gegenüber tolerant sein: Arschfickern, Jesusanhängern, Muslimen, mordenden und vergewaltigenden Flüchtlingen. Ich muss die “bunte” Welt der Toleranz allem und jedem gegenüber erdulden. Sobald ich aber mal ein paar Worte dazu sage, dass ich mir meine Heimat nicht von irgendwelchen Arabern wegnehmen lassen will und deshalb künftig die AfD wählen werde, wird mir die Freundschaft seitens der Evangelen aufgekündigt.
Das, werte Leser, ist die wahre Toleranz der heutigen Christenmenschen. Sie sind nichts weiter als verlogene und bigotte Heuchler, Lügner und falsche Moralaposteln. Sobald eine Moral nicht ihren eigenen Vorstellung entspricht, dann fällt das hübsche Tuch der Toleranz und dahinter zeigt sich – einmal mehr – ganz offen die widerliche Fratze des (religiösen) Hasses gegen Andersdenkende.
Willkommen im Zeitalter der neuerlichen christlichen Meinungsinquisition!!!
Vermutlich wird das kleine, heuchelnde Geschäftsführerlein seinen kurzen Pimmel regelmäßig bei Gangbang-Parties in irgendwelche ausgeleierten Prostituiertenfotzen reinhalten, um alsdann nach Hause zu seinem lieben, gläubigen Weib und der Kinderschar zu kommen, und anschließend gemeinsam am Sonntag in der Kirche eifrig daherzubeten. Die Bigotterie ist in der kirchlichen Historie ja nichts Neues. Herumhurerei war schon immer Volkssport unter den Kirchenanhängern und die katholische Kirche brachte es gar zu einer weiblichen Päpstin. Und trotzdem gibt es noch Millionen von Menschen, die am Sonntag in die Kirche gehen und dem Pfarrer lauschen, der vor der Messe vielleicht gerade noch den Messdiener rektal “beglückt” hat oder sich von der Haushälterin oral befriedigen ließ.
Jedenfalls kriegt dieser Kirchenverein jetzt erst mal alle Rechnungen von mir auf einen Schlag. Ich habe nämlich bislang noch nicht eine einzige davon geschrieben. Und wenn die nicht bezahlt werden, dann kann das Geschäftsführerlein nicht nur den Namen der Diakonie auf diesem Blog lesen, sondern auch seinen eigenen. Das hat der BGH nämlich inzwischen erlaubt und ich denke hier geht das Interesse anständiger, korrekt arbeitender Geschäftspartner mit abweichenden Meinungen dem Interesse der verlogenen Kirche allemal vor.
Aber das lasse ich notfalls gerne nochmals vor dem BGH klären, Geschäftsführerlein!!!
Soweit sind wir in Deutschland schon. Der Meinungsfaschismus hat endgültig begonnen. Und jetzt muss man sich auch vor Augen halten, dass ja niemand irgendetwas davon weiß, dass ich für diese Diakonie überhaupt tätig sein könnte. Ich mach(t)e meine Arbeit per Fernbetreuung, so dass nicht einmal mein Auto vor deren Gebäude parken würde, unabhängig davon, dass man mein Kennzeichen schon kennen müsste, um zu wissen, dass das der böse, volksverhetzende Obernazi balkankanackischer Herkunft namens Jerko Usmiani ist.
Was wohl im kranken Kopf dieses Geschäftsführerhirnis vorgehen muss? Ob dem bei so viel heißer Luft im Oberstübchen diesen Sommer nicht vielleicht sogar der Schädel hochgeht?
Na ja, mir als Privatier kann es herzlich egal sein. Ich werde mir doch nicht von diesen Kirchenfaschisten den Mund verbieten lassen.
Und – ehrlich gesagt – bin ich dem “Geschäftsführerlein” sogar dankbar. Denn ich hatte für meinen heutigen Beitrag einfach keine gute Idee. Da war dessen “Kündigung” geradezu ein “Gottesgeschenk” für mich.
Gott wandelt in Gestalt eines alten Mannes auf Erden und sieht einen kleinen Jungen, nennen wir ihn mal Jerko, auf der Treppe zur Kirche sitzen und bitterlich weinen. Er fragt ihn: Warum weinst du denn so? Der kleine Jerko: Ich darf nicht in die Kirche, weil ich etwas Böses über den Türken gesagt habe, der mich eine Kartoffel genannt und mich verhauen hat. Der alte Mann tröstet den Jungen: Mach` dir nichts draus, mich lassen sie schon lange nicht mehr rein und meinen Sohn auch nicht.
Der kleine Jerko hat früher die Türken verprügelt, als die ihm auf dem Schulweg mal auf den Keks gingen. Aber da rannten die auch noch nicht alle mit Messern herum.