Liebe Leser,

Deutschland habe „keine Chance“, das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis 2045 komplett aus der fossilen Energie auszusteigen, sagte der Wirtschaftsprofessor (Sinn, Anm. d. Red.). Trotzdem werde „eine ganze Volkswirtschaft mit 83 Millionen Einwohnern zum Versuchskaninchen für alternative Technologien gemacht“. (https://www.welt.de/wirtschaft/article243966725/Hans-Werner-Sinn-Extremistische-Klimapolitik-ruiniert-die-Industrie.html)

Mir würde das ja Sorgen machen, zumal wenn ich wüsste, dass der sog. “Wirtschaftsminister” ein Dilettant ist, bei dem es gerade einmal zum Kinderbuchautor gelangt hat.

Deutschland müsse „sofort mit einer neuen Entspannungspolitik gegenüber den großen Mächten dieser Erde beginnen“, den „außenpolitischen Moralismus unterlassen und den Ausgleich mit China suchen“, so sein Ratschlag. „Die Erderwärmung zu bremsen ist wichtiger als die Frage, wo welche Ländergrenzen gezogen werden. Die würden sowieso überrannt, wenn es auf der Erde zu heiß würde.“

Das macht – im wahrsten Sinne des Wortes – “Sinn“, denn natürlich werden die Negerier usw. in die Gebiete strömen in denen es kühler ist, so wie ich ja auch in das Restaurant mit dem angenehmsten Klima gehe. Aber wenigstens lasse ich dort Geld liegen und kassiere nicht auch noch welches.

Wolfgang H.

Das was Sinn sagt, macht Sinn. Doch wer hört auf ihn? Niemand. Unsere von sich selbst überzeugten, von ihrem Sendungsbewusstsein berauschten, unbelehrbaren Klimaaktivisten pfeifen auf das, was Sinn macht oder sagt.

Schlimmer noch, denn diese vielleicht 15% nehmen ein ganzes Land in Geiselhaft und die Gesellschaft wehrt sich nicht einmal, anstatt die Leute einfach an die Wand zu stellen.

Silke B.

Aber das ist doch das Ziel der Grünen! Deutschland abwickeln, regulieren und kontrollieren, der arbeitenden Bevölkerung das Geld aus der Tasche ziehen und in der eigenen Blase sich die Eier kraulen und kaputtlachen.

Genau so schaut es leider aus. Gerade die fetten grünen Mastsäue …

… leben der Gesellschaft doch genau das Gegenteil von Klimaschutz und Nachhaltigkeit vor. Ich frage mich immer wieder woher diese Missgeburten eigentlich ihr Selbstbewusstsein nehmen. Wir hätten die spätestens auf dem Gymnasium in den Suizid gemobbt. Fakt ist jedenfalls, dass solche Degeneranten für den Zustand einer ganzen Gesellschaft sinnbildlich sind.

Aber es kommt noch besser, denn wer bald nicht frieren will, der sollte jetzt schon mal fleißig sparen.

Jede neu eingebaute Heizung soll ab 2024 mindestens zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Doch wird deutlich: Der aktuelle Gesetzesentwurf geht noch weiter. Zusätzlich droht eine Austauschpflicht auch für funktionierende Geräte. Millionen Heizungen wären betroffen. (https://archive.ph/DIc1O)

Das nenne ich mal wirklich Nachhaltigkeit. Funktionstüchtige Geräte sollen auf den Schrott (oder via Schwarzafrika nach Russland) wandern, damit das CO2 statt in Deutschland in Sibirien ausgestoßen wird. Nun nutzen aktuell 49,5% der Wohngebäude Gas als Energieträger. Da kann man sich leicht ausrechnen was bei einer Austauschpflicht auf die Deutschen zukommt und – schlimmer noch -, dass vorne und hinten die dazu erforderlichen Handwerker fehlen werden, selbst wenn sich die Leute den sündhaft teuren Austausch leisten könnten.

Aber es wird doch nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Von wegen!

„Für die im Zeitraum von 1996 bis 2024 eingebauten Kessel wird die zulässige Betriebsdauer jährlich von 30 auf 20 Jahre zurückgeführt, das heißt jährlich um einen gleichbleibenden Zeitraum reduziert (jährlich vier Monate)“, heißt es weiter im Gesetzentwurf.

Meine bestens funktionierende Gastherme ist 2004 eingebaut worden. Rechne ich nun richtig, dann dürfte ich wohl ab 2024 keine neue mehr einbauen lassen. Ob und wie sich das mit dem Bestandsschutz verträgt erschließt sich mir nicht. Aber irgendwie fällt es schwer mir vorzustellen, dass diese neue Regel erst ab Erlass des Gesetzes Gültigkeit besitzen soll. Und da liege ich richtig

Eine 2006 eingebaute Gasheizung müsste also nicht erst 2036 ersetzt werden, sondern bereits drei Jahre früher, im Jahr 2033, auch wenn sie dann noch funktioniert.

Aber auch dagegen haben die Grünlinge bereits ein Mittel, welches sich schon im Dritten Reich bestens bewährt hat. Es nennt sich “Der Blockwart“.

Wer hofft, dass die Austauschpflicht kaum kontrollierbar sei und man heimlich die eigene Gas- und Öltherme ein paar Jahre weiter betreiben könnte, liegt falsch. Denn jede Heizung wird vom zuständigen Bezirksschornsteinfeger überwacht. 

…

„Sollte die Pflicht aber ausgeweitet werden auch auf Brennwertheizungen, und die Betreiber der Anlage verweigern den Austausch, muss das der Schornsteinfeger, der hier eine hoheitliche Aufgabe übernimmt, der zuständigen Behörde melden“, sagt Schwark. „Welche Zwangsmaßnahmen der Staat dann ergreift, ist offen.“

Wie wäre es mit standrechtlicher Erschießung und anschließender Einweisung von sog. “Flüchtlingen” in die dann leer stehende Wohnung. Die Kosten für den Austausch der Heizungen würde man aus dem Erbe des Exekutierten bestreiten.

Nun kennen Unternehmen bekanntlich weder Moral noch Patriotismus. Und so verkrümelt sich mit BASF einer der wichtigsten deutschen Konzerne mehr und mehr ins Ausland.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will Anlagen schließen und Stellen streichen. Besonders viele davon in Deutschland. Schuld seien allerdings nicht nur die hohen Energiepreise. So wie der Dax-Konzern bangt die gesamte Branche um den Industriestandort – und blickt sich anderswo um. (https://archive.ph/c6OVl)

Das sind keine Arbeitsplätze für Hamsi und Bamsi ohne Schulabschluss, die da verloren gehen. Das sind gut bezahlte Stellen, die ordentlich Steuergelder in die Staatskasse spülen. Nun ja, der Habock´schen Logik tun sie das künftig dann halt nicht mehr in Deutschland, sondern woanders. Macht für ihn jedenfalls keinen Unterschied.

Auf eine „Zeitenwende“ hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Deutschen vor einem Jahr eingestimmt, nachdem Russland die Ukraine am 24. Februar überfallen und damit einen Krieg in Europa ausgelöst hat. Was diese „Zeitenwende“ für die deutsche Industrie bedeutet, zeigt sich ein Jahr nach Beginn des Krieges immer deutlicher. Denn nun offenbart sich, wie der Industriestandort Deutschland im internationalen Vergleich allmählich zurückfällt.

Und so ist die deutsche Chemieproduktion in 2022 im sagenhafte 12% zurückgegangen, bei einer weltweiten Zunahme um 2,2%. BASF verlor 2022 sogar 7% an Absatzmenge. Das sind keine Peanuts! Die Gaspreise in Europa sind aktuell übrigens dreimal höher als in den USA und das soll wohl auch dauerhaft so bleiben.

Ich persönlich finde die Situation ja durchaus amüsant. Der Deutsche lässt sich wieder in den Untergang regieren. Diesmal in der Hoffnung auf den Klimarettungsendsieg. Und der vernunftbegabte Rest der Welt schaut sich das an, schmunzelt leise vor sich hin und lässt den moralisch vermeintlich überlegenen Doofmichel voll vor die Pumpe laufen. Je schneller desto besser!

Aber warum sollte jemand die Deutschen noch warnen? Niemand mag sie und jeder gönnt ihnen folglich ihre Armut. So ist das eben mit den Besserwissern. Andere haben es in der Schule begriffen. Der Deutsche lernt es scheinbar nie. Und wir Kroaten bedanken uns für die vielen günstigen Turbodiesel. Schließlich macht so ein dickes SUV auch auf einer kleinen Insel Spaß.

Der läuft jedenfalls immer und damit geht es locker in einer Rutsche hin und zurück bis nach Trieste zum Shopping. Selbst im Hochsommer und bei laufender Klima. Auch müssen Sie damit nicht mühselig eine der wenigen funktionierenden Ladestationen in Triest suchen, die sich praktischerweise zudem alle etwas außerhalb befinden.

Aber lasst die Michels alle mal ruhig so weitermachen. Sie kennen doch das Kinderlied vom Reiter auf dessen hohem Ross.

Hoppe, hoppe Reiter
Hoppe, hoppe, Reiter,
wenn er fällt dann schreit er.
Fällt er in den Graben,
fressen ihn dir Raben.
Fällt er in die Hecken,
fressen ihn die Schnecken.
Fällt er in den Sumpf,
dann macht der Reiter plumps!