Die SPD muss weg

Und Heil möge verrecken!

Nein, es ist keine Beleidigung anderen Menschen den Tod zu wünschen. Es ist lediglich ein Zeichen der Geringschätzung und die darf man auch in Deutschland noch straflos zum Ausdruck bringen. Und es gibt – neben Frau Roth – wohl kaum jemanden den ich in der Politik geringer schätze als diesen halslosen Loser Hubertus Heil, der ausschaut wie Laurel und Hardy (Dick und Doof) in einer Person

Heil wurde 1972 als Sohn einer Studienrätin in Hildesheim geboren. Nach dem Abitur 1992 am Gymnasium am Silberkamp in Peine leistete Heil zunächst seinen Zivildienst ab und begann 1995 ein Studium der Politikwissenschaft und der Soziologie an der Universität Potsdam, das er 2006 an der FernUniversität Hagen abschloss. Er war von Anfang 1995 bis Ende 1997 Mitarbeiter der brandenburgischen Landtagsabgeordneten Heidrun Förster und 1998 noch kurzzeitig Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Eva Folta. Gleichzeitig war Heil von 1995 bis 1997 Geschäftsführer bei der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im SPD-Landesverband Brandenburg. Er ist Mitglied der Gewerkschaft IG Metall. (Wikipedia)

Heil ist zwei Jahre jünger als ich und schon doppelt so fett. Er hat drei Jahre nach seinem Abitur ein Geschwätzwissenschaftsstudium begonnen, welches er nach sagenhaften 11 Jahren an der Fernuni Hagen abschloss. Bereits zu Beginn seines Studiums hat er sich in die Politik hineingezeckt und durch Kungelei einen Geschäftsführerposten bei der “Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen” erhalten, die natürlich zur SPD gehört. Dieser Mann hat in seiner gesamten Existenz nicht einen einzigen Euro mit anständiger Arbeit verdient. Er saugt den deutschen Staat schon seit jeher aus wie eine fette Zecke. Und so etwas wird dann auch noch Arbeitsminister, das ist nichts weiter als der blanke Hohn.

Nun gut, von mir aus soll er die Arbeitnehmer quälen, was juckt es mich, ich bin keiner davon. Aber jetzt macht der Herr Heil einen Vorschlag, bei dem mir die Hutschnur hochgeht und für den ich mir wünsche, dass sich irgendein Attentäter findet, der den Herrn Heil auf möglichst grausame Weise massakriert.

Noch größeres Streitpotenzial birgt Heils drittes Rentenvorhaben. Die Einführung einer Altersvorsorgepflicht für Selbstständige ist zwar von SPD und Union beschlossen. Doch bei der Ausgestaltung gibt es Differenzen. So will Heil rund drei Millionen Selbstständige, die weder durch eine Rürup-Rente noch über eine Mitgliedschaft in einem berufsständischem Versorgungswerk für das Alter abgesichert sind, in die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen. (https://www.welt.de/wirtschaft/article192790269/Rente-Hubertus-Heils-neue-Plaene-haben-jede-Menge-Konfliktpotenzial.html)

Aha, da soll ich also demnächst von meinen Mieteinnahmen, welche ohnehin schon höher sind als die meisten Renten, künftig auch noch in die Rentenversicherung einzahlen, oder wie stellen sich diese Vollidioten das vor? Ich versteuere meine Mieteinnahmen ohnehin schon höher, als ich eine Rente versteuern müsste und davon soll ich dann künftig noch in die allgemeine Rentenkasse einzahlen. Das bedeutet faktisch, dass ich von meiner Rente (also den Mieteinnahmen) noch meine eigene Rentenversicherung finanzieren müsste, die ich aber logischerweise doch gar nicht benötige. Es sei denn natürlich meine Wohnungen werden enteignet.

Vor allem die 2,3 Millionen Solo-Selbstständigen hat die SPD im Visier. Dem CDU-Wirtschaftsrat geht das viel zu weit. Jeder Selbstständige, der eine insolvenzgeschützte private Vorsorge nachweisen könne, müsse das Recht haben, aus der gesetzlichen Rentenversicherung heraus zu optieren, heißt es in dem Positionspapier. „Dabei muss die Auswahl eines Vorsorgeprodukts, das ein Alterseinkommen oberhalb des Grundsicherungsniveaus garantiert, jedem selbst überlassen bleiben.“

Sind meine Immobilien jetzt insolvenzgeschützt? Vermutlich nicht. Ist eine Rentenversicherung insolvenzgeschützt? Ich weiß es nicht. Aber meines Wissens können auch Banken und Versicherungen pleite gehen, es sei denn natürlich sie sind zu groß, dann rettet sie der Steuerzahler.

Laut Verband der Gründer und Selbstständigen (VGSD) geht es Heil vor allem darum, der staatlichen Rentenkasse Millionen neuer Beitragszahler zuzuführen. Auf seiner Homepage mutmaßt der Verband, dass die zusätzlichen Einnahmen von Heil für die Finanzierung seiner teuren Grundrentenpläne benötigt würden.

Und diese idiotische Grundrente soll den Staat künftig 6 Milliarden EUR jährlich kosten. Sie soll jedem bezahlt werden, unabhängig davon ob er bedürftig ist oder die Rente des Ehegatten so hoch ist, dass sie bequem für beide reicht. Meine Mutter würde sich darüber freuen, hat sie doch nicht einen einzigen Cent in die Rentenkasse einbezahlt. Während sie heute schon ein schönes Leben von der hohen Rente meines Vaters führt und zusätzlich noch über nicht unbeträchtliches Vermögen verfügt, müsste ich künftig in die Rentenversicherung einbezahlen, damit meine Mutter die Respektsrente des Herrn Heil erhält. Sorry, aber das ist absolut widersinnig.

Schaut man sich die Umfragewerte der SPD an, dann wundert einen dieses geisteskranke Vorhaben des Herrn Heil aber nicht wirklich. Die Stammwähler der SPD – die Arbeiter – sind zu der LINKEN oder der AfD abgewandert und nun versucht Herr Heil verzweifelt die Rentner, und alle die es mal werden wollen, zu Lasten der Selbständigen – die diesen scheiß Staat weit überwiegend finanzieren – zu ködern.

Und so gehen diese Leute z.B. nach Irland oder hauen weitestgehend in den Sack, so wie ich, weil Arbeiten in Deutschland einfach keinen Spaß mehr macht. Wer kann, der investiert sein Geld im Ausland, wie mein werter Leser Marcin, der dabei ist sich im aufstrebenden Polen gut einzukaufen. Andere verlegen ihren Alterswohnsitz nach z.B. Ungarn, wo man mit einer deutschen Rente leben kann wie ein Fürst. Deutschland gehen mehr und mehr die Leistungsträger aus und werden durch Leistungsbezieher aus dem arabischen Raum “ersetzt“. Und da nur ca. 8-11 Millionen Deutsche den ganzen Karren finanziell ziehen, haben sie keine Chance bei den Wahlen für einen Politikwechsel zu sorgen, da die Zahl der Sozialzecken, Beamten und anderer Leistungsbezieher so groß geworden ist, dass das letzte Vermögen bald aufgeteilt werden wird.

Das wird nicht in den kommenden Jahren geschehen, denn noch bekommt Deutschland weltweit Kredit. Das wird in vielleicht 20 bis 30 Jahren passieren. Dann ist mein Vermögen schon längst raus aus Deutschland und der kleine Jerko vielleicht auch schon tot. Mich interessiert das alles nicht mehr. Aber was ist mit der Generation Z? Das sind die Leute, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind, also maximal 22-Jährige.

Na wunderbar, da haben wir also die Antwort. Die Generation Z tut nur noch das Allernotwendigste. Das endet zwar auch in der Altersarmut, aber das zu begreifen sind diese Smombies schlicht zu blöd. Irgendwann werden diese Deppen entweder die Enteignung der wenigen noch Vermögenden fordern oder aber Naziparteien wählen, um Türken, Araber und vermutlich auch alle anderen Migranten zu vergasen.

Dann denkt doch mal besser nach und wählt jetzt die AfD. Die wird die nutzlosen Migranten bitten das Land zu verlassen, damit erhebliche Sozialausgaben eingespart werden. Dadurch könnten die Steuern massiv gesenkt werden. Man muss sich mal bitte vor Augen halten, dass in Deutschland jährlich geschätzt gute 100 Milliarden für arbeitsscheue Migranten ausgegeben werden, und zwar ohne jedwede Gegenleistung. Würde man diese Summe auf die verbliebenen dann ca. 78 Millionen in Deutschland lebenden Menschen verteilen, dann wären das 1.282 EUR pro Nase und bei 39 Millionen Steuerzahlern entsprechend mehr pro Kopf. Berücksichtigt man die Tatsache, dass ca. 10% der Steuerzahler 55% des gesamten Einkommenssteuervolumens erwirtschaften …

… dann würde der Rauswurf aller Nutzlosen aus Deutschland den Produktiven gigantische Beträge einsparen, die z.B. für Steuersenkungen oder eben auch die Altersvorsorge verwendet werden könnten.

Ist eigentlich alles ganz einfach!

Und dann gibt es noch einen interessanten Artikel zur “Generation Z“. Ich erlaube mir zu zitieren.

Die jungen Absolventen hören seit Jahren, dass Fach- und Arbeitskräfte knapp werden und stellen dementsprechend selbstbewusst Forderungen: Sie erwarten spannende Arbeitsplätze, hohe Gehälter und bei all dem auch noch eine angenehme Work-Life-Balance. (https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article192748703/Generation-Z-So-ticken-die-nach-1995-Geborenen.html)

Nicht die Arbeitskräfte werden knapp, sondern die Turkaraber wollen weit überwiegend ganz einfach nicht arbeiten.

Seit 2009 ist die Wunscharbeitszeit pro Woche bei den Jungen dramatisch gesunken: Frauen bis 25 Jahre wollen statt 33 Stunden pro Woche im Schnitt nur noch 28 Stunden arbeiten, junge Männer statt 38,5 Stunden nur noch knapp 34 Stunden.

Wüllner (ein Personalberater, Anm. d. Rd.) glaubt, dass die sich in den ersten Jahren im Arbeitsleben abschleifen werden. „Diese Menschen sind um die 20 Jahre alt, da wird sich in den kommenden Jahren noch viel tun“, sagt der Berater. „Wenn die in fünf oder zehn Jahren Familie haben oder sich tolle Reisen gönnen wollen, werden sie vielleicht auch anders denken.“

Und was ist wenn nicht, sondern die Tinderficker sich einfach Kinder sparen und die Weiber es sich mit dem Womanizer selbst besorgen, weil sie so fett und hässlich sind, dass sie nur noch die Neger vögeln wollen.

Deutschland ist absehbar im Arsch!

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Hallo Jerko,

ich hoffe Du hast Recht. Also, an der Stelle, daß es noch 20 – 30 Jahre dauert bis Dummland pleitiert. Ich überlege gerade, ob ich nochmal kräftig investiere oder den Laden runterfahre. Meine Tendenz geht stark zur Investition, wenn´s läuft, ist die Kohle in 4 Jahren wieder da, dann noch 3 zum Kassieren und alles ist safe. Die Nummer kostet allerdings Freiheit…..

Ansonsten bin ich recht sicher, daß es in Dummland knallen wird. Die Deutschen neigen halt zur Übertreibung. Erst jeden reinlassen, dann rigoros werden und “die Weltöffentlichkeit” gegen sich versammeln; hatten wir schon mal. Falls die Deutschen nicht rigoros werden, wird´s auch nicht besser. Eine linke Moslemregierung ist nicht mein Traum. Auf ein Wunder hoffe ich natürlich, mir fehlt der Glaube.

Und der Zeitrahmen? Ich war immer überzeugt, daß Deutschland (Mittel- und West) wiedervereinigt wird. September 1989 bin ich für 4 Monate nach Australien geflogen; ich habe nicht Mal im Traum geglaubt, daß ich die Öffnung der Zonengrenze verpasse. Ich bin also pessimistisch, was die 20 Jahre angeht.

Nun denn, einen angenehmen Resttag!

Lieber Jerko, wieder ein schöner Artikel. (Danke für die Erwähnung.
An dieser Stelle möchte ich alle Freiberufler, Gewerbetreibenden, etc. informieren, dass in Polen eine 19% flat tax existiert.
Persönlich kenne ich Informatiker, Bauingenieure und Architekten die davon Gebrauch machen in ihre Dienste Polen-, Deutschland- und Europaweit zur Verfügung stellen. (Was Google kann…)
Habe einen Bekannten, er arbeitet vom Boot in Florida aus, bedient irgewelche Schweizer Banken und mach irgendwas mit COBOL (ist allerdings schon sehr alt ca. 55).

Ein virtuelles Büro mit Sekretärin kostet in Polen ab ca. 40€.

Jeder der möchte (auch Immobiliebesitzer) können davon Gebrauch machen. Ganz legal dank Doppelbesteuerungsabkommen.

Dienstwagen in Polen können in Polen mit 40% abgeschrieben werden. Wohnungen mit 10%.

Liebe Leute, wer in Deutschland Steuern zahlt um die Musel zu subventionieren ist selbst schuld.

Grüße,
Marcin

D.h. In 2,5 Jahren ist das Ding abgeschrieben. Pro Jahr 40%.
Du kannst ihn anschließend, verkaufen, verschenken, behalten oder im See versenken. Danach wieder einen neuen oder gebrauchten holen und abschreiben oder auch nicht.
Ich oute mich mal, habe zwei Diesel. 😉
Und – in Polen gibt es keine Kfz Steuer 😀

Das mit dem Alter macht nichts. Wir finden schon was für Dich 😉 . Meine Steuertante ist auch schon über 50 und hält sich noch ganz gut.

Grüße
Marcin

Rentenversicherungspflicht für Selbständige war schon immer meine rote Linie. Nachdem Mutti & Co. allerdings seit 2015 mehrere andere gerissen haben, bin ich (zum Glück) schon seit 2016 weg.

Weil oben gerade über Steuersätze gesprochen wurde, so im Groben und Ganzen die Sätze für Uruguay (bisschen Werbung machen):

Größere Unternehmen: 25 % Flattax auf Gewinne (mehr oder weniger Betriebseinnahmen minus Betriebsausgaben).

Kleinere Unternehmen: 30 % von den Einnahmen steuerfrei (Pauschale für Betriebsausgaben), dann 10 % ab ca. 10.000 Dollar, hoch bis 36 % bei ca. 150.000 Dollar (man vergleiche, ab wo der Spitzensteuersatz in D greift – und die 30 % sind da quasi ja noch obendrauf …)
Alles in Allem tut man sich schwer, da die 20 Prozent zu reißen, selbst bei absoluter Steuerehrlichkeit.
Konten dürfen übrigens nur auf richterliche Anordnung bei/nach einem Prozess eingesehen werden.
Für Soloselbständige/Freiberufler ganz ordentlich …
Tja …

Hallo Urubayer, das klingt ja auch richtig gut. (scheint so dass nur DE seine Leistungsträger ausnimmt)
Hätte ich was richtiges gelernt (wie Informatik) würde mich Uruguay reizen. Im Moment bin ich auf die Industrie hier angewiesen.
Persönlich bin ich für absolute Steurerlichkeit. Ich habe kein Problem damit einen fairen Anteil meines Gewinns an die Allgemeinheit abzugeben, im Gegenteil. Jedoch erwarte ich eine faire Gegenleistung im Sinne von funktionierenden Schulen, funktionierender Polizei, Justiz, Armee…

Wenn ich aber verarscht werde und mein Geld für Musel verprasst wird (die mich und meine Familie und unsere Kultur hassen) und Schulen verrotten, Polizei kaputt gespart und das Rentensystem jedes Jahr mit 100 Milliarden alimentiert wird dann ist das Betrug an allen ehrlichen Steuerzahlern.

Jerko, du kannst 40% abschreiben. Es geht aber auch weniger. Leasen ist auch möglich.

Grüße
Marcin

Ich definiere mich schon lange als linksliberal.
Mein Motto: Laßt mich in Ruhe, ich laß` euch doch auch in Ruhe.

Zum Thema oben:

Die OECD fordert für D ein höheres Renteneintrittsalter. Der Deutsche muß endlich mal richtig ausgebeutet werden. Keine halben Sachen mehr.

In der Schweiz zahlen alle ein, auch Politiker und Selbständige. Das halte ich nicht für falsch. Dafür gibt es eine Grundrente etwa zwischen 1250 und 2500 CHF. Wer mehr will, muß selbst vorsorgen, wer nur wenig einzahlen kann, bekommt Zuschüsse. Das mag nicht immer gerecht sein, ist aber solidarisch und verhindert Altersarmut. Und bitte, in D zahlen die Besserverdiener auch für Rentner, die nie eingezahlt haben. Die Schweiz ist da nur direkter ohne Umweg über die Steuern.

Die Steuerprogression ist absurd hoch. Schon mit Steuerklasse 1 und dem doppelten Durchschnittseinkommen schlägt sie unbarmherzig zu. Und dann kommt auch noch der Soli oben drauf.

Die Superreichen dagegen, die 0,5 % der Einkommensspitze, haben noch nie den Satz gezahlt wie der erwähnte Bezieher eines doppelt so hohen Durchschnittseinkommens.. Dafür sorgt ein Steuersystem, das zu keinem anderen Zweck so undurchdringlich geschaffen wurde. Selbst Spitzenbeamte der Finanzämter räumen ein, die Erklärungen dieser Spezies nicht mehr zu verstehen. Da kann man schon mal 500 Millionen verdienen und zahlt 2 % Steuern. Ich will nicht die “Reichen” ausrauben und Geld umverteilen, ich fordere nur die selben Steuersätze, die auch gutverdienende Angestellte und Selbständige (die schummeln können) bezahlen müssen.

Wenn die Selbständigen nicht in die Rente einzahlen wollen, ist das verständlich. Dann aber verlange ich, daß sie niemals einen Cent an sozialen Leistungen beanspruchen können, was ich auch für Zugereiste fordere. Besser aber: die Schweiz!

Doch sehr viele Deutsche denken so: Der arme Boris Becker, was muß der doch an Steuern zahlen, die arme Steffi Graf, der Vater muß ins Gefängnis, der reiche Volker Schulz, zahlt der überhaupt genug Steuern? Es gibt eine merkwürdige Solidarität rechtstickender Geister mit Superreichen, gepaart mit Verachtung gegenüber Armen, ich meine nicht die ganz Armen. So jedenfalls meine Lebenserfahrung.

Ich stimme Ihnen zu bis auf:
Ganz arme Schweine. Stehen ständig im Wettbewerb mit anderen was Häuser, Yachten, Autos usw. betrifft.
Entschuldigung, das ist deren Problem. Wer so dumm ist, das mitzumachen, verdient allenfalls ein Tippen an die Stirn, aber kein Mitleid.

Damit es keine Mißverständnisse gibt: Ich neide niemandem seinen Ferrari, das halte ich für sinnlos. Eine einigermaßen wohlhabende Gesellschaft wird notwendigerweise sehr Reiche produzieren, also muß ich das akzeptieren, sowie ich einsehe, daß es erwiesermaßen kein besseres Wirtschaftssystem gibt, das fähig ist, ähnliche Resultate zu erbringen.
Doch ich neide den wirklich Reichen den Steuersatz, den ein Ingenieur oder Arzt zahlen muß. Es ist eine Tatsache, daß die Steuerquote, aufgetragen auf der y-Achse, und die Einkommen, x-Achse, eine Glockenkurve ergeben. Das war schon immer beabsichtigt, ist aber offenbar ein “Geheimnis”, und fast alle mir bekannten Leute wollen es nicht wahrhaben. Ein Freund ist Steuerberater und bestätigte mir das. Und das Maximum dieser Kurve liegt absolut nicht im Bereich der wirklich hohen Einkünfte. Herr Usmiani, vielleicht war Ihre Steuerquote ja schon ziemlich nahe am Maximum.

Ich bin noch lange kein Linker, wenn ich das als nicht gerecht erachte. Ich will auch nicht den “Armen” geben, denen will ich tatsächlich etwas wegnehmen, ich will den Fleißigen und Tüchtigen mehr geben. Und das sind, folge ich Ihren vielfältigen Ausführungen in Ihrem Blog, auch Sie!