Die Türkei wirft Syrer raus

Und was tut Deutschland?

Es zahlt für die rausgeworfenen Syrer weiterhin Milliarden!

Türkei baut Lager für syrische Flüchtlinge ab

Offiziell wird dies mit der wirtschaftlichen Lage begründet. Unterstützt wird damit die Islamisierungspolitik türkischer “Protektorate” im Norden Syriens (https://www.heise.de/tp/features/Tuerkei-baut-Lager-fuer-syrische-Fluechtlinge-ab-4441099.html)

Na schau einer an. Deutschland bzw. die EU zahlen Milliarden an die Türkei, damit die “Flüchtlinge” in den Lagern gut versorgt werden und die Türken bauen die Lager einfach ab. Was wohl jetzt mit den vielen Lagerinsassen geschehen wird?

Die Türkei schließt nach und nach Lager für syrische Flüchtlinge auf ihrem Territorium. Als Grund werden die hohen Kosten angeführt und Probleme bei der Integration von Flüchtlingen, die in Lagern leben. Von insgesamt 21 Flüchtlingslagern wurden bereits acht geschlossen, berichtet al-Monitor. In den kommenden Monaten sollen alle geschlossen werden.

 

In den noch geöffneten 13 Lagern sind 117.000 Syrer untergebracht. Wohin sie nach Schließung der Lager gehen sollen, ist unklar.

Ich befürchte nicht, dass das unklar ist. Die machen sich auf den Weg nach Deutschland.

Der Bericht legt anhand von Aussagen eines Experten und Hintergrundinformationen von Menschenrechtsgruppen nahe, dass die Türkei auf Rückkehr der Flüchtlinge nach Syrien drängt. Der Unterhalt der Lager komme dem Land, das in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt, zu teuer, so lautet die offizielle Begründung. Erwähnt werden auch Integrationsprobleme. 

Wie jetzt, die Muslime schaffen es nicht Muslime zu integrieren? Aber die Leute in Deutschland sollen die Integration vollbringen. Das zeigt einmal mehr was für einen gigantischen Fehler die idiotische Merkel seinerzeit zum Schaden des Deutschen Volkes begangen hat.

Der von al-Monitor befragte Experte, Omar Kadkoy, zählt drei Möglichkeiten auf: Entweder sie gehen in die Städte oder sie wechseln in ein anderes Lager, bis dieses geschlossen wird oder sie kehren nach Syrien zurück. Für diejenigen Lagerbewohner, die in der Türkei bleiben wollen, seien die Aussichten aber sehr dürftig.

Wieso sind die Aussichten für die Syrer, die in der Türkei bleiben wollen denn dürftig? Die Leute sind seit Jahrhunderten direkte Nachbarn, waren früher im osmanischen Reich verbunden und haben eine ähnliche Mentalität. Deutsche und Türken kommen schon nicht miteinander zurecht, aber bei Deutschen und Syrern soll das nun besser klappen?

Während sie im Lager mit dem Nötigsten versorgt werden, aber mit einer baldigen Schließung rechnen müssen, bekommen sie nur spärliche staatliche Unterstützung, um im türkischen Leben außerhalb der Camps durchzukommen: monatliche Mietunterstützung von umgerechnet etwa 50 Dollar, dazu einen monatlichen Zuschuss im Wert von 17 Dollar zum Überleben.

Kein Wunder, dass die sich alle nach Deutschland aufmachen werden. Und wenn wir Kroaten Lust haben, dann karren wir die alle mit Zügen an die österreichische Grenze. Sollen die Österreicher sie doch alle abknallen. Wir machen uns doch nicht die Finger schmutzig, um uns später von den Deutschen dafür beschimpfen zu lassen.

Diese Umstände, so mutmaßt der al-Monitor-Artikel, seien Teil einer Regierungspolitik, die auf eine Rückkehr der Flüchtlinge nach Syrien aus ist. Das sei der eigentliche Grund für die Schließung der Flüchtlingslager.

Bleibt zu hoffen, dass die Türken das auch so durchgesetzt bekommen, dass die Leute auch wieder nach Syrien zurückkehren. Wenigstens sind die Türken bereit Gewalt einzusetzen, wohingegen die Doofdeutschen es ja noch nicht einmal schaffen Wohnsitzauflagen durchzusetzen oder die Leute zwecks Abschiebung aus den Flüchtlingsheimen heraus zu holen.

Auf die Schwierigkeiten der Akzeptanz und Integration der syrischen Flüchtlinge in der Türkei geht der Autor, Metin Gurcan, der als Experte in Sicherheitsfragen dargestellt wird, nicht weiter ein. Er belässt es dabei, auf eine Charakteristik der syrischen Flüchtlinge hinzuweisen, ihr junges Alter. Der Altersdurchschnitt der 3,6 Millionen Flüchtlinge liege bei 22,5 Jahren. In der türkischen Bevölkerung liegt er bei 31,7 Jahren.

Was ist mit den alten Leuten passiert? Sind die etwa alle in Syrien geblieben? Mich würde der Altersdurchschnitt der nach Deutschland “Geflüchteten” interessieren.

Na, das schaut ja ähnlich aus. Besonders auffällig ist aber die weitaus höhere Zahl der geflüchteten Männer. Was – einmal mehr – belegt, dass es sich nicht vornehmlich um eine Flucht handelte, denn sonst hätte eine gleich große Zahl an Frauen “flüchten” müssen, was sie aber nicht getan hat, wie ich schon berichtete.

Wovon die Lügenpresse nicht berichtet:

Konkret heißt das, dass eine 1,6 Millionen syrische Flüchtlingen 18 Jahre alt sind oder jünger – allein die Zahl der Kinder unter 10 Jahren beträgt schon eine Million. 800.000 sind im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Über deren Möglichkeiten zur Schul- und Berufsausbildung, bzw. einen Arbeitsplatz zu finden, wird nichts erwähnt.

Warum auch, wieso sollten die Türken die Syrer schulen, so doof sind nur die Deutschen.

Dazu gab es in den letzten Jahren aber immer wieder Warnungen von Nichtregierungsorganisationen wie auch von Think Tanks, wonach längst nicht alle geflüchteten syrischen Kinder Schulunterricht bekommen. Brookings bezifferte den Prozentsatz für die Flüchtlingskinder in der Türkei, wie aus “sozioökonomischen und anderen Gründen” nicht in der Schule unterrichtet werden, im vergangenen Jahr auf 42 Prozent.

Wir tun immer so als sei in Syrien jedes Kind zur Schule gegangen. Das mag für die Großstädte vielleicht noch zutreffen. Weite Teile Syriens sind aber ländliche Regionen und Dritte Welt. Da hüten Kinder die Ziegen oder gehen irgendeiner anderen Arbeit nach, anstatt die Schulbank zu drücken.

Gelegentlich fällt das Schlagwort von einer “verlorenen Generation”, wenn es um die Kinder der Flüchtlinge aus Syrien geht, da die Nachbarländer offensichtlich mit der Schulausbildung überfordert sind. Selbst die regierungsfreundliche türkische Nachrichtenagentur weist, darauf hin, dass nur sehr wenige syrische Kinder auf weiterführende Schulen kommen, hier gebe es auch kaum Fortschritte.

Das mit den weiterführenden Schulen liegt aber doch am schlechten Bildungsniveau der Syrer. Entweder waren die Schulen in Syrien schon zu schlecht, oder aber die Syrer sind von minderer Intelligenz. Eine andere logische Erklärung gibt es nicht wirklich.

Das kurdische Medium Kurdistan 24 bestätigt indessen, wovon da und dort schon die Rede war, dass die türkische Verwaltung dieser Protektorate in Syrien sehr auf einen “islamischen Geist” bedacht ist, die syrischen Lehrer würden dementsprechend auf Linie gebracht.

So kann man sich auch neue Türken schaffen und dem Stück einer Großtürkei näher kommen.

Das lässt einiges befürchten, wenn es um die Pläne der Türkei für eine Ausweitung der schönfärberisch “Schutzzonen” genannten Einflussgebiete in Syrien geht. Die Schließung der Flüchtlingslager, weil man sie sich nicht mehr leisten kann oder will, passt jedenfalls zum politischen Druck, den die Türkei aufbaut, um ihr “Protektorat” auf Gebiete im Nordosten zu erweitern, die unter kurdischer Verwaltung stehen.

So schaut es aus. Die Türken schicken die Syrer in von Türken gehaltene Gebiete Syriens zurück. Und ich bin mir sicher, dass die ziemlich schnell wieder aufgebaut werden, und zwar u.a. mit deutschem Geld. Nein, dumm ist dieser Erdogan ganz gewiss nicht.

 

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