Ich sitze ja bekanntlich auf der schönen Insel Mali Lošinj, die sich in der Adria befindet, welche Teil des Mittelmeers ist, welches wiederum eine beliebte Reiseroute für die Nautikneger darstellt, die angeblich – so sagt es uns die deutsche Lügenpresse jedenfalls – alle vor dem Klimawandel flüchten. Und in diesem Mittelmeer sind die Wasserstände in den letzten Jahrzehnten nicht gestiegen, sondern sogar gesunken. (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/geoforschung-das-mittelmeer-trocknet-langsam-aus-a-82776.html)
Um drei bis fünf Zentimeter ist der Wasserstand in den Küstenregionen des Mittelmeeres in den letzten 40 Jahren gefallen, sagt der griechische Meeresforscher Michalis Tsiblis.
Also wenn der Wasserstand von mir aus auf einen Schlag 7 cm höher wäre, so wäre das hier zumindest gar keine Katastrophe.
Am stärksten wird das Phänomen der Studie zufolge entlang der dalmatinischen Küste registriert. Dort ist das Wasser im Vergleich zum Ende des 19. Jahrhunderts um fünf Zentimeter gesunken, hieß es.
Ein um 5 cm gesunkener Wasserstand und keiner schreit auf?! Aber wenn es auf der Welt um 1-2 Grad Celsius wärmer wird, dann geht bekanntlich die Menschheit unter. Wenn jetzt in den Alpen theoretisch alle Gletscher schmelzen würden, wo würde das Wasser dann durch viele Flüsse wohl hinfließen? Richtig, ins Mittelmeer! Nachfolgend die Liste der Flüsse, die ins Mittelmeer münden: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Fl%C3%BCssen_in_Europa#Mittelmeer.
Also die Anrainerstaaten des Mittelmeeres werden jedenfalls schon mal nicht absaufen.
Jetzt wird ja immer davon gesprochen, dass der Wasserspiegel steigen wird, wenn das ganze Meereis auftaut. Ist das aber auch wirklich so? Ich meine mich erinnern zu können, dass Wasser in gefrorenem Zustand genauso viel Wasser verdrängt wie die Menge Flüssigkeit die gefroren ist. Und tatsächlich, so ist es: http://www.chemieunterricht.de/dc2/grundsch/versuche/gs-v-152.htm. Daraus folgt, dass selbst beim Schmelzen allen Meereises der Wasserstand sich nicht um einen einzigen cm erhöhen würde.
Jetzt wäre es natürlich schon schön blöd, wenn die Gletscher alle schmelzen. Wo soll der kleine Jerko dann Skifahren? Andererseits war auf dem Mölltaler Gletscher dieses Jahr so lange Saison wie schon lange nicht mehr (http://www.jerkos-welt.com/auf-dem-gletscher-hats-ka-araber-net/). Und hätten im Mai die Lifte nicht wegen Revisionsarbeiten geschlossen, der Schnee hätte eine noch längere Saison hergegeben. Es könnte sein, dass die Skifahrerei etwas teurer wird, aber das soll mich nicht stören. Für uns Europäer wird sich durch den Klimawandel nichts großartig ändern. Und schon heute beschneien wir so großflächig, dass selbst im Sauerland schon Ski gefahren werden kann, derweil in Wuppertal an Schnee gar nicht zu denken ist. Und wer Wuppertal kennt, der weiß dass es dort massiv zuschneien kann, wenn in Düsseldorf gerade mal Regen fällt.
Wir mussten seinerzeit mit meinem Alfa in den Skiurlaub fahren weil die C-Klasse meiner Mode-Ex, die vor meiner Wohnung stand, komplett eingeschneit war. Ich hatte mich daher mit dem – frontgetriebenen – Alfa den Berg hochgewühlt und ihn an der Hauptstraße abgestellt, damit wir den Skiurlaub nicht canceln müssen.
Dann gibt es da ja bekanntlich die fette, schrumpelige Merkel, die den Klimawandel mit Elektroautos “bekämpfen” will. Dazu habe ich ein recht interessantes Video zu Youtube hochgeladen, welches ich die Tage mal von einem Kunden erhielt.
Da wird von unseren inkompetenten Politikern immer dahergefaselt, dass eine deutsche Schlüsselindustrie in Gefahr sei, nur weil so ein Heini von Paypal-Erfinder seine Milliarden in defizitäre Elektroautos investiert, die er unter einem Namen baut, den er einem in Kroatien geborenen Erfinder “gestohlen” hat.
Was glauben Sie wie einfach es ist einen Elektromotor zu bauen bzw. vier davon und das Zusammenwirken der Motoren elektronisch zu steuern. Es ist als Ingenieursleistung nichts weiter als ein Witz, weshalb in Deutschland ein einfacher Tüftler seine Ente auf Elektroantrieb umrüsten konnte. Für gerade einmal 15.000 EUR (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroauto-rallye-wave-trophy-im-stromer-durch-die-schweiz-a-1151268.html). Der einzige Unterschied zwischen dem Tesla und der Ente ist die luxuriöse Ausstattung des Tesla. Und, dass der Tesla autonom in LKWs reinfahren kann, weil er sie entweder für Verkehrsschilder hält (http://www.zeit.de/mobilitaet/2016-07/autonomes-fahren-tesla-unfall-model-s-autopilot-software) – wo auf der Welt fährt man Verkehrsschilder um – oder weiße LKWs vor einem Wolkenhimmel übersieht. (https://www.welt.de/wirtschaft/article156727084/Selbstfahrender-Tesla-uebersieht-weissen-Lkw-vor-Wolkenhimmel.html)
Deshalb macht der Erfinder des Automobils den ganzen Quatsch auch nicht mit, sondern setzt auf den – wesentlich mehr Erfolg versprechenden – Brennstoffzellenantrieb, dem es indes noch an Infrastruktur mangelt. (http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brennstoffzellenautos-brennstoffzellen-mercedes-kommt-2017/13737364-3.html)
Die Wasserstoff-Variante des SUV GLC, die im Herbst 2017 auf den Markt kommen soll, vertraut beim Antrieb nicht alleine auf die Brennstoffzelle. Der GLC F-Cell wird ein Plug-In-Hybrid. Ist gerade kein Wasserstoff zur Hand, kann er auch rund 50 Kilometer mit dem Strom aus der Batterie fahren, die an jeder Haushaltssteckdose geladen werden kann.
Statt mit Milliarden den Erwerb von Elektroautos zu fördern, sollte die dicke Merkel die vielleicht mal besser in die Tankstelleninfrastruktur stecken. Denn so wie man heute an beinahe jeder Tankstelle Gas tanken kann, könnte es sich auch mit dem Wasserstoff für die Brennstoffzelle verhalten. Und diesmal könnten wir den blöden Öl-Arabern in die Suppe spucken, indem wir in Nordafrika riesige Wasserstoffgeneratoren bauen lassen, die mittels der dort dauerhaft vorhandenen Solarenergie betrieben werden. Oder wir reißen uns die Wüste in Negerien unter den Nagel und bauen die Dinger dort. Im Endeffekt bedarf es im Wesentlichen nur zweier Komponenten, nämlich Meerwasser und viel elektrischer Energie, um Wasserstoff zu erzeugen.
Und die 60.000 EUR für einen Brennstoffzellen GLC würde ich gerne aufbringen, zumal bei der Brennstoffzelle die Folgekosten deutlich geringer sein dürften, zumindest wenn auf den Wasserstoff nicht auch wieder so unverschämt hohe Steuern erhoben werden und er ungefähr zum Gaspreis angeboten würde, welches momentan bei 52 Cent/Liter liegt. Dann ist es mir auch herzlich egal, ob das Auto ein paar Liter mehr davon schluckt.
Der weltweit fortschrittlichste PKW-Hersteller, der als erster mit der inzwischen allgemein gängigen Hybrid-Technologie auf den Markt kam – Toyota – hat seine Forschung am Diesel vollständig eingestellt und konzentriert sich komplett auf die Brennstoffzelle:
Jetzt rührt Toyota eifrig die Werbetrommeln für nächste Technikrevolution: Den Brennstoffzellenantrieb in der viersitzigen Limousine Mirai, japanisch für Zukunft. Für Mirai-Chefingenieur Yoshikazu Tanaka läutet der Wagen etwas großspurig gleich „die Energiewende hin zu einer wasserstoffbasierten Gesellschaft ein“. Denn Wasserstoff tauge nicht nur als umweltfreundlicher Kraftstoff, sondern auch als Speicher für Strom aus Sonne und Wind, der gerade nicht gebraucht wird. (http://www.wiwo.de/technologie/auto/toyota-mirai-die-vorerst-ganz-kleine-grossserie/12475368.html)
Hm, wer da wohl über mehr Kompetenz im Automobilbau verfügen wird, Tesla oder Toyota? Da der Verbrauch eines 155 PS starken Brennstoffzellenfahrzeugs nur ca. 1,1 Liter/100 km beträgt, bei einem derzeitigen Preis von ca. 9 EUR, handelt es sich um eine vergleichsweise preiswerte Fortbewegungsart.
Einen Haken hätte die – von der doofen Merkel präferierte – massenweise Umstellung auf Elektroautos zudem! Versuchen Sie mal den Strom für das Auto anders zu besteuern als den Strom für den heimischen Herd oder den Fernseher. Und wie will die alte Frau den Wegfall von ca. 31,6 Milliarden EUR an Mineralölsteuern kompensieren? (https://www.bundeshaushalt-info.de/2017/soll/einnahmen/gruppe/031.html) Darüber hat die gehbehinderte Alte vermutlich noch gar nicht nachgedacht. Genauso wenig wie sie nachdachte, als sie Deutschland durch Araber fluten ließ.
Die völlig absurde Idee einer CO2-Steuer wird in der ZEIT diskutiert (http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/co2-steuer-klimawandel-abgas-skandal). Die Steuer, das deutsche Allheilmittel und mächtigste Steuerelement aller Zeiten. Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen, als ob die sich dann alle Elektroautos kaufen würden.
Man muss sich schon manchmal fragen wofür solche Redakteure eigentlich ihr Geld bekommen.
Lieber Jerko,
irgendwo konnte ich lesen, dass die Kosten für eine einzige Wasserstoff-Tankstelle sich auf rund eine Million Euro belaufen. Bis diese ganzen neuen Technologien auch in der Praxis umsetzbar sind, wird noch einige Zeit vergehen. Von Ankündigungen, ab 2030 selbst mit Benzin betriebene Fahrzeuge zu verbieten, halte ich daher wenig. Vielleicht mag die Kernfusionstechnik eine Energiewende herbeiführen. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg.
Liebe Grüße aus dem leider verregneten Tirol,
Charles
Hallo lieber Charles,
ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Mio EUR pro Tanke das Problem darstellen würde. Die Konzerne haben mehr als genug Geld. Und irgendwann haben sie auch mal die “normalen” Tanken gebaut. Ich halte die Antriebstechnik Strom für nicht zielführend. Selbst mit noch so vielen Schnelladern werden die Autos nie ausreichende Reichweiten erreichen. Irgendwann findet jede Entwicklung ihr Ende und m.E. sind wir im Akkubereich schon relativ dicht dran. Von der Umweltunfreundlichkeit der ganzen Akkus gar nicht zu sprechen. Elektroantrieb macht Sinn für alle Fahrzeuge die innerorts herumkurven und absehbare Fahrtstrecken haben. Aber Leute wie ich wollen ihre Freiheit haben. Und dazu gehört es eben auch mal richtig aufs Gas treten zu können. Erst wenn uns die Ökofaschisten endgültig kontrollieren – was zumindest in Kroatien nie passieren wird, würde ich über ein Elektroauto nachdenken.
Viele Grüße ins leider verregnete Tirol vom sonnigen Inselchen
Jerko