Elon Musk ist am Hirn erkrankt

Er will Teslas viel teurer machen

So so, der Preis eines Teslas soll signifikant steigen. Dabei kostet das billigste Model 3 doch jetzt schon 56.800 EUR und ist damit für die allermeisten Menschen jenseits von Gut und Böse. So etwas können sich grüne Abgeordnete leisten, aber nicht Kreti und Pleti, die die Steuern und Abgeordnetendiäten mit ihrer harten Arbeit erwirtschaften. Aber natürlich hat der schlaue Herr Musk auch für deren Probleme eine Lösung.

Und zwar soll das künftig wie folgt laufen. Der kleine Jerko, der ja bekanntlich ein reicher Mann ist, verkauft eine seiner Wohnungen und kauft sich dafür einen Tesla Model 3, der laut ADAC eine realistische Reichweite von 425 km hat, wenn man das Gaspedal sanft streichelt (https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/tesla-model-3/). Das macht ganz besonderen Sinn, denn die Dreckskarre hat 462 PS. Da sitzt der kleine Jerko also demnächst in seinem 140.000 EUR teuren Tesla Model 3 und fährt auf der Autobahn 120 km/h. Das ist irgendwie wie ein bildhübsches nacktes Weib mit dicken Dingern neben sich im Bett liegen zu haben, um es dann nicht zu vögeln.

Wo liegt aber jetzt die Lösung für Kretis und Pletis Mobilität? Wird der kleine Jerko vielleicht beruflich umsatteln und demnächst Taxi-Fahrer werden? Nein, ganz sicher nicht! Aber der Tesla kann doch automatisch fahren, auch wenn er ab und an mal LKWs nicht vom Himmel oder Verkehrsschildern unterscheiden kann und gnadenlos da reinscheppert (https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/toedlicher-unfall-us-ermittler-pruefen-erneuten-tesla-crash-mit-lkw/24058552.html). Ein Tesla-Fahrer weniger, aber es gibt – wie bei den Grünen-Wählern – ja schließlich ausreichend Idioten, die sich so eine Karre kaufen wollen.

Musk betont damit (mit seinem Tweet, Anm. d. Red.), dass sich das Geschäftsmodell von Tesla in den kommenden Jahren noch einmal radikal verändern soll. Er hatte seine Vision schon vor einigen Monaten vorgestellt. „Es ist finanziell verrückt, irgendetwas anderes als einen Tesla zu kaufen“, sagte er damals den Zuhörern bei einem Investorentag rund um das autonome Fahren. Wer doch noch ein anderes Auto kaufe, werde sich spätestens in drei Jahren fühlen, „als hätte er ein Pferd gekauft“.

Wenn Sie mich fragen, dann ist es finanziell absolut unvernünftig sich einen Tesla zu kaufen, weil man damit vielleicht 200 km Fahrspaß am Stück hat, bei meiner Fahrweise, und dann erst mal stundenlang Langeweile an der Ladesäule herrscht. Aber der Herr Musk hat wesentlich mehr Kohle als ich, also könnte er auch wesentlich schlauer sein als ich.

Damals hatte Musk auch schon angekündigt, dass Tesla vom Autoverkäufer zum Flottenbetreiber werden soll. Sogar das bereits von Kunden geleaste Model 3 will Musk zurückkaufen, um sie in die eigene Flotte zu integrieren und mit ihnen einen Robotaxi-Service anzubieten.

Aha, der Herr Musk hat die Dinger erst für teuer Geld verkauft und will sie jetzt für vermutlich kleines Geld wieder zurückkaufen, um sie dann als Robotaxis sozusagen wieder an die ehemaligen Eigentümer zu vermieten. Das ist genial, so verdient man mit ein und dem selben Wirtschaftsgut gleich mehrfach Kohle. Und wer irgendwann wieder seinen eigenen Tesla haben will, der kann sich ja einen kaufen, aber zum z.B. dreifachen Preis. Wenn er viel Glück hat, dann bekommt er vielleicht sogar sein eigenes Auto wieder, da weiß er wenigstens was er hat.

Glaubt man Musks Visionen und Versprechungen, würde ein Tesla im Besitz eines Privatkunden tatsächlich zu einer Art Gelddruck-Maschine. Denn die Halter könnten ihre Autos per App immer dann als Robotaxi freischalten, wenn sie es selbst nicht brauchen – und dabei laut Musk viel Geld verdienen.

Da weht also der Wind her. Damit der Privatmann sich die völlig überteuerte Dreckskarre leisten kann, soll er sie an Kreti und Pleti vermieten. Würden Sie es erlauben, dass irgendwelche Proleten oder gar Kanacken in Ihre Ledersitze furzen? Ich täte es im Leben nicht!

Und wie stellt sich der Herr Musk das jetzt mit der Geldverdienerei vor?

Jede Meile mit dem Robotaxi koste den Betreiber nur 18 Cents, bei einem Preis von einem Dollar, den der Passagier zahlt, durchschnittlich 90.000 gefahrenen Meilen pro Jahr und einer Lebensdauer von elf Jahren könne man mit einem Auto rund 30.000 Dollar pro Jahr oder mehr als 300.000 Dollar Gewinn über die Lebenszeit des Fahrzeugs machen, rechnete der Tesla-Chef damals vor. Eine „konservative Rechnung“ sei das sogar, behauptete er.

Genial! Aber auch nur vermeintlich. In meiner Wohngegend kann sich jeder ein oder mehrere Autos leisten. Das kann sich natürlich ändern, wenn irgendwann die Grün*Innen die Macht an sich reißen. Angenommen meine lieben Nachbarn, die im Moment einen kleinen Skoda und einen kleinen Kia fahren, würden sich künftig als Mieter meines Tesla bedienen, und zwar für 90 EUR-Cent alle 1,6 Kilometer. Das würde für die 4,8 Kilometer einfacher Fahrt in die Innenstadt 2,70 EUR bringen. Das ist exakt 20 Cent günstiger als ein Busticket und würde von daher ganz sicher in Anspruch genommen werden. Jetzt muss die Karre aber wieder 4,8 Kilometer zurück, was meine Kosten auf 1,02 EUR (17 Cent à 1,6 km) erhöht. Ich hätte also sagenhafte 1,68 EUR Reibach gemacht.

Wenigstens kann der Tesla bei mir vor dem Haus umsonst parken. Wo er in der Stadt stehen könnte, um möglichst direkt neue Fahrgäste aufzunehmen, das erschließt sich mir nicht.

Gehen wir jetzt mal davon aus, dass der Tesla mal für so eine richtig schöne Strecke gebucht wird, nämlich von Wuppertal nach Frankfurt. Das wären günstigstenfalls 217 km, womit der Tesla aus Frankfurt nicht mehr ohne Nachladen zurück käme. Die einfache Strecke würde 122,06 EUR bringen. Entweder der Tesla bleibt jetzt u.U. ein paar Tage in Frankfurt stehen – und der Kunde lässt ihn aufladen und parkt ihn anschließend irgendwo für lau – oder der Tesla rollt wieder nach Wuppertal zurück. Wobei er sich ja dummerweise nicht selbst den Laderüssel reinschieben kann, so dass er den Fahrgast an einer Ladesäule rauswerfen muss, und dieser dafür zum Dank für diesen Unkomfort auch noch den Ladestecker stöpseln darf. Von der Ladesäule geht es dann für den Fahrgast bestenfalls mit einem in Frankfurt stationierten Tesla innerstädtisch weiter.

So, 217 km mal zwei durch 1,6 macht 271,25. Und das mal 17 Cent ergibt 46,11 EUR an eigenen Kosten. Rechnen wir mal großzügig und dann hätte der Tesla an bestenfalls einem Tag mit solch einer Tour ca. 80 EUR verdient. Wie der Innenraum danach ausschaut, das weiß der Geier und von Beulen, Kratzern usw. will ich gar nicht erst anfangen. Wer in ein Taxi einsteigt, der kriegt Ärger mit dem Fahrer, wenn er sich nicht benimmt. Wer sich im autonom fahrenden Tesla auf Pornofilmchen vom Smartphone einen von der Palme auf die schönen Ledersitze wedelt, der wird in Deutschland zumindest schon aus Datenschutzgründen nicht zu ermitteln sein.

Man kann den ganzen Musk-Blödsinn auch wie folgt zusammenfassen:

Die unrasierten tittenlosen Ökostinkefotzen werden sich einen Tesla ohnehin nicht leisten können. Und kleine reiche Jerkos werden doch nicht so bescheuert sein irgendwelchen Unterschichtlern ihren Privat-PKW zur Verfügung zu stellen. Ich würde doch auch meine Freundin für alles Geld der Welt nicht zum Fremdpimpern vermieten, und schon gar nicht für keine 150 EUR am Tag..

Autos muss man sich leisten können. Wer das nicht kann, der wird nicht von irgendeinem gütigen Investor einen Tesla leihweise zur Verfügung gestellt werden. Da investiere ich lieber in Flixbus oder ähnliche Unternehmen. Was ich aber Gottseidank nicht mehr muss.

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Elon Musk. Ist das ein Aftershave? Musk ist ja die Bezeichnung für Moschusduft. Oder so für Axe-Derivate für unterm Arm. Zum einschmieren. Damit man geil riecht. Und Frauen angeblich willig werden. Zwar klinisch nicht bewiesen dass man mit den Extrakt von Moschusochsen Menschenfrauen feucht machen kann, hielt aber dennoch keinen davon ab es zu kaufen. Vielleicht riecht der Tesla innen nach Moschus. Oder die Batterien, wenn sie in der Garage aufladen. Die Dämpfe. Macht wohl auch ein bisschen doof. Reicheweite 300 km, im Winter 100 km. Egal. Muh. Hier mein Geld. Dass der Kongo zerlegt wird wegen Lithium regt auch keinen auf. Die Schwarzen flüchten eh alle. Per Lufthanse. Oder Tesla? Rakete riecht auch nach Moschus. Wohl alles kein Zufall.

Reicht mal für schwarzen Humor heute.

Z.

Jerko Sorry, das ist mE nach ein klassischer OPM-Grab. Du musst bedenken, dass Musk ja eine Faucherei mit der SEC hatte, und sich nun – denke ich – entschieden hat, dass er sich das Other Peoples Money von wo anders beschafft.

Er hat hier eine Bande von bekifften Idioten an der Hand, und nutzt die nun als Bank zum Aufbauen eines Uber-Konkurrenten. Ohne Investoren oder Banker, die in irgendeiner Weise mitreden können.

Als ich selbige Aussage von Herrn Muskat am Dienstag gelesen hatte musste ich auch erstmal lachen.

Es stellt sich mir die Frage wie signifikant die signifikante Preiserhöhung denn sein soll ? Fünzig, hundert oder gar zweihundert Prozent ? Der Wagen ist, wenn man nüchtern Preis-Leistung betrachtet, so ja schon eine Frechheit.

Und dann war ich mir dann nicht sicher ob ich nicht doch schon arm bin da dies zum einen für mich ein haufen Kohle ist und zum anderen ich mir für rund 55.000 € anstelle eines überteuerten Elektroautos mit Sicherheit was anderes zulegen würde.

Keine Ahnung was Herr Musk damit nun bezweckt, vielleicht erhofft er sich ja Hamsterkäufe von seinen Fanboys frei dem Motto “Leute der Preis aktuell ist so geil, da kauft Ihr euch besser gleich 2”.

Oder hat er nach Jahren von seinem CFO mal gesagt bekommen, dass man mal die Preise anpassen sollte um dann tatsächlich auch langfristig Gewinne zu erwirtschaften ?

Wie dem auch Sei, die Teslas die bei uns in der Gegend im Umrkeis von 50 km rumfahren kann man an einer Hand abzählen und mehr werden es mit Sicherheit nicht; denn hört man sich so bei den Early Adopters so um ist die anfängliche Euphorie über die ach so tollen E-Autos bei den meisten nach knapp 2-3 Jahren so ziemlich gedämpft…

…ich sage nur Akkualterung und Reichweite…

Die E-Mobilitaet ist nichts weiter als Raubbau an der Natur. Man sollte Musk (und die gruenen Hirnis) mal oeffentlich darauf ansprechen, wie Suedamerika durch den staatlich subventionierten Lithiumabbau zerstoert wird.

Wenn die naechste Wirtschaftskrise einbricht, werden die dummen Schafe ohnehin aufwachen und groessere Sorgen haben als das CO2-Maerchen.

Nächste Ausgeburt der Schwachsinnigkeit ist ja die Formel E, die eh schon vollkommen langweilig ist, wohin aber die Automobilhersteller nun hinrennen weil ja der Diesel etwas stinkt.

Porsche mit seinem Taycan ist auch nur ein nächster Schritt in Richtung kompletter Dummheit, weil sich die Autos nur Schwerreiche mit zu viel Geld leisten. Zudem ist auch dieses Auto langweilig. Da helfen digitale Spielereien nicht darüber hinweg dass dem Auto jegliche Emotion fehlt. Plastebomber auf schick gemacht.

Vielleicht schickt man daher die Jugend auf die Strasse weil die alle Lithium so geil finden da deren Spielehandys alle damit laufen. Die Laptops heute mit festverbauten Akkus, festverbauten RAM, Prozessoren und so weiter. Betriebssysteme nach 1 Jahr schon obselet weil ja das neueste kommt. Software nur noch gegen Miete.

Aber da gehts mehr um Meinungshoheit und Einschüchterung. Kinder werden indoktriniert. Wieder wird eine Keule aufs Dach gehauen.

Klimawandel. Um noch den letzten Anschein von Umweltbewusstsein vorzutäuschen. Aber null Ahnung von Technik, null Ahnung von der tatsächlichen Umweltbelastung. Null Ahnung von Null. Es gibt ja Fördergelder. Reicht ja. Solange hier noch Geld zu holen ist machen die weiter.

Elon Musk ist eh nur ein reicher Schnösel wie alle anderen Milliardäre. Sinnvoll ist da selten was. Apple wollte auch ein Auto bauen. Und wie läuft es dann? Jedes Jahr ein neues? Das alte ins Recycling? Ein Apple Car X? Hat auch einen Appstore. Da kann man sich dann einen Formel 1 Sound herunterladen. Und bei Freeapps muss man alle paar Kilometer paar Werbefilme gucken damit man weiterfahren kann.

Das mit Südamerika hat mich arg getroffen. Das tut mir so leid für die Menschen dort.

Die E-Autodiskussion, wenn es je eine war, ist somit für mich beendet. Werde mir die Links merken und mal weiterleiten. Denn die Leute wissen das alles nicht.

Z.