Elon Musk verrät den Klimaschutz

Elon Musk, liebe Leser, ist dieser große Visionär aus den USA, der furchtbar schnelle Autos produziert, die man auf der Autobahn jedoch zumeist hinter LKWs hinterher rollen sieht. Das hat einen Grund, die Autos sind elektrisch betrieben und haben entsprechend geringe Reichweiten, vor allem im Winter.

Nun sind die Politiker ja bekanntlich größtenteils ziemliche Dummköpfe, weshalb sie der Meinung sind, dass in der Elektrifizierung des PKW-Verkehrs das Allheilmittel gegen den Klimawandel liegt. Meines Erachtens liegt es in der Ausrottung der Neger und der Araber, aber das darf man ja in einer zivilisierten Gesellschaft nicht mehr sagen. Früher war die Ausrottung von Konkurrenten um Land und/oder Nahrungsmittel gang und gäbe. Wir erinnern uns da noch an die Briten und die Indianer. Das ist noch gar nicht so lange her. Aber besonders die Deutschen sind ja inzwischen derart verschwult, dass sie sich ihr eigenes Land ungestraft von arabischen Horden wegnehmen lassen und diese sogar via Hartz IV auch noch dafür bezahlen.

Jetzt wären Elektroautos natürlich eine feine Sache, vorausgesetzt der Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen und die Reichweite ist wie bei einem Benziner oder Diesel, also quasi unendlich. Ich hatte schon mal in einem Artikel beschrieben, warum ein Elektroauto für mich keine Option ist, einmal unabhängig davon, dass ich großer V8-Fan bin.

Warum die Idee mit den E-Autos schlichter Quatsch ist:

Für mich ist ein Auto mehr als ein Fortbewegungsmittel. Aber die meisten Menschen sehen das wohl anders, weil sie Ameisen sind. Da wo der kleine Jerko am liebsten alleine in seinem 520 PS Monstrum sitzt, fährt der brave Michel in Fahrgemeinschaften oder zusammen mit seinen neuen arabischen Freunden im ÖPNV. Dass es da ab und an mal ein Messer zwischen die Rippen gibt, das muss man halt akzeptieren in einer bunten Gesellschaft, die die Regeln des Miteinander tagtäglich neu aushandelt.

2019 wird das Schicksalsjahr für Tesla-Chef Elon Musk. Entweder ihm gelingt der Durchbruch auf dem Massenmarkt mit dem Model 3 oder ihm geht das Geld aus – so sieht es jedenfalls der Investor Gene Munster von Loup Ventures. Noch sei die Position der Kalifornier stark, glaubt auch Carlton Doty von Forrester. „Doch Tesla muss verlässlich operative Verbesserungen zeigen, um den Vorsprung auszubauen.“ (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-tesla-macht-erneut-gewinn-finanzchef-tritt-ab/23931170.html)

Nun, das mit dem Model 3 scheint zumindest auf manchen Märkten inzwischen gut zu klappen.

Es ist dies ein Novum, das auch im benachbarten Ausland für Staunen sorgt. Erstmals in der Geschichte der Neuzulassungen ist das meistverkaufte Fahrzeug in der Schweiz ein Elektroauto. Der Tesla Model 3 erzielte allein im März 1094 neu zugelassene Exemplare und lag damit noch vor den langjährigen Bestsellern Skoda Octavia (801) und dem VW Golf (546). (https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/tesla-model-3-bestverkauftes-auto-in-der-schweiz-ld.1473810)

Jetzt ist die Schweiz aber vergleichsweise winzig. So beträgt die wohl weiteste Entfernung, die man in der Schweiz sinnvollerweise fahren kann, 360 km.

Die Strecke schafft man auch mit einem Tesla. Hinzu kommt noch das gruselige Tempolimit in der Schweiz. Fakt ist, in der Schweiz braucht man nicht mehr als einen Tesla, so dass ich dort vermutlich selbst auch einen fahren würde.

Wenn sich das Model 3 aber so gut verkauft, warum hat Elon Musk seine Seele dann ausgerechnet an den FIAT-Konzern verkauft?

Eigentlich will Elon Musk mit Tesla die Welt vor dem Klimawandel retten. Doch nun schließt er sich mit Fiat Chrysler zusammen. Die Italiener lassen sich ihre hohen Emissionen mit Teslas CO2-Werten schönrechnen. Der Deal löst auch für Musk ein Problem. (https://www.welt.de/wirtschaft/article191546715/Elon-Musk-verkauft-seine-Vision-von-der-Weltrettung.html)

Wie, was ist das denn für ein Deal? Ganz einfach. Die bescheuerte EU hat es bei den Flottenverbräuchen und den damit einhergehenden Emissionen zugelassen, dass sich verschiedene Hersteller zu einem Pool zusammentun.

Doch die Weltrettung des Elon Musk wird nun abgesagt. Tesla verkauft die Vision für einen nicht näher genannten Millionenbetrag. Wie die EU-Kommission gegenüber WELT bestätigt, haben der US-Elektroautobauer und der italienisch-amerikanische Konzern Fiat Chrysler (FCA) angekündigt, einen sogenannten Emissionspool zu bilden.

 

Das bedeutet, dass der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge beider Unternehmen in Europa künftig zusammengenommen und ein Durchschnittswert gebildet wird. Tesla schließt sich hier ausgerechnet mit dem Hersteller zusammen, der am wenigsten tut, um die Klimaschutzvorgaben der EU einzuhalten.

 

Eigentlich müssen die Flotten aller Hersteller spätestens in zwei Jahren ein Zwischenziel von durchschnittlich nur noch 95 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer einhalten. Sonst drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe.

Diesen Unsinn kommentiert ein WELT-Leser sehr anschaulich.

Herpa bitte nicht vergessen!

Diese Emissionspools dürfen übrigens für die Dauer von bis zu fünf Jahren gebildet werden. Mal schauen wem sich Herr Musk dann an den Hals wirft. Gebote werden bereits angenommen.

Jetzt muss man die Tesla-Kuh natürlich immer noch im Dorf lassen, denn tatsächlich ist Tesla ein Minihersteller.

Tesla produziert derzeit nur in einem Werk in Kalifornien. Ziel in diesem Jahr ist die Fertigstellung und Auslieferung von 400.000 Autos. Im ersten Quartal produzierte das Unternehmen nach eigenen Angaben 77.100 Pkw insgesamt, darunter 62.950 Model 3. (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/quartalszahlen-tesla-hadert-mit-problemen-bei-der-auslieferung-a-1261201.html)

Berücksichtigt man, dass LADA 2018 knapp 190.000 Fahrzeuge pro Halbjahr produziert hat (https://www.dw.com/de/russland-verkaufsrekord-bei-lada-autos/a-44980200), dann relativiert das den angeblichen Hype von Tesla m.M. nach ganz erheblich.

Fakt ist, dass Elon Musk sein hehres Ziel des Klimaschutzes durch den FIAT-Deal verraten hat, so er es denn überhaupt je hatte. In meinen Augen ist der Mann (Gründer von PayPal) einfach nur ein weiterer gieriger Geschäftsmann, der die Dummheit der Menschen ausnutzt. Tesla ist das perfekte Produkt für wohlhabende Menschen, die zwar einen enormen Ressourcenverbrauch haben, aber es sich leisten können mehrere Fahrzeuge zu besitzen. Ich habe mir mal in der Nähe von Ratingen Hösel den Spaß gemacht einen Tesla-Fahrer bis nach Hause zu “verfolgen“, weil ich wissen wollte wie der Mann wohl wohnt und was er noch so an Autos besitzt. Ich hatte Glück, dass er bei schönem Wetter offenbar seinen Carport benutzt und wunderte mich nicht schlecht, als ich das hier in seinem Carport stehen sah.

Leider vergaß ich damals ein Photo von der Situation zu machen.

Da steckt ein veritabler 5,2 Zwölfzylinder aus dem Countach drin. Das Viech verbraucht 32 Liter auf 100 km (https://www.auto-motor-und-sport.de/oldtimer/lamborghini-lm-002-vom-ex-model-supersport-suv-mit-countach-v12/). Wenn man noch einen bekommt, dann so ab ca. 250.000 EUR aufwärts.

Natürlich kann man jetzt damit argumentieren, dass es sich doch um einen Klassiker handele, der vergleichsweise wenig bewegt wird. Aber diese Argumentation ginge fehl, denn es gibt auch klassische Geländewagen, die nicht derart perverse Verbräuche produzieren. Hier hat einfach jemand der es sich leisten kann sich den Tesla zugelegt, weil er ihn schick findet. Mit ökologischem Gewissen hat es absolut nichts zu tun, wenn man in einer Villa wohnt, die einen entsprechend hohen Energieverbrauch hat, und sich dann einen Tesla vor die Tür stellt.

Aber das ist so wie mit den Grün*Innen. Die predigen uns, dass wir was gegen den Klimawandel tun müssen und fliegen dann selbst am meisten von allen Wählern durch die Weltgeschichte (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/problematische-doppelmoral-gruenenwaehler-sind-vielflieger-16043470.html).

Zwischen Reden und Tun klafft indes oft eine auffällige Lücke. Die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer hält aufrüttelnde Reden auf Grünen-Parteitreffen und bei Schülerdemos. Die 21-Jährige hat jedoch durch eine stattliche Zahl von Fernreisen nach Amerika, Asien und Afrika, die sie mit Fotos auf Instagram dokumentierte, selbst schon einen gewaltigen Berg von Kohlendioxid-Tonnen verursacht, der den Ausstoß vieler Durchschnittsdeutscher in zehn Jahren übersteigt. Die „klimabesorgte“ junge Frau hat einen mehrfach größeren CO2-Fußabdruck als der Durchschnittsbürger.

Und das betrifft nicht nur Frau Neubauer.

Berlin – Fliegen und Umweltschutz vertragen sich schlecht. Laut dem Umweltbundesamt gibt es keine klimaschädlichere Art sich fortzubewegen als das Flugzeug. Von Wählern einer Ökopartei wie den Grünen könnte man deshalb erwarten, dass sie den Luftverkehr besonders sparsam nutzen.

 

Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Keine andere der im Bundestag vertretenen Parteien hat mehr Anhänger, die im vergangenen Jahr mindestens einmal geflogen sind. Das zeigt eine unveröffentlichte Umfrage, die SPIEGEL ONLINE vorliegt. (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html)

Aber das was der uninformierte deutsche Michel natürlich nicht, weshalb knapp 20% der Idiot*Innen den Grünen bei der nächsten Bundestagswahl ihre Stimmen geben wollen.

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Das war schon von Anbeginn so dass der CO2-Ablasshandel eine Geldgrube sein wird. Und Musk hat ein für ihn tolles Geschäftsmodell genutzt. Das ist kein Verrat sondern Sinn dieses obskuren Konstrukts. Und gut für FIAT denen ich Erfolg wünsche. Weniger VW und Co. diesen Deppen.

Stimmt, in der Schweiz ist ein Tesla super. Angenehm leise und nur 120 max. Kein Öl und stinkendes Benzin mit dem die zarten Hände der Töchter beschmutzt werden können. Im Winter fliegt man halt Helikopter. Zudem kriegt man ja sein Auto enteignet und verkauft sollte man jemals rasend erwischt werden. Ein Polizeistaat in vieler Hinsicht aber sie halten sich an ihre (harten) Regeln. Und solche wären für Deutschland auch nicht schlecht. Die Schweiz ist die Elite Europas während Dummdoofland den Laternpfahl anbellt. Vergleichen Sie mal Zürich mit Berlin. Da liegen nicht Welten sondern Galaxien dazwischen.

Wirkungsgrad
>Das Auto mit Verbrennungsmotor 10%, das E-Auto 9%.
>
>Es kommen aber zwei unangenehme Dinge dazu:
>Einmal die Heizung. Die haut beim E-Auto so richtig rein und beim Verbrennungsmotor wird die Wärme gratis mitgeliefert.
>Hinzu kommt aber noch das gigantische Gewicht der Akkumulatoren, die voll genau so schwer sind wie leer.
>Das permanente „Übergewicht“ und die Heizung in der Hälfte der Betriebszeit fressen nochmal 40% der Nutzenergie.
>
>Damit sind wir dann bei fünf Prozent.
>
>Im Ergebnis ist das E-Auto also eine größere Dreckschleuder als der schmutzigste Diesel.
http://if-blog.de/hb/hans-im-glueck-version-2017/

Dem Pöbel muss man halt schonend beibringen, dass er gefälligst weniger Energie für seine Fortbewegung aufwenden soll. Der Rest wird halt noch durch die Gegend rasen.

Es scheint nicht leicht, zu begreifen.

Es geht nicht um den Klimawandel, es geht um die globale Umverteilung von Vermögen. Das hat ein Mitglied der weltweit berüchtigten PIK vor 10 Jahren gesagt.

Es geht nicht um das CO2, die Stickoxide oder den Feinstaub, es geht um die Zerstörung der (Automobil)-Industrie und die Demobilisierung der Menschen zwecks Errichtung einer leicht zu beherrschenden Gesellschaft. Diese soll sich rückentwickeln auf mittelalterliche Strukturen bei gleichzeitiger Überwachung und Gängelung mittels moderner IT-Technologie.

Fahre jetzt in die Stadt. Nur nettes Volk unterwegs.

He nicht das hier der eindruck entsteht, in der Schweiz sitze alle nur rum, und warten auf den Helikopter:-)
ich selber Fahre einen Jaguar XJ 2006 Diesel Täglich ca. 96km am Tag. Den habe ich für ca. 8500 Fr gekauft (mit 255tkm). Mein erstes Auto war ein XJS V12 (ohh ja der hat durst!) ausserdem hatte ich noch 3 V8 (2 mit Kompressor) und nen XJ40. Aber… Alle alt… ich habe noch nie ein Auto in eine Werkstatt gebracht. Sprich es war immer mein Hobby. ich habe auch (für andere) an alten US, und Deutschen Autos geschraubt. Also ich bin ganz sicher kein Öko heini. Und halte auch nicht von irgendwelchen CO2 Geschichten. …. Aber vor 2 Monaten habe ich mir, für einen Tag ein Model 3 Gemietet. Und das war der Wahnsinn. Beschleunigung wie ein Flugzeug (es war nicht die Performance variante) da hätte ich mit meinen XJR keine Chance. Die ganze Bedienung ist absolut toll. Die Reichweite.. Wir sind gefahren wie die Schw…. aber trotzdem fast 500km. ich habe dann mal eine Hochrechnung mit allem drum und dran gemacht.. Versicherung, Diesel, Service usw. Da muss man halt sagen im Jahr rund 3000 Franken weniger als beim XJ Diesel. Ganz zu schweigen von den Fahrhilfen… Es ist Nichtmal nur der Antrieb, es ist eine völlig neue art von Auto. ich rede da von der Bedienung und dem Aufbau der Steuerung. Diese erinnert eher an IT oder Maschinenbau. Tesla macht ja auch keine herkömmliche Werbung, oder sponsert irgendwelchen Schwachsinn oder baut “Auto Paläste” Alla AMAG. Trotzdem kennt mittlerweile jeder die Marke. Über Musk mag man denke was man will. Aber was er bewegt ist unglaublich. Oder erinnert Ihr Euch an einen Autohersteller der innert 11 Jahren so etwas geschafft hätte?(also von null weg) Spacex usw…. Ist doch besser die Leute die Geld haben investieren es. Auch wenn es ziemlich verrückte Ideen sind. Wenn ich dann lesse das ein Zetsche über 4000 Euro AM TAG an rente bekommt…. Oder VW Manager von der Rettung des Planeten, durch Ihre Elektro Fahrzeuge prahlen… Dann ist mir doch ein Irrer Milliardär, der zum Mars fliegen will, und Flammenwerfer verkauft, viel sympatischer 🙂

Und noch eins… Bevor Ihr mich als “bösen” abtut… Ich habe keinen Tesla (Mein XJ läuft wie ein Uhrwerk und ich fahre sehr gerne damit) Und ein Tesla ist auch gebraucht noch nicht wirklich günstig (derzeit der billigste in der Schweiz ein Model S von 2013 mit dem 60kWh Akku für ca. 36000Fr) Auch da muss man halt sagen: Schaut mal wie viel z.B. ein 5er BMW nach 6 Jahren noch an Wert hat? (warum das wohl so ist :-))

Das Tesla sich da von Fiat Geld holt. Nun ja, Deutsche herstelle haben in den USA auch mal Subventionen für Ihre Diesel bekommen. Und nicht nur da!!! Wenn die EU das halt so einrichtet…. Steuererhöhung! Dann wäre die wohl blöd, wenn Sie es dem Staat wieder abdrücken würden. Hersteller die genügend Kleingeld haben bauen sich selber, mal schnell ein paar Elektroautos, und auch da bin ich mir sicher wird die EU Geld beisteuern. Tesla hat auch ein Lade netz aufgebaut. VW will gross Elektroautos verkaufen? Oho das muss die EU aber dafür sorgen das Ladestationen finanziert werden. Klimaschutz und so, sonst wird’s nichts mit der Welt Rettung durch VW. 🙂

Was ich damit sagen will, es ist wie überall es gibt nicht nur Schwarz und weiss. Gut und Böse etc.
Nur weil sich jemand einen Tesla kauft, heisst das noch lange nicht das er denkt damit die Welt zu retten.(klar gibt’s sicher solche Leute) Klar könnten viele mit einem kleineren Auto (sprich ich…) zur arbeit fahren… Aber ich will garnicht. Aber dann brauche ich auch nicht kommen, und einem der einen Tesla hat, vorwerfen er hätte sich eine Twizy kaufen sollen.

He nicht das hier der eindruck entsteht, in der Schweiz sitze alle nur rum, und warten auf den Helikopter:-)
ich selber Fahre einen Jaguar XJ 2006 Diesel Täglich ca. 96km am Tag. Den habe ich für ca. 8500 Fr gekauft (mit 255tkm). Mein erstes Auto war ein XJS V12 (ohh ja der hat durst!) ausserdem hatte ich noch 3 V8 (2 mit Kompressor) und nen XJ40. Aber… Alle alt… ich habe noch nie ein Auto in eine Werkstatt gebracht. Sprich es war immer mein Hobby. ich habe auch (für andere) an alten US, und Deutschen Autos geschraubt. Also ich bin ganz sicher kein Öko heini. Und halte auch nicht von irgendwelchen CO2 Geschichten. …. Aber vor 2 Monaten habe ich mir, für einen Tag ein Model 3 Gemietet. Und das war der Wahnsinn. Beschleunigung wie ein Flugzeug (es war nicht die Performance variante) da hätte ich mit meinen XJR keine Chance. Die ganze Bedienung ist absolut toll. Die Reichweite.. Wir sind gefahren wie die Schw…. aber trotzdem fast 500km. ich habe dann mal eine Hochrechnung mit allem drum und dran gemacht.. Versicherung, Diesel, Service usw. Da muss man halt sagen im Jahr rund 3000 Franken weniger als beim XJ Diesel. Ganz zu schweigen von den Fahrhilfen… Es ist Nichtmal nur der Antrieb, es ist eine völlig neue art von Auto. ich rede da von der Bedienung und dem Aufbau der Steuerung. Diese erinnert eher an IT oder Maschinenbau. Tesla macht ja auch keine herkömmliche Werbung, oder sponsert irgendwelchen Schwachsinn oder baut “Auto Paläste” Alla AMAG. Trotzdem kennt mittlerweile jeder die Marke. Über Musk mag man denke was man will. Aber was er bewegt ist unglaublich. Oder erinnert Ihr Euch an einen Autohersteller der innert 11 Jahren so etwas geschafft hätte?(also von null weg) Spacex usw…. Ist doch besser die Leute die Geld haben investieren es. Auch wenn es ziemlich verrückte Ideen sind. Wenn ich dann lesse das ein Zetsche über 4000 Euro AM TAG an rente bekommt…. Oder VW Manager von der Rettung des Planeten, durch Ihre Elektro Fahrzeuge prahlen… Dann ist mir doch ein Irrer Milliardär, der zum Mars fliegen will, und Flammenwerfer verkauft, viel sympatischer 🙂

Und noch eins… Bevor Ihr mich als “bösen” abtut… Ich habe keinen Tesla (Mein XJ läuft wie ein Uhrwerk und ich fahre sehr gerne damit) Und ein Tesla ist auch gebraucht noch nicht wirklich günstig (derzeit der billigste in der Schweiz ein Model S von 2013 mit dem 60kWh Akku für ca. 36000Fr) Auch da muss man halt sagen: Schaut mal wie viel z.B. ein 5er BMW nach 6 Jahren noch an Wert hat? (warum das wohl so ist :-))

Das Tesla sich da von Fiat Geld holt. Nun ja, Deutsche herstelle haben in den USA auch mal Subventionen für Ihre Diesel bekommen. Und nicht nur da!!! Wenn die EU das halt so einrichtet…. Steuererhöhung! Dann wäre die wohl blöd, wenn Sie es dem Staat wieder abdrücken würden. Hersteller die genügend Kleingeld haben bauen sich selber, mal schnell ein paar Elektroautos, und auch da bin ich mir sicher wird die EU Geld beisteuern. Tesla hat auch ein Lade netz aufgebaut. VW will gross Elektroautos verkaufen? Oho das muss die EU aber dafür sorgen das Ladestationen finanziert werden. Klimaschutz und so, sonst wird’s nichts mit der Welt Rettung durch VW. 🙂

Was ich damit sagen will, es ist wie überall es gibt nicht nur Schwarz und weiss. Gut und Böse etc.
Nur weil sich jemand einen Tesla kauft, heisst das noch lange nicht das er denkt damit die Welt zu retten.(klar gibt’s sicher solche Leute) Klar könnten viele mit einem kleineren Auto (sprich ich…) zur arbeit fahren… Aber ich will garnicht. Aber dann brauche ich auch nicht kommen, und einem der einen Tesla hat, vorwerfen er hätte sich eine Twizy kaufen sollen.