Liebe Leser,
ich gehöre uneingeschränkt zu den Menschen, die bereit sind Fehler oder Fehleinschätzungen zuzugeben. Ich habe von Anfang an gesagt, dass wir in Deutschland keine Jobs für Ziegenmelker, Karrenschieber oder Melonenbauern haben. Habe ich Recht behalten? Nun, mangels eigener Erkenntnisse erlaube ich mit die ZEIT zu zitieren.
330 Flüchtlinge lebten ab Herbst 2015 für einige Monate in einer Turnhalle in Berlin. Wir haben 100 von ihnen gefragt, wie ihr Leben danach weiterging. (https://www.zeit.de/2019/26/fluechtlinge-deutschland-integration-leben)
Und hier kommen die Antworten:
Ahmad F., 31, aus Syrien wohnt in einer WG mit anderen Geflüchteten. Er hatte in Syrien in einer Teppichfabrik gearbeitet. Bisher hat er die ersten zwei von sechs Deutschkursen geschafft und einen Job als Bodenleger gefunden.
Salah I., 28, aus Syrien hat in seiner Heimat Englisch auf Lehramt studiert. In Berlin hat er einen Minijob in einem Souvenirgeschäft am Alexanderplatz.
Amer A., 21, aus Syrien, lebt in einer WG. Er spricht fließend Deutsch und ist arbeitslos.
Hesham S., 46, aus dem Irak, spricht fast kein Wort Deutsch, hat keine Arbeit und auch keine deutschen Freunde.
Jihad A., 21, aus Syrien ist nach Dortmund umgezogen, wo er auf dem Bau arbeitet.
Welie T., 21, aus Eritrea, ist nach Kitzingen bei Würzburg gezogen. Dort hat er eine Wohnung gefunden, aber keine Arbeit. Er spricht wenig Deutsch. Sein Berufswunsch ist Kameramann.
Ahmad K., 29, aus Syrien hat in seiner Heimat Französisch studiert und als Fitnesstrainer gearbeitet. Jetzt sucht er einen Ausbildungsplatz als Sport- und Fitnesskaufmann.
Carlos H., aus Syrien, ist Christ und fand Kontakt zu einer Kirchengemeinde. Gemeindemitglieder halfen ihm, eine Wohnung zu finden. Er ist Koch, hat ehrenamtlich in einem Jugendclub gearbeitet, ein Praktikum bei Siemens gemacht und will auf der Abendschule das Abitur nachholen.
Esmail T., 31, aus Syrien, lebt in einer WG. Er hat Chemie studiert und sucht nach einer Stelle als Chemiker. Er leistet einen Freiwilligendienst in einem Jugendclub.
Ali M., 21, aus Syrien, arbeitet in einer Bar und spricht kaum Deutsch.
Azizi N., 23, aus Afghanistan, lebt in einer WG. Er nimmt an einem Berufsvorbereitungskurs teil, der ihn für eine Ausbildung qualifizieren soll.
Ward H., 24, aus Syrien, hat das syrische Abitur. In Berlin sucht er einen Ausbildungsplatz als Zahntechniker.
Ramez K., 28, aus Syrien, lebt in einer eigenen Wohnung im Berliner Osten. Er hat die elfte Klasse abgeschlossen und leistet einen Freiwilligendienst in einem Jugendclub.
Ahmad H., 24, aus Syrien, arbeitet bei einem sozialen Träger, der Menschen ins Berufsleben eingliedert. H. ist geistig eingeschränkt und wird gesetzlich betreut.
Anas B., 23, aus Syrien, spricht wenig Deutsch. Er interessiert sich nicht für eine Ausbildung, sucht Halt im Glauben und Anschluss in einer Moschee.
Mohammed K., 29, aus dem Irak, kann sich auf Deutsch im Alltag verständigen. Er hat zwei Jahre lang Pharmazie studiert, in Deutschland ist er arbeitslos. Bodybuilding ist zu seinem Lebensinhalt geworden, er nimmt auch an Turnieren teil.
Omid T., 30, aus dem Iran, hat dort als Musiker in einer Band gespielt. Er lebt in einer eigenen Wohnung, spricht sehr gut Deutsch und würde gerne Tontechniker oder Informatiker werden.
Ali A., 23, aus Syrien arbeitet auf dem Bau.
Kenan B., 24, aus Syrien, lebt in einer WG. Er spricht fließend Deutsch und arbeitet als Anwendungstechniker, hat aber Schwierigkeiten, Kontakte zu seinen deutschen Kollegen zu knüpfen.
Mahmoud A., 32, aus dem Irak, spricht wenig Deutsch und jobbt bei Amazon.
Majd J., 29, aus Syrien lebt in einer eigenen Wohnung. Er war als Student in Damaskus politisch aktiv, spricht sehr gut Deutsch und setzt an der Berlin School of Economics and Law sein Studium der Wirtschaftswissenschaften fort. Nebenher jobbt er in einem Bahnhofskiosk.
Mohamad J., 32, aus Syrien, lebt in einer WG. Er spricht nur einfaches Deutsch und ist arbeitslos. Während seiner Zeit in der Turnhalle hatte er ein Praktikum in einem Kindergarten gemacht.
Ezzat M., 27, aus Syrien hat sein Wirtschaftsstudium in Syrien nicht abgeschlossen. Nun jobbt er bei einem Sicherheitsdienst, würde aber gerne eine Ausbildung zum Kaufmann machen.
Ahmad I., 25, aus Syrien, musste wegen des Krieges sein Studium der Telekommunikationstechnik abbrechen. Er ist ins bayerische Kempten gezogen und studiert dort an der Hochschule Informatik. Er spricht sehr gut Deutsch und lebt in einer WG.
Azad R., 21, aus Syrien, wohnt in Frankfurt am Main. Er arbeitet in einem Rasiersalon.
Mohamad F., 38, aus Syrien, hat in Syrien und in Tokio Wirtschaft studiert und macht nun eine Weiterbildung zum Buchhalter. Er spricht fließend Deutsch. Trotz vieler Versuche findet er keine eigene Wohnung in Berlin.
Osama H., 25, aus Syrien, macht eine Ausbildung zum Mechatroniker.
Shvan A., 22, aus dem Irak, ist arbeitslos.
Anas H., 23, aus Syrien, hatte in seiner Heimat ein Jurastudium begonnen, aber nicht beendet. Er spricht fließend Deutsch und absolviert einen Freiwilligendienst beim Träger der Notunterkunft.
Ismail H., 21, aus Syrien hat eine Ausbildung zum Metallbauer begonnen.
Zakarya-Ameer H., 30 und Abdulazeez H., 32, aus dem Irak, sind Brüder und beide Ärzte. Sie stammen aus Mossul, wo die Frau und das Kind von Abdulazeez noch leben. Die Brüder haben sich jeder ein Zimmer in unterschiedlichen Bezirken Berlins gemietet. Eine Arbeit haben sie bislang nicht.
Zouhir H., 24, aus Syrien, spricht nur einfachstes Deutsch und ist arbeitslos.
Badr M., 35, aus Syrien. Dort wollte er Tierarzt werden, nach einem Jahr brach er das Studium ab. Er ist arbeitslos.
Mohamad M., 23, aus Syrien, hat das syrische Abitur und ist arbeitslos.
Youssef H., 22, aus Syrien lebt in einer WG. Er spricht fließend Deutsch, ist aber arbeitslos.
Ahmad J., 21, aus Afghanistan hat in seiner Heimat fünf Jahre die Schule besucht. In Deutschland hat er in Sprachtests die dritte von sechs Stufen erreicht. Er ist arbeitslos.
Yassin H., 31, aus Syrien, lebt mit einem seiner Brüder in einer eigenen Wohnung. Er hat acht Brüder, von denen drei vom Assad-Regime verhaftet wurden. H. hat einen Bachelor als Agraringenieur. In Berlin fand er erst Arbeit als Gärtner, dann als Betreuer in einer Jugendwohnung, schließlich als Briefsortierer bei der Post. Nebenher erwarb er seinen Rettungsschwimmer-Schein und jobbt in verschiedenen Schwimmbädern als Bademeister.
Fawaz B., 24, aus Syrien, lebt in einer eigenen Wohnung. Er spricht sehr gut Deutsch und macht eine Ausbildung zum Fachinformatiker.
Malek S., 23, aus Syrien, arbeitet als Barmann und hat eine kurdische Freundin, die ebenfalls in Berlin lebt.
Mohamad A., 28, aus Ägypten, arbeitet in einem Restaurant, sucht aber einen Ausbildungsplatz.
Ali R., 24, aus dem Irak. Er spricht kaum Deutsch. Im Irak war er Tischler und möchte nun eine vergleichbare Ausbildung machen.
Hasan H., 28, aus Syrien, macht eine Ausbildung zum Krankenpfleger.
Abdulrahman H., 25, aus Syrien, wohnt zur Miete. In Damaskus hatte er Wirtschaft studiert. In Berlin machte er ein Praktikum bei einem Chemieunternehmen.
Mohammed A., 29, aus Syrien, kommt im Alltag mit seinem Deutsch zurecht, hat aber keine Arbeit.
Amin A., 28, aus Syrien lebt in einer eigenen Wohnung. Er hat die nötige Sprachprüfung für ein Hochschulstudium bestanden. Jetzt studiert er Wirtschaftsinformatik.
Abd T., 25, aus Syrien hat einen Bachelor in Buchhaltung. Er spricht sehr gut Deutsch und jobbt als Briefsortierer bei der Post.
Yasin A., 22, aus Syrien, verdient sein Geld in einem Dönerladen.
Youssef T., 22, aus Syrien, war Bäcker. In Deutschland ist er arbeitslos.
Amin I., 35, aus dem Iran, ist gelernter Buchhalter. Er hat erste Deutschkurse absolviert, aber noch keine Arbeit gefunden. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, dagegen klagt er.
Mohamad A., aus dem Libanon, wohnt bei einer deutschen Freundin. Seine Duldung ist abgelaufen. Offenbar lebte er schon vor 2015 in Berlin, das zeigen Bilder auf Facebook. Warum er in die Turnhalle zog, lässt sich nicht ermitteln.
Nader S., 35, aus dem Iran, spricht fast kein Deutsch. In seiner Heimat hatte er Landwirtschaft studiert. Er ist arbeitslos. Gegen die Ablehnung seines Asylantrags hat er Klage eingereicht.
Raid O., 23, aus dem Irak. Er hat in Deutschland an einem Alphabetisierungskurs teilgenommen und arbeitet als Sicherheitsmann in einem Discounter. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, dagegen klagt er.
Ehsanullah N., 24, aus Afghanistan hat eine Wohnung gefunden und ist mit einer Deutschen verlobt. Er spricht sehr gut Deutsch, hat eine Ausbildung zum Erzieher in einem Jugendwohnhaus begonnen. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, dagegen klagt er.
Amir N., 26, aus dem Iran arbeitet als Techniker in einem Bowlingcenter. Gegen die Ablehnung seines Asylantrags klagt er.
Mahbub N., 23, aus Afghanistan hat dort nur die Grundschule besucht. Er ist arbeitslos. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, er klagt dagegen.
Ammar J., 29, aus Syrien lebt in einer eigenen Wohnung. Er floh, weil er nicht zum Wehrdienst wollte. Der IS, sagt er, habe seine Freundin erschossen. Über Kurse an der TU Berlin gelang es ihm mit seinem syrischen Bachelor als Bauingenieur, in einen Masterstudiengang einzusteigen. Nebenbei arbeitet er bei einer Baufirma. Er hat eine deutsche Freundin. Weil seine Aufenthaltserlaubnis trotz subsidiären Schutzes zunächst auf zwei Jahre befristet wurde und in etwa einem Jahr abläuft, spielt er mit dem Gedanken, nach Frankreich weiterzuziehen, wo sein Vater einst studiert hat.
Sayad J., 32, aus dem Iran, ist als einer der Ersten aus der Turnhalle ausgezogen und lebt in einer eigenen Wohnung. Er hat das iranische Abitur, findet in Deutschland aber keine Arbeit. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, seine Klage ebenfalls.
Reza F., Afghanistan.
Yasin N., Afghanistan.
Seyed D., Afghanistan.
Mehrere Mitbewohner und Sozialarbeiter sagen, dass die drei als Obdachlose im Berliner Tiergarten leben.
Mohamad S., 28, Palästinenser aus Syrien, ist Ingenieur und spricht fließend Englisch. Unklar, wohin es ihn verschlug, nachdem er die Turnhalle verlassen hatte.
Fadi A., 23, aus Syrien, ist nach Damaskus zurückgekehrt, obwohl er eine Aufenthaltserlaubnis hatte. Warum, weiß niemand. In Syrien verliert sich seine Spur.
Ammar S., 32, aus dem Irak, brach dort die Schule ab. Er spricht nur wenig Deutsch und hat keine Arbeit. In der Turnhalle fiel er als aggressiv auf.
Einer, 29, hat nie einen Deutschkurs besucht. Er sagt, er habe in Deutschland zweimal versucht, sich das Leben zu nehmen. Weil er nur geduldet ist, darf er nicht arbeiten.
Msto H., 42, aus Syrien lebt mit seiner Familie in einer eigenen Wohnung in einem Neubau in Berlin-Marzahn. Ihre Nachbarn heißen Müller, Böhme und Bünnemann. Er und seine vier Kinder sprechen gut Deutsch. In Syrien hatte H. nach einer Karriere als Fußball-Schiedsrichter zuletzt als Kameramann gearbeitet. Inzwischen hat er eine Lizenz als Fußballtrainer gemacht, trainiert Flüchtlingskinder und spielt in der Ü40-Mannschaft von Union Berlin. Daneben absolviert er eine Ausbildung zum Pädagogischen Assistenten.
Bashir Q., 22, aus Syrien, lebt mit seinem Cousin in einer WG. In Syrien war er Schlosser. In Berlin jobbte er als Gehilfe eines Hausmeisters in einem Kindergarten. Nun lernt er Konstruktionsbautechnik.
Saleh N., 25, aus Syrien, lebt in einer eigenen Wohnung. Er ist arbeitslos.
Hussein A., 35, aus dem Irak lebt in einer Containersiedlung. Er spricht fließend Deutsch. Im Irak hatte er als Lehrer gearbeitet, in Deutschland ist er arbeitslos.
Omar S., 22, aus dem Irak, lebt in einer Containersiedlung. Er spricht kaum Deutsch und ist arbeitslos.
Ahmad M., 31, aus Syrien lebt in einer WG. Er hatte in Syrien ein eigenes Geschäft, Deutsch lernte er bei seinem ersten Job in einem Döner-Imbiss. Im April hat er mit einem Bekannten ein Burger-Restaurant eröffnet.
Abbas Z., 24, aus Pakistan, hat ein Zimmer bei einer deutschen Familie in Potsdam, bei der er auch Deutsch gelernt hat. Er arbeitet bei einem Sicherheitsdienst.
Abdullah A., 23, aus Syrien lebt in einer WG und hat einen Job als Verkäufer.
Anas R., 31, aus Syrien lebt zur Untermiete bei einer 93-jährigen Frau, der er im Alltag hilft. Er spricht fließend Deutsch und ist einer der Sprecher des Integrationsbeirats in Berlin-Lichtenberg. In Aleppo hatte er einen Bachelor in Chemie gemacht und danach zwei Jahre lang einen gut bezahlten Job. Er arbeitet als Laborant und hat sich für einen Masterstudiengang beworben.
Ahmad M., 22, aus Syrien, lebt in einer Gemeinschaftsunterkunft. Er hat in Syrien die Hochschulreife erlangt und möchte gerne studieren, zum Beispiel Bauingenieurwesen. Den erforderlichen Deutschtest hat er absolviert.
Ahmad K., 30, aus Syrien, schläft bei Freunden. Er spricht fließend Englisch, aber nur wenig Deutsch. In der Heimat hatte er Elektrotechnik studiert, er ist krank und kann deshalb nicht arbeiten.
Omar M., 23 Jahre, aus Syrien, lebt in einer eigenen Wohnung. Er jobbt bei einem Sicherheitsdienst.
Muhammad T., 27 Jahre, aus Pakistan, lebt in einer eigenen Wohnung. Mit seinem Deutsch kommt er im Alltag zurecht. Er arbeitet in der Gastronomie.
Bashar A., 21, aus Syrien, lebt in einer Gemeinschaftsunterkunft. Er sucht eine Lehrstelle als KfZ-Mechatroniker.
Basel A., 24, aus Syrien, lebt in einer WG. Er würde gern eine Ausbildung machen.
Adnan S., 25, aus Syrien, lebt in einer eigenen Wohnung und hat eine Ausbildung zum KfZ-Mechatroniker begonnen.
Mirahmad R., 26, aus Afghanistan, lebt in einer WG. In seiner Heimat hatte er ein Grundschullehramts-Studium begonnen. In Berlin ist er arbeitslos.
Wail K., 32, aus Syrien, lebt in einer Gemeinschaftsunterkunft. In Syrien hat er vier Jahre lang Elektrotechnik studiert. Er spricht fließend Deutsch und macht ein Praktikum als Buchhalter.
Samir E., 52, aus Syrien, lebt in einer Containersiedlung und hat bisher wenig Deutsch gelernt. Er hatte vorübergehend einen Ein-Euro-Job in einer Kita, findet aber keine reguläre Arbeit. Seine Frau und seine Kinder durften nicht nachkommen, weil die Bundesregierung den Familiennachzug für Syrer mit subsidiärem Schutz ausgesetzt hatte.
Othman A., 29, aus Syrien, lebt mit seinem Bruder in einer WG. Er hat die ersten zwei von sechs Deutschtests bestanden, aber keine Arbeit gefunden. Seine Frau und sein Kind leben in Syrien.
Fady A., 37, ein staatenloser Palästinenser aus Syrien, lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in einer Wohnung in Berlin-Neukölln. Seine Familie konnte nachziehen. Er hat die ersten beiden von sechs Deutschkursen bestanden. In Syrien hatte A. sein Geld als Hochspannungselektriker verdient, in der Turnhalle arbeitete er ehrenamtlich als Aushilfshausmeister. Inzwischen hat er wieder einen festen Job als Elektriker.
Wail J., 38, aus Syrien, ist gelernter Drucker. J. hat die ersten beiden Deutschkurse bestanden, zu wenig für die meisten Arbeitgeber. J. ist arbeitslos. Seit der Flucht lebt er getrennt von Frau und Sohn, die bislang nicht aus Damaskus nachziehen durften.
Rami S., 34, aus Syrien, spricht kaum Deutsch und jobbt in einer Firma für Eventgastronomie. Seine Frau lebt noch in Syrien.
Basel S., 26, aus Syrien, reiste ins irakische Kurdistan aus. Er hatte zwar eine Aufenthaltserlaubnis, durfte aber seine Frau und sein Kind nicht nachholen.
Marwan A., 35, aus Syrien, arbeitete in Syrien als Lkw-Fahrer und möchte nach einer Schulung seinen Job wieder aufnehmen. A. ist verheiratet und hat eine Tochter, die bei ihm in Berlin lebt.
Fissal G., 21, aus Syrien, nimmt an einem Berufsvorbereitungskurs teil. Außerdem jobbt er als Fahrer für einen Online-Lieferdienst. Seine Freundin lebt in Jordanien.
Mahmood S., 21, aus Syrien, wohnt in einer WG. Er hat mehrere Deutschkurse besucht, beherrscht die Sprache aber kaum. Seine Frau und sein Sohn leben in der Türkei. Er ist arbeitslos.
Salem A., 33, aus dem Irak, lebt in einer WG. Im Irak war er Lehrer für Arabisch. Von seiner Frau wurde er schon im Irak geschieden. Auch seine Tochter ist dort geblieben.
Engin A., 37, aus der Türkei, lebt in einer Wohngemeinschaft und arbeitet in einem Döner-Imbiss. Seine Frau und die beiden Söhne sind in der Türkei.
Abdelmomein N., 31, ist zu seiner Familie nach Syrien zurückgekehrt, weil die so schnell nicht hätte nachziehen dürfen.
Abdul K., 31, aus Pakistan, ist zu seiner Verlobten in seine Heimat zurückgekehrt, nachdem er in Deutschland nicht als Flüchtling anerkannt worden war.
Jan S., aus Afghanistan, erkrankte schwer und starb in einem Berliner Krankenhaus.
Alles in allem komme ich nicht umhin festzustellen, dass diese Leute keinesfalls wertvoll wie Gold sind. Sie sind größtenteils unnütze Sozialfälle, die Deutschland auf lange Sicht in den Ruin treiben werden. Wenn sie Jobs haben, dann sind es zumeist niedrig qualifizierte Tätigkeiten. Es ist nur ein Krankenpfleger dabei und nicht ein einziger Altenpfleger, obwohl diese doch so dringend gebraucht werden. Aber diese Jobs scheinen den Herrschaften aus Arabistan nicht gut genug zu sein.
Oh nein! Das konnte ja niemand ahnen. Ach übrigens Flüchtlingsbürgen müssen wohl doch nicht blechen. Das war sowieso klar. Warte mal ab sobald ein Grüner den Kanzler stellt.
https://www.tagesschau.de/inland/buergen-101.html
“Forderung der Sozialämter
Flüchtlingsbürgen müssen nicht zahlen
Stand: 26.06.2019 11:54 Uhr
Sie hatten Bürgschaften für Flüchtlinge übernommen, doch die Dauer der Verpflichtung war unklar geregelt. Nach langem Streit wollen kommunale Sozialämter nun auf ihre Forderungen verzichten. …”
Tja, da würden sich wohl einige Hausfrauen freuen, die für die gemeinsame Hütte ebenfalls gebürgt haben. Aber der BGH ist halt leider nicht so kulant wie die Politik. Und die Banken schon gar nicht! Da haben die selben Argumente leider überhaupt nicht geholfen. Die Hausfrauen mussten in die Sozialhilfe oder werden bis an ihr Lebensende gepfändet.