Frau macht Karriere

Aber nix mehr “ficki ficki”

Dank eines werten Lesers brauche ich mich zumindest für die Rubrik “Hahn vs. Hühnchen” nicht mehr so mit eigener Recherche beschäftigen, da er mir freundlicherweise Links zu der Thematik zukommen lässt. Fangen wir einmal mit dem Fundstück des Tages an.

Was sehen wir auf den Bildern? Rechts sehen wir die Gewinnerinnen eines Squash-Tourniers in Spanien.

Und in der Großaufnahme des linken Bildes erkennen wir neben den Pokalen u.a. Gleitgel und links im Bild einen Vibrator.

Also, wenn Sie mich fragen, in Anbetracht der Optik der Damen durchaus passende Geschenke.

Ja, die Frau von heute hat es nicht mehr leicht. Und die arme Anna schon gar nicht.

Karrierefrau, 35, Single“Wenn ich Männer treffe, haben die alle schon eine Frau”

Anna hat promoviert, Preise gewonnen und schnell Karriere gemacht. Leistung macht glücklich, dachte sie immer – bis jetzt.

Liebe Anna, gerne dürfen Sie sich bei mir melden. Ich bin im Moment auch Single und hätte nichts gegen eine attraktive Mittdreißigerin einzuwenden. Ich komme auch gut mit intelligenten Frauen zurecht, weil ich in der Lage bin ihnen das Hirn aus dem Leib zu vögeln.

Anna*, 35, wohnt seit einem Jahr in Schmalkalden, einer Kleinstadt in Südthüringen. Sie ist promovierte Kulturwissenschaftlerin und arbeitet als einzige Frau in einer leitenden Position an der Hochschule. Ihre Wohnung ist eher spärlich eingerichtet; die Einbauküche sieht so sauber aus, als wäre sie noch nie benutzt worden. (https://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/karrierefrau-mitte-30-single-wenn-ich-maenner-treffe-haben-die-alle-schon-eine-frau-a-1139129.html)

Ups, ich dachte Anna sei Karrierefrau. “Kulturwissenschaft” hat nichts mit Karriere zu tun und lässt weiterhin auch auf eine linke Gesinnung schließen. Und kochen kann Anna natürlich auch nicht, das hat sie mit der Sperma schluckenden Anwältin gemein.

Das Thema Mitte 30 beschäftigt Anna gerade sehr. Denn bisher dachte sie, Leistung mache glücklich. Doch seit sie in Schmalkalden lebt, spürt sie, dass ein toller Beruf nicht alles ist. Und jetzt will sie so schnell wie möglich wieder weg.

Was und wo ist Schmalkalden? Ein 20.000 Einwohner Kuhdorf am Arsch der Welt irgendwo in Thüringen. Da gibt es einen Drogeriemarkt, einen Baumarkt und eine AOK Filiale. Einen Swinger-Club, wo sich die Anna mal richtig durchbürsten lassen kann, konnte ich nicht finden.

In dem Buch “Alles auf jetzt: Frauen Mitte 30 über Kinder, Sex und Selbstverwirklichung” von Christine Färber und Simone Unger erzählt Anna von ihrer inneren Zerrissenheit: Einerseits sind Unabhängigkeit und Gleichberechtigung sowohl im Beruf als auch in Beziehungen sehr wichtig für sie. Andererseits hat sie als Single das Gefühl, dass im Privatleben alle an ihr vorbeiziehen – und wünscht sich nun plötzlich einen Mann, der sie in ein fernes Land mitnimmt.

Die soll mir mal ein paar Photos schicken die Tante, ich könnte sie in ein fernes Land mitnehmen, aber nur wenn sie bläst wie der Teufel und lernt wie man Steaks …

… und Tintenfisch …

… zubereitet.

Ich dachte immer, ich werde glücklich durch Leistung. Und wenn ich dann beim Auswärtigen Amt arbeiten würde, fänden mich alle toll. Und jetzt mit 35 denke ich, vielleicht ist es das gar nicht. Denn von außen sieht mein jetziges Leben zwar toll aus: Ich habe zwei Preise gewonnen, habe einen leitenden Posten an der Hochschule, und natürlich reise ich deshalb auch viel. Aber das ist eben immer das Außen.

Liebe Anna, mal so richtig gut durchgenommen zu werden macht viel mehr Spaß als der blöde Job. Und Arbeit ist ohnehin scheiße, ich weiß wovon ich rede. Die Anwältin wollte den ganzen Tag nichts anderes als von mir genagelt zu werden, die war geradezu süchtig danach, das verlogene Miststück. Hätte sie gelernt ihre Klappe zu halten und den Mund nur dann aufzumachen, wenn sie …

… dann hätten wir glatt einen Modus Vivendi finden können. Aber leider musste sie im Real Life mit mir konkurrieren, die dumme Nuss.

Aber es ist eben schon mein Wunsch, dass ich einen Partner habe. Ich fühle mich hier manchmal sehr einsam und mache mir Gedanken. Wenn jetzt alle verheiratet sind und Kinder haben, wer bleibt dann noch für mich übrig?

Freiheit, Freizeit, schöne Reisen statt vollgeschissene Windeln zu wechseln. Vielleicht eine Wohnung auf einem Inselchen, viel Strand und Sonne und ab und an mal richtig guten Sex. Das Leben hat viel mehr als eine bescheuerte Ehe oder einen Job in Schmalkalden zu bieten.

Meine Unabhängigkeit ist ganz sicher hinderlich bei der Suche. Ich will den Typen nicht bewundern. Aber ich glaube, damit kommen viele Männer nicht klar. Ich will auf Augenhöhe wahrgenommen werden. Wenn ich Männer treffe, haben die alle schon eine Frau, die zu Hause die Kinder hütet, während der Mann durch die Welt tingelt, sich selbst verwirklicht, seinem Beruf nachgeht und abends dann auch noch manchmal nette Kolleginnen ausführt.

Oh ja, das mit der Augenhöhe wollte Frau Anwältin auch. Nur ist körperliche Größe oder so ein erbärmlicher Job mit einem Studium der Geschwätzwissenschaften leider nicht genug. Augenhöhe spielt sich auch im finanziellen Bereich ab, denn letztlich ist der Ausweis beruflichen Erfolges das sich daraus ergebende Vermögen. Ich kann diesen Blödsinn mit der Augenhöhe echt nicht mehr hören.

Meine Mutter sagt, diesen Mann, der mich auf Augenhöhe trifft und der mein Leben teilt, gibt es nicht. Also ein bisschen muss ich ihr recht geben: Zumindest in Schmalkalden gibt es den nicht. Meine letzte Partnerschaft ist kaputtgegangen, weil er ganz klar gesagt hat: ‘Ich habe meinen Job, ich bin Ingenieur, ich bringe das Geld nach Hause. Lass doch du deine Dissertation!’ Er wollte, dass ich meine Arbeit auf Eis lege, ihn heirate und Kinder bekomme.

Kluge Frau, die Frau Mama. Wobei ich ihr trotzdem widersprechen muss. Lassen wir mal den Begriff “Augenhöhe” weg und zitieren wir eine bezaubernde Bekanntschaft, die glücklicherweise nach Monaten endlich wieder twittert und der ich von Herzen wünsche, dass sie ihre Krankheit überwindet. Wir haben – ich auf der Insel, sie in Deutschland – schon zigmal miteinander telefoniert und wollten uns unbedingt mal treffen, wenn ich wieder im Lande bin. Natürlich haben wir uns auch über das Thema der Fotzibär und das Pimmelchen unterhalten. Als ich sie mal fragte was sie von einem Mann erwartet sagte sie sinngemäß: “Dass er gut in der Kiste ist und mich nicht langweilt“. Kluges Kind!

Das kann ich auch im Bezug auf Frauen 100%ig unterschreiben. Wenn eine Frau ihren Dreck hinter sich wegräumt, darauf achtet die Küche nicht einzusauen oder sie zumindest hinter sich sauber macht, und nicht dauern herumnörgelt, irgendwelche Forderungen stellt und nicht ständig in den Arm genommen werden will, dann kann selbst ich gut mit so einem Weibchen auskommen, und zwar gleich mehrere Jahre lang. Es muss noch nicht mal besonders hell im Kopf sein, weil ich wissenschaftliche, philosophische und anderweitige kompliziertere Erwägungen eh mit Freunden bespreche.

Ich weiß gar nicht worüber ich mich mit Frauen je unterhalten habe, aber es war irgendwie nie langweilig, egal wie hohl sie im Köpfchen waren. Selbst dumme Frauen können witzig sein.

Nur durch die Auslandsreisen erobere ich mir meine Lebhaftigkeit zurück. Sobald ich im Ausland bin, geht bei mir irgendwas auf. Ich habe das Gefühl, frei zu sein. Dort treffe ich immer Leute, die mich so nehmen wie ich bin, die sagen ‘Mensch, du bist nett!’, aber die wissen gar nicht, was ich mache. Die finden mich einfach nur nett, weil ich bin, wie ich bin und nicht weil ich die Leiterin eines International Office bin und eine Doktorarbeit geschrieben habe.

Da sehen Sie mal wie beschränkt selbst manch vordergründig intelligente Frauen sind. Es ist uns Kerlen scheißegal was die Hühner beruflich machen. Niemand sucht sich sein Weibchen wegen dessen Beruf aus, sondern wegen der Optik, der Art und vielleicht auch noch der Körbchengröße.

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Ich denke die jungen Männer sind heute zumindest teilweise dank Internet-Aufklärung und Schulungsunterlagen á la “Lob des Sexismus” auch nicht mehr ganz so naiv unterwegs wie z.B. meine Wenigkeit Anfang Zwanzig. Sie sehen die Mädels zwischen 18 und 30 auf dem viel zitierten Schw.-Karusell mit den Bad-Guys turnen und verstehen schon das von bestimmten Damen im “ich will Ankommen Alter” nur als seriöser Pausenclown für die Familienphase gefragt sind. In meine Bekanntenkreis gibt es da diverse Beispiele von Vätern, die mit Anfang dreissig als Papa angeheuert haben und mit Anfang vierzig wieder ausgemustert wurden, als die Kids aus dem gröbsten raus waren – die Ladies haben sich da wieder dem spannenden Bad-Guy-Beuteschema verschrieben.

Für gutaussehende Weiber, also 80 % nach Selbsteinschätzung, ist Karriere/Beruf nur ein Alibi für herumvögeln bis der Arzt kommt. Der kann ihr verpfuschtes Leben dann entweder am Gynostuhl retten oder am Traualtar richten.

Aber auch bei den sog. “guten” Frauen hast du immer die Arschkarte. Entweder du heiratest sie jung (18-22) und gründest eine Familie, dann braucht sie ab 30 eine Auszeit / einen Bimbo/ Selbstfindung.
Oder du heiratest nach Langfristbeziehung mit 30, dann braucht sie in 2 Jahren eine Auszeit/ einen Bimbo/ Selbstfindung. Du hast die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Dieses promiskuitive Verhalten ist biologisch determiniert und dient dem Erhalt der genetischen Vielfalt, quasi ein letztes mal vor Eintritt der Menopause. Sie kann nicht anders. Da hilft kein Geld, kein 25 cm Knochen, keine Prominenz, kein Look, kein IQ 160 wie die Scheidungsraten von Promis, Superreichen, Topathleten hinreichend beweisen.

Ganz genau. Und das kommt dabei raus, wenn so was versucht, “Karriere” machen:

http://www.pi-news.net/2019/05/dr-merkels-doktorarbeit-bullshit/

Nun haben wir den Salat. Ich hatte immer das Gefühl, wir werden vom alkoholkranken Bildungspräkariat regiert.

Der Michl

…..35, “Wissenschaftlerin” und braucht einen Stecher? Nicht mehr ganz so junge Dame, such dir einen Kerl Ü50, da hast du noch Chancen. Falls es wahr sein solte, daß die Dame auch ein wenig intellektuelles Niveau wünscht: Ü50, Kulturwissenschaften kann man studieren oder sich im Laufe der Jahre so weit aneignen, daß sogar eine Diskussion ganz interessant werden kann. Dauervögeln? Ü50! Geht vielleicht nicht mehr 3 oder 4 mal hintereinander, dafür ist auch nicht nach 5min Feierabend. Wenn die Dame ein Bild hat, gebe ich ihr meine Mail.