Gedanken zur Digitalisierung

Das Beitragsbild stellt m.E. sehr schön dar was gerade in Deutschland geschieht. Wir werden von Frauen regiert, die zaudernd abwarten, anstatt wie der Mann die Initiative zu übernehmen.

Die Tage (21.02.18) schaute ich auf phoenix die “phoenix Runde” zum Thema neue Technologien, Digitalisierung, KI usw. und kam leider nicht umhin zu denken, dass wir künftig vor allem gigantische Tötungslager und Krematorien weltweit benötigen werden, um die ganzen für die Weiterentwicklung des Planeten völlig überflüssigen – vor allem aber intellektuell abgehängten – Menschen der Dritten Welt zu entsorgen. Das mag sich auf den ersten Blick grausam anhören, aber wenn es erst einmal um den Endfight im Kampf um die verbliebenen Ressourcen geht, werden Merkels angeblich europäische Werte keine Rolle mehr spielen und sich das Gutmenschen-Geschwätz von der Humanität im Abwehrfeuer der Maschinengewehre als eine einzige große Lüge herausstellen.

Im Moment hat man Angst vor der Schweinepest, weshalb nun ein Großteil des deutschen Wildschweinbestandes geschossen werden soll (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/afrikanische-schweinepest-letzter-ausweg-massentoetung-a-1188396.html). Also noch deutlich mehr als die 600.000 Wildschweine die ohnehin schon jährlich erlegt werden. Es ist sogar die Rede von der Dezimierung von 70% des gesamten deutschen Wildschweinbestandes. Die deutschen Tierschützer aber schlagen vor, dass man erst mal nur die Wildsauen, die sich aus dem Osten in Richtung Deutschland bewegen, bejagen solle, denn allein die seien ja schließlich infiziert. Merkwürdig, wenn es um vermeintlich infizierte zuwandernde Schweine geht, dann wird von den vermeintlichen Ökopaxen zu deren Tötung angeraten, um die heimischen Schwarzkittel zu schützen. Ökofaschismus?

Was aber unterscheidet so ein Wildschwein eigentlich unter biologistischen Gesichtspunkten von einem Menschen? Beide besitzen ein Schmerzempfinden und ihre Agonie unterscheidet sich auch nicht wesentlich. Ich behaupte sogar, dass der z.B. Genickschuss einen Menschen schneller tötet als der vergleichsweise unpräzise Distanzschuss des Jägers eine Wildsau.

Ich war als Jugendlicher ein großer Freund des deutschen Sci-Fi Autors Mark Brandis (Nikolai von Michalewsky), der schon vor Jahrzehnten eine teils überaus düstere Dystopie hinsichtlich der künftigen Entwicklung der Erde zeichnete, incl. humanoider Roboter (Tödliche Garde). Er ging dabei aber noch davon aus, dass die Menschheit als solche sich nicht – so wie es derzeit bereits zu geschehen droht – schon auf unterster Ebene (Armutsmigranten) gegenseitig zu zerfleischen beginnt. Mark Brandis hatte die Vision, dass Europa (ohne Russland), die USA und Afrika (EAAU) zusammen mit dem assoziierten Australien eines Tages gegen die VOR (Vereinigung der orientalischen Republiken) als Machtblock stehen werden. So sähe das dann aus, wobei Metropolis die Hauptstadt der EAAU darstellt:

(http://markbrandis.23blau.de/images/Weltkarte-EAAU-VOR.png)

Bemerkenswert finde ich, dass der Nordpol eisfrei ist.

Und dann trat so etwas wie das aus Sicht der Rotzgrünlinken aktuelle Pendant zu “The Donald” auf den Plan, nämlich General Gordon B. Smith aus Texas, der u.a. die absolute Killerwaffe “Kaltes Licht” erfinden ließ und die aus seiner Sicht verlotterte Welt von Metropolis aus zu kurieren versuchte. Aber natürlich scheiterte General Smith, weil die angeblich Bösen einfach niemals gewinnen dürfen. Und alles was man von ihm fand war sein künstlich ernährtes Gehirn im schweren Raumkreuzer SK Ischariot, der von Commander Mark Brandis mit der Delta VII aufgebracht worden war.

Die SK Ischariot war ein Schwerer Kreuzer, der über ein besonders leistungsfähiges Triebwerk und schwerere Bewaffnung als bei den im Bürgerkrieg üblichen Schweren Kreuzern verfügte. Hier sind vor allem Raketen mit taktischem Kaltem Licht zu nennen, womit diese Waffe, die bisher nur bei statischen Zielen zum Einsatz kommen konnte, eine bedrohliche Weiterentwicklung erfuhr. (http://www.markbrandis.23blau.de/index.php/SK_Ischariot)

Die Bücher der Mark Brandis Reihe sind so mit das Beste was ich als Jugendlicher gelesen habe. Und ab und an schnappe ich ich mir immer noch eines und verschlinge es in wenigen Stunden.

Mich darf man als so etwas wie die Made im digitalen Speck bezeichnen. 

Ich fing 1989 an Jura in Münster zu studieren und zu feiern (vielmehr umgekehrt). Als Jurastudent hat man sehr viel Zeit, wenn man es denn richtig anstellt, und daher auch zwangsläufig ein Problem: Woher das Geld für die ganze Sauferei und Feierei nehmen? Damals (ca. 1990) fuhr ich für pauschal 110,00 DM täglich für einen Subunternehmer der NOWEDA Arzneimittel aus. Manchmal schaffte ich die Tour in 8 Stunden, meist in 6. Es lohnte sich also für mich, zumal der Verdienst steuerfrei war. Ich fuhr meist 2-3 Tage pro Woche. Das war mehr als genug Kohle, um sie am Wochenende in ausreichend Weißbier umzusetzen.

Da ich mit einem C 64 groß geworden bin und als Student einen Amiga 500 besaß, kannte ich mich mit IT schon so ein klein wenig aus. Das war noch zu Zeiten von AOL mit Telefonhörermodem <krxxxxxxxxschzzzzzrffltluiuiuiuöoggggggggggggggiiiiiiiiiiirzttttt> und lustigen Chats, in denen man noch völlig ungestraft die Leute beschimpfen konnte wie man grad lustig war, weil damals noch gar nicht nachvollziehbar war wer von wo aus schrieb. Mein bester Kumpel und ich saßen gerne abends mit ein paar Elephant-Bierchen zusammen vor dem PC, machten dicke Weiber in den Foren auf uns rattig und sobald sie angebissen hatten (uns also Privates verraten hatten) posteten wir das coram publico und machten uns über die Schäbben lustig.

Nett war es nicht, aber saukomisch!

Jedenfalls brachte dieser Kumpel mich dazu mit ihm gemeinsam bei der damaligen ACTEBIS/Soest als Promoter anzufangen. Kurzfassung: U.a. HP, Brother, Epson, HP-LFP, ELSA Grafikkarten, Monitore und Router, Palm, US-Robotics, 3Com, Creative Labs, Microsoft Games, irgendwann 700 DM (plus Spesen und 3-4 Sterne Hotel) als IT-Dozent am Tag verdient. Damals war ich Rechtsreferendar. Meine Kollegen bekamen meiner Erinnerung nach ca. 900 DM im Monat!!!

Nach Abschluss meines Referendariats ging ich dann bekanntlich zur DATEV, wo ich mich ziemlich schnell über deren Bräsigkeit und Faulheit aufregte. Es folgten meine Kündigung, 1,5 Jahre als Vertriebs- und zuletzt auch Technikleiter bei einem DATEV-Systempartner und eine kurze Phase als designierter Geschäftsführer eines Wuppertaler IT Startups. Jedenfalls verdiente ich mit 31 Jahren schon 160.000 DM im Jahr, was 2001 nicht gerade wenig war. Dann machte es “rumms” mit der Firma und ich musste sehen wo ich bleibe. Gar nicht so einfach, denn erstens war ich überqualifiziert und zweitens wollte ich auch nicht wieder weniger verdienen. Es muss im Leben immer vorwärts gehen. Stillstand oder gar Rückschritt ist der Tod.

Es gab ein paar Kanzleien in denen ich als Anwalt hätte anfangen können. Aber den Anwaltsberuf Fulltime auszuüben und dann nebenbei noch die Kanzlei IT-technisch zu betreuen (unbezahlt natürlich) das war mir nicht nur zu anstrengend, sondern ich wusste ja bereits um die Klientel. Denn die allermeisten Anwälte sind leider Klugscheißer, die glauben mit Jura so was wie die allumfassende Weisheit mit dem goldenen Löffel gefressen zu haben. Das Gegenteil ist leider oft der Fall, weshalb die meisten Anwälte auch recht erfolglos agieren, was sich wiederum in deren Einnahmen niederschlägt, siehe:

Die Zahlen stammen aus Österreich, schauen in Deutschland aber auch nicht besser aus.

Jura ist eigentlich recht simpel. Es gibt ein festes Regelkorsett an dem sich praktisch jeder Depp entlang hangeln kann. Der wirklich gute Jurist aber versteht es zu argumentieren. Und das können die allermeisten schon mangels ausreichender Kenntnisse von der jeweiligen Materie eben leider nicht. Das ist u.a. ein Grund dafür, warum es heute praktisch für jeden Mückenschiss einen eigenen Fachanwaltstitel gibt.

Mein erstes Verfahren gewann ich noch als Rechtsreferendar. Es ging um einen 2 Millionen DM Prozess gegen die Stadt Solingen. Ich musste mich damals tief in die Materie der Bodenverseuchung durch Teergruben aus der NS-Zeit einarbeiten und Gutachter im Bezug auf Materien auseinandernehmen von denen ich kurz zuvor noch nie etwas gehört hatte. Aber es gelang mir. Unter anderem bereits deshalb, weil ich seinerzeit schon mit Computern und OCR arbeitete und im Internet recherchierte und so sehr schnell äußerst umfangreichen Vortrag produzieren konnte, in dem ich die entsprechenden Passagen der Gutachten zitierte und direkt anschließend nachgerade zerpflückte, anstatt immer mühselig auf irgendwelche Anlagen verweisen zu müssen. Es gibt für einen Richter nichts Schlimmeres, als ständig in der Akte irgendwelche Anlagen nachschlagen und mühsam durchblättern zu müssen. Das unterbricht den Lesefluss und ist letztlich auch purer Zeitdiebstahl. Richter sind eben auch nur Menschen. Sobald man ihnen die Häppchen mundgerecht vorbereitet, so hat es der gegnerische Kollege später umso schwerer.

Meine durchaus vielversprechende “Karriere” beendet ich damit, dass ich eine 14-jährige aus Worbis (Dunkeldeutschland) nach Wuppertal zu ihrer Mutter holte. Sie wurde in der Ex-DDR von ihrem Vater befummelt und es war letztlich reine Glückssache, dass ich meine einstweilige Verfügung durchbekam, weil die alte DDR-Richterziege kurzzeitig urlaubsbedingt durch eine junge Richterin aus dem Westen vertreten wurde. Da realisierte ich wie dehnbar das Recht eigentlich ist und wie wenig sich manche Richter an die Gesetze halten. Da ich nichts mehr hasse als faktisch machtlos zu sein, hängte ich Jura also an den Nagel und machte mein Hobby zum Beruf. Denn in der IT habe allein ich das Sagen und muss mich nicht mit inkompetenten Formaljuristen abgeben, die die meisten Richter m.E. nun einmal sind.

Zudem versaut der Anwaltsberuf leider auch nur allzu oft den Charakter, das konnte ich schon sehr schnell erkennen. “Anwälte sind die Huren ihres Berufes” sagt man nicht ganz umsonst. Da Anwälte immer ihr Honorar bekommen nehmen die meisten von ihnen folglich auch jedes Mandat an, so wie die gewöhnliche Hure jeden Freier. Das müssen viele von ihnen auch, weil die Kosten gerade in den letzten Jahren enorm gestiegen sind. Nachfolgend einmal allein die Erstkosten einer Kanzleigründung:

(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjd8pO1kbrZAhWLr6QKHauTCj0QFghCMAI&url=https%3A%2F%2Fanwaltverein.de%2Fde%2Fberufsstart%2Fberufseinstieg%3Ffile%3Dfiles%2Fanwaltverein.de%2Fdownloads%2Fberufsstart%2Fberufseinstieg%2F2-kanzleigruendungsplan.pdf&usg=AOvVaw3BksGxJkdQL5ZBzexKNGi_)

Bei einer Kleinstkanzlei von nur drei Rechtsanwälten und zwei Damen im Sekretariat macht das bei fünf Räumen insgesamt sehr niedrig kalkulierte Erstinvestitionen von ca. 82.000 EUR. Dazu kommen aber jetzt natürlich noch vom ersten Tag an die laufenden Kosten (Miete, Strom, Wasser, Heizung, Kopierer, Papier, Auto, KfZ-Steuer, KfZ-Versicherung, Benzin, Krankenversicherung, Gehälter, Altersvorsorge usw. usw.). Nun hat für gewöhnlich ein Junganwalt in den ersten ca. drei Jahren so gut wie keine nennenswerten Einnahmen. Und schon gar keine besonders lukrativen Mandate, weshalb er wirklich jeden Scheißdreck annehmen muss. Dies noch umso mehr, wenn er nicht irgendwo in eine etablierte Kanzlei einsteigen konnte, wie dies seinerzeit bei den meisten meiner Referendariatskollegen der Fall war.

Und so hat es einer davon als Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz bisher zu sagenhaften drei Bewertungen bei Google gebracht:

Er hat mit mir gemeinsam das Rechtsreferendariat abgeleistet und bekommt sagenhafte 20 Jahre danach Bewertungen von Mohamed Al-Hakim und dem “Koran Unterricht“., derweil ich als Teilzeitprivatier inzwischen die meiste Zeit meine Füße hochlege. Bei der Mandantschaft und nur lächerlichen drei Bewertungen können Sie mal sehen, welchen Scheißdreck der feine Herr “Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz” so für Geld noch machen muss. Allerdings gibt es eine scheinbar gewerbliche Website http://www.koran-unterricht.de.

Wirft man aber mal ein Blick in deren Impressum, dann bekommt man Folgendes zu sehen:

(http://www.koran-unterricht.de/impressum.html)

Und so schnell wird aus zwei Bewertungen nur noch eine! 

Ganz so schön, wie es der Name vermitteln mag, schaut es in der Seestraße 33 in Berlin leider auch nicht aus:

Es handelt sich um das Haus rechts mit dem Schlecker unten drin und den schönen Grafittis.

Oder auf gut Deutsch, um ein typisches Berliner Drecksloch in dem Türken und Araber wohnen.

(Da kann man nur hoffen, dass wenigstens am Ende dieser 4-spurigen Stadtautobahn irgendwo ein See liegt.)

Im Bereich der IT ist Innovation gleich Macht. Als ich schon Terminalserver installierte, schoben irgendwelche Schwachköpfe noch teils tagelange DATEV-Updates bei ihren Kunden. Kein Wunder, dass viele von denen inzwischen nicht mehr deren Kunden sind, sondern teils meine. Auch die Thematik der Fernbetreuung war bei mir schon zu ISDN-Zeiten ein Thema. Mir sparte es Fahrt- und damit Lebenszeit. Und meinen Kunden Kosten. Eine klassische Win-Win-Situation, die ihren Höhepunkt darin fand, dass ich irgendwann begann den Sommer über von Kroatien aus zu arbeiten.

Das Leben zu erleichtern und es schöner zu machen, liebe Leser, ist der eigentliche Sinn der “Digitalisierung“. Aber davon verstehen unsere Gerontopolitdarsteller nichts. Für die bedeutet Leben den permanenten Kampf um die Meinungshochheit. Ja wie genussbefreit ist das denn bitteschön? Und so musste ich heute (22.02.2018) einmal mehr die peinliche Veranstaltung im Bundestag mitbekommen, die da heißt: “Alle aus Prinzip gegen die AfD, egal worum es geht:

Özdemir pöbelte dabei schlimmer als es selbst Göbbels je tat (Die AfD sei rassistisch usw. und hasse Deutschland in Wirklichkeit, ja sie wolle sogar seine – Özis – Heimat kaputtmachen) …

… und die komplett abschlusslose Linkenschruppse Pau schritt dagegen nicht einmal mehr ein!

Es wäre m.E. wünschenswert, wenn die Redner ihre Reden künftig ohne Plenum und Publikum halten dürften. Denn dann würden sie endlich wieder sachlich werden. Aber solange wie Pöbel im Bundestag Pöbel beklatschen und Demokraten beschimpfen darf und linkes Gesocks aus dem sog. “Präsidium” dagegen nicht einschreitet, werden wir bedauerlicherweise wohl auch weiterhin Zustände wie im Affenkäfig haben.

So gesehen verdient Frau Merkel mit ihrer Strategie der Dauersedierung unserer sog. “Volksvertreter” – die eigentlich eher Volksverräter sind – durchaus mein ehrliches Kompliment. Denn sie hat es über mehr als zehn Jahre hinweg geschafft den Affenstall ruhig zu halten. Dumm nur, dass dort inzwischen auch 94 Menschen eingezogen sind, womit “Mutti” u.a. wegen geistiger Verkalkung vermutlich niemals gerechnet hätte.

Wer übrigens wissen will wie derlei Konflikte für gewöhnlich ausgehen, der möge einfach nur alle “Planet der Affen“-Filme anschauen…

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