Ich bin bekanntlich auch (Klein)Vermieter und damit ein böser Kapitalist, zumindest wenn es nach dem linken Gesindel im Bundestag geht. Die stimmen zwar jeder Diätenerhöhung freudig zu – weil ja gerade in Berlin die Mieten in den letzten Jahren rasant gestiegen sind – wenn es aber um die eigene Wählerklientel – die Plebs – geht, dann wollen sie sie in Mietwohnungen einpferchen, anstatt ihnen den Erwerb von Eigentum zu ermöglichen. Die Deutschen sind ja angeblich so reich, denkt man sich so gemeinhin.
Was aber ist normalerweise der größte Vermögenswert eines Haushaltes? Es ist die eigene Immobilie! Wenn es danach geht, dann sind die Deutschen jedoch ganz weit vom Reichtum entfernt. Genau genommen gehören sie zu den Ärmsten Europas.:
(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/)
Jetzt mag der Wohnstandard in Rumänien zwar nicht mit dem in Deutschland vergleichbar sein. Ich darf Ihnen aber versichern, dass der in Kroatien nicht wesentlich von dem Deutschen abweicht. Außer natürlich, dass wir nicht so viel heizen müssen und unsere Nebenkosten viel günstiger sind, weil wir nicht schon seit Jahrzehnten das grüne Gesindel in unserer Regierung mitbestimmen haben.
Ich mag mich jetzt gar nicht detailliert darüber auslassen was die Linksfaschisten den bösen Vermietern alles so androhen, für den Fall dass diese überhöhte Mieten nehmen. Das reicht sogar bis hin zur Einführung einer Art Mietwucherstraftatbestandes. Hinsichtlich der Höhe der Vormiete soll der Vermieter sogar verpflichtet werden dem Nachmieter seine Kontoauszüge vorzulegen. Warum nicht direkt polizeiliche Wohnungsdurchsuchungen zum Zwecke der Ermittlung der Vormiete oder ein bundesweites zentrales Miethöhenregister?
Letztlich ist es doch mit Wohnraum wie mit allen anderen Wirtschaftsgütern auch: Je knapper desto teurer. Je exclusiver desto teurer. Je knapper desto exclusiver. Je teurer desto knapper.
Merken Sie was? Das ist ein Kreisel der sich exakt so lange dreht wie ihm Energie zugeführt wird. Wird ihm hingegen abrupt die Bewegungsenergie entzogen, so kreiselt er einfach nicht mehr. Im Moment besteht die Energiezufuhr aus internationalem Geld, welches in deutsche Luxusimmobilien investiert und der unglaublichen Dämlichkeit vor allem einer alten Frau, die der Meinung war wir hätten in Deutschland für 1,2 Millionen Menschen freien Wohnraum zur Verfügung.
Nun hat das LG Berlin bereits Bedenken an der Verfassungsmäßigkeit der Mietpreisbremse geltend gemacht (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/mietpreisbremse-verfassungswidrig-az-67-s-281-17-15335514.html). Und zwar mit einer merkwürdigen Begründung:
Münchener Vermieter dürfen mehr verlangen als ihre Kollegen in Berlin. Das hält ein Berliner Gericht für verfassungswidrig. Jetzt muss das Verfassungsgericht entscheiden.
Man fragt sich wo diese Menschen eigentlich Jura studiert haben. Oder haben sie vielleicht im Rahmen ihres Studiums nicht mitbekommen, dass wir in einer sog. Marktwirtschaft leben? Nun gibt es zwar den Art. 14 II GG, wonach Eigentum verpflichtet.
In der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist, neben der Bekräftigung des Eigentums als ein elementares Grundrecht vor dem Hintergrund einer freiheitlichen Ordnung, die Sozialbindung verschiedentlich konkretisiert worden, auch in dem Sinne, dass nicht jedes Eigentum einer solchen Bindung unterliege, sondern nur solches, das soziale Relevanz habe. Darüber hinaus hat das Verfassungsgericht festgelegt, dass Regelungen im Sinne des Art. 14 Abs. 2 GG nicht allein aufgrund von Verwaltungsakten und Rechtsprechung zulässig sind, sondern der Gesetzgebung bedürfen. Außerhalb bestehender gesetzlicher Verpflichtungen leiten sich aus dem deutschen Grundgesetz deshalb keine darüber hinausgehenden Verpflichtungen für Eigentümer ab. (Wikipedia)
Da zumindest der Wohnraummangel eine soziale Relevanz hat ist eine gesetzliche Regelung zur Verhinderung eines eben solchen grundsätzlich verfassungsgemäß. Es stellt sich aber die Frage welchen Sinn solch eine gesetzliche Regelung macht. Jetzt stellen Sie sich mal vor, dass z.B. in München nicht der Mieter eine bestimmte Miete verlangt, sondern seine Wohnung einfach gegen Höchstgebot vermietet. (Wäre das nicht eine gute Idee für ein Internetstartup?) Er wird regelmäßig wesentlich mehr dafür erhalten als er vielleicht verlangt hätte. Und es wird von Jahr zu Jahr mehr werden. Kann man es einem Menschen verübeln, wenn er annimmt was ihm andere freiwillig geben wollen? Und es muss ja nun mal auch nicht jeder in München wohnen. Tue ich ja schließlich auch nicht!
Wenn Sie den Vermietern staatlicherseits Preise vorschreiben, dann mag das hinsichtlich des Bestandes vielleicht noch einigermaßen angehen, denn der ist noch zu Zeiten erbaut worden als die Preise sich im Rahmen hielten. Ich habe für meine ca. 120 qm DG Wohnung (Neubau auf einem bereits bestehenden Gebäude) in 2005 mit Garage lächerliche 167.000 EUR bezahlt. Natürlich habe ich bei dem Spottpreis Glück gehabt und entsprechend schnell zugegriffen. Denn auch damals schon konnte man deutlich teurer einkaufen, nämlich dann wenn Bestand nicht aufgestockt sondern neu gebaut wurde.
Seit 2009 sind die Baukosten pro qm für ein 12-Parteien Mehrfamilienhaus in der Innenstadt von 1.334,- EUR auf sagenhafte 2.400,- EUR in 2016 gestiegen (http://www.bv-bauwirtschaft.de/zdb-cms.nsf/res/BaukostenI.pdf/$file/BaukostenI.pdf) Und der Grund dafür liegt in der sog. EnEV (Energiesparverordnung) 2014. Je mehr Energie ein Gebäude einspart, desto teurer wird es also für den Mieter. Jetzt mache ich mal eine ganz einfache Rechnung auf:
100 qm mal 2.400,- EUR = 240.000 EUR reine Baukosten. Da hat der Bauunternehmer noch nichts daran verdient. Weshalb 100 qm in Innenstadtlagen inzwischen auch 300.000 EUR kosten (https://www.zdb.de/zdb-cms.nsf/id/kosten-fuer-den-roh-und-ausbau-eines-typisierten-mehrfamilienhausbaus-de).
Nun rechnet ein Investor ja mit einer gewissen Rendite, warum sollte er sonst bauen. Früher einmal gab es Zeiten da konnte man sein Geld zur Bank tragen und Zinsen dafür bekommen. Die wurden pauschal mit 25% Abgeltungssteuer besteuert und reichten manchen als Rendite aus. Bei Immobilien rechnet man gemeinhin mit einer Mietrendite von ca. 6% pA. Das macht in unserem Beispiel 18.000 EUR Mieteinnahmen pA. = 15 EUR/qm als Kaltmiete. Aber auch bei nur 4% Mietrendite – und darunter wird keiner mehr vermieten – kommen wir bei 10 EUR Kaltmiete heraus. Ich frage Sie wer sich das überhaupt noch leisten kann. Und wir reden hier nicht von München.
Wer ist an den extrem hohen Baukosten aber nun schuld? Natürlich allein die Politik, die immer schärfere Gesetze geschaffen hat. So dürfen Sie inzwischen teils nicht mehr ohne Tiefgarage neu bauen weil der Parkraum vorne und hinten nicht mehr ausreicht. Und wo es welchen gibt, da kassiert der Staat bevorzugt mit Parkautomaten ab. Natürlich sind die Löhne in den letzten Jahren auch etwas gestiegen, aber bei Weitem nicht so stark wie die irrsinnig hohen Umweltauflagen, welche vor allem der SPD und den Grünen zu verdanken sind. Vor allem das grüne Rattenpack gehört inzwischen zu den Besserverdienern. Diesen idiotischen Weltverbesserern haben es jetzt die ehemaligen SPD Wähler zu verdanken, dass sie sich den Wohnraum nicht mehr leisten können.
Herzlichen Glückwunsch!
Als seinerzeit die Eurokrise stattfand kauften meine Eltern auch eine völlig überteuerte Neubauwohnung, nur um ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Denn Immobilien lassen sich nun mal nicht beliebig vermehren und die in bevorzugten Wohnlagen schon mal gar nicht. Ich hingegen kaufte mehrere Wohnungen aus dem Bestand, welche ich seinerzeit noch preiswert bekam. So zahlte ich für Ludwigsburg Hoheneck 150.000 EUR. Heute bekommen Sie dort nichts mehr unter 200.000 …
… wobei meine Wohnung nicht in einem Hochhaus befindlich ist, einen eigenen Garten hat und im Naturschutzgebiet keine 200 Meter vom Neckar entfernt liegt.
Da dürften inzwischen deutlich mehr als 200.000 EUR aufrufbar sein. Kein Wunder, dass sich im gleichen Gebäude ein Manager von Corpus Sireo eine DG-Wohnung gekauft hat.
So schnell kann man jedenfalls Geld verdienen, weil natürlich die teuren Neubauten auch die Bestandswohnungen in guten Lagen verteuern. Denn wie heißt es im Maklerbusiness immer so schön? “Lage, Lage und nochmals Lage.”
Dummerweise sinken Immobilienpreise auch nie wieder, solange es nicht zu einer Blase gekommen ist. Eine solche entsteht, wenn Menschen sich für Immobilien massiv verschulden und dann irgendwann in einer Notsituation verkaufen müssen. Wer seine Immobilien bar bezahlt oder so finanziert, dass die Miete die Tilgung bedient, der geht keinerlei Risiko ein.
Nun haben die meisten Menschen aber leider nicht die Möglichkeit einfach mal 200.000 bar in die Hand zu nehmen, weshalb sie eben finanzieren müssen. Glücklicherweise kann man heutzutage alles im Internet ausrechnen lassen. Und so schaut die Finanzierung eines 200.000 EUR Objektes heutzutage aus, wenn Sie über 40.000 EUR Eigenkapital verfügen.
Die Maklerprovision können Sie mit viel Glück sparen. Den Rest der Nebenkosten nicht.
Zur Verdeutlichung: Wenn Sie es bis zum 40. Lebensjahr geschafft haben 40.000 EUR anzusparen, dann zahlen Sie bis zum 60. Lebensjahr 975,76 EUR für Ihre 100 qm Wohnung ab bis sie endlich Ihnen gehört. Die Wohnnebenkosten wie Rücklage usw. sind da natürlich noch nicht enthalten. Nun können Sie bis zur Rente noch 5 Jahre lang knapp 60.000 EUR ansparen, um sich vielleicht noch ein kleines Ferienappartement oder ein Wohnmobil zu gönnen.
Ganz anders aber schaut es aus, wenn Sie sich mit 25 bereits einen Neubau leisten wollen:
Ziemlich sicher bekommen Sie als 25-jähriger nirgendwo einen Kredit in der Höhe. Und die 40.000 EUR werden Sie bis zum 25sten auch nie im Leben angespart bekommen. Aber vielleicht haben Sie ja Eltern mit etwas auf der hohen Kante, die Sie beim Kauf Ihrer 300.000 EUR Wohnung unterstützen. Und dafür bekommen Sie im Moment in Wuppertal (wer will schon freiwillig nach Wuppertal?) das DG in diesem Haus:
Den beiden Eingängen und den fensterlosen Bädern können Sie entnehmen, dass das mal zwei Wohnungen waren. Die Terrasse ist praktisch nutzlos, weil zu schmal. M.a.W: relativer Schrott für 295.200 EUR. Eine Garage ist übrigens nicht dabei.
Wenn Sie lieber in Düsseldorf wohnen wollen, dann kommen Sie nicht so billig davon:
Das hübsche 41,5 qm Appartement im schicken Oberkassel schlägt mit bescheidenen 289.900 EUR zu Buche. Wenn es Sie gar nach ca. 100 qm (in allerdings deutlich schlechterer Gegend) gelüstet, dann müssen Sie für drei Zimmer …
… mindestens 449.000 EUR in die Hand nehmen. Und dafür haben Sie trotzdem nicht mal Platz für zwei Kinder. Die Wohnung ist also schon mal nichts für Türken oder andere kinderreiche Ethnien, wie sie ja bekanntlich gerade im Jahre 2015 zu über einer Million von Frau Merkel zu uns gerufen wurden.
Wohl dem der rechtzeitig Eigentum gekauft hat!
Denn wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben!
Wohl dem, der schon in seinen eigenen vier Wänden lebt. Andrerseits meint ja heute jeder blöde Busfahrer oder Hilfstippse luxuriös wohnen zu müssen. Das einstige Wiener Modell mit Gemeinschaftsküche und Bad auf dem Flur ist doch für die Plebs völlig ausreichend. Und für den entspannten Lebensabend (oder Frühsommer lieber Jerko) braucht es ja keine Eigentümer sondern vernünftige Mieter. Und die sollen mal für kleines Geld schön lange arbeiten gehen.
In der Tat. 🙂
ich kann mich noch gut daran erinnern wie die ledige Haushälterin meiner Oma wohnte. Die hatte ein kleines Kämmerchen unterm Dach ein paar Häuser weiter. Ein Zimmer mit eigenem kleinen Duschbad. So in etwa habe ich auch in Münster als Student gelebt. 30 qm mit Duschbad und Kochnische. War ich als Student jetzt weniger wert als eine Sekretöse?
Wer Polizist, Busfahrer, Tippse usw. wird ist es durch seine Berufswahl selbst schuld, wenn er später nicht ausreichend Geld hat. Aber das muss man im soziverseuchten Deutschland den Menschen vielleicht mal wieder klar machen. Vor allem aber muss der Staat endlich mal wieder selbst bauen, denn ich jedenfalls werde nicht in irgendwelche Dreckssozialwohnungen investieren.
“Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung.”
So das Grundprinzip des SOZIALismus.
Manche glauben aber offensichtlich noch an
“Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.” als Grundprinzip des Kommunismus.
Schlimm wird jedoch
“Jeder nach seinem Dasein, jedem nach seinem Verlangen.” im brandneuen Flüchtlings-und Sozialstaat.
Lieber Max,
GENIAL!
Ich erlaube mir dazu noch das diesbezügliche Denkmuster der meisten berufstätigen Weibchen nach dem Moment der Eheschließung zu erwähnen.
“Was mir gehört gehört mir. Was Dir gehört gehört auch mir.”
Könnte man inzwischen aber wohl genausogut auf die beziehen, die i.S.v. Ferkel “noch nicht so lange” hier sind. Gut, dass dem zunehmend mehr Tafeln endlich ein Ende machen!
Ihre juristischen Fähigkeiten geben mir zu denken, Herr Jerko!
Die Ehe ist das Bingo fast aller Frauen, steht so eine Vereinigung reell nur für eine lebenslange Versorgungsversicherung für selbige, allein schon deswegen, dass ein Mann i.d.R. mehr Kohle ranschleppt.
Nicht umsonst heisst es:
Der wahre Charakter einer Frau offenbart sich nicht beim ersten, sondern beim letzten Treffen.
Zerstört man einer Frau diese Versorgungsmöglichkeit durch Scheidungsantrag, offenbart sich ihr wirkliches Wesen.
Ein Weib nimmt sich nach der Scheidung nur das, was “ihr zusteht”.
Dem Prinzip der Zugewinngemeinschaft folgend verfügen auch die Gerichte und der Kohlemann wird allein mit seiner Aktentasche entlassen.
Als es noch das Schuldprinzip gab, war es anders.
Wurden die tollen Ehefrauen mal fix zu Sozialfällen!
Auch der Ehegattenunterhalt ist ein Ergebnis der linksversauten Intimlecker!
Beim ersten Scheidungstermin schwörte meine Ex, dass sie mich liebt!
Ehegattenunterhalt = 1.118 DM im Monat.
Nach 1 Jahr liebte sie mich immer noch und das Gericht befand:
Ehegattenunterhalt = 1.118 DM im Monat
Erst im dritten Termin hatte ICH nachzuweisen, dass ich von der Ex vollkommen getrennt lebe und dann wars erreicht.
Geschieden.
Max war aber clever!
Hat aus der Not eine Tugend gemacht.
Ehegattenunterhalt gabs nur in bar gegen Unterschrift!
Also kam geldgeile Ex zu mir nach Hause.
Kohle lag auf dem Tisch.
Willste Kohle – zieh dich aus!
Konnts kaum aussprechen, lag die Ex auf dem Rücken!
Es war geil bis zum Umfallen!!!
Soviel zum Thema
„Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.“ als Grundprinzip des Kommunismus
Boah….wenn ich an die Ex denke, kriege ich noch heute eine pralle Hose!
Lieber Max,
meine juristischen Fähigkeiten sind – noch – ok. 😉 Ich hatte ja nicht geschrieben, dass das die Konsequenz einer Ehescheidung sein muss.
Was den Umgang mit Ihrer Ex in Sachen Ehegattinnenunterhalt betrifft, so möchte ich durchaus und sehr gerne mein Amüsement darüber sowie mein ehrliches Kompliment dafür zum Ausdruck bringen.
Ich bin leider nicht so gestrickt wie Sie, werter Max. Wunderbare Idee das mit dem Unterhalt gegen Unterschrift!
Ich selbst hätte die Ziege einfach umlegen lassen, was mich mit ca. 15K deutlich günstiger gekommen wäre, andererseits aber natürlich irgendwelche Bullizisten auf den Plan gerufen hätte.
Muss aber auch wirklich zugeben, dass ich noch nie mit einer endgültigen Ex nochmal Sex hatte bzw. haben wollte. Das ist bei mir wie mit Autos. Wenn ich einmal die Schnauze voll davon habe, dann sind die gedanklich einfach nur im Shredder gelandet.
Zum Thema Dreckssozialwohnungen: Ich kenne einige, die haben Mehrfamilienhäuser gebaut, den Pflichtanteil an Sozialwohnungen mitgenommen für die Förderung und als die Mindestlaufzeit auslief, wurden die Sozialwohnungen renoviert und das gesamte Objekt war nun eine Luxusimmobilie. Da wurde richtig Kasse gemacht.
Hallo Zorro,
das sind üblicherweise Leute mit recht viel Geld im Rücken, also mehreren Millionen, und zudem guten Kontakten zu Banken usw. Nichts davon habe ich selbst. Ich bunkere mein kleines Vermögen lieber, um mir einen bescheidenen aber sorgenfreien Lebensstandard leisten zu können, als denn mit irgendwelchen Spinnern in z.B. Moritz wetteifern zu müssen.
Der Bauherr der letzten NB-Wohnung meiner Eltern ist inzwischen pleite. Hat einfach zu viel gewollt, wurde von den Handwerkern beschissen. Zudem ging noch seine Ehe zu Bruch. Fragte mich damals schon was dem das bringt…
Ach ja, heute bei Exporo angemeldet. Mal schauen. 10K Spielgeld für ein 5,5% verzinstes Projekt sind immer drin.
Crowdfunding für betreutes Wohnen sehe ich jedenfalls als potentiell durchaus gutes Investment an.
Ach, mal noch ein paar Gedanken zu unseren Ferkel-Goldstücken:
Mal angenommen, ein Versorgungssuchender mit 2 Ehefrauen, welche ja bereits in D legalisiert sind, will sich von seiner 13jährigen Zweitfrau scheiden lassen.
Müssen unsere Gerichte jetzt über eine Steinigung befinden, so doch eine Scheidung nach der Gesetzgebung des Landes zu erfolgen hat, wo auch die Eheschliessung stattfand!
Zum Beispiel Scheidung einer iranischen Ehe, wo die Sharia gilt!
https://www.scheidung.de/scheidung-von-fluechtlingen.html
Und was machen die Gerichte nun, wenn der Mann nach der Scharia geschieden werden will (Im Falle des Ehebruchs gleich Steinigung der Frau) und die Frau nach deutschem Recht weil ihr Kerl fremdgefickt hat, sich aber für eine Scheidung nach deutschem Recht entschied (Im dem Falle passiert dem Manne nichts)?
Irgendjemand irgendeine zielführende Idee?
Damit jetzt aber mal gleich noch ein paar Juristenköpfe platzen: Wie wäre es denn, wenn irgendwo auch Ehen zwischen Ziegen und Menschen erlaubt wären? …
Maskierter, das machen Firmen seit Jahren im grossen Stil.
Dresen…Infinion z.B.
Werk gebaut mit Zuschüssen, Zeit abgelaufen, Werk zu.
Kein Boss und kein Politiker sitzen im Gefängnis.
“Wenn die Ehepartner keine Rechtswahl getroffen haben gilt folgende Reihenfolge:
– es gilt das Recht des Staates, in dem die Eheleute bei Anrufung des Gerichtes ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, anderenfalls
– es gilt das Recht des Staates, in dem die Eheleute zuletzt ihren gewöhnlichen Aufenthalt hatten, sofern dieser nicht vor mehr als einem Jahr vor Anrufung des Gerichts endete und einer der Ehegatten zum Zeitpunkt der Anrufung des Gerichts, dort noch seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, anderenfalls
– es gilt das Recht des Staates, dessen Staatsangehörigkeit beide Eheleute zum Zeitpunkt der Anrufung des Gerichts haben, anderenfalls
– es gilt das Recht des Staates, dessen Gericht angerufen wurde.”
Quelle: http://www.verband-binationaler.de/der-verband/unser-service/infos-fuer-ratsuchende/trennung-scheidung/welches-recht-gilt-fuer-binationale-paare/
Kurz gesagt: Es gilt das Recht Deutschlands. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Sorry, aber als Jurist liest man manchmal einfach zu schnell über diese “anderenfalls“-Formulierungen hinweg.
Hi Jerko, ein schönes Objekt und ein Schnäppchen, Deine Whg. in Ludwigsburg. Klasse, Deine Überlegungen zur “affordability” einer eigenen Wohnung. Lebenslangen Mietzahlungen an einen Vermieter stand ich schon immer kritisch gegenüber und so find ich früh mit dem eigenen Immobilien Investment-portfolio an. Inzwischen erzeile ich € 16 in Berlin, F’hain – ich halte den Berliner Teil der Grafik zu den Mietpreisen für lange überholt. Mieten sind – mathematisch betrachtet – die 1. Ableitung der (gestiegenen) Einstandskosten. Die Miethöhe spiegelt auch die massiv gestiegenen Handwerkerkosten für Reparaturen wider – alles Dinge, welche linksgrün Versiffte regelmässig unterschlagen. Und auch für den Vermieter haben die € 100 aus 2010 nicht mehr dieselbe Kaufkraft wie € 100 in 2018. Ganz abgesehen davon, dass die Einkommen der Mieter ebenfalls gestiegen sind, was zu verbesserter “affordabiliy” führt. Wie auch immer, wir beide bleiben dran, saugen als Schmarotzer das Dummvolk aus (war das jemals geschichtlich anders) und poste mal ab und an weitere Gedanken und Überlegungen zum Thema Real Estate. Ich halte übrigens das politische Risiko für ziemlich bedeutsam in Bezug auf Grundeigentum, es muss nicht zu einer Enteignung führen.
Salve ursus problematicus secundus,
man muss in der Tat kein Genie sein, um zu begreifen, dass es besser ist Vermieter zu sein denn Mieter. Aber selbst wenn es nur für das eigene bescheidene Heim reicht, so sind offenbar die meisten Deutschen zu doof zu errechnen, dass sich im Laufe von 30 Jahren bei einer monatlichen Rücklage von 300 EUR und nur 1,5% Zinsen bereits eine Summe von 136.453,- EUR ergibt. Die reicht allemal für eine Wohnung aus, selbst heute noch. Stattdessen zahlen die Deppen lieber 600+ EUR Miete monatlich und am Ende jammern sie weil ihre Rente zu klein ist.
16 EUR sind spitze, da komm ich hier in Wuppertal lange nicht dran. 8,50 EUR sind hier schon gut. Und Ludwigsburg ist eigentlich zu günstig vermietet. Aber es sind eben meine sozusagen Ex-Schwiegereltern. Da schaut man dann nicht auf den letzten Cent.
Grüße nach Berlin
Jerko
Wer ist an den extrem hohen Baukosten aber nun schuld? Ein befreundeter Bauunternehmer sagte mir wenn er seinem Arbeiter 25€ zahlt kommen 75€ Kosten hinzu.
Welcher Bauunternehmer zahlt einem gewöhnlichen Bauarbeiter 25 EUR? Das würde bei 8 Arbeitsstunden pro Tag und 20 Arbeitstagen im Monat sagenhafte 4.000 EUR brutto machen!
In Deutschland liegt das Gehalt eines Bauarbeiters zwischen 1.536 – 2.831 EUR brutto. (https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Bauarbeiter-Bauarbeiterinhttps://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Bauarbeiter-Bauarbeiterin)
Oh, da habe ich wohl falsche Information, danke für die Berichtigung.
Hallo Volker,
nichts lag mir ferner als Dich korrigieren zu wollen. Aber für 4K brutto würde ich ja noch auf dem Bau anfangen! Für das Geld den ganzen Tag Bier trinken und hübschen Frauen hinterher zu pfeifen würde mir schon gefallen. Ansonsten denke ich aber auch, dass ein erheblicher Anteil der Baukosten die pervers hohen Lohnnebenkosten in (D) sein werden. Und die werden mit der KloKo leider nicht sinken…
Grüße aus dem warmen Bettchen ins Surferparadies
Jerko