Geldnot macht Car2Go, Airbnb und Co. so erfolgreich

Dinge nicht zu besitzen, sondern sie zu teilen, gilt als hip und modern. Doch die Dienste sind nur deshalb erfolgreich, weil junge Menschen heute ärmer sind, als es ihre Eltern früher waren. (https://www.welt.de/finanzen/article185652078/Sharing-Economy-Der-wahre-Grund-fuer-den-Erfolg-von-Airbnb-Car2Go-Co.html)

Wissen Sie wovon ich noch nie Gebrauch gemacht habe? Von Airbnb, Uber und Car2Go. Und wissen Sie wie oft ich bei Starbucks war? Ein einziges Mal in meinem Leben. Weil mich Christiane – die Mode-Ex – da reinschleifen musste, als wir in Sevilla waren. Sie wollte mir so etwas wie die moderne Caféhauskultur näherbringen. Mit WiFi fürs Laptop und allem Drum und Dran! Dumm nur, dass ich im Starbucks nicht einmal eine einzige Zeitung fand.

Ach so, ich hätte ja mein seinerzeitiges SONY VAIO 11″ Notebook mitnehmen können, für welches ich damals nachgerade irrsinnige 2.500 EUR bezahlt hatte. Damals das absolut kleinste, leichteste Notebook der Welt mit integriertem DVD-Brenner, den ich dummerweise nicht ein einziges Mal benötigt habe. Da es für das VAIO keine brauchbare Tasche gab (alle zu groß) beauftragte ich seinerzeit einen Schuster- und Taschenhersteller auf Sardinien damit mir eine Tasche nach Maß zu fertigen. Beide Sachen liegen bis heute noch in der Asservatenkammer der Wuppertaler Polizei, weil die arschgefickte Anwaltsschlampe in ihren Strafanzeigen gelogen hat, dass sich die Balken bogen. Ein DATEV-Dongle übrigens auch. Frage mich bis heute was ein DATEV-Stecker mit der Strafanzeige wegen u.a. Rückbeleidigung einer nach – aufpreispflichtiger – Hurenart verkehrenden Hungerleiderin im Anwaltskostümchen zu tun hat.

So viel – einmal mehr – zur Wuppertaler Justiz.

Es ist zeitgemäß, seine Reiseunterkunft bei Airbnb zu buchen. Oder bei Wimdu. Es ist modern, sich von einem Fahrer von Uber chauffieren zu lassen. Oder von Lyft. Es ist hip, sich ein Auto bei Flinkster oder Car2Go zu mieten. Die sogenannte Sharing Economy ist in, gerade bei jungen Menschen. Dinge nicht zu besitzen, sondern sie zu teilen und bei Bedarf zu benutzen, entspricht deren Lebensgefühl, deren Bedürfnissen und Vorlieben. So die gängige Meinung.

Ja, denn dann bleibt mehr Geld für völlig überteuerte Starbucks-Schokofrappochinos und pseudoitalienisches Essen bei Vapiano übrig. Man könnte natürlich auch direkt in die kleine Espresso-Bar oder das Familienristorante nebenan gehen. Aber dummerweise spricht der arschfickende/arschgefickte multikulturelle Hippster heute ebenso wenig drei Brocken Italienisch wie dessen spaltenzüngelnde Lesbenfreundin.

Ja, auf diese Weise wächst Europa wirklich zusammen!

Idioten der gesamten Welt, versammelt Euch bei Starbucks!

Außerdem kann man die Flinkster Autos und die Uber Fahrer via cooler Smartphone App organisieren. Dafür braucht es natürlich eines sauteuren iPhones oder Samsung-Spitzenmodels, denn das Smartphone ist heute das neue Statussymbol der Generation der rektalverkehrenden Hipster. Na ja, kostet immerhin einen Tausender ohne Vertrag, so ein Idiotenphone. Und mit Vertrag kommt man mit einem Fuffi im Monat hin. Und so besaß auch die Hunger leidende Anwalts-Ex natürlich auch das Statussymbol aller türkischer Putzen.

Alles Quatsch, sagen nun drei Wissenschaftler, die für die Analyse-und-Statistik-Abteilung der amerikanischen Notenbank arbeiten. Sie haben diverse Daten und Umfragen zusammengetragen, um das Konsum- und Sparverhalten der Jüngeren zu analysieren. Zusätzlich haben sie die wirtschaftliche Lage dieser Generation mit jener früherer Generationen im selben Alter verglichen – und dabei gab es entscheidende Abweichungen. Diese ließen nur einen Schluss zu: Jüngere Menschen finden die günstigeren Konsumvarianten nicht einfach toll – sie haben keine andere Wahl.

Aha, na da schau aber mal einer an. Armut wird heute also als hip verkauft. Früher hat man sich dafür geschämt kein Auto zu besitzen. Heute fährt man S-Bahn, hört mit den Kopfhörern irgendwelche Mucke, so wie ich als Schüler seinerzeit mit dem Walkman im Bus, und ist einfach hip weil man die Umwelt schont. Pah! Wie uncool ist das denn. Im C63 AMG sitzen, die Popoheizung der aufpreispflichtigen Nappaledersessel an, gute Musik aus der Harman-Kardon-Soundanlage und dazu noch die akustische Untermalung durch die brüllend laute Vierflutige.

Das ist Spaß! Aber Spaß kostet nun einmal auch Geld!

Und in Minga mitten im Lehel direkt an der Isar zu wohnen und den C63 mal so lange nicht mehr bewegt zu haben bis der Akku komplett leergelaufen ist – ich habe mich ob der Story weggeworfen vor Lachen – das nenne ich:

Luxus!

Kennen Sie noch dieses Lied von Markus?

Das absolute Credo meiner Generation. “Ich schubs die Enten aus dem Verkehr, ich jag die Opels vor mir her“. Ja, und ich jage mit dem Bodenüberlegenheitsjäger auch noch ganz andere Autos vor mir her. Denn der fährt 320 statt nur 210. 🙂

Der Tankwart ist mein bester Freund” trifft auf dem Inselchen uneingeschränkt zu. Um den Jungs eine Freude zu machen schalte ich beim Verlassen der Tanke immer vorher in den S-Modus. Dann geht es auf der Geraden …

… innerorts unter ohrenbetäubendem Gebrüll kurz bis auf ca. 140 km/h, bis ich leider wieder bremsen muss. Ja ja, ich weiß, dass ich von der Tankenausfahrt aus nicht links abbiegen darf. Aber Sie wissen ja, der kleine Jerko, die Insel und deren ganz spezifische Verkehrsregeln.

Ach, das ist doch alles total unvernünftig und Vernunft ist heutzutage ja extrem cool. Alles soll möglichst sachlich sein und wir diskriminieren auch keinen mehr. Und schon mal gar nicht Homosexuelle, Genderverwirrte oder gar Menschen, die daran glauben, dass Mohammed den Mond gespalten habe. Das Ergebnis können Sie sich täglich auf phoenix anschauen, wenn die Politloser ihre Reden im Bundestag schwingen.

Solcherlei Suppenkasper laufen da inzwischen herum.

Den hätten wir zu meiner Zeit noch zielgerichtet in den Suizid gemobbt!

Erinnert mich hinsichtlich des Fingers irgendwie an den hier:

„Wir fanden kaum Hinweise, dass der Konsumgeschmack und die Konsumpräferenzen der Millennial-Haushalte geringer ausgeprägt sind als bei früheren Generationen“, lautet das erstaunliche Ergebnis, wenn die gleichen Maßstäbe bei Einkommen, Demografie und diversen anderen Parametern angelegt werden. Die Millennials wohnen also nicht unbedingt deshalb im Urlaub in Airbnb-Unterkünften, weil sie das für eine tolle Erfahrung halten – sondern weil sie sich vergleichbare Hotelzimmer nicht leisten können.

Glauben Sie ich würde jemals Airbnb in Anspruch nehmen? Urlaub in Hotels würde ich nicht mehr unter 4S Sternen machen. Skihotel ohne Pool, unvorstellbar. Sommerurlaub im Hotel, unvorstellbar, schließlich habe ich meine 4-Zimmer-Wohnung auf der schönsten Insel der Welt. Was soll ich da an irgendwelchen weniger schönen Orten in schnöden Hotels absteigen?

Nun ja, so eine Wohnung muss man aber auch das ganze Jahr über unterhalten können und ebenso die 120 qm DG-Wohnung in Wuppertal, deren Kosten ja auch weiterlaufen, derweil ich auf dem Inselchen weile und dort lustig die Umgebung beschalle. Diese Hunger leidende Generation Y würde ihre eigene Wohnung bei Abwesenheit vermutlich sofort bei Airbnb einstellen. Sie glauben doch nicht, dass ich jemals meine eigene Wohnung vermieten würde.

Ich würde sie allenfalls besten Freunden überlassen.

Also ich bin im Urlaub zumeist in das Ferienhaus meiner Eltern gefahren, u.a. weil wir dort ein eigenes Wasserskiboot besaßen, und fuhr als Schüler einen ein Jahr alten Fiat Uno mit Schiebedach und elektrischen Fensterhebern vorne, was zur damaligen Zeit schon echter Luxus war. Wer viel Geld hat, der betreibt kein CarSharing, aber was der Michael wohl unter “viel Geld” versteht? Er jedenfalls scheint es nicht zu besitzen, denn sonst würde er von seinen eigenen Erfahrungen berichten und nicht von denen seiner angeblichen Bekannten.

Wohl eher trifft es dieser Kommentar:

Nun, das betrifft nicht nur Häuschen, sondern viele andere Dinge auch.

1998 bekam der kleine Jerko sein erstes Gehalt. Damals lag das Durchschnittseinkommen in Deutschland vor Steuern bei 2.537 EUR (http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Finanzierung/Datensammlung/PDF-Dateien/tabII7.pdf).

2017 lag das Durchschnittseinkommen bei 3.488 EUR brutto.

1998 fuhr der kleine Jerko einen BMW 520i …

… das dämliche Grinsen ist der Tatsache geschuldet, dass das Photo damals von meinem Engelchen …

… gemacht wurde.

Nein, Engelchen war keine Südländerin, sondern die Tochter einer bildhübschen Münchner Blondine und eines überaus sympathischen Norddeutschen. Weshalb Engelchen bei all ihrem vermeintlich südländischen Flair stahlblaue Augen hatte.

Ach, wenn doch Schönheit alleine ein Leben lang (aus)reichen könnte…

Zurück zu den Autos, denn die machen irgendwann einfach weniger Ärger als die meisten Frauen!

Den E39 musste man sich 1998 leisten können. Selbst wenn es nur um die Versteuerung ging. Das Auto kostete seinerzeit gem. Preisliste von 1999 (http://werkstatt.e39-forum.de/wiki/lib/exe/fetch.php?media=preisliste_bmw_e39_stand_sep._1999.pdf) immerhin 62.110 DM, wobei da zwei kleine Extras drin waren, nämlich die die verschiebbare Armauflage für 300 DM und das DSC für 1.500 DM.

So, und dann rechnen wir uns mal einen 520er heute zusammen.

Brauchen wir nicht!

Das Auto kostet in der Basisausstattung mit Benzinmotor bereits 48.900 EUR. Das sind 95.640 DM und damit 153,98% des seinerzeitigen Kaufpreises von 1998. 3.488 EUR Durchschnittsgehalt in 2017 sind aber lediglich 137,48% von 2.537 EUR.

Andere Kosten sind hingegen weit überproportional gestiegen. So lagen die Kosten einer Neubauwohnung in 1998 bei 106,60 des Immobilienpreisindex (https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/finanzen/preise/immobilienpreisindex). 2017 lag der Index bei 198,10. Das ist beinahe eine Verdoppelung bei nur 37% höherem Einkommen. Und was benötigt der Mensch für gewöhnlich zuerst? Richtig, eine Behausung und ein Fortbewegungsmittel.

Der Strompreis ist von 1998 bis 2012 ebenfalls gewaltig angestiegen ….

… und in 2017 lag er bei 30,94 Cent (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/strompreise-bestandteile.html). Das ist ebenfalls beinahe eine Verdoppelung der 17,11 Cent von 1998.

Benzin lag 1998 bei 1,52 DM. 2014 bereits mussten Sie für einen Liter Benzin den gleichen Betrag ausgeben, allerdings in Euro (https://www.was-war-wann.de/historische_werte/benzinpreise.html). Erneut eine glatte Verdoppelung bei doch auch weiterhin nur 37% Steigerung des Durchschnittsgehalts.

Insgesamt sind die Menschen also deutlich ärmer geworden. Und wer hat Deutschland in dieser Zeit regiert? Dieses abgrundtief scheußliche Rautenmonstrum hier:

Ein einziges Wunder, dass die Menschen in Deutschland nicht dagegen aufbegehren, werden sie doch seit 2015 zusätzlich noch von Merkels “Goldstücken” mit 50+ Milliarden pro Jahr ausgesaugt. Das sind pro Einwohner Deutschlands 609 EUR im Jahr. Jetzt rechnen wir dazu auch noch alle arbeitslosen Turkaraber heraus, die wir ebenfalls schon seit Jahrzehnten generös durchfüttern, und jeder Deutsche bzw. fleißige Bürger Deutschlands, hätte ca. 700 EUR mehr im Jahr zur Verfügung. Also nicht jeder Steuerzahler, sondern absolut alle vom Baby bis zum Rentner.

Aber der Deutsche Michel ist eben mehrheitlich ein absoluter Nullpeiler und selbst trotz Internet nicht in der Lage derlei statistische Daten zu ermitteln. Oder aber er stellt sich die richtigen Fragen einfach nicht. Dann wäre er sogar ein Dummkopf.

Zusätzlich zu früher sind natürlich auch die diversen kostenpflichtigen Angebote vielfältiger geworden, ob es sich nun um Sky, Netflix, Amazon Prime oder bloß die ganzen Online Games mit Inside-Kaufoptionen handelt. Ein Smartphone mit Flatrate sowie einen DSL-Anschluss besitzt heute auch jedermann. Früher gab es Fernsehen via Antenne, heute ist der bezahlte Kabelanschluss Standard.

Den Beitrag möchte ich mit dem Kommentar einer echten Intelligenzbestie beenden:

Vermutlich ein Wähler der Grün*Innen…

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Ich muss dazu sagen, dass ich mich an Accor und Co sattgefressen habe. Wenn du so viel dienstlich reist wie ich es tat (Kongresse), wird es dir irgendwann zu dumm. Ich sehe gerne, wie die Einheimischen leben – und es ist auch ein Weg, ein wenig Kommunikationsskills zu trainieren.

Zudem findest du bei AirBNB teilweise echte Irre. Ich könnte aus München die Geschichte mit der Soziologin erzählen – ich war auf der Electronica, und immer am Arbeiten. Und sie babbelte mich zu, ob ich denn sonst irgendetwas mache oder nur im Computer lebe und internetsüchtig bin.

War damals sauer, und – witzigerweise – am Weg zu einem hochalkoholischen Meeting in der Zar Bar. Bot ihr an, dass sie sich nachher bei mir unter der Dusche melden kann, um sich von anderen Aspekten zu überzeugen. Kam fett heim, und die nahm das Angebot an.

Fuck. Aber du kennst mich, wie beim Pokern. Was liegt, das pickt. Und ja, geile Titten (120F oder so) hatte das Biest schon – aber ich wollte eigentlich meinen Rausch ausschlafen…

Sende vom BlackBerry aus, sorry dass der Browser die Antwort nicht richtig einreiht.

Mir geht es weniger um die Arbeit. Weiber sind einfach langweilig – Iwann hast du das Game raus, und auch die mit geilen Toes werden bald mal fade. Im Armsbereich ist eigentlich immer was neues, jetzt gerade ideale Dioden z.b.. Da wird einem nie fade.

Re Steuer: afaik kommt es darauf an, wo du die Arbeit physikalisch machst. Ich habe auch diverse Kunden in der BRD – wenn du mal in Wien bist, sing ein Teufelslied.

Hatte noch vergessen, re der Soziologin. An sich mein Typ, etwas älter, gut im Futter, dicke Titten und geile Toes.

Das Problem ist nicht das Vögeln, sondern das was danach kommt. Am nächsten Tag in der Früh Smalltalk, blah blah hurz Furz. Ich rede gern über Steueroptimierung, Rüstung, Elektronik, Kochen etc – aber in der Früh ist a) R U H E und b) brauche ich niemanden, der mich fragt, ob ich heuteeeeh eiiiihneeeehn schleeeechteeen Taaahg haben werde. Auch nicht, wenn sie einen schwarzen Microstring anhat.

Die Soziologin war nicht mal so lästig re der Sache, die furzte halt rum dass ich “so eihnehn schliiihmehn Lehbenswandel habe”. Und dem kann ich nicht ab. Ich bin nicht auf der Welt um irgendwelche Weiber zu effen.
Ich habe offene Rechnungen mit Leuten von hier bis nach P’Yong Yang und will meine Rache haben. Und ich habe so viele Gschaftln und kann die Leute nicht hängen lassen…

Egal, was solls…

Also ich habe airbnb ganz anders interpretiert. Von einem Wohnungstausch oder ähnlichem war da nie die Rede. Habe mir für nächsten Sommer für den Monat August eine ganze Villa in der Toskana gemietet. Grund: die Villa schaut hübsch aus und har einen Pool. Und gespart habe ich auf diese Weise auch nichts. Ich bin ja ab jetzt dazu gezwungen, immer zumindestens eine Ferienwohnung anzumieten. Das ist mit einen Kleinkind einfach praktischer. Vorher, im Juli bin ich für zwei Wochen an der Adria, allerdings eine Wohnung über TUI. Die Architektur an der Italienischen Adriaküste gefällt mir zwar überhaupt nicht, aber meine Frau wollte mit dem Kind unbedingt ans Meer. Und von dort ist es anschließend nicht so weit über den Appenin nach Lucca, wo sich diese Villa befindet.
Leider wurde so aus Kroatien nichts. Aber von Pula nach Lucca ist doch ein Umweg

Wenn jeder alle Dinge nur noch “sharen” möchte, wer schafft sie dann überhaupt noch an? Ist es nicht eine ausbeuterische Nutznießung, wenn man immer nur fremde Dinge benutzt? Man redet sich das nur schön, spricht von Resourcenschonung, Umweltaspekten oder dem Gefühl einer “Community” und einer überlegenden Ethik. Aber in Wirklichkeit ist es Armut oder schlimmer noch Geiz, Bequemlichkeit oder Mangel an Verantwortungsgefühl, was einen dazu bewegt, nichts eigenes zu haben. Und natürlich, dass man auf nichts verzichten will. Mir wurde nicht jeder Wunsch als Kind erfüllt und auch später habe ich oft zurückstecken müssen. Aber umso mehr kann ich es jetzt genießen, wenn ich mir nun etwas gönne.

Moin,
wo haben Sie denn den Pipijungen aufgegabelt?
Ernsthaft, ich neige nicht zu Gewalt, aber wenn ich den sehe, dann will ich den Schießprügel meines Alten nehmen und abdrücken. So ‘ne doppelläufige Schrotflinte (“Der zweite Schuß ist der Warnschuß”, pflegte mein alter Herr zu sagen). Das ist ja so peinlich.,
Was uns die SPD eintritt: Niels Annen, nie im Leben gearbeitet, Kevin Kühnert, Abiturient, Qualifickation: Stockschwul.

Sie haben leider recht, in Deutschland landen geistesgestörte Versager nicht in der Irrenanstalt, sondern in der Politik. Wenn Sie sich über die hessische Schrumpelmutter schon aufregen, dann recherchieren Sie einmal “Frau” Widmann-Mauz (stabiler Magen vorausgesetzt).
Und zwar im Zusammenhang mit der dreisten Spesenaffähre in San Franzisko.

Nun denn, zum Thema:
Es sind ja viele Dinge erschwinglich geworden. Mein erstes brauchbares Notebook, Baujahr 1996, kostete mit Zubehör soviel wie mein damaliges Auto, ein BMW 325e. Ein vergleichbarer BMW kostet heute 30.000 Euro, ein brauchbares Notebook gibt es ab 2.000,–.
Für einen einigermaßen großen Fernseher wollte B&O 60.000,– Euro sehen, und das Modell ging in Berlin weg wie warme Semmeln — die ganzen Bundestagsheinis… Heute bekommt man so etwas für 500,–.

Es sind also unterschiedliche Produkte unterschiedlich teuer geworden.

Ich finde, daß gerade in der “IT” viel zu viel an viel zu gering Qualifizierte verteilt wird. Pöbel, der nicht unterscheiden kann zwischen OSI-Layer 2 und 3, bekommt als “Netzwerktechniker” 50.000,– pro anno nachgeworfen. Mehr als ein hochqualifizierter Werkzeugbauer.

Es gab ja früher den Witz, “Was sagt ein arbeitsloser Soziologe zu einem Kollegen, der Arbeit hat ?” — “Einmal Pommes mit Majo und rote Sauce bitte”.
Da war die Welt noch in Ordnung. Heute blasen wir jedem Versager Zucker in den Arsch.

Ich fände es ja toll, wenn der Portal-Wildwuchs eingeschränkt wäre.

Ein Zentral offenes Airbnb-/Uber-artiges System als Backend-Infrastruktur für alle Apartment-Vermieter/Taxis wär was feines. (Aber das Ziel dieser Sharing-Dinge ist es ja, die “Unternehmer” auszubeuten und möglichst Hohe Marktanteile zu erreichen bevor den Aktionären einfällt, dass das Verbrennen von so viel Kapital vielleicht keine so gute Idee ist um ein Quasi-Monopol/-Oligopol zu erreichen.)

Sowas in die Richtung: https://www.verkehrsauskunft.at/ (Siemens HaCon läuft im Hintergrund) (gekoppelt mit https://www.basemap.at/ )

(Nebenbei gefunden https://www.datev-blog.de/2018/08/02/airbnb/ )