Dinge nicht zu besitzen, sondern sie zu teilen, gilt als hip und modern. Doch die Dienste sind nur deshalb erfolgreich, weil junge Menschen heute ärmer sind, als es ihre Eltern früher waren. (https://www.welt.de/finanzen/article185652078/Sharing-Economy-Der-wahre-Grund-fuer-den-Erfolg-von-Airbnb-Car2Go-Co.html)
Wissen Sie wovon ich noch nie Gebrauch gemacht habe? Von Airbnb, Uber und Car2Go. Und wissen Sie wie oft ich bei Starbucks war? Ein einziges Mal in meinem Leben. Weil mich Christiane – die Mode-Ex – da reinschleifen musste, als wir in Sevilla waren. Sie wollte mir so etwas wie die moderne Caféhauskultur näherbringen. Mit WiFi fürs Laptop und allem Drum und Dran! Dumm nur, dass ich im Starbucks nicht einmal eine einzige Zeitung fand.
Ach so, ich hätte ja mein seinerzeitiges SONY VAIO 11″ Notebook mitnehmen können, für welches ich damals nachgerade irrsinnige 2.500 EUR bezahlt hatte. Damals das absolut kleinste, leichteste Notebook der Welt mit integriertem DVD-Brenner, den ich dummerweise nicht ein einziges Mal benötigt habe. Da es für das VAIO keine brauchbare Tasche gab (alle zu groß) beauftragte ich seinerzeit einen Schuster- und Taschenhersteller auf Sardinien damit mir eine Tasche nach Maß zu fertigen. Beide Sachen liegen bis heute noch in der Asservatenkammer der Wuppertaler Polizei, weil die arschgefickte Anwaltsschlampe in ihren Strafanzeigen gelogen hat, dass sich die Balken bogen. Ein DATEV-Dongle übrigens auch. Frage mich bis heute was ein DATEV-Stecker mit der Strafanzeige wegen u.a. Rückbeleidigung einer nach – aufpreispflichtiger – Hurenart verkehrenden Hungerleiderin im Anwaltskostümchen zu tun hat.
So viel – einmal mehr – zur Wuppertaler Justiz.
Es ist zeitgemäß, seine Reiseunterkunft bei Airbnb zu buchen. Oder bei Wimdu. Es ist modern, sich von einem Fahrer von Uber chauffieren zu lassen. Oder von Lyft. Es ist hip, sich ein Auto bei Flinkster oder Car2Go zu mieten. Die sogenannte Sharing Economy ist in, gerade bei jungen Menschen. Dinge nicht zu besitzen, sondern sie zu teilen und bei Bedarf zu benutzen, entspricht deren Lebensgefühl, deren Bedürfnissen und Vorlieben. So die gängige Meinung.
Ja, denn dann bleibt mehr Geld für völlig überteuerte Starbucks-Schokofrappochinos und pseudoitalienisches Essen bei Vapiano übrig. Man könnte natürlich auch direkt in die kleine Espresso-Bar oder das Familienristorante nebenan gehen. Aber dummerweise spricht der arschfickende/arschgefickte multikulturelle Hippster heute ebenso wenig drei Brocken Italienisch wie dessen spaltenzüngelnde Lesbenfreundin.
Ja, auf diese Weise wächst Europa wirklich zusammen!
Idioten der gesamten Welt, versammelt Euch bei Starbucks!
Außerdem kann man die Flinkster Autos und die Uber Fahrer via cooler Smartphone App organisieren. Dafür braucht es natürlich eines sauteuren iPhones oder Samsung-Spitzenmodels, denn das Smartphone ist heute das neue Statussymbol der Generation der rektalverkehrenden Hipster. Na ja, kostet immerhin einen Tausender ohne Vertrag, so ein Idiotenphone. Und mit Vertrag kommt man mit einem Fuffi im Monat hin. Und so besaß auch die Hunger leidende Anwalts-Ex natürlich auch das Statussymbol aller türkischer Putzen.
Alles Quatsch, sagen nun drei Wissenschaftler, die für die Analyse-und-Statistik-Abteilung der amerikanischen Notenbank arbeiten. Sie haben diverse Daten und Umfragen zusammengetragen, um das Konsum- und Sparverhalten der Jüngeren zu analysieren. Zusätzlich haben sie die wirtschaftliche Lage dieser Generation mit jener früherer Generationen im selben Alter verglichen – und dabei gab es entscheidende Abweichungen. Diese ließen nur einen Schluss zu: Jüngere Menschen finden die günstigeren Konsumvarianten nicht einfach toll – sie haben keine andere Wahl.
Aha, na da schau aber mal einer an. Armut wird heute also als hip verkauft. Früher hat man sich dafür geschämt kein Auto zu besitzen. Heute fährt man S-Bahn, hört mit den Kopfhörern irgendwelche Mucke, so wie ich als Schüler seinerzeit mit dem Walkman im Bus, und ist einfach hip weil man die Umwelt schont. Pah! Wie uncool ist das denn. Im C63 AMG sitzen, die Popoheizung der aufpreispflichtigen Nappaledersessel an, gute Musik aus der Harman-Kardon-Soundanlage und dazu noch die akustische Untermalung durch die brüllend laute Vierflutige.
Das ist Spaß! Aber Spaß kostet nun einmal auch Geld!
Und in Minga mitten im Lehel direkt an der Isar zu wohnen und den C63 mal so lange nicht mehr bewegt zu haben bis der Akku komplett leergelaufen ist – ich habe mich ob der Story weggeworfen vor Lachen – das nenne ich:
Luxus!
Kennen Sie noch dieses Lied von Markus?
Das absolute Credo meiner Generation. “Ich schubs die Enten aus dem Verkehr, ich jag die Opels vor mir her“. Ja, und ich jage mit dem Bodenüberlegenheitsjäger auch noch ganz andere Autos vor mir her. Denn der fährt 320 statt nur 210. 🙂
“Der Tankwart ist mein bester Freund” trifft auf dem Inselchen uneingeschränkt zu. Um den Jungs eine Freude zu machen schalte ich beim Verlassen der Tanke immer vorher in den S-Modus. Dann geht es auf der Geraden …
… innerorts unter ohrenbetäubendem Gebrüll kurz bis auf ca. 140 km/h, bis ich leider wieder bremsen muss. Ja ja, ich weiß, dass ich von der Tankenausfahrt aus nicht links abbiegen darf. Aber Sie wissen ja, der kleine Jerko, die Insel und deren ganz spezifische Verkehrsregeln.
Ach, das ist doch alles total unvernünftig und Vernunft ist heutzutage ja extrem cool. Alles soll möglichst sachlich sein und wir diskriminieren auch keinen mehr. Und schon mal gar nicht Homosexuelle, Genderverwirrte oder gar Menschen, die daran glauben, dass Mohammed den Mond gespalten habe. Das Ergebnis können Sie sich täglich auf phoenix anschauen, wenn die Politloser ihre Reden im Bundestag schwingen.
Solcherlei Suppenkasper laufen da inzwischen herum.
Den hätten wir zu meiner Zeit noch zielgerichtet in den Suizid gemobbt!
Erinnert mich hinsichtlich des Fingers irgendwie an den hier:
„Wir fanden kaum Hinweise, dass der Konsumgeschmack und die Konsumpräferenzen der Millennial-Haushalte geringer ausgeprägt sind als bei früheren Generationen“, lautet das erstaunliche Ergebnis, wenn die gleichen Maßstäbe bei Einkommen, Demografie und diversen anderen Parametern angelegt werden. Die Millennials wohnen also nicht unbedingt deshalb im Urlaub in Airbnb-Unterkünften, weil sie das für eine tolle Erfahrung halten – sondern weil sie sich vergleichbare Hotelzimmer nicht leisten können.
Glauben Sie ich würde jemals Airbnb in Anspruch nehmen? Urlaub in Hotels würde ich nicht mehr unter 4S Sternen machen. Skihotel ohne Pool, unvorstellbar. Sommerurlaub im Hotel, unvorstellbar, schließlich habe ich meine 4-Zimmer-Wohnung auf der schönsten Insel der Welt. Was soll ich da an irgendwelchen weniger schönen Orten in schnöden Hotels absteigen?
Nun ja, so eine Wohnung muss man aber auch das ganze Jahr über unterhalten können und ebenso die 120 qm DG-Wohnung in Wuppertal, deren Kosten ja auch weiterlaufen, derweil ich auf dem Inselchen weile und dort lustig die Umgebung beschalle. Diese Hunger leidende Generation Y würde ihre eigene Wohnung bei Abwesenheit vermutlich sofort bei Airbnb einstellen. Sie glauben doch nicht, dass ich jemals meine eigene Wohnung vermieten würde.
Ich würde sie allenfalls besten Freunden überlassen.
Also ich bin im Urlaub zumeist in das Ferienhaus meiner Eltern gefahren, u.a. weil wir dort ein eigenes Wasserskiboot besaßen, und fuhr als Schüler einen ein Jahr alten Fiat Uno mit Schiebedach und elektrischen Fensterhebern vorne, was zur damaligen Zeit schon echter Luxus war. Wer viel Geld hat, der betreibt kein CarSharing, aber was der Michael wohl unter “viel Geld” versteht? Er jedenfalls scheint es nicht zu besitzen, denn sonst würde er von seinen eigenen Erfahrungen berichten und nicht von denen seiner angeblichen Bekannten.
Wohl eher trifft es dieser Kommentar:
Nun, das betrifft nicht nur Häuschen, sondern viele andere Dinge auch.
1998 bekam der kleine Jerko sein erstes Gehalt. Damals lag das Durchschnittseinkommen in Deutschland vor Steuern bei 2.537 EUR (http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Finanzierung/Datensammlung/PDF-Dateien/tabII7.pdf).
2017 lag das Durchschnittseinkommen bei 3.488 EUR brutto.
1998 fuhr der kleine Jerko einen BMW 520i …
… das dämliche Grinsen ist der Tatsache geschuldet, dass das Photo damals von meinem Engelchen …
… gemacht wurde.
Nein, Engelchen war keine Südländerin, sondern die Tochter einer bildhübschen Münchner Blondine und eines überaus sympathischen Norddeutschen. Weshalb Engelchen bei all ihrem vermeintlich südländischen Flair stahlblaue Augen hatte.
Ach, wenn doch Schönheit alleine ein Leben lang (aus)reichen könnte…
Zurück zu den Autos, denn die machen irgendwann einfach weniger Ärger als die meisten Frauen!
Den E39 musste man sich 1998 leisten können. Selbst wenn es nur um die Versteuerung ging. Das Auto kostete seinerzeit gem. Preisliste von 1999 (http://werkstatt.e39-forum.de/wiki/lib/exe/fetch.php?media=preisliste_bmw_e39_stand_sep._1999.pdf) immerhin 62.110 DM, wobei da zwei kleine Extras drin waren, nämlich die die verschiebbare Armauflage für 300 DM und das DSC für 1.500 DM.
So, und dann rechnen wir uns mal einen 520er heute zusammen.
Brauchen wir nicht!
Das Auto kostet in der Basisausstattung mit Benzinmotor bereits 48.900 EUR. Das sind 95.640 DM und damit 153,98% des seinerzeitigen Kaufpreises von 1998. 3.488 EUR Durchschnittsgehalt in 2017 sind aber lediglich 137,48% von 2.537 EUR.
Andere Kosten sind hingegen weit überproportional gestiegen. So lagen die Kosten einer Neubauwohnung in 1998 bei 106,60 des Immobilienpreisindex (https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/finanzen/preise/immobilienpreisindex). 2017 lag der Index bei 198,10. Das ist beinahe eine Verdoppelung bei nur 37% höherem Einkommen. Und was benötigt der Mensch für gewöhnlich zuerst? Richtig, eine Behausung und ein Fortbewegungsmittel.
Der Strompreis ist von 1998 bis 2012 ebenfalls gewaltig angestiegen ….
… und in 2017 lag er bei 30,94 Cent (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/strompreise-bestandteile.html). Das ist ebenfalls beinahe eine Verdoppelung der 17,11 Cent von 1998.
Benzin lag 1998 bei 1,52 DM. 2014 bereits mussten Sie für einen Liter Benzin den gleichen Betrag ausgeben, allerdings in Euro (https://www.was-war-wann.de/historische_werte/benzinpreise.html). Erneut eine glatte Verdoppelung bei doch auch weiterhin nur 37% Steigerung des Durchschnittsgehalts.
Insgesamt sind die Menschen also deutlich ärmer geworden. Und wer hat Deutschland in dieser Zeit regiert? Dieses abgrundtief scheußliche Rautenmonstrum hier:
Ein einziges Wunder, dass die Menschen in Deutschland nicht dagegen aufbegehren, werden sie doch seit 2015 zusätzlich noch von Merkels “Goldstücken” mit 50+ Milliarden pro Jahr ausgesaugt. Das sind pro Einwohner Deutschlands 609 EUR im Jahr. Jetzt rechnen wir dazu auch noch alle arbeitslosen Turkaraber heraus, die wir ebenfalls schon seit Jahrzehnten generös durchfüttern, und jeder Deutsche bzw. fleißige Bürger Deutschlands, hätte ca. 700 EUR mehr im Jahr zur Verfügung. Also nicht jeder Steuerzahler, sondern absolut alle vom Baby bis zum Rentner.
Aber der Deutsche Michel ist eben mehrheitlich ein absoluter Nullpeiler und selbst trotz Internet nicht in der Lage derlei statistische Daten zu ermitteln. Oder aber er stellt sich die richtigen Fragen einfach nicht. Dann wäre er sogar ein Dummkopf.
Zusätzlich zu früher sind natürlich auch die diversen kostenpflichtigen Angebote vielfältiger geworden, ob es sich nun um Sky, Netflix, Amazon Prime oder bloß die ganzen Online Games mit Inside-Kaufoptionen handelt. Ein Smartphone mit Flatrate sowie einen DSL-Anschluss besitzt heute auch jedermann. Früher gab es Fernsehen via Antenne, heute ist der bezahlte Kabelanschluss Standard.
Den Beitrag möchte ich mit dem Kommentar einer echten Intelligenzbestie beenden:
Vermutlich ein Wähler der Grün*Innen…
Ich muss dazu sagen, dass ich mich an Accor und Co sattgefressen habe. Wenn du so viel dienstlich reist wie ich es tat (Kongresse), wird es dir irgendwann zu dumm. Ich sehe gerne, wie die Einheimischen leben – und es ist auch ein Weg, ein wenig Kommunikationsskills zu trainieren.
Zudem findest du bei AirBNB teilweise echte Irre. Ich könnte aus München die Geschichte mit der Soziologin erzählen – ich war auf der Electronica, und immer am Arbeiten. Und sie babbelte mich zu, ob ich denn sonst irgendetwas mache oder nur im Computer lebe und internetsüchtig bin.
War damals sauer, und – witzigerweise – am Weg zu einem hochalkoholischen Meeting in der Zar Bar. Bot ihr an, dass sie sich nachher bei mir unter der Dusche melden kann, um sich von anderen Aspekten zu überzeugen. Kam fett heim, und die nahm das Angebot an.
Fuck. Aber du kennst mich, wie beim Pokern. Was liegt, das pickt. Und ja, geile Titten (120F oder so) hatte das Biest schon – aber ich wollte eigentlich meinen Rausch ausschlafen…
Nette Geschichte mit dem Mütterchen! 🙂 Das ist vielleicht wirklich ein Vorteil von Airbnb. Müsste ich auch mal ausprobieren. -ggg-
Ich habe im ersten Job ein komplettes Jahr beinahe ausschließlich aus dem Koffer gelebt. Dauernd Business Class irgendwo hin. Oft auch mit dem Auto. Lieber nach Nürnberg fahren als fliegen. Macht einfach mehr Spaß. Anfangs wollten die mich mit drei Sternen abspeisen. Habe sofort rebelliert. Entweder vier Sterne oder ihr könnt euch jemand anderen suchen der eure Software präsentiert und einführt. Wurden also vier Sterne. Trotzdem machte mir das Hotelleben keinen Spaß. Ganz am Anfang ja noch ganz cool. Aber irgendwann weißt nicht mehr wo Du eigentlich bist.
Danke für die Steuertipps. Habe mir sagen lassen, dass man als Unternehmer in Kroatien auch bei 25% liegen soll. Ist halt nur etwas problematisch weil der Ort der Wertschöpfung bei mir ja faktisch Deutschland ist. Und am Ende zahle ich dann zweimal Steuern, weil die Deutschen Behörden diesbezüglich ja wirklich keinen Spaß verstehen.
Übrigens, die Arbeit wird massiv überschätzt, wenn es um ein glückliches und zufriedenes Leben geht. 😉
Sende vom BlackBerry aus, sorry dass der Browser die Antwort nicht richtig einreiht.
Mir geht es weniger um die Arbeit. Weiber sind einfach langweilig – Iwann hast du das Game raus, und auch die mit geilen Toes werden bald mal fade. Im Armsbereich ist eigentlich immer was neues, jetzt gerade ideale Dioden z.b.. Da wird einem nie fade.
Re Steuer: afaik kommt es darauf an, wo du die Arbeit physikalisch machst. Ich habe auch diverse Kunden in der BRD – wenn du mal in Wien bist, sing ein Teufelslied.
Hatte noch vergessen, re der Soziologin. An sich mein Typ, etwas älter, gut im Futter, dicke Titten und geile Toes.
Das Problem ist nicht das Vögeln, sondern das was danach kommt. Am nächsten Tag in der Früh Smalltalk, blah blah hurz Furz. Ich rede gern über Steueroptimierung, Rüstung, Elektronik, Kochen etc – aber in der Früh ist a) R U H E und b) brauche ich niemanden, der mich fragt, ob ich heuteeeeh eiiiihneeeehn schleeeechteeen Taaahg haben werde. Auch nicht, wenn sie einen schwarzen Microstring anhat.
Hm, unser Frauengeschmack dürfte sich leicht voneinander unterscheiden. Insbesondere bin ich kein Fußfetischist. 😉
Ansonsten d´accord. Die Modetante war gut. Die brachte mir morgens ein großes Glas kalten Eistees ans Bett (gut gegen den Nachdurst) und ließ mich weiter schlafen, derweil sie sich für den Job hübsch machte. War dann im Regelfall auch erst so gegen 19 Uhr wieder zuhause. Sehr stressfreies Zusammenleben. 😉
Ansonsten beklagte sie sich natürlich darüber, dass ich alle Arbeitslosen in Gaskammern packen wollte. So sind die Frauen halt. Empathiegetriebene Wesen. Eine Soziologin würde ich aber vermutlich noch vor dem ersten Akt erwürgen. So viel Toleranz mit linken Weibern zu verkehren besitze ich einfach nicht. Geschweige denn, dass ich mich mit so einer je unterhalten könnte.
Die Soziologin war nicht mal so lästig re der Sache, die furzte halt rum dass ich “so eihnehn schliiihmehn Lehbenswandel habe”. Und dem kann ich nicht ab. Ich bin nicht auf der Welt um irgendwelche Weiber zu effen.
Ich habe offene Rechnungen mit Leuten von hier bis nach P’Yong Yang und will meine Rache haben. Und ich habe so viele Gschaftln und kann die Leute nicht hängen lassen…
Egal, was solls…
Nur keinen Stress! Die Weibchen sind zur Entspannung da, alles andere macht keinen Sinn. Und schon gar nicht Diskussionen über den Lebenswandel. Und erst recht nicht mit Sozitanten, denn die haben unsinnige Diskussionen ja studiert!
Also ich habe airbnb ganz anders interpretiert. Von einem Wohnungstausch oder ähnlichem war da nie die Rede. Habe mir für nächsten Sommer für den Monat August eine ganze Villa in der Toskana gemietet. Grund: die Villa schaut hübsch aus und har einen Pool. Und gespart habe ich auf diese Weise auch nichts. Ich bin ja ab jetzt dazu gezwungen, immer zumindestens eine Ferienwohnung anzumieten. Das ist mit einen Kleinkind einfach praktischer. Vorher, im Juli bin ich für zwei Wochen an der Adria, allerdings eine Wohnung über TUI. Die Architektur an der Italienischen Adriaküste gefällt mir zwar überhaupt nicht, aber meine Frau wollte mit dem Kind unbedingt ans Meer. Und von dort ist es anschließend nicht so weit über den Appenin nach Lucca, wo sich diese Villa befindet.
Leider wurde so aus Kroatien nichts. Aber von Pula nach Lucca ist doch ein Umweg
Airbnb wurde ursprünglich schon als eine Art “Mitwohnzentrale” geschaffen: “Sowohl private als auch gewerbliche Vermieter vermieten ihr ‘Zuhause’ oder einen Teil davon unter Vermittlung des Unternehmens, jedoch ohne dass Airbnb rechtliche Verpflichtungen übernimmt.” (Wikipedia)
Inzwischen ist es teils halt bloß ein weiteres Hotelreservierungsportal geworden. Meine Nachbarn in Kroatien vermieten u.a. auch über Airbnb. So haben sie einfach eine größere Reichweite. Dafür auf der anderen Seite wieder weniger Sympathie bei den lokalen Appartementvermittlern. Mal schauen wie lange das noch gut geht…
Lucca? Das ist zwischen Marina di Pisa (Katastrophe) und Marina di Carrara (noch schlimmer) gelegen. Was bitte hat das noch mit Urlaub am Meer zu tun? Bleibt besser in der Villa mit Pool!
Übrigens, falls Ihr es noch nicht gesehen habt, schaut Euch die Cinqueterre an, die sind da direkt um die Ecke. Absolut sehenswert. Aber fahrt besser direkt durch nach Vernazza. Der Rest vorher ist nur gruselig. Vernazza ist hingegen immer noch richtig niedlich. Restaurantempfehlung: Ristorante Bar la Torre.
Die Bewertungen sind durchwachsen. Aber es gibt wohl kaum einen schöneren Blick von oben auf Vernazza. Und wer höflich ist, der wird dort auch sehr gut bedient. Als wir seinerzeit dort ankamen war der Laden rappelvoll. Da ich ein netter Mensch bin und meine drei Brocken italienisch gekonnt einsetzte, bekamen wir noch einen winzigen Beistelltisch. In einer Ecke ganz an der Außenmauer. War ein unvergleichliches Erlebnis. Hier der Blick aus dem Restaurant:
(http://www.camerelatorre.com/index.html)
Mit solch einem Ausblick habe ich niemals wieder gegessen.
Wenn jeder alle Dinge nur noch “sharen” möchte, wer schafft sie dann überhaupt noch an? Ist es nicht eine ausbeuterische Nutznießung, wenn man immer nur fremde Dinge benutzt? Man redet sich das nur schön, spricht von Resourcenschonung, Umweltaspekten oder dem Gefühl einer “Community” und einer überlegenden Ethik. Aber in Wirklichkeit ist es Armut oder schlimmer noch Geiz, Bequemlichkeit oder Mangel an Verantwortungsgefühl, was einen dazu bewegt, nichts eigenes zu haben. Und natürlich, dass man auf nichts verzichten will. Mir wurde nicht jeder Wunsch als Kind erfüllt und auch später habe ich oft zurückstecken müssen. Aber umso mehr kann ich es jetzt genießen, wenn ich mir nun etwas gönne.
Und den Gedanken jetzt bitte noch das entscheidende Stückchen weiter denken. Wie wäre es, wenn wir uns eines Tages auch noch die Weiber teilen? Machen ja einige schon, nennt sich Prostitution. Aber Spaß beiseite: Lass doch mal 4-5 Kerle eine richtig geile Schlampe unterhalten. Darf jeder 1-2 Mal drüber in der Woche. Wo ist denn das Problem? Die hätte immer noch weniger Sex als im Puff.
Nun, ich habe meinen TVR 280 S1 ein einziges Mal “fremd” fahren lassen. Nämlich als mich meine Schwester nach der Hochzeitsfeier eines Kunden sternhagelevoll nach Hause fahren musste. Den Griffith wollte ich Tianli einmal mit mir zusammen nach Hause fahren lassen. Ich war voll wie eine Haubitze und sie hat die Kupplung nicht getreten bekommen (absolut frauenfeindliches Auto). Also haben wir uns ein Hotel genommen und ich bin am nächsten Tag gefahren. Den AMG würde ich niemals in fremde Hände geben. Der ist zwar handzahm, aber einfach nichts was man teilt. Hab ihn ja noch nicht einmal mit meinem besten Kumpel getauscht, der den MOPF mit 534 Brabus PS besitzt.
Der pflegt seinen nämlich mit der Zahnbürste und ich hingegen freue mich über jeden neuen Steinschlag.
Und, um auf den Punkt zu kommen. Jeder von uns genießt anders. Mein Kumpel besitzt seinen AMG im Neuwagenzustand. Mein AMG ist zerkratzt und die Auspuffanlage optisch vor lauter Ruß schon nicht mehr erkennbar. Mein SL wiederum ist immer recht hübsch herausgeputzt. Und was Robert für ein Auto fährt weiß ich gar nicht.
Aber auch er wird sich etwas gegönnt haben. Und Genuss hat m.E. nichts mit viel PS zu tun. Mein SL 500 beispielsweise kostet deutlich weniger als jeder Ur-Mini oder gar Ur-Fiat 500. Nur haben Letztere halt leider keine Klimaanlage, weshalb sie für mich auf der Insel nicht in Betracht kommen. Ansonsten tolle Autos, mögen sie noch so lahm sein. Aber das Popometer ist am Ende des Tages doch immer noch das allein maßgebliche Messkriterium.
Aber welcher Starbucks-Schwuchtelhipster weiß überhaupt noch was ein “Popometer” ist?
Mögen wir großen Jungs uns jedenfalls noch möglichst lange für unsere harte Arbeit belohnen dürfen, wie auch immer wir wollen.
Manche Grüne gehen in den Darkroom. Merkel kaut Fingernägel. Die Rotz lässt sich von dicken Türken bürsten und die Nahles singt gerne. Und ich fahre halt gerne klanggewaltige V8.
Frage an Robert: Was fahren Sie?
Moin,
wo haben Sie denn den Pipijungen aufgegabelt?
Ernsthaft, ich neige nicht zu Gewalt, aber wenn ich den sehe, dann will ich den Schießprügel meines Alten nehmen und abdrücken. So ‘ne doppelläufige Schrotflinte (“Der zweite Schuß ist der Warnschuß”, pflegte mein alter Herr zu sagen). Das ist ja so peinlich.,
Was uns die SPD eintritt: Niels Annen, nie im Leben gearbeitet, Kevin Kühnert, Abiturient, Qualifickation: Stockschwul.
Sie haben leider recht, in Deutschland landen geistesgestörte Versager nicht in der Irrenanstalt, sondern in der Politik. Wenn Sie sich über die hessische Schrumpelmutter schon aufregen, dann recherchieren Sie einmal “Frau” Widmann-Mauz (stabiler Magen vorausgesetzt).
Und zwar im Zusammenhang mit der dreisten Spesenaffähre in San Franzisko.
Nun denn, zum Thema:
Es sind ja viele Dinge erschwinglich geworden. Mein erstes brauchbares Notebook, Baujahr 1996, kostete mit Zubehör soviel wie mein damaliges Auto, ein BMW 325e. Ein vergleichbarer BMW kostet heute 30.000 Euro, ein brauchbares Notebook gibt es ab 2.000,–.
Für einen einigermaßen großen Fernseher wollte B&O 60.000,– Euro sehen, und das Modell ging in Berlin weg wie warme Semmeln — die ganzen Bundestagsheinis… Heute bekommt man so etwas für 500,–.
Es sind also unterschiedliche Produkte unterschiedlich teuer geworden.
Ich finde, daß gerade in der “IT” viel zu viel an viel zu gering Qualifizierte verteilt wird. Pöbel, der nicht unterscheiden kann zwischen OSI-Layer 2 und 3, bekommt als “Netzwerktechniker” 50.000,– pro anno nachgeworfen. Mehr als ein hochqualifizierter Werkzeugbauer.
Es gab ja früher den Witz, “Was sagt ein arbeitsloser Soziologe zu einem Kollegen, der Arbeit hat ?” — “Einmal Pommes mit Majo und rote Sauce bitte”.
Da war die Welt noch in Ordnung. Heute blasen wir jedem Versager Zucker in den Arsch.
Der kleine Amthor ist klasse, gell? Jedes Mal wenn ich den im TV sehe muss ich immer an einen Baseballschläger denken, ich weiß nicht warum. Der Amthor und der kleine Kevin duzen sich übrigens. Vermutlich haben die auch den ein oder anderen gemeinsamen Abend im Darkroom verbracht. Ein einziges Trauerspiel was es bei uns in die Politik schafft.
Die Widmann-Mauz ist mir doch selbstredend bekannt. Ich möchte meinen Magen jetzt aber nicht mit weiteren Ausführungen belasten.
Also ich hatte ca. 1996 ein Toshiba-Notebook neu gekauft. Habe es mehr oder minder zum EK bekommen und meine ca. 2.500 DM dafür bezahlt zu haben. Als ich meinen zweiten Job anfing, also 1999, zahlte ich für einen großen Rückprojektor von Thomson aus der Ausstellung vom Mediamarkt ca. 7.500 DM. Hätte neu bei knapp über 10K gelegen. Zu B&O kann ich nicht viel sagen, das ist m.E. überteuertes Designzeugs. Ein Kunde von mir steht da auch total drauf. Nun, und ein brauchbares Notebook bekomme ich heutzutage für 150 EUR. Lenovo T420 Bj. 2012 gebraucht vor zwei Jahren gekauft. Reicht für Fernbetreuungen und zum bloggen absolut aus. Da muss man dann auch nicht mehr so viel Geld verdienen.
Also die Gehälter in der IT finde ich jetzt nicht so doll. Meines Wissens bekommt so ein Techniker beim DATEV-Systempartner zwischen 2700 und 3500 brutto. Jetzt können die zwar nicht wirklich viel, gelten aber schon als Spezialisten für die ca. 100 EUR pro Stunde abgerechnet werden. Ja, Chef von so einem Laden müsste man sein, obwohl die sich gerade via DATEV-ASP mehr und mehr selbst abschaffen. In ein paar Jahren wird die DATEV das Geschäft komplett selbst machen und dann werden sich ein paar ganz böse umschauen. Wie gut, dass ich meine Schäfchen schon im Trockenen habe. 🙂
Der Soziologenwitz könnte heutzutage auch als Juristenwitz durchgehen!
Ich fände es ja toll, wenn der Portal-Wildwuchs eingeschränkt wäre.
Ein Zentral offenes Airbnb-/Uber-artiges System als Backend-Infrastruktur für alle Apartment-Vermieter/Taxis wär was feines. (Aber das Ziel dieser Sharing-Dinge ist es ja, die “Unternehmer” auszubeuten und möglichst Hohe Marktanteile zu erreichen bevor den Aktionären einfällt, dass das Verbrennen von so viel Kapital vielleicht keine so gute Idee ist um ein Quasi-Monopol/-Oligopol zu erreichen.)
Sowas in die Richtung: https://www.verkehrsauskunft.at/ (Siemens HaCon läuft im Hintergrund) (gekoppelt mit https://www.basemap.at/ )
(Nebenbei gefunden https://www.datev-blog.de/2018/08/02/airbnb/ )
Na ja, das mit dem Quasi-Monopol hat ja bei Amazon ganz gut funktioniert. Außer Zalando fällt mir auch kein anderer Anbieter an. Ich denke, dass im Regelfall aber immer so ca. 3 Mitbewerber übrig bleiben, wobei regionale Besonderheiten ja auch eine Rolle spielen, wie z.B. ricardo.ch, die 5mal mehr Umsatz in der Schweiz machen als Ebay, dafür in Deutschland gar nicht mehr existent sind.
Ich befürchte, dass die Steuer bei den Airbnb-Vermietern nicht groß nachschauen wird. Das ist denen zu viel Aufwand. Die Dänen lassen sich die Buchungsdaten von Airbnb automatisch übermitteln (http://www.taz.de/!5503474/). Da die Steuern in Deutschland Ländersache sind, wird sich da vermutlich gar nichts tun. Ich zitiere:
“Diese Einnahmen mal zu „vergessen“ oder bewusst „schwarz“ zu vermieten, sei nun nicht mehr möglich, so Lauritzen. Auch müsse Dänemark mit dem neuen Abkommen nicht Umwege gehen wie beispielsweise Deutschland, wo das Bundesfinanzministerium derzeit über ein Auskunftsersuchen an die Steuerbehörden Irlands versucht, an die personenbezogenen Daten deutscher Airbnb-Vermieter heranzukommen, um diese mit den Steuerdaten abzugleichen.”
Der deutsche Staat ist leider komplett unfähig. 🙁