Werte Leserschaft, der Mann ist – trotz seines Hipster/Halbaffenbartes 😉 – Deutscher und genießt sein Leben – trotzdem – offenbar ganz ungemein. Ich könnte Sie jetzt mit absolut tollen Bildern seines Blogs komplett zuwerfen. Das hier muss aber erst mal reichen. Es ist ohnehin schon kaum mehr zu toppen!

Neben seinem Lebensmodel schätze ich die überaus intelligente Schreibe des jungen Herren. Es gibt einige Menschen, die sich ab und an mal halbwegs intelligent schriftlich zu entäußern vermögen. Die Kunst aber liegt darin es wiederholt tun zu können. Und das was ich Ihren werten Äuglein nachfolgend darzureichen gedenke ist meines bescheidenen Erachtens einer Doktorarbeit würdig, weshalb es tags darauf auch keinen Beitrag von mir geben wird, damit der ein oder andere Leser (oder vielleicht auch Leserin) diese m.E. großartige Abhandlung in aller Ruhe und ggf. auch wiederholt genießen kann.

Sollte sich die ein oder andere junge Dame daraufhin unsterblich in den Verfasser (also den jungen Mann, nicht mich!) verliebt haben, so möge sie mich bitte mittels Übersendung diverser Nacktphotos unter faulenzer@jerkos-welt.com kontaktieren. Ich werde alsdann nach Rücksprache mit dem Beitragsverfasser den Kontakt vermitteln.

Quatsch! Täte ich natürlich auch mit Bikiniphotos! 😉

Ab hier schreibt nun der geheimnisvolle bärtige Unbekannte:

Das tolle an Jerkos Welt ist, dass die Themenauswahl vielfältig ist und es dank dieser Abwechslung niemals langweilig wird. Denn seien wir doch mal ehrlich: Wären wir zufrieden, wenn es jeden Tag auf diesem Blog nur gegen Krimigranten und deren Folgen für Deutschland ginge? Wenn ausschließlich SPD, Grüne, Linke und andere dem Volke treubrüchige Parteien durch den Kakao gezogen werden? Wenn Tag für Tag Erdogan und seine getreuen und primitiven osmanischen Horden mal wieder in den Fokus geraten? Wenn nur das behördliche und polizeiliche Versagen jeden Tag aufs Neue angeprangert wird?

Nein, denn die bunte Mischung macht’s. Und sie wird es ebenfalls in Zukunft machen. Denn die eben gewählten beispielhaften Themengebete ermöglichen ein schier endloses Reservoir an zu verfassenden Artikeln. Die Verfehlungen von Politikern, Einflussnehmern und anderen Entscheidungs- und Würdenträgern, die alle unser tägliches Leben tangieren und mitunter beeinflussen ist nahezu endlos. Somit ist für den Nachschub dieses Blogs auch für die nächsten Jahre gesorgt. Es gibt einfach zu viele Bekloppte und Bescheuerte auf dieser Welt, die durch ihre absurden und zweifelhaften Entscheidungen genügend Input liefern.

Wie Jerko vor einigen Wochen erwähnte, kommt er dem Schreiben kaum hinterher. Es gibt einfach zu viel in zu wenig Zeit über die aktuellen Geschehnisse zu berichten. Möglicherweise kann es daher nicht schaden, wenn dem kleinen Jerko mal eine Auszeit vergönnt ist, bevor er noch überhitzt. Da Amazon endlich wieder den leckeren Wein anliefert, kann er sich eine Pause genehmigen und sich in aller Ruhe für den nächsten Artikel wappnen.

Nach meinem ersten Gastbeitrag vom 20. August 2017 darf ich nun erneut das Wort an die versammelte Leserschaft richten. Dafür vielen Dank an Herrn Jerko. Die Idee zu diesem Gastbeitrag kam mir durch seinen Artikel „Warum haben die Deutschen keine Eier mehr?

Von einem weitestgehend entmannten Volk“ vom 05. April 2018. Der Beitrag wurde insgesamt 29-mal kommentiert, es ging also ziemlich hoch her. Ich möchte daher an meinen eigenen Kommentar zu diesem Thema anknüpfen und pseudowissenschaftlich eine Korrelation zwischen Islam und Terroranschläge herleiten.

Richtig, ‚pseudowissenschaftlich’. Sie haben richtig gelesen und wurden nun bereits im Vorhinein gewarnt, dass es sich bei den hier folgenden Zeilen um keine wissenschaftliche Erarbeitung des Themas handelt. Denn zum einen bin ich selbst kein praktizierender Wissenschaftler und zum anderen muss ich mich auf viele unterschiedliche Informationsquellen verlassen, die zumeist von privater Hand geführt wurden und keinen Anspruch auf die Vollständigkeit der Ereignisse erheben. Der Grund liegt aber auf der Hand: Da es sich hier um ein heißes Thema handelt, gibt es eben keine offiziellen Statistiken von einer neutralen Stelle zu diesem Thema. Oder haben Sie schon einmal von einer internationalen Organisation zur Archivierung und Ermittlung von Terroranschlägen gehört? Ich auch nicht.

Was also ist überhaupt Terrorismus?

Der Begriff “Terrorismus” stammt aus dem Lateinischen von terror -oris = (panische) Angst, Schrecken, Furcht. Na gut, das hätten wir aber auch ohne die alten Römer durch an die angewandte Praxis gewusst. Gibt es darüber hinaus noch eine ausführlichere und verbindliche Definition von Terrorismus?

Nein! Bis zum heutigen Tage können sich die Vereinten Nationen nicht auf eine verbindliche Definition des Terrorismus einigen. In einem alten Online-Artikel der Tagesschau las ich folgenden interessanten Abschnitt:

„Die Politik bemüht sich daher fortgesetzt um eine eindeutige – weil damit strafrechtlich relevante – Definition. Nur einen Tag nach dem 11. September verabschiedeten die Vereinten Nationen einstimmig eine Resolution, in der Terrorismus erstmals als Bedrohung für den Weltfrieden eingestuft und betroffenen Staaten das Recht auf Selbstverteidigung zugebilligt wurde. Alle Mitgliedsländer verpflichteten sich damals zur Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus. An der konkreten Umsetzung allerdings hapert es bis heute, denn eine konkrete Definition des Begriffs scheiterte an islamischen Staaten, die Ausnahmen für “Befreiungsbewegungen” verlangten.“

Nanu?! Islamische Staaten verhindern zunächst die Formulierung und Definition des Begriffes Terrorismus, da sogenannte ‚Befreiungsbewegungen’ keinen Terrorismus darstellen sollen? Das ist meiner Ansicht nach schon völlig absurd und spiegelt die geistige Umnachtung der islamischen Staaten und ihrer Bürger wieder. Denn wie kann man bitteschön Befreiungsbewegungen nicht zum Terrorismus zählen? Wenn eine islamische Minderheit der Mehrheit durch Anschläge, Gewalt und Anarchie aufbegehrt und das Leben zur Hölle macht, dann zählt das also nicht zum Terrorismus? Welch ein Schwachsinn. Zumal der Islam auch nicht befreit werden kann. Der Islam ist ein Glaube und kein Gefängnisinsasse. Man muss einem Glauben folgen und nicht durch ihn befreit werden. Boko Haram, Al Quaida, ISIS & Co. sind also keine Terroristen, sondern lang ersehnte Befreier?

Moment – Könnte dies bereits ein weicher Indikator dafür sein, dass islamische Staaten Terrorismus billigen und insgeheim fördern?

Bei der Geiselnahme bei den Olympischen Spielen 1972 in München wurden bekanntermaßen elf israelische Sportler durch islamische Terroristen getötet. Der damalige österreichische UN-Generalsekretär Kurt Waldheim schlug aus diesem Grunde vor, dass die Vereinten Nationen sich aktiv im Kampf gegen den Terrorismus engagieren sollten. Jedoch widersprachen diesem Vorhaben zahlreiche arabische, afrikanische und asiatische Mitgliederstaaten mit der Begründung, dass jede Befreiungsbewegung von ihren Unterdrückern gezwungenermaßen als Terrorismus bezeichnet würde. Unterdrückte und ausgebeutete Völker hätten jedes Recht, sich zur Wehr zu setzen, einschließlich der Gewalt. Ein aktiver Kampf gegen den Terrorismus würde diesen Staaten zufolge die etablierten Strukturen über die nicht etablierten Herausforderer stellen und damit ihren Status quo manifestieren. Staatsvertreter aus Syrien fügten hinzu, dass es die moralische und rechtliche Pflicht der Vereinten Nationen sei, den Kampf für Befreiung zu unterstützen. Das war die damalige Faktenlage und Haltung der einzelnen Staaten zum Vorschlag des UN-Generalsekretärs.

Meine Damen und Herren, welch ein Irrsinn! Auch wenn die Begebenheiten nun schon lange her sind, so kann ich auch 46 Jahre später nur mit dem Kopf darüber schütteln. Zunächst einmal kann es ja kein Zufall sein, dass dieser Protest von einigen arabischen, afrikanischen und asiatischen Staaten kam. Welcher Religion wird denn in jenen Staaten hauptsächlich gefolgt? Richtig, dem Islam! Und eben jene islamischen oder islamisch geführten Staaten räumen ‚unterdrückten und ausgebeuteten Völkern’ das Recht auf Terrorismus ein? Waren es in den siebziger Jahren doch genau hauptsächlich diese Staaten, die diktatorisch geführt wurden und die Demokratie, wenn überhaupt, nur der grauen Theorie zufolge kannten. Und diese Staaten waren deshalb gegen eine verbindliche Definition von Terrorismus, weil sie also den Minderheiten das Recht auf Gewalt gegen den eigenen Staat und die Bevölkerung einräumen wollten? Das ist ungefähr so, als wenn es ihnen nicht schnell genug wäre, am eigenen Ast zu sägen und sie stattdessen die benzinbetriebene Kettensäge anwerfen, um den Vorgang zu beschleunigen.

Als wenn dies nicht schon grotesk amüsant genug ist, unterstrichen die syrischen Staatsvertreter, dass es die ‚moralische und rechtliche Pflicht der Vereinten Nationen sei, den Kampf für Befreiung zu unterstützen’. Da mutet es ja nahezu als schicksalhaftes Karma an, dass ausgerechnet Syrien nun seit fast einem Jahrzehnt die eigene Bevölkerung mit allen Mitteln bekämpft und deren Aufbegehren niederschlägt. So hat sich das Assad wahrscheinlich nicht gedacht, was seine Vorgänger damals von der UN forderten. Aber auch grundsätzlich zeigt es doch auch, welch Geistes Kind jene islamischen Staatsregenten sind oder zu dem Zeitpunkt waren, wenn man überhaupt auf die Idee gelangt, von der UN eine bedingungslose Unterstützung jeder Befreiungsbewegung von ihren Unterdrückern zu fordern. Das ist in der Praxis aus zahllosen Argumenten überhaupt nicht durchführbar.

Oder soll die UN ihrer Meinung zufolge jede gegen den Staat marodierende Zigeunerbande, Demonstrantengruppe gegen politisches Thema X und sonstige geisteskranke Aktivisten bei ihren Befreiungsversuchen gegenüber dem Establishment unterstützen? Scheinbar wurde die Welt 1972 nur von Schwachmaten und sonstigen stumpfsinnigen Lümmeln in der islamischen Welt vertreten, anders kann ich mir diese grundsätzlich beschwichtigende Haltung gegenüber dem Terrorismus nicht erklären. Wobei man mit einem Blick auf das Jahr 2018 ebenfalls feststellen muss, dass sich nicht der Trog geändert hat, sondern nur die Schweine, die daraus fressen. Es ist also bei der nahezu selben Anzahl an Schwachmaten in der islamischen Welt festzustellen, dass sich gar nicht allzu viel an deren Qualität der Staatsregierung eines Landes geändert hat. Völlig unabhängig, zu wie vielen islamischen Frühlingen es in der Vergangenheit gekommen sein mag: Eine wirkliche Verbesserung ist in den islamisch geführten Staaten nicht eingetreten und der Terror herrscht noch immer in diesen Ländern.

Meiner Meinung nach kann all dies mit Islam und Terrorismus kein Zufall sein, aber lassen wir das an dieser Stelle. Sie können aber auf Wikipedia bereits tonnenweise Informationen zum Terrorismus abrufen. Hier gibt es einen laaaaaangen Artikel zum Terrorismus, den sie sich bei Interesse an einem verregneten Sonntag durchlesen können, wenn sie draußen nicht spazieren gehen wollen. Ein interessanter Abschnitt in diesem Artikel ist der Versuch, Terrorismus anhand von zwei Möglichkeiten zu untergliedern.

Nach der räumlichen Ausdehnung lassen sich drei Typen (nationaler, internationaler und transnationaler Terrorismus) unterscheiden. Das erscheint zunächst einmal notwendig, bringt jedoch niemandem auf lange Sicht wirklich etwas, da hier Motivation und Zielsetzung eines Terroranschlags außen vorgelassen werden.

Legt man jeweils Motivation und Zielsetzung zu Grunde, so lassen sich folgende Hauptformen des Terrorismus erkennen:

Sozialrevolutionärer Terrorismus: Politisch links und anarchistisch motiviert.

Bsp.: RAF in Deutschland

Rechtsterrorismus: Speist sich zumeist aus rassistischen und völkischen Überzeugungen.

Beispiel: Ku-Klux-Klan in den Vereinigten Staaten.

(Ethnisch-) Nationalistischer Terrorismus: Kampf eines Volkes oder einer ethnischen Minderheit mit dem Ziel vermehrter Autonomie.

Beispiel: ETA, die im spanisch-französischen Grenzgebiet eine Autonomie anstrebte.

Religiöser Terrorismus: Motiviert und bewegt religiöse Menschen zu terroristischen Aktionen.

Beispiel: Die palästinensische Hamas.

Homegrown Terrorism: Terror, der von Personen ausgeht, die im Zielland des Terrors unscheinbar aufwuchsen und erst dort zu ihrer terroristischen Überzeugung gelangten.

Beispiel: Nehmen Sie die islamistischen Selbstmordattentate vom 7. Juli 2005 in London, die von Pakistanis verübt wurden, die in Großbritannien geboren wurden.

Konservativer „vigilantistischer“ Terrorismus: Zielt auf die Stärkung der bestehenden staatlichen Ordnung durch Selbstjustiz ab, nicht wie in anderen Arten auf die Schwächung.

Beispiel: NSU in Deutschland (Ja, auch ich war überrascht über das Beispiel)

Terrorismus aufgrund verletzten Rechtsgefühls: Resultiert aus einer eigentlich passiven Haltung zur Welt, die in ständiger Furcht vor Verletzung zu einem Aggressionsstau führe. Dieser könne angesichts einer ungesühnten Rechtsverletzung zu terroristischen Ausbrüchen führen.

Beispiel: Es gibt zuweilen kein praktisches Beispiel für diese Art des Terrorismus. Ich könnte mir aber diese Art gut in Deutschland in ein paar Jahren vorstellen.

Staatsterrorismus: Gewaltakte, die von Staatsorganen oder zumindest informell durch einen Staat kontrollierten Akteuren vollzogen beziehungsweise durch eine souveräne Regierung gefördert werden.

Beispiel: Russland fördert Todesschwadronen auf der Krim oder in Tschetschenien.

Staatsterror: Staatsterror bezeichnet staatsphilosophisch den gezielten Einsatz der Angst der Bürger vor dem Gewaltmonopol des Staates als Zwangsmittel zur Erzwingung der Gesetzestreue seiner Bürger.

Beispiel: Die stalinistischen Säuberungen

Ökoterrorismus: Taten, die eine politische Dimension haben und im Zusammenhang mit der Umwelt stehen.

Beispiel: Die Spinner von Greenpeace

Herzlichen Glückwunsch! Sie dürfen sich nun als Terrorismusexperte rühmen und für ein gleichgeschaltetes staatliches Informationsmedium wie die ARD referieren, da Sie nun nahezu alles über die Hintergründe des Terrorismus wissen und ihn fachmännisch kategorisieren können.

Nun wäre es natürlich spannend herauszufinden, welche terroristische Motivation und Zielsetzung am eifrigsten den Terror ausübt. So könnte man eventuell Signifikanzen und Gemeinsamkeiten herausstellen und eine Gewichtung des Terrorismus nach Häufigkeit, Schwere und Bedrohungslevel vornehmen.

Leider enden hier viele offizielle Quellen und es fällt daher schwer, vollständige Informationen zu erhaschen. Sei es drum, ich habe mir dennoch die Mühe gemacht und ein bisschen weitergeforscht. Es gibt tatsächlich bei Wikipedia eine Liste von Terroranschlägen seit dem 19. Jahrhundert (!), die hier um eine Aufzählung bemüht ist. Jedoch wird der Leser direkt zu Beginn des Artikels gewarnt, denn die ‚Liste ist insbesondere für ältere Jahre sehr lückenhaft, was den möglicherweise fälschlichen Eindruck erweckt, die Zahl der Terroranschläge hätte seit 2016 drastisch zugenommen’.

Nun gut, es ist Wikipedia und mit Sicherheit daher nicht die veritabelste Quelle, da dort jeder Suppenkasper der Theorie nach einen Artikel verändern kann. Ich möchte sie und deren Zahlen dennoch mit in diesen Blogartikel aufnehmen, da ich die zur Verfügung gestellten Informationen für unverzichtbar halte.

Die Liste ist in dem Sinne klasse, da sie nebst generischer Daten (Name des Anschlags, Datum, betroffenes Land) auch mehr über die Verursacher (Täter, politische Ausrichtung, Hintergrund) sagt. Auch können Sie einsehen, wer das Ziel des Anschlags ist und wie viele Todesopfer es gab. Es wird also nicht mit Informationen gespart und das Kind auch mal beim Namen genannt.

Bei einer Betrachtung dieser interessanten Liste wird natürlich deutlich, dass sich über die Jahrhunderte hinweg der Zeitgeist des Terrorismus geändert hat. Gab es im 19. Jahrhundert noch kaum etwas zu terrorisieren, so wurde im 20. Jahrhundert schon fleißig gebombt und gewütet. Im 21. Jahrhundert wurde dieser zweifelhafte Trend dann erfolgreich fortgeführt. Obwohl erst 18 Jahre in diesem Jahrhundert verstrichen sind, terrorisieren die Menschen so ehrgeizig wie nie zuvor. Sie müssen bei dieser Liste scheinbar endlos nach unten scrollen, bis sie überhaupt die vorigen Jahre ansehen können.

Weltweit ist jedoch eine Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert zu entdecken: Es gibt insgesamt weniger unterschiedliche Terrorquellen. In Kolumbien haben die FARC vor einigen Jahren die Waffen niedergelegt und es finden Friedensgespräche mit der Regierung statt. Deutschland beispielsweise hat sich der RAF und NSU entledigt und hat keine weiteren intrinsischen Terrorquellen mehr. Die IRA ist in Nordirland und UK ebenfalls milde geworden. Viele weitere Separatisten und Autonomisten – insbesondere in Europa – existieren nicht mehr, befinden sich im Waffenstillstand oder gehören allenfalls der Vergangenheit an.

Somit lässt sich behaupten, dass der Terror im 21. Jahrhundert weitaus nicht mehr so divers viele Ausführer und Motivationen hat, wie in den Jahrhunderten zuvor. Ist Europa damit nicht sicherer als je zuvor?

Von wegen! Der weltweit einzig echte Trend zur rohen Terrorgewalt geht vom Islam und seinem verblendeten Gefolge aus. Sofern man so etwas überhaupt als Trend bezeichnen kann. Im Gegensatz zu sämtlichen anderen Ursprüngen (hier z.B. kommunistische, rechtsextremistische, separatistische, autonomistische und andere religiös motivierte Beweggründe) finden Sie insbesondere islamistische Terroranschläge in nahezu jeder Dekade, dazu noch im 21. Jahrhundert prestigeträchtiger denn je.

Global betrachtet kann man also sagen: Wenn man die ’normalen‘ Kriminalitätsraten und sonstigen sozialen Probleme einmal außer Acht lässt, dann ist die Welt doch wesentlich sicherer geworden. Weil es einfach weniger unterschiedliche Terrorquellen gibt, die völlig Unschuldigen nach dem Leben trachten, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Jedoch ist der Islam als Hauptbedrohung Nr.1 weltweit auf dem Vormarsch und es lässt sich zumindest für das 21. Jahrhundert behaupten:

„Wo der Islam zugegen ist, unabhängig nun der Betrachtungsweise eines islamisch regierenden Staates oder dank seiner gläubigen Eiferer in einem nicht-islamischen Staat, dort lassen sich mehr Terroranschläge nachweisen.“

Somit ist es eigentlich in nahezu jedem Land auf jedem Kontinent das gleiche: Piepegal ob Frankreich, Russland, China, Australien, Burkina Faso, Lampukistan, Land X, Land Y, etc: Der Moslem als solcher ist als Aggressor der anderen Kultur gegenüber feindlich gesinnt und stört den Frieden.

Zwar differenziert die Liste noch weiter nach der exakten politischen Ausrichtung (z.B. Kaukasus-Emirat, Rijadus-Salichin, IS und weiß-der-Geier-was-noch), aber das macht für mich persönlich keinen Unterschied, von welcher Splittergruppe genau das verblendete muslimische Gesocks ursprünglich herstammt. Ein Terrorist bleibt ein von der Mitte der Gesellschaft soweit abgedrifteter und offensichtlich Geisteskranker, da sind seine genauen Motive eigentlich Wurscht, da das Resultat stets gleich ist: Tote, Verletzte, Leid und eine Menge Sachschaden.

Viele dieser Informationen aus dieser Wikipedia-Liste entstammen der Global Terrorism Database. Diese Datenbank kommt von der ‚University of Maryland’, die hier tatsächlich seit 1970 Buch führt. Ebenfalls beherbergt diese Universität ein Forschungs- und Bildungszentrum mit dem Namen „Nationales Konsortium für das Studium über Terrorismus und deren Folgen“.

Sie können anhand dessen feststellen, dass die USA scheinbar auch im Bildungssektor Deutschland haushoch überlegen ist, wenn man nur mal über den Studiengang als solches nachdenkt. Während man in Deutschland an der Universität Dortmund lieber Flüchtlingshilfe studiert, nennt man in Maryland das Kind lieber sofort beim Namen. Verrückte Welt.

„The Islam is a religion of peace“

Der Islam als solcher leitet nicht nur die eigenen Gläubigen an sich fehl, sondern auch eine Reihe an scheinbar vernünftiger Menschen. Der oben genannte Satz jedenfalls stammt von Malcom X und wurde von Mohammed Ali wiederholt. Lustigerweise wurde er selbst vom ehemigen US-Präsidenten George W. Bush verwendet, um nach dem 11. September 2011 den Islam von islamischen Terroristen zu trennen. Scheinbar waren seine Landsleute nicht begeistert und teilten seine Meinung nicht: Nur 10% stimmten seiner Aussage zu.

Ironischerweise können sie auf www.thereligionofpeace.com mal eine äußerst dezidierte Form über die Auseinandersetzung des Islam finden. In einem nahezu endlosen Arsenal und Archiv finden sie viele Hintergrundinformationen über den Islam, den Propheten Mohamed, den Koran, etc. Eventuell kann sich Herr Jerko für zukünftige Artikel hier einmal inspirieren lassen.

Richtig wild wird es aber erst im Abschnitt „Terror Attacks“. Denn dieser Abschnitt ist mehr als relevant für diesen Artikel. Die Autoren dieser Seite haben sich tatsächlich die Mühe gemacht, jeden terroristischen Anschlag mit muslimischem Hintergrund aufzuführen. Es ist tatsächlich beeindruckend zu sehen, wie eine unabhängige Quelle sich solche Mühen macht, um jeden Anschlag akribisch genau aufzuschreiben. Im sogenannten Jihad-Report können Sie ab dem 11. September 2001 genau nachforschen, in welchem Jahr und Monat Bombenleger Hassan aus Arabistan von irgendeiner wildgewordenen muslimischen Terrororganisation wieder ein Dutzend Tote ins Nirvana gesprengt hat.

Hierbei muss jedoch unterschieden werden, ob der Terror im Namen des Islam ausgeübt wird oder lediglich von einem Moslem. Die Autoren schreiben hierzu:

„These are not incidents of ordinary crime involving nominal Muslims killing for money or vendetta. We only include incidents of deadly violence that are reasonably determined to have been committed out of religious duty – as interpreted by the perpetrator.  Islam needs to be a motive, but it need not be the only factor.

For example, the Munich mall shooting in July, 2016 was by a Muslim, but it is not on the list, because it was not inspired by a sense of religious duty.”

Dies scheint bei Betrachtung des Beispiels über den Anschlag von München 2016 nur logisch und fair. Ein Moslem ist nicht gleich ein Terrorist, wenn er mordet. Nicht alle Moslems sind schlecht und eine Generalisierung hilft hier niemandem weiter.

Wie barbarisch jene Jihad-Reports aber von allen anderen wirren Muselmännern sind, können Sie anhand der Statistik der letzten 30 Tage feststellen. In den letzten 30 Tagen gab es 142 islamisch-terroristische Attacken in 24 Ländern mit 840 Toten und 1101 Verletzten. Nehmen Sie nur das Jahr 2018 als Beispiel, werden Sie insgesamt 759 islamisch-terroristische Attacken in 40 Ländern mit 4.297 Toten und 5.039 Verletzten. Es herrscht also eine Bombenstimmung in islamischen Ländern oder jenen Ländern, in denen besonders viele Muslime wohnen.

(Anm. d. Red.: Der werte Contributor bat mich darum diese Statistik tagesaktuell zu ergänzen. Ich habe darauf verzichtet, weil bereits die von ihm recherchierten Zahlen in ihrer grausamen Häufung kaum mehr zu überbieten sind und daher sein Statement auch nicht besser zu untermauern in der Lage wären)

Nun die abschließende und alles entscheidende Frage an alle Leser nach dem Crashkurs zum Thema Terrorismus: Korreliert der Islam mit dem Terrorismus?

Die Antwort auf diese Fragen dürfen Sie gerne unten im Kommentarfeld abgeben oder für sich selbst behalten.