Heute mal wieder ein wenig Coronawahnsinn

Aus dem besten Deutschland aller Zeiten

Liebe Leser,

wenn Sie wissen wollen, warum ich mir keinen Turbo-AMG kaufen werde, dann schauen Sie kurz folgendes Video, welches ich natürlich schon zur richtigen Stelle “gespult” habe.

Bundesinnenministerin Faeser (SPD) und mehrere Landeskollegen verschärfen den Ton gegenüber unangemeldeten Demonstrationen gegen die Corona-Politik. Eine schwäbische Stadt sieht sogar Waffengebrauch gegen „Spaziergänger“ als Option. (https://www.welt.de/politik/deutschland/plus236578983/Corona-Demo-Anstaendige-Buerger-beteiligen-sich-nicht.html)

Was bitteschön? Waffengebrauch gegen friedliche oder zumindest unbewaffnete Spaziergänger?!

Besonders drastisch geht die schwäbische Stadt Ostfildern vor. Dort sind seit Freitag alle „nicht angezeigten“ öffentlichen Versammlungen „gegen die Regelungen der Corona-Verordnung“ unter Androhung von „Waffengebrauch“ untersagt.

Man ahnt es schon, Ostfildern wird von den Nazis regiert, also der SPD. Mehr zu der Allgemeinverfügung können Sie hier nachlesen: https://norberthaering.de/macht-kontrolle/ostfildern/. Ich zitiere nur kurz zum Umfang der Proteste und der von ihnen ausgehenden Gefahr.

“Zwanzig Passanten mussten warten oder ausweichen und manche Spaziergänger gingen bei Rot über die Straße – eine dramatische Gefahrensituation.”

Und so verhalten sich derweil Deutschlands Nachbarn bzw. die Inselaffen.

Die Deutschen sind doch nicht mehr normal! Und sie wissen es natürlich – wie immer – besser als alle anderen Europäer. Ganz Europa besteht aus Vollidioten, nur die Deutschen sind im Besitz der einzig glückselig machenden Wahrheit. Und schon hat sich wieder eine neue Unke gefunden.

Fachleute aus Virologie und Epidemiologie haben Zweifel daran geäußert, dass das Corona-Infektionsgeschehen nach der Omikron-Welle einem endemischen Zustand deutlich näher kommt. „Es ist absolut möglich, dass nach dem Abflachen der aktuellen Welle Delta zurückkommt“, sagte Ulrike Protzer, Leiterin des Instituts für Virologie an der TU München, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Wir können nicht sicher sein, dass Omikron Delta ablöst.“ (https://www.welt.de/politik/deutschland/article236583843/Endemie-Experten-zweifeln-an-Uebergang-zu-endemischer-Lage-durch-Omikron.html)

Richtig, wir können aber gleichfalls nicht sicher sein, dass wir nicht morgen einen Meteoriten mit direktem Kollisionskurs zur Erde entdecken. Die einzige Sicherheit ist der Tod.

Oder wie sagte ALF doch mal so schön: “Die schlimmste Krankheit ist das Leben, denn sie endet stets mit dem Tod.

Aber fahre ich deswegen langsam weil mir vielleicht ein Reifen platzen könnte? Das Leben ist nun einmal mit einem gewissen Risiko behaftet. Und wenn man aus Angst vor einer Ansteckung panisch in toitscher Autoisolation hockt, dann macht das Leben eigentlich kaum noch Sinn.

Aber der Michel hat natürlich, sonst wäre er kein Michel, eine Patentlösung für das Problem. Nur ist es diesmal ausnahmsweise kein Gesetz.

Die Immunität nach einer Omikron-Infektion sei ein „bisschen anders“ als nach einer Delta-Infektion. „Aber wenn man geimpft ist und dann vielleicht zusätzlich eine Infektion hatte, kann das Immunsystem mit neuen Varianten, die jetzt kommen könnten, gut umgehen“.

Aha, diese Frau will also Expertin sein. Ein Impfstoff, der immer noch nicht von Alpha an weiterentwickelt wurde, soll auch gegen zukünftige Varianten helfen.

Christian L.
Ich denke, wenn wir von außen auf dieses Land schauen würden – wir würden uns alle an den Kopf greifen.

 

Eine Trumanshow live – ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich eine solche jemals selbst erleben würde.

 

Man sollte eben das unmöglich Scheinende nie ausschließen.

Das mit der Trumanshow darf ich von Kroatien aus unbedingt bestätigen.

Jetzt radikalisieren sich sogar schon die Innenminister.

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte am Freitag laut Welt: „Anständige Bürger beteiligen sich nicht an verbotenen Demonstrationen. Sie folgen auch Aufforderungen der Polizei und halten sich an Regeln.“ Sein niedersächsischer Kollege Boris Pistorius (SPD) sagte, wer beabsichtige, sich auf Demonstrationen nicht an die Regeln des Versammlungsrechts oder Corona-Vorgaben zu halten, „verlässt in dem Augenblick schon den Boden des gemeinsamen Rechtsstaats“. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), nie um einen steilen Spruch verlegen, sagte, das Protestgeschehen sowie „die rechtsextremistischen Lagen vor Ort“ nähmen zu. Es gehe um ein „Aufbegehren gegen den Staat“. (https://norberthaering.de/macht-kontrolle/ostfildern/)

Ich würde sagen die Doofen drehen so langsam durch. Wann kommt die Forderung nach Arbeitslagern und Gaskammern für die staatsfeindlichen “Spaziergänger“. Waren die armen Juden damals nicht auch pauschal zu Staatsfeinden erklärt worden? Die Tage habe ich noch eine Reportage über Adolf Eichmann gesehen. Wir erinnern uns, das war der Mann der seinerzeit maßgeblich die Endlösung organisiert hat. Er sah sich in keiner Schuld, er habe sich schließlich nur an Gesetze gehalten und seinen Job erfüllt. Glücklicherweise sahen das die Richter seinerzeit etwas anders, weshalb er baumeln musste.

Aber für Frau Faeser sind obige Sätze bestimmt eine Verharmlosung des Holocaust und ich bin ja sowieso ein pöhser Rääääcchhhttttärrrr. So langsam ist in Deutschland jeder ein Staatsfeind, der nicht der Regierungskoalition angehört.

So etwas dürfen Sie in Deutschland aber – trotz Corona – natürlich machen.

Klimaaktivisten haben am Montagmorgen mit einer Blockade der Autobahn A100 in Berlin begonnen. Die Demonstranten der Kampagne „Essen Retten – Leben Retten“ besetzten dabei nach dpa-Beobachtung zunächst Zu- und Abfahrten an der Anschlussstelle Beusselstraße. Anschließend wurde die Fahrbahn selbst blockiert. In der Folge gab es Verkehrsbehinderungen. Die Aktivisten schrieben in einem Tweet: „Heute bringen wir meistbefahrene Autobahn Deutschlands zum Stillstand“. (https://www.welt.de/politik/deutschland/article236587815/A100-Berlin-Klimaaktivisten-blockieren-Autobahn.html)

Hoffentlich hatten die auch alle brav ihre Masken an. Schaut jedenfalls ganz so aus.

Gerhard P.
Nötigung und Behinderung für einen behaupteten guten Zweck aus der “richtigen” Ecke scheint den Regierenden deutlich akzeptabler als überwiegend berechtigte Kritik unter Beteiligung der “falschen” Ecke. Die Politik sollte darauf achten, daß sich dieser Eindruck in ihrem Interesse und in dem der Gesellschaft nicht zu sehr verfestigt.

Natürlich, Deutschland ist doch schon lange kein Rechtsstaat mehr, sondern ein Haltungsregime. Wenn Sie gegen vergewaltigende Merkelgäste argumentieren, dann sind Sie ein Volksverhetzer. Wenn Sie den Rauswurf der arbeitslosen Türken aus Deutschland fordern dito. Als katholischer Priester dürfen Sie Homosexuelle nicht als Kriminelle bezeichnen, denn das ist Volksverhetzung. Und nach Ansicht des OLG Köln darf man sich inzwischen auch nicht mehr pauschal gegen Frauen äußern, denn sonst – raten Sie mal – sind Sie ein Volksverhetzer.

Streitgegenständliche Äußerungen waren u.a. die Bezeichnung von Frauen als Menschen zweiter Klasse bzw. minderwertige Menschen, die nur für die Reproduktion geschaffen seien. Diese Beiträge veröffentlichte der Angeklagte in einem von ihm betriebenen Internetforum. Dort konnte man auch folgende Äußerung lesen: „Die Doktrin der Gleichheit von Mann und Weib ist so wahnhaft wie die Doktrin der Gleichheit von Mensch und Tier.“ (https://verfassungsblog.de/volksverhetzung-gegen-frauen/)

Nun, ich kenne intelligente Frauen, die das unterschreiben würden. Denn natürlich sind Frauen gänzlich anders konstruiert als Männer. Die gute alte Mutter Natur hat das Weibchen dazu erschaffen die Art zu erhalten und sich sorgsam um die Brut zu kümmern. Der Mann hingegen ist im schlimmsten Falle ein reiner Triebbefriediger – soll im afroarabischen Raum besonders häufig vorkommen – und im besten Falle ein Dichter und Denker, der sich das Weibchen mit Charme und Intelligenz in die Kiste holt. Aber auch ihm geht es letztlich nur um den Akt.

Aber um das erkennen zu können muss man natürlich zuerst einmal ein richtiger Mann sein. Und wer weiß, ob die Richter am OLG Köln nicht der LGBTQ-Community angehören. Köln ist ja bekanntlich die Schwulenhochburg Deutschlands. Und für Schwule sind Frauen oft gute Freunde, was bei normalen Männern eher nicht der Fall ist.

Hier in Kroatien jedenfalls wird ein Homosexueller nicht als normaler Mann betrachtet.

Und das ist m.E. auch gut so!

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Oho, ich dachte im ernst Draussen sind kleinere Versammlungen noch in Ordnung? Diesen Bürgermeister der das Waffenrecht fordert, sollte man mit faulen Eiern bewerfen und aus dem Amt prügeln. Das hat nichts mehr mit Verhältnismässigkeit zu tun.

Schnellster SUV…

Ich denke, bei mir im Alter wirds immer ein SUV sein, in die tiefen Sportwagen etc. komme ich als alter Knacker bestimmt kaum rein… Aber sind ja noch über 2 Jahrzehnte, bis ich 60 bin…schaun mer mal

https://youtu.be/N_eiRRnuBYc

Strobel, ein linksverstrahlter CDU-Dampfplauderer unter der Knute einer physisch und intellektuell total verbauten ARD-Pissritze und Pistorious, die linksextremistische personifizierte Hässlichkeit mit “Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal-Karriere”, der die abgelegten Weiber von Gas-Gard nagelt …

Genau die Sorte eierloser Männchen, die gerne auf richtige Männer schießen LASSEN würde. Weiter so, Schland …

“Als katholischer Priester dürfen Sie Homosexuelle nicht als Kriminelle bezeichnen” – Selbstkritik ist auch schon strafbar?

Es ist doch in Wahrheit so, daß die SPD endlich die Bevölkerung bekam, die sie sich immer wünschte. Das ist keine Krise, es ist ein Wunschkonzert. Und zum Teil laufen die Bürger, wiedermal, brav mit. Der andere Teil wehrt sich und wird niedergemacht. Was läuft im Hintergrund? Wirtschaftskrise, Absatzkrise, Rohstoffkrise, Inflation, Arbeitslosigkeit. Die SPD will die Krise nicht beenden, weil sie sonst ihre Impfverordnung verliert. Und ich denke auch, daß sie die Ungeimpften als Feindbild weiter braucht, denn wenn jeder geimpft wäre, diese faschistisch anmutende Notstandsregelung fallen muß. Die müßten dann richtig arbeiten. Was sie nicht können. Das Land ist im Arsch.

Zitat Bundesinnenministerinkompetenz³: “Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.“

Eine der wenigen “Politiker”, der/die/das augenscheinlich die Heisenbergsche Unschärferelation verstanden hat. Respekt. Nancy Faeser – ein Doppelzentner fleischgewordene (vgl. H.M. Broder) Schrödinger-Katze … 🙂 🙂 :-)) 🤣😂 🤣😂 🤣😂

Uff! Endlich eine neue Variante. Wir werden alle störben. Ich bleib liegen und mampf etwas Ibuprofen zu meinem Vudka. @4.Zeile. Ich hab die letzten 6 Tage im Wald durchtrainiert und kann mich kaum noch bewegen 😂
https://www.youtube.com/watch?v=HdxUNFLc-8Y

■ “Ich hab die letzten 6 Tage im Wald durchtrainiert und kann mich kaum noch bewegen 😂”

Beneidenswert + Respekt! Hab “Schulter” und bin seit ca. 3 Monaten zur physischen Inaktivität verdonnert. Knapp 7 Kg abgenommen und eine körperliche Vitalität vlt. noch wie ein 50jähriger. Zuvor war ich mit meinen 57 eher so umme 35 … 🙂
Deine Relaxations-Orgien mit Medis in Kombination mit EtOH sind sicher effektiv, aber bitte übertreibe es nicht, schließlich bist Du hier unabkömmlich … 😉 😉

Wenn man schon Olaf heisst, was soll dann anderes rauskommen? Bald geht es hier zu wie in Ösiland mit wöchentlichem Wechsel. Ich muss sofort aufhören weniger zu trinken. 😎
https://twitter.com/OliverSchroem/status/1488089691576573952/photo/1

… schlimmer – Neues vom hirnlosen Wuppertaler-Adonis mit labialer “Hyper-Hyaluronie”:

„Individuelle körperliche Unversehrtheit ist eine vulgäre Vorstellung von Freiheit.“
https://twitter.com/geisteslicht/status/1486386550703276037

Wann wird dieser hässliche Depp bitte vom Blitz erschlagen …

Dito! 🙂

Turbo-AMG kaufen werde, dann schauen Sie kurz folgendes Video
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Der Motor wird doch flächig im Konzern verbaut. Man kann den Warranty Claim dem Zulieferer ankleben. Ich hatte mit einem neuen BMW Diesel Reihensechser einen kaputten Lader. Allerdings sofort zum Freundlichen gebracht und ausgetauscht. Einen GT zu kaufen ist genauso unsinnig wie der Bentley. Es sei denn, man hat ein Motiv und freut sich diebisch am Interieur 😊

Die hochleistungskriminelle Polit-Mischpoke fährt sicher auch mal Bahn oder geht im Park spazieren. Nicht alle Leute haben so viel Verständnis wie ich 🤣 https://www.youtube.com/watch?v=XTuTfYA9XJ8
Ganz zu schweigen von den E-Mails und postalischem Unrat. Manche machen dabei sogar in der Öffentlichkeit den Zitteraal, weil es nervlich trotz Medikamente nicht mehr geht.

Mit Verlaub, Herr Präsident, Danger Dan ist ein linksrothrotzgrün verstrahltes Arschloch … 😉

Richtig, wir können aber gleichfalls nicht sicher sein, dass wir nicht morgen einen Meteoriten mit direktem Kollisionskurs zur Erde entdecken.
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Irgendwann werden unsere Wünsche erfüllt . . . . Vielleicht hockt Alf drin?
https://www.youtube.com/watch?v=cx2QOTkDFKA

Beneidenswert + Respekt! Hab “Schulter” und bin seit ca. 3 Monaten zur physischen Inaktivität verdonnert.
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Problem sind die vielen Liegestütze und Dips für Trizeps. Vordere Schulter kann schon mal zwicken. Hab ja lang genug paussiert wg. Lorazepam Entzug. Meine Ängste sind auch weg. Hartsprit hab ich mir erst seit Corona zum Rachenputzen angewöhnt. https://www.youtube.com/watch?v=SH8nEg-B87A

Kommt hin – schwere Dips und “schweres” Bankdrücken. Im Grunde ist die Schulter hierzu nur bedingt konzipiert …
Was soll’s, Dosis erhöhen und weiter geht’s – Rühl rulez! 🙂

Die Ängste kommen vom Saufen und Nichtswissen. Und sich Schnaps reinzufahren wegen einer Grippe ist so ziemlich dss ödeste Argument um zu saufen. Ich trinke weil es mir Spaß macht. Nicht wegen Schwabs Grippefaschischmus.

Hab doch keine mehr👻 . Während Benzo Entzug ist Schnaps unerlässlich. Sonst überrennt dich der Glutamat Zug. Aber das weisst du sicherlich schon alles.
https://nootriment.com/de/gaba-alcohol/ Für Nichtwissen bin ich definitiv zu faul.

“Bin seit ca. 3 Monaten zur physischen Inaktivität verdonnert.”

Geh spazieren. Du verdonnerst dich doch selbst zum Faulsein.

Ich bewege mich selbstverständlich. Aber richtiges Training geht eben noch nicht. Fange gerade wieder gaaaaanz leicht an …

Don Alphonso hat über die mehr breite als lange Lang philosophiert, geil! Ohne die Fettsau zu benennen 😄

https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/plus236631413/Don-Alphonso-Reden-ueber-Uebergewicht-Mit-Fett-ist-man-kein-Einhorn.html
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REDEN ÜBER ÜBERGEWICHT
Mit Fett ist man kein Einhorn

Faulen bleibt immer noch der Sieg in der Opferolympiade: Seit Neuestem soll es diskriminierend sein, Fett offen anzusprechen. Dabei hilft gerade brutale Selbsterkenntnis bei der Flucht aus dem körperlichen Niedergang.
Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt, gehört mit zu den dümmsten Sprüchen, die in Rennradlerkreisen verbreitet werden, denn es gibt, egal ob beim Rutschen auf Rollsplit oder beim Einschlag in ein Auto, jede Menge Schmerz, die einen schwach macht, und ich habe das alles schon mehrfach ausprobiert. Davon abgesehen ist es tatsächlich so, dass man mit einer gewissen Quälerei beim Training Schwächen überwinden kann. Letztlich habe ich das mit dem Buch „Internationale Gastronomie“ von Dore Ogrizek erlebt, das in den 60er-Jahren entstand, und das jenes „Internationale“ mit so pikanten Zeichnungen fremder Kulturen abfeiert, dass alte Stasi-Schnüffler, die in unserem Land zu steuergeldgemästeten Anstandswauwaus gewandelt wurden, einen Schreikrampf bekämen. Wo war ich… ach so, ja, das Buch mit seinen Karikaturen und kolonialen Unworten ist 17 cm hoch und über 500 Seiten dick und steht daher gut auf dem Boden. Jene 17 Zentimeter waren in den ersten Tagen nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus am 1. Dezember eine Höhe, in die ich mein verschraubtes, aber klar am Oberschenkelhals gebrochenes Bein nicht heben konnte.

Am 2. Dezember auch nicht, am 3. vielleicht einmal unter Schmerzen. Das sind so die Momente, da freut man sich auf die Hausärztin, die einem schlicht und einfach einen Schwerbehindertenausweis herausschreibt, mit dem man den Rest des ohnehin nicht mehr von jugendlicher Frische geprägten Daseins liegend auf Sofas und Betten zubringt, Torte frisst und Anträge auf öffentliche Gelder wie eine verkommene Stasi-Schnüff*** – Entschuldigung, darum geht es gar nicht – jedenfalls, alles tut weh und nichts geht, und man würde gerne so in Selbstmitleid baden wie die viel zu fette Lasagne, die man zur Entlassung bekam, in der Käsesahnesoße. Das ist ein Teufelskreislauf, man bewegt sich nach einem Unfall ohnehin zu wenig, man isst aus Frust und Langeweile, man will nicht trainieren, weil es weh tut, und in dieser Situation braucht man jemand, der einen kritisch betrachtet und dann offen und ehrlich sagt: Du verkommene Fettsau, du frisst jetzt nicht den Krapfen mit dem Einhorn drauf, quäl dich gefälligst, denn noch mal 20 Jahre in dieser Lage sind so richtig scheußlich, noch viel scheußlicher als du.

Nun werden Sie vielleicht sagen, dass sich eine diesbezügliche Ausdrucksweise nicht im Mindesten in jenen Kreisen von Bildung und Contenance ziemt, der anzugehören mir dank der soliden Westviertelherkunft vergönnt ist. Und wer wäre ich, das zu bestreiten, denn Sprüche wie „der fettn Sau an Oasch gschmiert“ sagt unsereins gar nie nicht, außer es ist wirklich einmal nötig, und schreiben würden wir es erst recht nicht. Ich glaube, mehr als 50-mal taucht das nicht in meinen Texten auf, und die Brunzkachel ist, glaube ich, noch seltener… aber egal. Der Punkt ist, man weiß ganz genau, dass man lernen muss, das Bein zu heben. Man muss diese 17 Zentimeter über das Buch schaffen, koste es, was es wolle. Nicht nur einmal mit Schmerzensschrei, sondern 10-mal mit zusammengebissenen Zähnen. 100-mal ohne Schmerzen. Man muss irgendwann das Bein auch wieder voll belasten, und der Weg dorthin führt eben nicht über den Schwerbehindertenausweis oder den Krapfen, sondern nur über das Tun. Man muss sich selbst verdeutlichen, dass die Situation nicht gut ist, und daher besser werden muss. Dabei hilft einem auch keine Ausrede und keine Ablenkung. Also greift man ausnahmsweise zu einer Wortwahl, die für Menschen wie mich völlig unüblich ist, bis fünf Minuten später, wenn ich von den neuesten Eskapaden des Herrn Lauterbach lese. Oder, jetzt kommen wir zum Punkt, zu jenen dank Steuergeldern Ultraprivilegierten, die sich Bundeszentrale für politische Bildung nennen.

Ich glaube nicht, dass solche Wortmeldungen momentan ein Zufall sind, denn übergewichtige Politiker mit schweren Gesundheitsproblemen gab es schon immer – nur sind die aktuellen Politiker mit Gewichtsproblemen in unserem Saeculum klar auf der politischen und sehr woken Linie der BpB. Ludwig Erhard war zu dick und rauchte zu viel, Willy Brandt trank mehr Alkohol, als ihm guttat, Helmut Kohl wurde wegen seines Körperumfangs und seiner Vorliebe für Pfälzer Saumagen verhöhnt, ohne dass es einen Linken irgendwie gestört hätte: Man war in der Regel einfach jünger und schlanker als Kohl. Was dem späten Franz Josef Strauß – in seiner Jugend übrigens top fitter Rennradfahrer – entgegenschallte, würde heute gegenüber aktuellen Regierungspolitikern die Staatsanwaltschaft wegen Hass und Hetze in Bewegung setzen. Noch 2015 verhöhnten die Zwangsgebührenkomiker des ZDF den Wirtschaftsminister Altmaier als „Fatboy Schlimm“. Aber nun tritt eine neue Generation von Politiker_innen an, die eindeutig zu viel wiegt. Da muss man gar nicht um den heißen Krapfenfüllungsbrei herumreden, zumal ich mich selbst nicht ausnehmen möchte. Der Unterschied ist: Ich trete mir selbst in den Hintern, das zu ändern. Ich mache das, weil mich die Bezeichnung als Fettsau auf die Alpenpässe treibt, wenn ich am Ende meiner Kräfte bin. Ich quäle mich auf einem gebrochenen Rahmen bis zur Ziellinie eines Rennens, weil ich nicht als Fettsau am Wegesrand sterben will. Ich will als Held tot im Ziel umfallen, und wenn es das letzte ist, was ich tue. Mein kranker Ehrgeiz ist in Verbindung mit bescheidener Konstitution noch etwas ungesünder als mein Fett.

Aber man mache sich nichts vor: Übergewicht ist nicht gesund. Ich war heilfroh, als mir der Arzt vor meiner Operation sagte, ich bräuchte kein künstliches Hüftgelenk, das eigene würde noch sehr gut aussehen. Das ist nicht selbstverständlich, denn das Bein ist nicht nur von Natur aus verkürzt: Es lastet auch mehr Gewicht darauf, als sinnvoll wäre. Theoretisch könnte ich das mit jedem Schritt wissen, und bei jedem Gang zu Tisch bedenken. Aber ich esse nun mal gern. Ich werde nie so schlank wie Bekannte sein, die 1200 Kilometer nonstop von Paris nach Brest und zurück radeln. Ich werde wohl immer jemand sein, der wegen anderer Gebrechen um seine Form und sein Gewicht kämpfen muss, und der eher zehn Kilo zu viel als zwei Kilo zu wenig auf die Berge schleppt. Und natürlich kenne ich auch die Verzweiflung, den Wunsch, alles aufzugeben und die Räder zu verkaufen. Auf jedem Meter einen Pass hinauf frage ich mich wehleidig, warum zum Teufel ich das überhaupt mache. Es macht keinen Spaß. Es tut weh. Ich möchte ins Hotel ins warme Bett. Ich will nicht da hoch in den Schneeschauer. Ich will – quäl dich, du Fettsau, sage ich mir dann, wenn du schon sonst nichts schaffst, fährst du da jetzt hoch. Und dann funktioniert das auch. Gut, oben esse ich dann Torte. Ich bin nicht mehr jung, ich fliege da nicht hinauf, ich brauche etwas Belohnung und viel Druck. Und dieser Druck kommt mit der ehrlichen Erkenntnis des Seienden und seiner zehn Kilo zu viel. Dieser Druck hilft einem, das Bein die verdammten 17 Zentimeter über das Buch zu heben. Und irgendwann auch wieder auf den Jaufenpass.

Das Letzte, was einem dabei helfen würde, wären Beschwichtigungen, Entschuldigungen und falsche Rücksichtnahmen. Spätestens bei den Gelenkschmerzen, die im Alter unweigerlich kommen werden, sagt einem der Arzt genau das, was man vorher nicht hören wollte: Nicht, weil er fies oder fettphob ist, sondern weil durch Nachlässigkeit und Feigheit vor den Konsequenzen die Knochen ruiniert wurden. Der Arzt erklärt einem, was man eigentlich weiß. Es geschah zu wenig, um den Verfall aufzuhalten. Das steuerfinanzierte Herumgewürge der Bundeszentrale um wissenschaftlich erwiesene Fakten speist sich dagegen aus der die Wissenschaft und Medizin negierenden, feministisch geprägten Fat-Acceptance-Bewegung. Wir stehen gerade auf dem Höhepunkt einer Pandemie, die besonders die Fetten umgebracht hat, weil das Virus im Zusammenspiel mit den typischen Vorerkrankungen der Übergewichtigen alles andere als harmlos ist. Übergewichtige Männer in meinem erweiterten Bekanntenkreis hat es regelmäßig besonders heftig getroffen. Was Corona nicht will, holt sich später einmal der Schlaganfall, das Nierenversagen, die Leberwerte, die überlastete Lunge. Es gibt einen gewissen Graubereich, in denen ein paar Kilo mehr nicht so schlimm sind. Aber wer halbwegs Freude an seinem Leben jenseits der 70 haben will, wird sein Wohlbefinden ganz sicher nicht den fettfreundlichen Säuseleien einer Bundeszentrale verdanken, die aus politischen Gründen die harte Realität ausblenden will. Curvy oder stattlich kann man sein. Magersucht und Mangelernährung sind eindeutig falsch. Aber so wie Krebs nicht harmlos wird, wenn man ihn als natürliche Zellveränderung bezeichnet, wird Fett nicht gesund, weil die Bundeszentrale aus ehrlicher Erkenntnis Diskriminierung machen will.

Natürlich fängt irgendwo auch das sog. Body Shaming an, das Ausweichen auf den Körper, weil man die politische und inhaltliche Auseinandersetzung vermeiden will. „DDR-Bürger haben den Kohl fett gemacht“, titelte zum Beispiel die humoralternative „taz“ 1990, als zur allgemeinen Überraschung in den fünf brandneuen Bundesländern kaum jemand die von der „taz“ und den Grünen erhoffte neue, linke Utopie aufbauen wollte, und stattdessen die CDU-nahen Parteien gewählt wurden. Ein Jahrzehnt später titelte die gleiche „taz“ nach Kohls Abgang im Spendenskandal „Das macht den Kohl auch nicht mehr fett“, während jetzt, am 7. Januar 2022, darin völlig humorbefreit-anklagend und feministisch zu lesen war „Fat discrimination sollte endlich ein Ende finden“, und man sollte doch bitteschön „den Schönheitsbegriff erweitern“. Aus den Tätern von einst werden Hüter der neuen Doppelmoral. Auf der einen Seite wird bereitwillig verbreitet, was grüne Vorfeld-Organisationen wie Foodwatch über Nahrungsmittelkonzerne, Übergewicht und Folgekrankheiten durch falsche Ernährung sagen. Auf der anderen Seite soll man nicht fragen, was die ein oder andere Person übergewichtig macht und stattdessen die Meinung akzeptieren, das sei auch, aber halt anders schön. Schuld sind, wenn Fett krank macht, Kapitalismus und verantwortungslose Landwirtschaft, und schuld sind, wenn man sagt, dass das Fett auch die ein oder andere der „taz“ nahestehende Person krank machen könnte, Body Shaming, das Patriarchat und völlig falsche Schönheitsvorstellungen. Oder, zusammengefasst in die üblichen Nahkampfschlagworte zur Abwehr von Kritik: Sexismus und Diskriminierung.
Die Beschreibung „der kleine Mann von (mutmaßlich aufgerundeten) 1,70 Metern“ stammt übrigens auch aus einem leicht verächtlichen Beitrag der „taz“ über Armin Laschet und ist gerade ein halbes Jahr alt, während die Formulierung „Fett-Epidemie“, also die explizite Verbindung von Übergewicht und Seuche, aus der „taz“ des Jahres 2004 stammt, um das zunehmende Übergewicht der Deutschen zu umschreiben. In diesem publizistischen Umfeld ist meine Selbstanfeuerung mit Fettsau nachgerade milde und beschränkt; würden andere dagegen „taz“-Vokabular wie die „taz“ zur Bekämpfung von Gegnern einsetzen, wäre der Ruf nach Entlassung der fraglichen Schandmäuler überall zu lesen. Das macht es leicht, jede Kritik wegzuwischen, obwohl individuelles Verhalten natürlich Fragen nach der politischen Moral zulässt: Bei den Grünen agiert auch eine Renate Künast, die industriellen Zucker einschränken will, weil die Bürger zu oft übergewichtig sind. Eine Partei muss sich entscheiden, ob sie für feministische Fat Acceptance eintritt, oder ob sie sich für die Bekämpfung von Übergewicht und Verhöhnung der Dicken durch ihr Parteiorgan starkmacht. Die Grünen sind mit solchen Problemen nicht allein, die angeblich allein seligmachende Kirche hat gerade einen weiteren Skandal wegen Missbrauch: Aber nur die Grünen kommen scheinbar damit durch, den offensichtlichen, dreifachen Widerspruch im Umgang mit Fett als Waffe gegen andere, als Schönheitsideal für sich selbst und als schlimme Folge des Kapitalismus zu einem verdammungswürdigen Fehlverhalten der kritischen Betrachter zu erklären.
Das ist Tabuisierung auf höchstem Niveau, und das alles in einer psychisch schweren Zeit, die jedem vor Augen führen müsste, wie teuer die Folgen der Gesellschaft kommen können. Wenn auf der einen Seite Stimmung gegen jene gemacht wird, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen, müsste man auf der anderen Seite auch über jene reden, die durch ihr sonstiges, individuelles Verhalten die Gefahren durch die Seuche vergrößern. Es ist halt, höflich formuliert, etwas ungeschickt, wenn Exponenten der Risikogruppe Übergewicht von der anderen Risikogruppe Ungeimpft massive Eingriffe in die individuelle Freiheit forden, und auf der anderen Seite, egal ob bei Abtreibung, Geschlechtsumwandlung oder Nahrungskonsum „my body, my choice“ für sich selbst zum kategorischen Imperativ erklären. Die Beihilfe von Medien, jede Kritik daran als Lookism, Frauenfeindlichkeit, Sexismus, rechte Trollerei etc. abzutun, gern auch mit Hilfe steuerfinanzierter Bundesorganisationen, mag da wie der begehrenswerte Zuckerguss auf dem Einhornkrapfen erscheinen.

Sag mal JHG: Who the fuck is Don Alphonso? Ist so ein abkalibrierter Name wichtig? Die Stimme aus Mittelbummsbrück, die mir die deutsche Welt erklärt? Macht er mir die Steuererklärung? Er frißt gerne Menschen? Don Alphonso hat den Arsch auf!

@Rettisch: Keine Ahnung, wer das ist. Er hat mich zum Schmunzeln gebracht, dass gelingt heutzutage nicht vielen Menschen. Mir gefällt seine herablassende Art, die ich nur denke und nicht ausspreche, weil ich zu vornehm erzogen worden bin.

In Bezug auf Kannibalismus ist der inner-kontinentale Sklavenfang und -handel ja ein echter humanitärer Fortschritt, hätte ich den Negern gar nicht zugetraut: https://www.hr-inforadio.de/programm/wissenswert/wissenswert-sklavenhandel-in-afrika—eine-verborgene-geschichte,epg-so-23464.html
So abstoßend Ricarda Lang auch aussieht, in handbaren Stücken als “Pulled Pork”, wo jedes Fett verschmolzen ist?

“Strobel, ein linksverstrahlter CDU-Dampfplauderer” 
Übrigens der Schwiegersohn vom Allrad-Schäuble.

So isser halt, der Chef-Eugeniker mit dem schwarzen Koffer … 😉

Der kann endlich zum Zahnarzt.

“Der meint auch die Türkenweiber hätten großes Potential”
Ja, Potential, aus 60 Kilo Körpergewicht innerhalb
5 Jahren 160 Kilo zu zaubern.
Die haben’s eben drauf, die Türkenweiber.
Da wird jedes Mastschwein neidisch.

“denn die machen die ja erst prall.”
Mußte das jetzt sein?
Ich habe Kopfkino, mir fault gerade der Sack ab.

“Ach, das kann ich locker noch toppen:”
Ja ja, der Herr Usmiani findet das lustig, der muß
sich diese “Menschen” ja nicht ständig ansehen.
Ich schon!
Und denke dabei: Mein Gott, man muß diesen
Dreck ja nicht direkt euthanasieren, aber warum
holt man sich sowas absichtlich in unser Land?