Liebe Leser,
ich weiß, Immobilien wurden und werden schon immer kritisch beäugt. Vor allem von denjenigen, die davon keine Ahnung haben. Es gibt doch tatsächlich Leute die meinen, dass es besser sei zur Miete zu wohnen. Das mag z.B. für kinderlose alte Leute zutreffen, die ihr Haus zu Geld gemacht haben und auf ihre alten Tage den Erlös einfach auf den Kopf hauen wollen. Warum auch nicht?
Nun wird in der Presse bereits seit Längerem kontrovers darüber berichtet ob die Immobilienpreise sinken oder nicht. Und die Titel werden immer reißerischer.
Das Ende der Immobilien-Idylle – Häuserpreise erleben historischen Einbruch
Das hört sich ja schon beinahe wie die Schwarzfreitagsbaisse an der Börse 1929 an. So als würden die Häuslebauer bald alle den den Tafeln um faulende Bananen betteln müssen? Tatsächlich reguliert der Markt sich – und das ist ein Naturgesetz – inzwischen selbst. Können Sie sich noch an den Hype um z.B. die Telekom-Aktie (Stichwort: Ron Sommer) erinnern? Die Dinger waren nichts wert und sind es bis heute kaum. Aber die gierigen Doofmichel sprangen darauf an wie auf kostenfreies Koks.
Tatsächlich ist das Ausmaß des vorgeblichen Dramas relativ überschaubar:
Der Negativtrend bei den Immobilienpreisen setzte sich zwischen Juli und September fort, wie die Immobilienplattfrom McMakler ermittelte. In einer Studie benannten die Immobilienprofis jüngst die aktuellen Immobilien-Trends im dritten Quartal 2022.
Die Befunde sind eindeutig: In Gesamt-Deutschland sanken die Immobilienpreise zwischen Juli und September im Schnitt um 0,3 Prozent. Unter den Bundesländern sieht die Rangliste so aus:
Hamburg – 1,2 Prozent
Bremen – 1,0 Prozent
Berlin – 0,9 Prozent
Also ich jedenfalls wollte in keiner der vorgenannten Städte wohnen.
Im Vergleich der sogenannten A-Städte zeigt sich in allen Top-Lagen weiterhin ein Rückgang der Kaufpreise. Besonders Stuttgart weist im Quartalsvergleich mit Quadratmeterpreisen in Höhe von 5776 Euro mit minus 1,6 Prozent den höchsten Preisrückgang auf. Ebenfalls über dem Durchschnitt liegen:
Hamburg minus 1,2 Prozent auf 5699 Euro/m2
Frankfurt am Main minus 1,1 Prozent auf 6184 Euro/m2
Ich mag gar nicht wissen was der qm in München aktuell kostet. Es ist mir aber auch herzlich egal, weil ich da ohnehin keine Wohnung brauche. Mir persönlich reicht das Motel One München-East Side. Von da aus ist man recht schnell zu Fuß im Hofbräu.
Die SZ, bekanntlich linker als Karl Marx, titelt:
Zu teuer: Immobilienpreise sinken trotz hoher Inflation.
Soso, die Preise sinken trotz hoher Inflation. Oder vielleicht auch gerade deshalb. Denn mit der Inflation steigen die Zinsen und da die meisten Deutschen finanziell eh recht schwach auf der Brust sind stagniert der Markt eben ein wenig. Aber bei einer Inflation von 10%, einem Zins von ca. 3,9% und einem “Preisverfall” von ca. 1,2% in den absolut überteuerten Regionen Deutschlands würde ich als Immobilienbesitzer jetzt noch nicht unbedingt in Tränen oder gar Panik ausbrechen. Ganz nebenbei geht es ja bei Immobilien auch um die Rendite. Und die speist sich für den klugen Investor nicht aus der Wertsteigerung, sondern aus den Mieteinnahmen. Ich erziele da im Mittel so ca. 6,5%. Dass sich der Wert der Immobilien teils verdoppelt oder gar verdreifacht hat, das ist ein nettes Goodie. Hinzu kommt ja auch noch die alljährliche Abschreibung, die ich in meiner Rechnung noch gar nicht mitberücksichtigt habe. Und die mindert die Steuerlast der Mieteinnahmen nicht ganz unerheblich.
Nun ist es mit Immobilien wie mit allen anderen nützlichen Gütern, deren Menge in irgendeiner Form begrenzt ist. Hätte ich mir mit 20 einen gebrauchten Ferrari oder Porsche gekauft, dann wäre ich heute ein potentiell reicher Mann. Andererseits bedarf es aber eben auch des passenden Käufers. Gut, Autos kann man fahren, muss es aber nicht. Wohnen macht da schon eher Sinn, denn unter Brücken schläft es sich nicht ganz so behaglich. Und so trachtet das intelligente Wesen nach einer eigenen Behausung. Wenn diese aber – so wie in München, Düsseldorf usw. – irgendwann unerschwinglich wird, dann lässt die Blase dort eben etwas Druck ab. Profitieren tun davon aber sog. “Mittelstädte” wie z.B. Wuppertal oder Solingen. Was glauben Sie wohl, warum ich mir keine Immobilien in Düsseldorf zugelegt habe? Weil sie schlicht nicht ausreichend Rendite abwarfen.
Auch war meine Devise stets, dass 2-3 Zimmer mit Balkon, Bad und Gäste-WC sich am besten vermieten lassen. Wer eine Luxuswohnung vermieten möchte, der mag das gerne tun. Rechnen tut es sich aber im Vergleich zum Anschaffungspreis zumindest in normalen Städten kaum.
“Es deutet sich an, dass sich der Markt gedreht hat”, sagt Stephan Kippes, der Marktforscher des Immobilienverbands IVD Süd in München. Die Zeiten, in denen in den Städten zum Verkauf stehende Wohnungen und Häuser den Maklern quasi aus den Händen gerissen wurden, sind vorbei. “Die Anzahl der im Markt befindlichen Immobilien ist deutlich gestiegen”, sagt Kippes – in manchen Regionen habe diese sich verdoppelt. “Das führt dazu, dass manche Verkäufer mit sich über den Preis reden lassen.”
Erstaunlich, denn wie doof muss man sein, um eine Immobilie ohne Not zu verkaufen? Ich werde es indes tun, aber erst so ca. ab meinem Renteneintrittsalter. Bis dahin lebe ich von den Mieteinnahmen und dann kaufe ich mir vielleicht doch noch den hier:
Gut, das wäre dann pure Geldverschwendung. Aber warum denn eigentlich nicht? Leider sinken die Preise für den Bentley Brooklands inzwischen auch nicht mehr. Unter 157K EUR ist da nichts mehr drin. Was m.E. daran liegen wird, dass die Eigentümer solcher Autos schlicht nicht verkaufen müssen. Genau so wenig wie ich meine Wohnungen, da können noch so oft irgendwelche Makler aus u.a. der Schweiz anrufen und mich belatschern.
Ich kann mich noch gut daran erinnern als meine Eltern kurz vor meiner Einschulung ihr Haus kauften.
Vater verzichtete seinerzeit auf seinen geliebten neuen Citroën CX und kaufte stattdessen sowas:
In genau der Farbe. Aber so war das damals eben, und ist es heute wohl nur noch unter vernunftsbegabten Menschen.
Ohne Abstriche geht es oft nicht
Wenn ich sehe wie heute gebaut wird, wundern mich die hohen Kosten nicht. Von der perfekt durchgestylten Einbauküche bis zum aufwendig angelegten Garten mit Terasse muss schon beim Erstbezug alles da sein. Unser Haus haben wir vor 30 Jahren gekauft und alles nach und nach eingerichtet. Wir haben noch die 1. Einbauküche und nur die Elektrogeräte wurden ausgetauscht. Auch den Garten habe ich selbst angelegt. Damit wir uns das Haus leisten konnten wurde jahrelang auf den Urlaub verzichtet und statt einem neuen Auto tat es auch ein guter Gebrauchtwagen. Sicherlich sind inzwischen die Immobilienpreise enorm gestiegen. Wer zur Verwirklichung seines Traums nicht bereit ist, auch mal Abstriche zu machen, sollte die Finger davon lassen.
Davon kann ich ein Liedchen singen, denn genau so hat meine Schwester gebaut, obwohl sie als Köchin ein absoluter Totalausfall ist. Aber Hauptsache alles in der Küche ist vom Allerfeinsten. Ich hingegen habe seinerzeit nur 6.500 EUR für meine Küche ausgegeben.
Allerdings kann ich kochen. Und das obwohl meine Ceranplatte keine Sensorsteuerung besitzt und mein Ofen keine reindrückbaren Knöpfe. Außer Ober- und Unterhitze habe ich ohnehin noch nie einen anderen Modus genutzt. Hier lebe ich übrigens in ähnlich elenden Verhältnissen.
Die Microwelle steht übrigens seit jeher unbenutzt herum. Ich mag die Dinger einfach nicht, war aber bislang zu faul sie zur Deponie zu bringen. Aber auch hier komme ich mit der Küche wunderbar zurecht. Ich weiß gar nicht mehr was sie mich gekostet hat. Aber um was Leckeres zuzubereiten reicht sie allemal.
Und letztlich geht es im Leben doch nicht immer um den schnöden Profit. Selbst wenn ich beim Verkauf meiner Immos nur das rausbekäme was ich seinerzeit investiert habe so hätte ich lange Jahre auskömmlich von den Mieten gelebt und immer noch mehr Geld als ich bis zu meinem Lebensende sinnvoll ausgeben könnte. Naja, den Bentley Brooklands müsste ich mir vielleicht zu Gunsten von ein paar schönen Luxuskreuzfahrten sparen. Aber wozu bräuchte ich den überhaupt? Mir würde auch eine olle AMG S-Klasse reichen, und die ist deutlich günstiger.
“Wer zur Verwirklichung seines Traums nicht bereit ist, auch mal Abstriche zu machen, sollte die Finger davon lassen.”
Hihihi, das erklär mal deinen (bei dir nicht vorhandenen) Kindern, deren Kumpels mit Chauffeur, Kindermädchen und Dauerputzfrau aufwachsen. Ganz großes Kino! 😁
(Inzwischen haben es die meinen so halbwegs kapiert)
Ich hoffe das bleibt auch so.
“Hihihi, das erklär mal deinen (bei dir nicht vorhandenen) Kindern, deren Kumpels mit Chauffeur, Kindermädchen und Dauerputzfrau aufwachsen. Ganz großes Kino! ”
Deja vu! Das ist das grosse Problem mit der lateinamerikanischen Oberschicht (und zunehmend auch der wachsenden Mittelschicht). Die Bälger rühren keinen Finger im Haus und fordern bis die Schwarte kracht. Als ich mal vorgeschlagen habe, dass sich die Bälger vielleicht einen Job zur Mitfinanzierung des (sehr teuren) Studiums suchen könnten, und sei es nur einen Tag in der Woche, war der Kot am Sieden. Wie kann ich nur so herzlos sein, die armen Kinderlein zum Arbeiten zu bewegen. Und so wird dann die nächste Generation überheblicher fauler Mamasöhnchenlatinos herangezogen, die irgendwann ein naives Schlämpchen prall vögeln, um sich sogleich der Verantwortung zu entziehen. Aber mach dieses Problem mal den Kerlen und auch den Weibern hier verständlich…..ist halt genetisch bedingt, viel spanisches und italienisches Blut, dort läufts ja auch heutzutage noch so ab…..Hansis Hamzis und Neger liegen – oh Wunder – immer noch in Führung…..
“Als ich mal vorgeschlagen habe, dass sich die Bälger vielleicht einen Job zur Mitfinanzierung des (sehr teuren) Studiums suchen könnten […]” – hat bei Töchterlein groß inzwischen geklappt. Mal gucken, ob es so bleibt.
Ich finde den klassischen Dreiklang “Heiraten, Hausbau, Kinder” vollumfänglich gefährlich, da man älter wird, die Ehe irgendwann zur Last wird, die Kinder 20-25 Jahre lang immer mehr Geld kosten.
Als Single mit großem Einkommen ist der “Jerko-Weg” sicherlich interessant. Kenne einen, der mehrere Wohnungen vermietet, das Geld in den Aufbau seines Palastes steckt, somit Steuern einspart. In seinem Beruf nicht gerade kleinklein unterwegs, also kommt von da auch viel rein. Sein Haus ist nun, nach viel Aufbau und Addition, bis zu 2 Mio wert. Ein ziemlicher Bunker. War vorher ein olles Haus, was mal für ein Ei und ein Stück Brot zu haben war.
Zur Miete zu wohnen hat auch Vorteile. Man mietet klein als Single, holt sich keine Ehe, keine Bälger, keine Unkosten, somit keine Gefahren, spart sich das Geldausgeben, zieht bei Bedarf um, kann abends lecker Wein und Steak genießen, hat danach immernoch genug Geld übrig um sich ein Porsche Cabrio in die Garage zu stellen, während man mit einem Fiat Abarth zur Arbeit fährt. Man least den Fiat, schreibt die Kosten vom Unternehmen ab. Sobald Frau und Kids kommen wird alles anders. Bei jedem Bekannten so gesehen.
Alles hat seine Zeit. Hätte ich mit 28 geheiratet dann wäre ich heute fett und frustriert und säße in einem Reihenhaus in Münster. Ich hätte nie viel Geld verdienen können. Meine Ex ist mir ja schon auf den Keks gegangen als ich mir am Wochenende MS Access beibrachte, um bei der IHK Schulungen durchzuführen. Das wäre nie gut gegangen.
Ah, ja, kenne ich. Mitunter deswegen hat Madame ja auch gewechselt. Und nun sitzt sie mit einem Faulenzer daheim, der fett ist, nix macht und den sie auch noch durchfüttern muss. Harharhar, Karma is a bitch!
Bei uns wäre es leider umgekehrt. Ich müsste das Weib durchfüttern.
Kroatien : Wüstenscheisser 0 : 0 😂🤣😂
jetzt
Schwarzafrika : Japan ? : ? 🤐
Die Marokkaner konnten laufen wie die Hasen, hatten aber sonst nicht viel drauf. Haben ziemlich destruktiv gespielt. Schwer gegen so eine Mannschaft zu spielen.
Die japanischen Samurai-Krieger haben gerade die regenbogenfarbene Moluckenmannschaft aus Germanistan geschlagen. Sauber!
Heil Greta!
Heil Kippenkarla!
Ich habe gejubelt. Gegen Spanien gehen die so sang- und klanglos unter.
2:1 gewinnt die Schlitzwelt….die Verantwortung für die Niederlage der Negerkombo trägt die Fifa, hat sie doch der Manu ihr buntes Spielzeug verwehrt. Mal sehen wie die “Mannschaft” reagiert….darf man überhaupt noch Mannschaft sagen? Das sollte mal wochenlang debattiert werden, es gibt ja sonst keine wichtigen Themen in Doitzland….
Der Bastian Schweinsteiger ist hinsichtlich des Spiels wenigstens objektiv. Die Spieler selbst glauben gut gespielt zu haben. In meinen Augen waren die Japaner technisch klar überlegen und viel motivierter.
Schweinsteiger war bei großen Spielen immer motiviert, wenn nicht der Motivierteste auf dem Platz. Da habe ich noch gerne zugeschaut. Man denke an das Finale gegen Argentinien.
Ich wollte doch die zweite Halbzeit anschauen, wenn die Bunten im Finale stehen. Daraus wird nix, ich ertrage es mit Fassung.
War das nicht das Finale gegen Brasilien, welches Deutschland mit 7:1 gewann?
War das Halbfinale. Ist jetzt noch legendär bei uns 😂
Stimmt, hatte ich falsch in Erinnerung.
Wollten halt pomadig das 1:0 über die Zeit bringen wie zu den besten Zeiten von Erich Ribbeck…
Feier hier mit den Spaniern den Japan-Sieg.
Viel Spaß beim Feiern. Ich fand die Japaner technisch auch deutlich besser. Aber Hauptsache die Deutschen haben vor dem Spiel mit der Hand vor dem Mund protestiert. Die Spanier sollen die Tuckentruppe vom Platz schießen. Gleich um 17 Uhr werden wir sehen wie stark sie gegen Costa Rica aufspielen.
Morgen um 10 geht’s in die Bar, Urus gegen Korea. Das wird lustig, zwei Mannschaften, die Vollgas geben. Hoffen wir mal, dass Suárez morgen keine Beißhemmung hat … 😋
Spanien führt gegen Costa Rica nach 22 min. mit 2:0. Korrektur, 30 min. 3:0.
Mund zuhalten heisst aber “Wir(!) sagen nichts”. Wie bei den 3 Affen (Ohren, Mund, Augen). Typisch deutsch. Immer wieder eine Armbinde.
Die Spanier richten gerade Costa Rica hin. Gegen Deutschland wird das ein Schützenfest.
Ich freu mich drauf. One love, two love …. six love zu Null.
Könnte so kommen. Und die Spanier spielen ganz ohne Neger. Dafür trug die Faeser heute im Stadion die Binde, also am Arm.
Muss man verstehen, ist deutsche Tradition:
Spanien vs. Costa Rica 7:0. Gegen Deutschland wird das ein Gemetzel!
Ich hatte es hier schon einmal geäußert, ich stimme Ihnen da nicht so ganz zu was die Frage des Immobilieneigentums angeht. Erstmal ist der Eigenheimquotenvergleich nicht wirklich sachdienlich um den Reichtum eines Volkes zu bestimmen: Wenn man in die Schweiz schaut stellt man fest, dass dort wie in Deutschland ebenfalls die Mehrheit zur Miete wohnt. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/370719/umfrage/bevoelkerung-in-der-schweiz-nach-mieter-und-eigentuemer/#:~:text=In%20der%20Schweiz%20leben%2058,zwischen%2050%20und%2055%20Prozent. Wenn jetzt auch schon die Schweizer alle verarmt sind… Das glauben wohl höchstens die nörgelnden Schweizer selbst. Die hohe Eigentumsquote ist in Zentral und Osteuropa ist zu einem guten Teil auf das “Verschenken” dieser Wohnungen nach dem Zerfall des Ostblocks zurückzuführen. Mit der Konsequenz, dass sich die Eigentümer bzw. Eigentümergemeinschaften den Erhalt der Bausubstanz garnicht leisten können und wollen. Kenne da zufälligerweise genau so einen Fall aus Kroatien..
Ich habe die Quelle nicht mehr sofort parat, es war ein Professor, der in einem Immobilienpodcast auftrat, der erklärte zusätzlich, dass die vielen Privatvermieter in Deutschland neben und wegen ihrer häufigen Unprofessionalität bei Bau und Instandhaltungsarbeiten zusätzlich noch 30% höhere Kosten haben als eine Deutsche Wohnen etc. Das wollen bloß viele Eigentümer wohl gerne verdrängen… https://www.dasinvestment.com/instandhaltungskosten-wie-man-immobilienanlagen-schoenrechnet/ Bloß wenn Sie nichts investieren, ist es nichts anderes, als wenn ich von meinem Vermögen zehre, nur, dass man es nicht so schön auf dem Konto sehen kann… Mal davon abgesehen, dass für die in der Tat nicht allzu vermögenden Deutschen ihr Haus ein ziemliches Klumpenrisiko ist. Wieso sollte man sich sowas im besten Deutschland aller Zeiten denn noch ans Bein binden? Da wäre es für alle besser, wenn ein großer Anteil der Immoblien von großen Fonds professionell bewirtschaftet würde, die dann auch das nötige Kapital haben und wer will parkt eben sein Erspartes dort diversifiziert oder er lässt es bleiben.
Die Schweizer haben ein extrem mieterfreundliches Recht, da lohnte es sich bis dato kaum Eigentum zu erwerben, zumal bei den recht hohen Preisen. Dass hier Bausubstanz verschenkt wurde wäre mir neu. Aber es wird sicherlich Unterschiede zwischen der Inselwelt und den Großstädten geben. Neu bauen würde ich heute auch nicht mehr. Das rechnet sich nicht. Aber auch der Kauf nicht, zumindest nicht für Kleinvermieter wie mich. Aber ich habe sozusagen zum optimalen Zeitpunkt gekauft und zwar nur verwaltete Objekte in einem wirklich guten Erhaltungszustand. Entsprechend niedrig sind die Erhaltungskosten. In meinem Falle hat sich das für mich gerechnet. Zumal auch wegen der Abschreibung und den Mieteinnahmen. Meine Eltern haben gekauft, um das Geld vor der Inflation in Sicherheit zu bringen. Neubau in guter Lage. Da ist die Rendite nicht auskömmlich. Aber wenigstens verlieren sie nichts. Mein kleines Aktiendepot dümpelt jetzt schon seit zig Jahren um 10.000 EUR herum. Das habe ich mir zu Beginn meiner Selbständigkeit zugelegt. Da komme ich bestenfalls mit Werterhalt weg.
Habe hier meinen Tipp abgegeben: Spanien – Deutschland 3:0.
Die Spanier gucken mich alle entgeistert an und fragen, ob ich denn keinen Patriotismus in mir habe. ☺️
Soviel Patriotismus kann man gar nicht besitzen, dass man glaubt, die Stümpermannschaft hätte am Sonntag eine Chance …
Ob Spanien wohl noch das 8:0 gegen Costa Rica schafft?
Zwar verloren, aber die Japaner mussten auch keine Neger mitspielen lassen.
Die Spanier auch nicht! 7:0!!!
Neuer: “Wir lassen uns die Binde nehmen, aber niemals unsere Stimme.”
Ohne Kommentar.
Gottchen, wäre der Typ intelligent, dann wäre er kein Fußballer.
Muttis Liebling halt.
Die T-Aktie hatte schon ihre Eigenheiten. Seit einigen Jahren bringt sie aber eine stabile Rendite. Zu Beginn der Coronakrise habe ich noch einige im Kurstief erworben, haben sich prima erholt, die Dividende ist in der Relation zum eingesetzten Kapital deutlichst besser als das Geld auf dem Sparkonto dümpeln zu lassen. Bei allem Auf und Nieder von Aktien, bei der Währungsreform 1948 wurden Aktien 1:1 umgewertet, für Geldvermögen gab‘s nur 6%. Es gibt natürlich keine Garantie, aber die Chancen scheinen besser zu sein, im Krisenfall nicht völlig blank dazustehen.
Gruß
M.
Wenn ich meine Dividenden nicht bekäme, dann würden mir die Aktien gar keinen Spaß machen. Die Rendite ist schon ganz ordentlich. Aber meine Eltern haben z.B. damals zur Zeit der Börsenkrise verkaufen müssen, weil sie in Rente gingen, und deutlichen Verlust gemacht. Naja, und wer die falschen Aktien kauft, siehe gerade Wirecard, der kann absolut alles verlieren. Denn Aktionäre sind aller Voraussicht nach selbst im Betrugsfalle keine Insolvenzgläubiger.
Irgendwas macht ihr falsch, ich trinke gerade eine Flasche guten Primitivo (7€), esse äußerst delikaten Rougette Ofenkäse dazu und als Abschluss Serrano-Schinken. Selbstverständlich mit frischem Brot vom örtlichen Bäcker, nicht Discounter! Übrigens lebe ich, der ursprünglich aus der Oberschicht stammt, derzeit von Hartz-4 🙂 Geschäftlich ist was schiefgegangen, der Grund liegt hauptsächlich in einem falschen Partner, das tödlichste, was einem Unternehmer übrigens passieren kann! Warnung an alle, toxische Menschen und Egoisten unbedingt zu meiden! Aber trotzdem gewusst wie! Nur die Dummen ackern für den Mindestlohn. Der Intelligente findet immer einen Weg, um weiterhin angenehm leben zu können! Ich hole mir nur einen äußerst minimalsten & geringsten Teil der Zwangsabgaben zurück, die meine wohlhabende Familie inklusive mir diesem linken Ausbeuter- und Verschwenderstaat haben zukommen lassen!
Guten Appetit! Ich habe ja schon immer gesagt, dass auch ich von Hartz IV recht problemlos leben könnte. OK; vielleicht nicht mit vier Autos und der großen Wohnung. Aber brauchen tue ich die ja nicht wirklich. Und ein schlechtes Gewissen hätte ich nach all den von mir gezahlten Steuern auch nicht.
Mit dem Hartz IV Satz macht das Leben wenig Spaß, aber das muss wohl auch so sein.
750€ im Monat fände ich angemessen für jemanden der unverschuldet da reingerutscht ist. Mann müsste nur die Nichtbürger von der Sozialzitze abdrehen, dann wäre das locker drin. Ebenso ein Mindestlohn von 20€/h.
Man, bin ich schon in weihnachtlicher Stimmung 🧑🎄🎄
Ich wollte schon sagen, neuerdings Menschenfreund? 😉
Habe mir letztens die Diskussion zum Bürgergeld angeschaut. Das Schonvermögen soll es geben, um den betroffenen eine private Altersvorsorge zu lassen. Soweit so gut, aber die Summe von lächerlichen 60 Tsd. Euro wurde von der Union nochmal auf 40 Tsd. gedrückt.
Das wird scheinbar als viel Geld angesehen, ist im Sinne einer Altersvorsorge allerdings nicht zu gebrauchen, wenn man Inflation usw. mit einbezieht und das Vermögen auch mindestens 20 Jahre lang nutzen möchte.
Stimmt, aber wer Bürgergeld bekommt der bekommt das bis zum Lebensende. Incl. Kosten für die Krankenversicherung, das Altersheim, die Pflege usw. Wie viel Schonvermögen wäre denn angemessen? So, dass es im Alter etwa noch für Kreuzfahrten reicht? Wie soll man das einem Steuern zahlenden Geringverdiener begreiflich machen der noch nicht einmal Schonvermögen aufbauen kann? Als ich arbeitslos wurde habe ich auch zuerst von meinen Rücklagen gelebt.
Rein als Altersvorsorge müsste man mMn 500 Tsd. zulassen, aber ich hänge mich gerne an Begriffen auf. Dem arbeitenden Geringverdiener ist das sicherlich nicht vermittelbar, und jemand mit derartigen Rücklagen ist in der Regel auch in der Lage die Zeit ohne Einkünfte zu überbrücken und danach wieder Vermögen aufzubauen.
Im Sinne des Abbaus von Bürokratie finde ich die Streichung der Vertrauenszeit sinnvoll. Keine Ahnung, wie die Sanktionen überarbeitet werden, allerdings scheinen diese an sich das größte Problem zu sein.
Der gewisse Anteil an Arbeitsunwilligen nimmt diese einfach hin, bei den anderen Personen nehmen sie Zeit für Arbeitssuche/Fortbildung weg, bei “Aufstockern” gibt es vermutlich keine Sanktionen (jedenfalls fällt mir kein vernünftiger Grund ein, diese zu sanktionieren). Höherqualifizierte zu Helfertätigkeiten umzuschulen wäre auch sinnlos, wird aber angeblich gemacht, um Sanktionen zu vermeiden.
Leider fällt mir hierzu keine gute Lösung ein. Es müsste irgendeinen Vorteil haben selbst als Geringverdiener eigenständig für seinen Unterhalt zu sorgen. Höhere Mindestlöhne können es jedoch nicht sein, das befeuert eigentlich nur die Inflation.
Ich kann nur “Hartz und herzlich” auf RTL 2 empfehlen. Es gibt eine ganze Menge vor allem junger Leute ohne Abschluss, die keine Lust auf Arbeit haben. Aktuell stecken 900.000 Ausländer in Hartz IV. Wer in Deutschland arbeiten will, der findet auch was. Ich habe als Jurastudent in Fabriken gearbeitet und war meist besser als die sog. Facharbeiter. Die IT habe ich mir selbst beigebracht und damit später mein Geld verdient, derweil angeblich studierte Leute mangels selbständiger Fortbildung den Anschluss verloren und pleite gingen. Die Vorstellungen der Ampel von der Umqualifikation sind weltfremd. Wer den Jagdhund zur Jagd tragen muss der sollte ihn besser einschläfern.
Bei den Jungen Menschen kann ich mir gut vorstellen, dass sie direkt in Kryptowährungen gehen und online Geld verdienen, praktisch am Finanzamt vorbei. Das Bürgergeld sichert in dem Fall locker die Grundbedürfnisse. Ich klinke mich an der Stelle aus, macht aber immer wieder Spaß hier zu diskutieren 🙂