Liebe Leser,

mein Leben besteht im Moment aus gepflegter Langeweile. Es ist aktuell bewölkt und es gibt im Städtchen nichts an Yachten zu sehen. Das kroatische Schulschiff “Kraljica Mora” (Königin der Meere) ist allerdings schon seit Tagen da.

(Das Photo stammt aus dem vorletzten Sommer, mir ist es im Moment zu ungemütlich runter ins Städtchen zu gehen.)

Also beschloss ich die Tage mein Gefrierfach im Schnellverfahren abzutauen. Man nehme dazu einen Spachtel, den man mit heißem Wasser angewärmt hat.

Damit bricht man dann das Eis heraus.

Das war es dann aber auch schon mit der Arbeit für den Tag.

Inzwischen hat sich meine Fahrweise geändert. Wo ich früher gnadenlos alles in Grund und Boden fuhr, da bin ich nunmehr viel entspannter. Ich habe es ja nicht (mehr) eilig, warum sollte ich mir also selbst Stress bereiten? Zugegeben, nach einem Jahr Corinna habe ich hier extrem viele km zurückgelegt und bin teils 25 km eine Strecke gefahren, um z.B. in Osor ein Bier zu trinken. Das ist natürlich purer Unfug. Und irgendwann kennt man ja auch dort jeden Stein mit Vor- und Zunamen.

Obwohl das ehemalige Bistum Osor zweifelsohne sehr schön ist.

Und so ich denn an den Strand ginge, dann würde ich es dort tun.

Aber ich gehe ja nicht zum Strand, es sei denn ich habe weiblichen Besuch.

Die strunzendumme analverkehrende Schlampe glaubt vermutlich bis heute, dass ich sie hätte schwängern wollen. Aber ich bin halt einfach kein Prolet der darauf steht noch so dämliche Weiber oral zu erniedrigen. Nach nicht mal einer Woche hatte ich von ihr hier bereits die Schnauze gestrichen voll und hab sie nicht mehr angerührt. Danach durfte sie wutschnaubend abreisen.

Das ehemals beste Restaurant in Osor, die “Konoba Bonifačić“, hat zwar inzwischen eine recht spektakuläre Website, aber das Essen dort taugt wohl nicht mehr viel. (Alle Bewertungen stammen von Tripadvisor.)

enttäuschend, viel Luft nach oben
das war bei unserem Kroatienurlaub leider das Restaurant mit dem am wenigsten zufriedenstellenden Essen. Trotz Reservierung erhielten wir keinen Platz mit Blick aufs Meer, Tische und Stühle sind unbequem und wir wurden schon beinahe zusammengepfercht, fast kein Platz für eine Fischplatte. Das Essen selbst unspektakulär und durchschnittlich, da ist viel Luft nach oben.

Nun gut, einen Meerblick vom Tisch aus hatte man dort fairerweise noch nie, dafür sitzt man in einem wunderschönen Garten.

Tolle Lage, schönes Ambiente, total unmotivierter Service
Dies war unser erster Restaurantbesuch in Osor und die tolle Lage mit Meerblick war Grund für die Restaurantauswahl. Obwohl mehrere Tische frei waren, kam einer der rumstehenden Kellner sehr demotiviert an den Tisch und dann dauerte es, bis die Karte gereicht wurde. Möglicherweise war es noch zu früh am Abend und/oder wir waren durch den Kellnerkontakt auch demotiviert und so haben wir nur Kleinigkeiten (Salat/Calamare) bestellt. Das war wohl ein Fehler und der Service wurde noch schlechter. Es gibt andere Restaurants in diesem charmanten Örtchen und hier werden wir es nicht noch einmal versuchen. Schade eigentlich.

Ja, wirklich schade, denn so macht schlechter Service die Gastronomie kaputt. Als der Eigentümer den Laden noch selbst bewirtschaftete, da gab es dort “Großmutters Küche” vom Feinsten und eines meiner absoluten Lieblingsgerichte.

Ein Risotto von Skampi, wildem Spargel und Pršut. Auch die Desserts waren excellent.

Ausbaufähig
Der schöne Garten und das Ambiente konnten leider nicht die unfreundliche Bedienung wettmachen. Das Essen war okay, aber in den Jahren zuvor besser. Es rechtfertigt nicht die hohen Preise.

Also ist Osor auch keine “Kurzreise” mehr wert. Ich mag mich nicht über teures Essen und schlechten Service ärgern.

Bei weitem nicht mehr das, was es einmal war!
War in früheren Jahren ein Geheimtip: Der verträumte Blumen-Garten und das Essen waren eine Harmonie aus einem Guß. Leider scheint dem seit einer Neuübernahme vor ca. einem Jahr nicht mehr so, dieses Jahr war der Besuch eine große Enttäuschung.

Mittelmäßige Gastronomie kann ich hier auch haben. Andererseits kann ich auch bei mir um die Ecke in die “Bukaleta” gehen, wo die riesigen Portionen zwar einen Magenkollaps befürchten lassen, dafür aber die Preise reell sind und die Bedienung äußert zuvorkommend. Lecker ist dort der mit Pršut und Käse gefüllte Tintenfisch, der bedauerlicherweise kein adriatischer ist.

Leider ist er aber auch eine ziemliche Kalorienbombe und mein Magen-Darm-Infekt ist noch immer nicht wieder ganz ausgeheilt.

Inzwischen denke ich über den Erwerb einer 50 ccm Vespa nach, so einer:

Die mobile Verkörperung des “La dolce vita“. Andererseits würde ich sie im Moment nicht bewegen wollen, denn sie hat nun mal keine Sitzheizung. Außerdem nehmen die das hier inzwischen mit den Helmen leider auch recht ernst. Ach, manchmal wünsche ich mir das sozialistische Jugoslawien zurück, als wir noch ohne Führerschein und Helm auf solchen TOMOS-Mopeds durch die Gegend geknattert sind.

Mein Nachbar hatte so ein Ding in blau, damit sind wir in ebensolchem Zustand oft in eine Diskothek im Nachbarort gefahren. Inzwischen haben die Bekloppten hier aber sogar eine Helmpflicht für E-Scooter-Fahrer eingeführt (https://kristijan-antic.com/blog/helmpflicht-fuer-scooter-fahrer/). Es hält sich natürlich auf der Promenade keine Sau dran, aber dennoch frage ich mich, warum ausgerechnet Kroatien sowas wie den Musterknaben Europas spielen muss. OK, sog. “Flüchtlinge” werden an der Grenze verprügelt, da schaut die Regierung nicht so genau hin. Aber ansonsten sind die hier inzwischen teils päpstlicher als der Papst.

Irgendwie wirkt die ganze Welt zunehmend spaßbefreiter. Nur nicht für die illegalen Immigranten. Die kommen derzeit wieder massenhaft nach Europa und zecken sich dort ins Sozialsystem. Gut, wenigstens da ist Kroatien kein Musterknabe. Nachfolgend die Höhe der Sozialleistungen hier:

Dazu gibt es noch Wohngeld. Das beträgt maximal die Höhe der Mindestsicherung und ist zudem zur Deckung der Kosten für Miete, Gas, Strom, Heizung und der kommunalen Wassergebühren gedacht. Wenn Sie hier auf die Stütze angewiesen sind, dann sollten Sie sich besser das Rauchen abgewöhnt haben.

Ach ja, als Nichtraucher habe ich dann doch wieder mal gesündigt und mir eine Schachtel Moods geleistet.

20 Zigarillos für 85 Kuna (11,30 EUR). Teuer, wie ich finde, zumal sie im deutschen Internetshop gerade einmal 7 EUR kosten. Aber man(n) gönnt sich ja sonst kaum was. Ist es indes nicht herzig, dass unter dem Warnhinweis “Rauchen tötet” direkt die Telefonnummer der Suchtentwöhnungsberatung steht? Ich habe es mir gespart dort anzurufen. Was hätte ich denen denn auch erzählen sollen. Etwa, dass ich seit 2009 nur noch absoluter Gelegenheitsraucher bin? In Deutschland würde man mich als Quartalsraucher sofort in die Suchtkiste stecken. Was mir dann wohl droht?! Am Ende gar ein Fahrverbot?!!! 🤣

Mit den linksrotzgrünen Faschisten ist jedenfalls Vieles vorstellbar. Die versuchen doch einem die Lebensqualität nach Kräften zu vermiesen. Selbst bereichern sie sich maßlos, verfressen ihr Geld in Berliner Häubchenrestaurants …

…, feiern Orgien in irgendwelchen Darkrooms aber dem braven Steuerzahler gönnen sie nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln. Es sei denn natürlich es sind ihre asozialen Wähler, denen ich die Pest und die Cholera an den Hals wünsche.

So langsam werde ich zum Grünenhasser, denn sie degenerieren immer weiter. Schade, dass man sie nicht für vogelfrei erklären darf. Denn würde man die Grünen alle stillstellen, dann wäre Deutschland sicherlich wieder ein deutlich erfolgreicheres aber auch schöneres Land. Denn dort rotten sich doch nur die sexuell Abartigen und hässliche Menschen zusammen. Aber gleich und gleich gesellt sich eben gern. Das große Manko einer Demokratie mit Stimmrecht unabhängig vom Einkommen, dem Vermögen und insbesondere auch der Intelligenz.

Die alten  Griechen wussten schon warum sie diese nicht einführten…