Aber zuerst einmal ein kleines Filmchen, das wohl einen Traum vieler Leser zum Ausdruck bringen dürfte.
Oben im Beitragsbild sehen Sie das Ergebnis der letzten INSA-Umfrage.
CDU: 27%
Grüne: 21%
AfD: 14,5%
SPD: 13%
Linke: 9%
FDP: 8,5%
Leider wird die CSU nicht einzeln ausgewiesen, aber sie holt so um die 6%, womit die CDU auf dem Niveau der Grünlinge angelangt ist.
Bei diesem Ergebnis käme nur eine Koalition CDU/CSU, Grüne und SPD in Frage, denn auf Bundesebene ist das grüne Gesindel nicht mit der FDP in Übereinstimmung zu bringen. Das Ergebnis wäre eine Koalition in der die Grünlinge und eine zunehmend sozialistischer werdende SPD die CDU vor sich hertreiben. Der CDU-Kanzler wäre nichts weiter als eine Sprechpuppe von Habecks und des Obersozis, wer auch immer das bis dahin ist, Gnaden. Der erste Kanzler Deutschlands ohne jede faktische Macht. Die Katastrophe wäre perfekt.
Früher einmal war es in Deutschland so, dass es noch politische Überzeugungen gab. Natürlich spielte auch der Machterhalt eine Rolle. Aber als politisch schon immer sehr interessierter Mensch darf ich Ihnen sagen, dass ich schon als Kind die teils fabelhaften Wortgefechte im Bundestag mitverfolgte, die dem heutigen Konsensgeschwafel an Heftigkeit; Bissigkeit und Streitkultur weit voraus waren. Eigentlich darf man diese drei Begriffe gar nicht im Zusammenhang mit dem heutigen Bundestag nennen. Das was da im Bundestag hockt ist – AfD und FDP mal ausgenommen – eine Truppe von wachsweichen Möchtegernrhetorikern.
Die Grünen sind keine politische Partei, sie sind eine bunt gemischte Truppe von Kommunisten bis hin zu falsch gefärbten CDU-Politikern wie einem Winfried Kretschmann, der clever genug war es bei den Grünen zu versuchen, weil er bei der CDU nie soweit hoch gekommen wäre. Den Grünen ist daher nicht zu trauen, denn sie besetzen im Grunde genommen das gesamte politische Spektrum. Ihre einzige gemeinsame Parole lautet: “Die Umwelt muss geschützt werden“. Und damit kann sich ein Jeder anfreunden, selbst ich.
Ich bin natürlich auf den ersten Blick ein rotes Tuch für die Grünen, mit aktuell 846 PS nur vor der Haustür. Aber fragen Sie mich mal wann ich das letzte Mal geflogen bin. Oder wie viele Kilometer ich pro Jahr noch fahre. Oder wie oft ich Einkaufen gehe bzw. fahre. Fragen Sie mich doch mal nach meinem Gas-, Strom- und Wasserverbrauch. Sobald ich einen Raum verlasse, schalte ich das Licht aus. Mein TV ist Energieeffizenzklasse A++ und meine IT gebraucht und schon acht Jahre alt. Ich habe bisher nur fünf Smartphones besessen und kein einziges Tablett. Mein ältestes Paar Schuhe ist inzwischen über 20 Jahre alt. Die meisten meiner Möbel besitze ich schon seit Studienzeiten, viele davon sind zudem englische Antiquitäten. Zum Einzug in meine erste Eigentumswohnung habe ich mir sechs Esszimmerstühle und ein IKEA-Schlafzimmer gekauft. Alles andere besaß ich schon.
Letztes Jahr habe ich mir kein einziges Kleidungsstück gekauft. Uuups, gelogen, es waren 10 Paar Shorts. Aber was soll ich machen, wenn die Unterwäsche irgendwann löchrig wird. Ach ja, und dann diese obligatorischen Parkhaus-Socken beim Kaufhof an der Kö. Aber das kommt inzwischen nur noch ein bis zweimal pro Jahr vor. Meinen Wein lasse ich mir von Amazon liefern, denn der Paketbote fährt ohnehin durch die Gegend. Gleiches gilt inzwischen auch für Jeans und Chucks. Würde ich mit dem Auto in die Stadt fahren, so wäre es ökologisch deutlich schädlicher. Und selbst mit dem ÖPNV, denn so ein Stadtbus verbraucht auch nicht gerade wenig.
Nun fährt der Gelenkbus von mir aus aber nicht voll besetzt bis in die Stadt, so dass die 3,3 Liter auf 100 km illusorisch wären. Der Paketbote hat auf jeden Fall die bessere Ökobilanz.
Ich habe mal meinen Kontoauszug von Anfang Januar bis Ende Juni 2019 durchgeschaut. In dem Zeitraum habe ich insgesamt zehnmal getankt. Und ich war immerhin mit dem SL im Skiurlaub in Hochgurgl. Fasse sich doch mal jeder Ökodieselkutscher bitte an die eigene Nase und schaue er mal nach wie oft er in einem halben Jahr so tankt. Und war er da auch im Skiurlaub, und schluckt seine Karre auch durchschnittlich 16,7 Liter auf 100 km?
Ich könnte es mir also verdammt gut erlauben mit allerreinstem Gewissen die Grünlinge zu wählen.
Also, warum tue ich es nicht?
Eigentlich kann mir – ehrlich gesagt – auch der Niedergang Deutschlands egal sein. Ich habe ausgesorgt, wenn auch auf bescheidenem Niveau. Ich habe keine Kinder, und will auch keine haben. Und wenn, dann garantiert nicht mit einer deutschen Frau. Was soll ich mit Weibern, die bestenfalls noch gut ficken können, aber nicht einmal mehr was Anständiges auf den Tisch bekommen? Pardon, denn ich schweife ab.
Vielleicht sollte ein jeder Wähler sich einmal mit folgendem Fragebogen auseinandersetzen.
Wer zahlt mein Gehalt?
Kann ein Staat erfolgreich sein, wenn er zu viele Bezieher von Sozialleistungen hat?
Wo steht Deutschland wirtschaftlich in der Welt?
Welche Branchen in Deutschland sind weltweit noch erfolgreich?
Fahre ich in der Stadt 50 oder doch nicht eher 70?
Finde ich es gut, wenn Andere deutlich mehr als ich haben?
Gebe ich mein Geld lieber aus, als es zu sparen?
Finde ich einen Renault Clio ganz ehrlich geiler als einen BMW 4er?
Sehen SUV nicht zumindest sicherer aus als andere Autos?
Wie viele neue Klamotten habe ich mir letztes Jahr gekauft?
Wie alt bzw. neu ist mein aktuelles Auto?
Wie viel Steuern zahle ich eigentlich pro Jahr so?
Die meisten Deutschen werden feststellen, dass sie nicht beim Staat beschäftigt sind, sie auf große Autos stehen und es ihnen ab und an schon komisch vorkommt, dass auf ihrer gesamten Unterhaltungselektronik “made in China” steht. Egal wie wenig Steuern sie im Jahr bezahlen, es wird zu viel sein. Und zu Sparen lohnt sich sowieso nicht. Als aktuell beste Begründung dafür werden die angeblichen Negativzinsen angeführt bzw. Zinsen, die die Inflation nicht ausgleichen. Außerdem ist Wohnungseigentum ja sooo teuer geworden.
In Wirklichkeit leben die Deutschen doch einfach gerne mit dem Konsum. Man muss sich nur mal die Werbung anschauen. Der Mediamarkt finanziert das neue Notebook “ach was, Ooohrg” …
… und die Karre vor der Tür ist im Regelfall auch geleast oder finanziert.
Die Leute faseln viel von Verzicht und das Angebot an Delikatessen bei ALDI und LIDL wird trotzdem immer größer. Man muss nur mal die Anzahl der Erdbeermarmeladen in einem normalen Supermarkt durchzählen. Das ist purer Irrsinn. Milch wird durchs ganze Land gekarrt, damit es Weihenstephan auch beim LIDL im hohen Norden gibt. Und EDEKA wirbt im TV mit vorgereiften Mangos für 66 Cent das Stück. Oh ja, und Avocados gibt es jetzt auch beim ALDI, weil die es dem LIDL ja nachmachen müssen.
Der Markt will es eben so!
Wenn wir schon davon ausgehen, dass wirklich das CO2 die Schuld an der Erderwärmung trägt, und zusätzlich glauben, dass Deutschland die Welt im Alleingang retten kann, dann sollten wir keine CO2 Abgabe – die in Wirklichkeit gar keine ist, sondern eine normale Steuer – einführen, sondern es beispielsweise verbieten, dass Nahrungsmittel des alltäglichen Bedarfs außerhalb einer Entfernung von z.B. 200 km von ihrem Produktionsstandort verkauft werden. Wir sollten die Einfuhr chinesischer Produkte verbieten und die Globalisierung wieder massiv zurückfahren. Lieber zahle ich ein paar Euro mehr für ein in Europa produziertes Smartphone. Vielleicht wechsele ich das dann auch nicht mehr jedes Jahr, was ich ohnehin nicht tue. Nicht reparable Produkte gehören verboten und Plastiktüten sowieso.
Unser Problem sind nicht die Kohlekraftwerke. Unser Problem ist die Überbevölkerung und der überbordende Konsum und spätestens alle vier Jahre ein neues Auto. Und das wird sich auch mit Elektromobilen nicht ändern, nur dass deren Akkus noch gar nicht wirklich recycled werden können (https://www.deutschlandfunk.de/lithium-ionen-akkus-das-schwierige-recycling-von.676.de.html?dram:article_id=433028). Und schon gar nicht massenhaft.
„Jeder Transport von einer Lithium-Ionen-Batterie ist ein Gefahrguttransport. Völlig unabhängig davon, ob die Batterie beschädigt ist oder nicht. Daraus ergeben sich Forderungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden umzusetzen haben. Unser Kunde ist letztlich für die Sicherheit des Abfalls verantwortlich. Als Recycler kennen wir die Batterie-Historie nicht. Eine gemeinsame Risikoanalyse wird da notwendig, um wirklich zu erkennen: Wo sind die Risiken und was kann man dagegen tun? Damit der Transportweg gesichert ist und letztlich auch die Lagerung bei uns.“
Und jetzt raten Sie mal was das bedeutet.
Das bedeutet: Zusammen mit der Batterie muss der Kunde, etwa ein Autohändler, einen umfangreichen Fragebogen abgeben: Um welchen Batterietyp handelt es sich, von welchem Hersteller und Baujahr, wie viele Ladezyklen wurden absolviert und so weiter. Denn Hunderte verschiedener Arten von Batterien sind auf dem Markt, mit unterschiedlichen Gefahrenpotenzialen. Im Extremfall wird ein Akku explosionssicher verpackt für den Transport ins Recyclingwerk. Dort wird er dann zerlegt.
Auf wen werden wohl die enormen Kosten umgelegt werden?
Zerlegt werden die Batterien bisher von Hand. Das dauert für jeden einzelnen Akku rund eine Stunde. Gerne würde Umicore dafür Roboter einsetzen, aber momentan geht das nicht, erklärt Frank Treffer.
Da wissen Sie dann jetzt wenigstens was in Zukunft ein sicherer Arbeitsplatz sein wird.
Noch deckt der Materialwert dieser wertvollen Elemente nicht die Kosten des aufwändigen Prozesses. Aber langfristig streben die Recycler wenigstens eine „schwarze Null“ an.
Wenn sie nicht vorher aufgeben, denn wer investiert schon in eine so unsichere Zukunft und ohne jeden Gewinn?! Und niemand kann einem Recyclingunternehmen vorschreiben, dass es Autoakkus recyclen muss.
Fakt ist, wer einmal ein wenig nachdenkt, der kann die grünen Kobolde einfach nicht mehr wählen, weil sie keine zielführende Ideen haben, sondern Leuchtturmpolitik betreiben. Sie packen das Übel nicht an der Wurzel, sondern stellen permanent nur Forderungen auf. Fleisch soll teurer und in den Kantinen ein Veggietag eingeführt werden. Aber jeder von ihnen hat das neuste iPhone aus China. Die Roth verspeist pro Tag ein halbes Schwein, so wie die ausschaut. Von pflanzlicher Nahrung können Sie unmöglich so krankhaft adipös werden.
Was an Frau Roth ist eigentlich objektiv grün?!
Etwa das Ferienhaus in der Türkei? Können Sie sich vorstellen wie viel CO2 bei dessen Bau produziert wurde. Und wetten, dass die Frau Roth in die Türkei fliegt… Bei ihrem Umfang auch garantiert nicht in der Holzklasse!
Die Grünlinge sind eine Partei, die die Menschen nach Strich und Faden verarscht. Die meisten Grünen sind dick, was ein Zeichen von fehlender Selbstkontrolle ist. Wer sich selbst schon nicht zu kontrollieren vermag, der kann auch seinen Konsum nicht kontrollieren. Sie predigen Wasser und saufen literweise Wein.
Leute, lasst Euch doch nicht weiter verarschen. Diese Grünlinge sind eine einzige Beleidigung für jeden intelligenten Menschen!
Ich bin übrigens nicht der so oft verbreiteten These, dass die Nachfrage das Angebot regelt. In vielen Bereichen regelt das Angebot die Nachfrage. Von wegen der Markt will es so… Gewissenlose Giergeier “Regeln” das, was Otto Normalverbraucher gut oder “hip” finden soll. Darunter in Wirklichkeit viel unnützes und unnötiges Zeug.
Konig Dummkunde wird als “Schuldiger” hingestellt, der mit so viel Plastikverpackungen, Tüten, Akkus und, und… bergeweise die Umwelt belastet.
Der Kunde kam also auf die Idee 6 Äpfel in Styropor und Plastikfolie zu packen? Der Kunde will 2 Schrauben und 2 Dübel in einer großen Schachtel in Regalen hängen sehen, der Verbraucher will unbedingt Smartphones und elektrische Zahnbürsten mit fest verbauten Akkus?
Das ist doch die große Verarsche auf die massenhaft die Leute reinfallen, und am Ende nochmal zur Kasse gebeten werden, weil SIE wollten es ja so, sie sind die Schuldigen…
Was für ein kompletter Unsinn. Und diese grünen Vollhonks reiten erfolgreich mit auf dieser linken Masche, die wiederum Arbeitsplätze schafft, und zwar alles auf dem Rücken und zu Lasten des kleinen Mannes.
Schweinebande!
@ Michel,
Das Saysche Theorem, jedes Angebot schafft sich seine eigene Nachfrage. Macht ja auch logisch Sinn. Etwas, das nicht existiert, kann noch nicht nachgefragt werden. Steve Jobs muss erst das iPhone erfinden, damit es nachgefragt werden kann.
So funktioniert es auch im Negativen, wenn man dem Volk die Dekadenz und Geschmacklosigkeit reinstopft. Moderne Pop-Musik ist objektiv degenerierter Muell, aber man trallert es einfach ununterbrochen im Radio, so dass die Masse durch den ‘mere exposure effect’ dran gewoehnt wird. Gutes Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=IP0wuwJBdMI
Octavian,
Volltreffer! Ich habe schon lange nach dem Grund gesucht, weshalb ich trotz früher mal zeitweiser Zwangs-Dauerberieselung so gar nichts mit der genannten Pop-Musik anfangen konnte. 😀
Ach, das hatte ich zum Titelthema ganz vergessen: Man muss sich Sorgen um Deutschland machen, alleine schon wenn man diese sehr einleuchtende Erklärung von Henryk M. Broyder liest:
https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-35/titelgeschichte/infantilisierung-der-gesellschaft-die-weltwoche-ausgabe-35-2019.html
Das infantile Mittelmaß wütet in Deutschland.
Solche interessanten Artikel mit schlüssigen Ergebnissen erscheinen leider zu selten in deutschen Medien. Falls doch, so wie auf Welt online, dann nur für Abonnenten lesbar. Dabei gehört so etwas in den Schulunterricht ohne Rücksicht auf grünlinke Lehrer. 😉
Herzlichen Dank! Ein absolut herrlicher Artikel. Sehr gut sind auch die vielen intelligenten Kommentare, wie z.B. dieser hier:
aber die haben doch noch die Milliarden von den Rentnern, die sie mit Steuern belasten –
im Grunde eine Ungeheuerlichkeit!
Rentner gehen nicht auf die Straße. Rentner haben auch keine Lobby.
War kürzlich viel zu früh unterwegs und so gegen 07.20 beim LIDL mein “Altglas” einwerfen. Da wühlte direkt neben mir eine alte Frau im Mülleimer herum. Ich fragte mich warum, bis ich eine Pfandflasche (Schweppes Tonic Water, gekauft bei LIDL) in den Automaten warf und der die nicht annahm. Ich wollte es nicht glauben, weil es ja nicht die einzige Schweppes-Pulle war. Gogo, bei der ging aber nichts, obwohl das Pfandsiegel optimal erhalten war.
Da begriff ich wonach die alte Frau im Müll sucht. Nach genau solchen Flaschen. Gibt immerhin 25 Cent pro Stück, auch wenn man sie an die Kasse bringen muss, wenn der Automat sie nicht frisst.
Ich gab der alten Dame daraufhin meinen Pfandbon (4,75 EUR) und wünschte ihr einen guten Tag. Dann ging ich einkaufen und sah sie später an der Kasse wieder. Sie hatte vor allem billiges Brot (Toast) und Käse eingekauft. Es ist ein Jammer was aus Deutschland geworden ist und wie sehr vor allem solche alten Menschen darunter zu leiden haben, dass Merkel und ihr Politbüro jeden Gast voll alimentieren. Ich jedenfalls habe noch nie einen von Merkels “Gästen” im Müll wühlen sehen.
Was bloß stimmt in Deutschland nicht mehr?! …