Wie manch einer meiner werten Leser wissen wird, werde ich aus dem Kleinanatolien Wuppertal – welches in diesem Zusammenhang auch von Herrn Söder in seiner Aschermittwochsrede nebst Berlin und Duisburg ausdrücklich erwähnt wurde – ins schöne Winnekendonk bei Kevelaer ziehen. Nicht dass ich etwas gegen Türken hätte, sie nerven mich nur mehrheitlich, weil sie – egal wie lange sie bereits in Deutschland weilen – immer noch Türken bleiben wollen.
Sorry, aber ich darf so was sagen, denn ich bin gebürtiger Kroate, spreche weitaus besser Kroatisch als die allermeisten Türken selbst in ihrem Mutterland Türkisch (hat was mit sprachlicher Intelligenz zu tun, ist doch die Sprache die komplexeste aller menschlichen Ausdrucksformen) und schätze drei Ex-Türken ganz besonders, nämlich Django Asül, Akif Pirinçci und Kaya Yanar. Wären doch alle Türken hierzulande so wie die drei Herren, dann hätte wahrlich niemand ein Problem mit der sog. “Türkischen Community“.
Sie sind es aber leider nicht und es wird daher zumindest gefühlt von Woche zu Woche schlimmer mit der Opferrolle der Türken.
Bei der Aschermittwochsrede der AfD – der Aschermittwoch ist bekanntlich für teils derben politischen Schlagabtausch bekannt – sagte Herr Poggenburg doch tatsächlich: „Diese Kameltreiber sollen sich hinscheren, wo sie hingehören, weit hinter den Bosporus, zu ihren Lehmhütten und Vielweibern.“
Daraufhin prüft nun die Türkische Gemeinde, ob sie rechtlich gegen ihn vorgehen kann.
(https://www.welt.de/politik/deutschland/article173593436/Aschermittwoch-in-Sachsen-Bei-der-AfD-ist-das-Publikum-noch-radikaler-als-die-Redner.html) Und neuerdings nach einer gegen ihn eingegangenen Strafanzeige wohl auch die StA wegen des Vorwurfes der Volksverhetzung.
Ich betone in diesem Kontext stets und immer wieder gerne, dass jeder dahergelaufene Türke in Deutschland aber jederzeit straflos sagen darf, dass die Deutschen “eine Köterrasse” seien!
Was erachten Sie persönlich nun für schlimmer?
Herrn Poggenburg ging es in seiner Rede übrigens konkret darum, dass ausgerechnet und alleine die “Türkische Gemeinde” (ca. 3 Mio. Türkischstämmige in (D)) sich gegen das neue Heimatministerium ereiferte. Nun, ich habe jedenfalls nichts davon gehört, dass sich die Polnische Gemeinde (ca. 2 Mio. Polnischstämmige in (D); alle Raubgermanen bereits ausgenommen) sich ebenso beschwerte. Von Franzosen, Italienern, Portugiesen, Vietnamesen, Kroaten usw. hört man ja sowieso nichts.
Warum eigentlich nicht?
Hauptsache jedenfalls die Kümmelesser und Minderjährigenficker beschäftigen mal wieder komplett unnütz die StA. Da die Türken in vielen Speisen Kümmel verwenden (https://kochdichtürkisch.de/2009/09/02/kreuzkummel-ein-aromatisches-und-kraftiges-gewurz/) und ihr Mohammed es ihnen erlaubt den Beischlaf mit Mädchen ab dem 9ten Lebensjahr zu vollziehen, darf ich nach deutschem Recht nicht wegen Beleidigung oder sonstwegen verfolgt werden. Denn Tatsachenbehauptungen – also die Entäußerung der Wahrheit – können per se niemals Beleidigungen darstellen. Sonst würde das eherne Grundrecht der Meinungsfreiheit (wobei ja Tatsachenbehauptungen streng genommen nicht einmal mehr eine Meinungsäußerung sind) hinter dem Individualrecht einer sonst wie tickenden Individualperson oder gar vermeintlichen “Individualgruppe” zurückstehen müssen.
Das Deutsche Recht ist aber nicht als diesbezüglich individuelles Recht bestimmter Gruppen konzipiert worden!
Oder auf Gut Deutsch: Wenn ein Ziegenficker sich dadurch beleidigt fühlt, dass ich ihn als solchen bezeichne, dann sollte er es sich besser mal überlegen mit dem Ziegenficken aufzuhören.
Womit ich jetzt natürlich nicht gesagt habe, dass die Türken Ziegenficker sind!
Beim Ausmisten bin ich jedenfalls auf einen echten Schatz gestoßen, nämlich auf Photos aus meiner Jugend bzw. vielmehr meinen Jahren von 21 bis 34. Ich freue mich ungemein sie gefunden zu haben, weil der Mensch im Laufe der Jahre doch recht viel vergisst und gerade Bilder ausgenommen gut dazu geeignet sind schöne Erinnerungen wiederzubeleben.
Hier einfach mal ein paar der Photos:
Klein Jerkos Firmenwagen mit 28 Jahren – BMW 520i – an der Fähre Richtung Mali Lošinj. Mann hatte ich da noch lange Haare. 😉 Und Penny Loafer von Allen Edmonds. Ich musste betont lieb schauen, weil mein Engelchen mich photographierte (Unser erster gemeinsamer Urlaub). Sie hatte eh schon eine ziemlich rasante Fahrt mit mir zu ertragen. Aber sie war ein wirklich tapferes Mädchen, der 220 km/h V-max und dichtes Auffahren nichts ausmachten. (Anders ging es gar nicht, wenn man nur ca. 10 km/h Geschwindigkeitsüberschuss zum Vordermann hatte.) 1998 waren 220 km/h noch was, zumal das Ding damals bei Top-Speed noch in den Drehzahlbegrenzer rannte! Leider hatte ich die erste Version des E39 520i mit nur 150 PS. Die mit 170 PS ab Bj. 2000 ging schon knapp 230 km/h. Der Alfa 156 2.5 V6 24V brauchte dazu immerhin 193 PS. Und damit lief der BMW 528i wiederum 240 km/h, war aber noch lange nicht so schön wie der Alfa.
Heute schafft jeder Kleinwagen 220!
Seit Jahren trage ich nunmehr bevorzugt Chucks. Lustig wie die Zeiten sich verändert haben. Meine zumindest optische Seriosität scheint mit zunehmendem Alter zu schwinden. 😉
Mit ihr fuhr ich seinerzeit auf das Inselchen:
Sie erkennen auf dem Photo Dreierlei: Erstens meinen “grünen Finger” in Sachen Zimmerpflanzen (Den Ficus links hat es kurz nach der Palme zerlegt), zweitens, dass ich seinerzeit schon meine kleine Mahagonibar englischer Provenienz mit integriertem Zigarrenabschneider besaß (Nachfolgend in zugeklapptem Zustand, weil sich meine etwas tollpatschige Mode-Ex ein paar Mal daran gestoßen hatte) …
… und drittens die wohl hübscheste und niedlichste Frau der seinerzeitigen Welt. Ups, pardon. Ich habe sie natürlich nicht besessen, sondern heiß und innig geliebt!
Und sie konnte sich meiner so sicher sein wie ein Baby der Brust seiner Mama!
Was sie mir aber dummerweise teils nicht glauben wollte, weshalb es häufiger filmreife Eifersuchtsszenen gab. Die ich aber andererseits lange Zeit gerne erduldete. Schauen Sie sich nur mal den Blick an:
Anschließend schauen Sie sich bitte die Hohlfrüchte bei “Dummland sucht das neue Superdoofmodel” an. Alternativ soll es auch noch eine “Serie” namens: “Der Plätschelor” geben. Worum geht es da? Vielleicht um Männer um Mitte 60, die hinsichtlich ihres Harndranges nicht mehr so ganz kontinent sind?
Aber wenn Sie mögen, so achten Sie bitte auch auf ein Detail in obigem Bild. Heute rennt jedes zweite Mädel mit im Nagelstudio “gemachten” Pornofingernägeln herum. Mein damaliges Engelchen konnte sich ihre Fingernägel noch selbst lackieren und schauten die etwa schlecht aus?
Vielleicht hätte ich sie doch besser geheiratet… Nein, sie war einfach emotional zu anstrengend.
Folgendes Photo entstammt der Zeit davor. Da war ich so um die 21.
Ich war völlig blank und brauchte dringend Geld. Weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr warum und wofür. Aber mit einem Kumpel spielte ich der Polizei halt einfach einen Reifendiebstahl vor. Ich glaube die Versicherung ersetzte seinerzeit für Reifen und Alufelgen so ca. 1.000 DM. Na immerhin!
Dann machte ich mit ein paar Leuten einen Segelkurs in Portorož:
Machen wir es kurz. Ich fand die alle scheiße (Gutmenschen), bis auf den Skipper (ganz hinten links) und auch nur bis ich von ihm erfahren musste, dass er schwul ist. Das war in dem Moment insofern problematisch, als dass ich der Einzige solo an Bord war und der Skipper und ich daher im Salon nächtigten. Ich machte ihm kurz begreiflich, dass ich ihn anlässlich der kleinsten Übergrifflichkeit umgehend töten würde.
Die Adria kann sehr sehr tief sein …
Nein, im Ernst, er war wirklich ein netter Kerl. Was soll´s, ich werde die Popofickerfraktion wohl niemals verstehen können. Vor allem will ich es – ehrlich gesagt – auch gar nicht.
Wir segelten in 10 Tagen über Piran, Rovinj und ein paar kleinere Häfen bis nach Mali Lošinj und wieder zurück.
Ansonsten war der Törn mangels ausreichend Wind teils rechter Krampf. Woran ich mich noch lebhaft erinnern kann ist die Klugscheißerei der anderen Teilnehmer im Bezug auf meine Lernfaulheit, politische Diskussionen mit dem blonden Seuchenvogel mittig mit dem weißen T-Shirt (der es mir neidete, dass ich Chefarztsohn war) und ebenso darauf, dass ich das Anlegemanöver breitseits an den Kai als Bester der ganzen Truppe gefahren bin. Wer schon mal so ein Segelboot mit Radeffekt eingeparkt hat, der wird wissen wovon ich spreche.
Me & my Omi (Bakica) in dem Jahr als ich mit Engelchen die kleine Insel besuchte. Seinerzeit war das Terrassengeländer noch nicht grün. Aber die Kirche steht immer noch am gleichen Fleck. Und fällt Ihnen auf, dass meine Oma kein Kopftuch trägt?
Damals gab es von meiner kleinen Insel aus noch eine regelmäßige Fährverbindung via Schnellkatamaran …
… über Pula nach Venedig. Also fuhr ich mit Schatzi einfach für ein paar Tage dahin.
Da es seinerzeit noch keine Smartphones gab kann ich mich selbst beim allerbesten Willen nicht mehr daran erinnern auf was ich da geschaut habe. Möglicherweise war ich einfach nur baff aufgrund der aufgerufenen Preise (12 DM für einen Kaffee, glaube ich). Andererseits hat Schatzi gewiss nicht auf eigene Kosten einkaufen müssen (siehe Stuhl links).
Passt jetzt absolut nicht zeitlich dazwischen, aber das war mein heiß geliebtes Rennrad, mit dem ich als Gymnasiast schon die Wuppertaler Berge rauf und runter gefahren bin. Am liebsten natürlich runter.
Das war bevor ich den Lenker neu bezogen hatte. Peugeot Leichtbaurahmen mit kompletter Shimano-Ausstattung und Büffelledersattel. Dummerweise habe ich das Ding während meiner führerscheinfreien Zeit zuletzt in Münster ein paar Wochen am Stück an einer Laterne angekettet in der Nähe von Kruse-Baimken stehen lassen. Als ich dann mit dem Führerschein gleichzeitig wieder mein neues Auto hatte – und mein Radl damit abholen wollte – stand das Radl leider nicht mehr da. 🙁
Da mein neues Auto aber 100% exakt so ausschaute (als LHD) weiß ich bis heute nicht, ob ich das Fahrrad trotz der Reifen mit Schnellverschluss da überhaupt hinein bekommen hätte.
Raten Sie mal was ich zuerst an dem Autochen geändert habe? Na klar. Chromstoßstangen, Chromgrill und Chromseitenspiegel. Für die Minilite-Felgen fehlte mir natürlich – wie immer – das Geld. Dafür aber reichte es noch für das 32 cm Holzlenkrad von Moto-Lita. Gab keinen TÜV dafür. Wurde daher davor kurz ab- und danach wieder angeschraubt. Ich hatte selten so viel Spaß in meinem Leben wie mit diesem 32 PS Wägelchen. Vielleicht schreibe ich dazu auch noch mal einen Artikel…
Dann war ich während des Studiums mal mit ein paar Kumpels segeln. Von Alicante bis nach Faro. Die anderen Jungs waren teilweise schon von Malle aus mitgesegelt. Mein Nachbar, der dicke Ralfi (“Ich muss nicht nett sein, ich bin reich!“), hatte mich dazu angestiftet. Eigentlich ein recht lustiger Törn, wäre doch der Sohn des Eigners seefest gewesen und hätte er nicht ab und an den Kopf von unter Deck – bevorzugt bei Bonazza – herausgestreckt und selbst das Kommando führen wollen, was regelmäßig zu ziemlichem Ärger mit dem professionellen Skipper führte (der ja die tatsächliche Verantwortung trug) und in Faro zu einer gewaltigen Macke in der Bordwand, weil Junior selbst zum Fendern zu blöd war. Sobald leichter Wind aufkam war er glücklicherweise wieder kotzenderweise unter Deck, was der Stimmung an Deck indes nur zuträglich war.
Ich ließ mich jedenfalls von den Jungs mal hochziehen und genoss den Ausblick. Das Boot war ca. 18 Meter lang, der Mast gut 24 Meter hoch. Nur der Skipper hätte seinen nackten Arsch nicht direkt unter mir in die Kamera halten sollen!!!
Das Boot war übrigens ein gaffelgetakelter Zweimast-Schoner. <klugscheiß> 😉
Lustig war der Tag an dem wir auf offener See mit dem Dinghi Wasserski fuhren, wozu der 30 PS Außenborder aber eigentlich nicht wirklich ausreichte. Enno titschte daher vor dem Aufstehen mit dem Arsch derart übers Wasser, dass er sich selbst einen Einlauf verpasste, und wieder zurück an Deck nicht mehr an sich halten konnte.
Da musste das Teakdeck dann halt sehr schnell geschrubbt werden.
Ralfi wollte auch unbedingt auf die Bretter, bis ich ihm im Fernglas eine Haifinne in der Nähe zeigte. Das war vermutlich gut so, denn Ralfi war noch deutlich schwerer als Enno. Ich will jetzt nicht böse wirken, aber mit nur 30 PS lässt sich ein Pottwal eher schlecht auf Wasserskier heben.
So konnte ich dann in aller Ruhe meinen Spaß auf den zwei Brettern genießen, zumal sich nach der Haisichtung niemand außer mir mehr ins Wasser traute. Ich stand schon mit vier Jahren auf Wasserskiern und kam daher auch mit zu wenig PS schnell genug in die Gleitphase. Richtigen Spaß machte es natürlich nicht. Aber es hatte doch irgendwas Lehrreiches, hatten die Menschen doch vermutlich mit noch viel weniger PS und schlechteren Skiern das Wasserskifahren erfunden. Insofern war es doch ein tolles Erlebnis!
Anlässlich dieses Törns bin ich vor Gibraltar bei der Nachtwache mit Ralfi beim Pinkeln beinahe über Bord gegangen. Ich hatte zwar eine Schwimmweste an, mich aber nicht an der Reling festgemacht. Eine falsche Welle und der kleine Jerko brüllte, sich mit einer Hand an der Reling außenbords noch festhaltend, wie am Spieß. Wie gut, dass Ralfi kein großer Trinker war und mich daher erstens hörte und zweitens wieder an Bord ziehen konnte. Sonst wäre es das vermutlich mit mir gewesen.
Danke, danke lieber Ralf!!!
Ach ja, und dann war ich mit meinem kleinen TVR 280 S1 noch in Greifswald bei meiner Model-Ex. Das waren damals ca. 800 km pro Strecke. Ich bin immer noch darüber verwundert, dass ich dem TVR das seinerzeit technisch zugetraut habe. Aber er war im Großen und Ganzen doch ein erstaunlich zuverlässiges kleines – und brutal lautes – Auto. Hier die Bilder des vermutlich ersten TVR jemals am Greifswalder Bodden:
Beinahe hätten wir es gar nicht zum Bodden geschafft, denn als wir bei ihr losfahren wollten blockierte ein erkennbar besoffener Asi mit einer ALDI-Tüte voller Bierdosen in der Hand uns mit seinem Fahrrad. Er pöbelte uns an und brüllte was von “Scheiß Westbonzen“. Ich stieg daraufhin aus und trat ihn mit seinem Fahrrad einfach um. Was soll ich mit so einem Wichser argumentieren, um am Ende sogar noch zu riskieren dass ich getroffen werde oder er gar mein Auto beschädigt? Leider brauchen Fahrradfahrer bis heute noch keine Versicherung, was ich inzwischen als absolut sträflich erachte!!!
Natürlich gab es danach Diskussionen mit Fräulein Model-Ex. Frauen halt!
Aber der Besuch der U-461 der russischen Marine in Peenemünde mit ihr war das wert.
Wenn ich ein emotionales Wesen wäre, dann würde ich wohl sagen, dass sie meine zweitgrößte Liebe war!
Bin ich aber nicht!
Ach und als ich dann bei meinem zweiten Arbeitgeber gekündigt hatte machte ich mit meinem besten Kumpel erst mal ein paar Wochen Urlaub in Portugal.
Eigentlich wollten wir ja einen Porsche Boxter, aber den hatten die Portugiesen nicht. Und noch nicht mal einen SLK. <grmmmmpfl> 🙁
Wir besuchten zuerst die Sapphire 2002 in Lissabon, während der wir in Cascais bei Estoril im Interconti nächtigten. Jeden Abend sternhagelevoll von den Parties auf dem Expo-Gelände mit dem Taxi ins Hotel. Mussten wir glücklicherweise nicht bezahlen, weil der seinerzeitige Arbeitgeber meines Kumpels die Deckel übernahm. Danach ging es dann noch für eine Woche in den Badeurlaub ins Pine Cliffs (Damals noch Sheraton Algarve). Schaute 2010 immer noch so aus wie damals (Google Maps):
Man fährt dort schön mit dem Aufzug …
(Das Photo ist nicht von mir)
… herunter zum Strand …
(Das Photo ist auch nicht von mir)
… wo man wunderbar abhängen, Cocktails trinken und lesen kann. Das nahe gelegene Albufeira war damals zumindest eher ein Engländerghetto und nicht wirklich einen Besuch wert. Mir fällt da allenfalls ein Restaurant ein, in dem der Kellner für uns drei Tage nach unserem ersten Besuch auf unseren Wunsch hin mit purem Knoblauch gefüllte Tintenfischtuben vom Grill zubereiten ließ. Ich kann so was ja gut ab. Mein Kumpel hatte nächtens schon etwas zu kämpfen. Am nächsten Morgen setzten wir uns beim Frühstück jedenfalls anstandshalber nach Draußen und ließen uns – entgegen unserer sonstigen Gewohnheit – vom Kellner bedienen, um die anderen Gäste nicht zu inkommodieren.
Danach ging es dann noch eine Woche nach Lissabon zum Kulturtourismus und Sightseeing:
Das fachkundige Auge wird erkennen, dass das nicht meine Schuhe sind – also Pennyloafer von Allen Edmonds seinerzeit – sondern das vom Reiter Ludwig ihm in Minga handgewurschtelte Zeigs. 😉
Die Herren weilten im Hotel Avenida Palace. Das ist ein ganz wunderbares Grand-Hotel alter Schule. So wie auch z.B. das Esplanade in Zagreb. Ich legte dann noch einen Tag Porto ein, derweil sich mein Kumpel mit einer jungen Dame aus Lisboa vergnügte. Porto war jedenfalls die Reise wert, ob es der Fick meines Kumpels mit der kleinen Portugiesin wert war Porto zu verpassen weiß ich bis heute nicht. Muss ich ihn bei Gelegenheit mal fragen.
Da sehen Sie jedenfalls mal wozu alte Photos gut sind. Vielleicht helfen sie sogar gegen Alzheimer…
Ganz sicher aber korrigieren sie manch zeitlich falsche Erinnerung. Denn wenn die Sapphire 09/2002 war, dann habe ich meinen Job beim IT Startup in Wuppertal doch erst im Dezember 2002 angefangen und bin demnach auch erst mit 33 Jahren selbständig gewesen, habe es also in nur 12 Jahren zum Teilzeitprivatier geschafft. Nun, meine Erinnerung hätte mich durchaus schlimmer trügen können…
Und noch ein Fundstück aus längst vergangener Zeit:
Erinnert mich vom Groundbeat her ein wenig an DAF´s “Der Mussolini“.
Achten Sie nicht auf den Text. Der ist Dreck. Aber der Beat ist erstklassig. Ebenso wie der hier:
Sie wissen ja wie ich bekanntlich zu den Negerlein stehe. Deshalb auch direkt zur Klarstellung:
“Burundi Black” is a 1971 recording credited to Burundi Steiphenson Black. Released as a single, it made #31 on the UK Singles Chart.
The single was arranged and produced by French pianist, arranger and record producer Michel Bernholc (1941 – June 5, 2002). He was a classically trained pianist who had previously worked with pop musicians such as Michel Berger, France Gall, Françoise Hardy and Claude François. For the “Burundi Black” single, he used the pseudonym Mike Steïphenson.
The record sampled a recording of drumming by 25 members of the Ingoma people in Burundi. The recording was made in 1967 by anthropologists Michel Vuylsteke and Charles Duvelle, and was released on the album Musique du Burundi on the French Ocora label in 1968. Steiphenson overdubbed his own piano and guitar rock arrangement onto the recording. (Wikipedia)