Vielen deutschen Facharbeitern ist mehr Freizeit wichtiger als mehr Geld. Nicht weil sie faul wären oder wunschlos glücklich. Sondern weil ihnen der Sozial- und Steuerstaat einbläut: Mehr zu arbeiten lohnt sich nicht. (https://www.welt.de/wirtschaft/article195641707/Steuerbelastung-In-Deutschland-ist-der-Fleissige-der-Dumme.html)
Brauchen Sie so etwas?
Kostet mit ca. 45.000 km so knapp 90.000 EUR.
Ich brauche es nicht, und werde es mir eines Tages vielleicht trotzdem kaufen. Meine Nichten bekommen eh schon Omis und Opis gesamtes Vermögen, da brauchen sie meines nicht auch noch, zumal ich davon ausgehe, dass meine Eltern alles meiner Schwester überschreiben werden, damit am Ende nichts mehr für mich übrig bleibt. Hoffentlich überlasst es die wenigstens ihren Töchtern. Ich traue ihr nämlich durchaus zu, dass sie das Geld alleine durchbringt, so wie ich schon bei ihrer Hochzeit die Scheidung prognostiziert habe. Aber meine naiven Eltern wollten mir ja nicht glauben, dass die Heirat nur ihr Plan B war und die Kinder zuvorderst dazu dienten einen netten Deppen so lange an sich zu binden, bis sie ausgesorgt hatte.
Brauche ich so was?
Zwei Bäder, drei Toiletten und 120 qm für einen einzigen Menschen? Ach iwo. Aber ich würde es immer wieder kaufen, weil es sich finanziell rentiert (hat). Andererseits sind die Zeiten inzwischen vorbei. Heute werden selbst in Wuppertal schon mittelmäßige Wohnungen in Gold aufgewogen und Neubauten sind nicht nur nicht mehr zu bezahlen, sondern trotzdem schneller weg als man gucken kann. Der Markt ist komplett leer gefegt.
Am Ende ist es eine simple Rechnung. Für den Betrag X gekauft, irgendwann für den Betrag Y verkauft, und im Gap dazwischen liegt irgendwo der California. Oder eben auch eine Weltreise oder haufenweise junger Callgirls. Aber für die bin ich Gott sei Dank bekanntlich nicht anfällig.
Bei einem Abendessen malte Laffer (ein hochdekorierter US-Ökonom, Anm. d. Red.) 1974 auf eine Baumwollserviette den Zusammenhang zwischen Steuersätzen und Steueraufkommen auf: Von einem bestimmten Punkt an, das zeigt die „Laffer-Kurve“, wächst das Steueraufkommen nicht mehr, wenn man die Steuersätze weiter erhöht; es kann sogar sinken – dann nämlich, wenn die Besteuerten den Eindruck haben, dass sich Leistung nicht mehr lohnt, und ihr Engagement zurückfahren. Umgekehrt müssen Steuersenkungen nicht unbedingt Löcher in Staatskassen reißen.
Und so weit sind wir in Deutschland inzwischen offenbar schon.
Cambridge-Forscher haben in einer neuen Untersuchung festgestellt: Schon eine Acht-Stunden-Woche reicht, um die mit Erwerbsarbeit verbundenen psychosozialen Vorteile auszuschöpfen. Dazu passt, was sich gerade in der deutschen Metallbranche tut: Vor die Wahl gestellt, mehr Geld oder mehr Freizeit zu bekommen, entscheidet sich selbst unter den Schichtarbeitern ein erheblicher Teil für den zusätzlichen Urlaub.
Ganz ehrlich, Urlaub kann man auch auf Balkonien machen. Wer sich früher z.B. Australien anschauen wollte, der musste für teuer Geld dort hinfliegen. Heute können Sie via Google Maps sogar auf den Ayers Rock drauflatschen. Das schaut da ziemlich öde aus. Und beeindruckend finde ich den Ausblick auch nicht wirklich.
Vielmehr folgen die Leute der Laffer-Logik: Wenn ich von jedem zusätzlich verdienten Euro mehr als die Hälfte an Fiskus und Sozialversicherung abgeben muss – und das ist schon beim Durchschnittsverdiener der Fall –, handele ich nur rational, wenn ich zusätzliche Zeit lieber mit der Familie verbringe als mit der Arbeit. Nicht nur, weil es zu Hause so schön ist. Sondern auch, weil das die naheliegende Reaktion ist auf einen Staat, der mir signalisiert: Der Fleißige ist der Dumme.
Nicht nur das, sondern Deutschland ist zusätzlich auch noch ein Staat geworden, der hunderte von Milliarden für Merkels Gäste ausgibt, anstatt die Leute hochkant wieder rauszuwerfen. Der Krieg in Syrien ist bekanntlich vorbei. Nach Hause gehen sie aber trotzdem nicht. Die Türken jagen die Syrer inzwischen aus dem Land und der Libanon tut es ebenfalls. Nur in Deutschland soll der Michel sich weiter für die Syrer krumm buckeln, die selbst aber oft so gar keine Lust haben zu arbeiten. Warum auch, das Geld kommt aus dem Automaten und neben Fressen und Ficki braucht der Mensch eigentlich nicht viel zum Leben.
https://www.youtube.com/watch?v=BORvuO60A08&t=104s
Da ich keine alten Weiber beschlafe und mir von keinem jungen Ding ein Balg anhängen lassen möchte, geht es bei mir auch ohne “Ficki“.
Früher mal war es so, dass Autos nach 100.000 km mehr oder minder durch waren. Eine Klimaanlage hatten sie sowieso nicht und der Rost schlug zu wie der Staat beim Eintreiben der Steuern. Heute bekommen Sie eine grundsolide Luxuslimousine für Kleingeld. So etwas hier z.B.:
Ein Traum von einem Auto! 170 PS 210 km/h Top Speed. VHB 14.900 EUR. So viel zahlen Sie auch für einen Dacia mit auch nur ein paar Extras. Und das ist im Vergleich dazu ein fahrender Müllhaufen!
Mein Vater hatte sich seinerzeit auf meine Empfehlung hin einen Volvo 850 mit der gleichen Maschine gekauft. Ein fabelhaftes Auto. Ich kann mich bei der Betrachtung des obigen Innenraumbildes noch an die angenehme Haptik der Kunststoffteile erinnern. Die sind für die Ewigkeit gemacht.
Dazu kaufen Sie sich dann noch ein Sony Xperia Z5 compact für 155 EUR, so wie ich eines besitze, und schon haben Sie auch ein einwandfrei funktionierendes Navigationssystem in dem edlen Stück Schwedenstahl, welches trotz seines Alters schon mehr Airbags besitzt als so einige Politiker Gehirnzellen.
Wer ist denn da noch so bescheuert und geht Sonderschichten plockern, um Merkels Araber zu finanzieren?
Früher mussten Sie ins Hotel, wenn Sie Urlaub machen wollen. Dank Airbnb hat sich das längst erledigt. Weltweit bekommt man für vergleichsweise kleines Geld schöne Appartements und macht sich dort selbst etwas zu speisen oder geht vom gesparten Geld ins Restaurant. Wenn ich wählen müsste, ob ich pro Jahr lieber zwei Wochen mehr Urlaub hätte oder 10.000 EUR, von denen mir der Staat ca. 65% über alle Steuern, Abgaben, Abzüge usw. wieder abnimmt, dann wähle ich Urlaub. Ist im Übrigen auch gesünder.
Und wenn ich mir jetzt auch noch die auslöschenswerte deutsche Klimaökojugend anschaue, dann zahle ich doch keine Steuern mehr, damit diese Arschlöcher kostenfrei eine Schule besuchen und irgendein Geschwätzstudium absolvieren können.
Ganz gewiss wird der gute Mann mit seinen eigenen Projekten sehr viel mehr Geld verdienen.
Ich würde den Begriff “Freizeit” durch den der “Lebenszeit” austauschen. Wir haben alle bloß ein Leben. Und sobald man ein gewisses finanzielles Niveau erreicht hat sollte man zusehen, dass man sein Leben genießt. Wenn Sie mich fragen, dann ist die fette Merkel schwerstens hirnkrank, ebenso wie so ziemlich alle anderen Politiker auch. Die allermeisten von ihnen könnten doch schon längst die Füße hochlegen, aber diese machtbesessenen Psychopathen keulen sich buchstäblich zu Tode. Trump ist m.E. einer der ganz Wenigen, der wirklich Politiker aus Berufung geworden ist.
Hier übrigens nochmals eine kleine Information zum “wahren” Reichtum der Deutschen.
Realiter sind die fleißigen Michel also bitterarm. Bereits der rettenswerte Grieche besitzt doppelt so viel Vermögen wie der Zahlmichel und der Italiener gleich mehr als dreifach so viel. Aber wie viele der Michel das wohl überhaupt wissen werden? Und vor allem, würden sie dann auch noch so gerne ihr Geld unwiederbringbar für Merkels Gäste zum Fenster herauswerfen?
Ich habe da so meine leisen Zweifel!
Aber die Deutschen sind halt größtenteils ein Volk von Vollidioten, wie der enorme Zuspruch für die Grünlinge mehr als überdeutlich beweist. Anstatt ihre eigene, verkommene Brut zu vertilgen, weil sie unfähig und unmotiviert bis ins Mark ist, finden viele Deutsche “F4F” auch noch gut. Glaubt einer von denen wirklich, dass das leistungsfeindliche linksrotzgrüne Gesindel die Steuern- oder Abgabenlast je reduzieren würde? Ich frage mich manchmal, wann die Zahlmichel endlich auf die Barrikaden gehen werden, und habe darauf gleich die Antwort parat.
Niemals, es sei denn es findet sich wieder ein “Führer“!
Es liegt offenbar in der Mentalität vieler Deutscher begründet eine Ameise zu sein. “F4F” und “Ende Gelände” zeigen das aktuell wieder sehr schön, ebenso wie der evangelische Kirchentag. All das gibt es in den meisten anderen Ländern gar nicht. Der Deutsche ist mentalitär oft ein dummes Rindvieh. Es muss sich nur jemand finden, der brüllt “Männers, mir nach” und schon marschiert der Michel.
Früher im Stechschritt in den Krieg, heute mit Smartphone und Selfiestick der Klimarettung entgegen.
Heil Greta!!!
Und nach getaner Arbeit geht es dann erst mal zu Starbucks, auf einen Frappuccino aus dem Einwegpappbecher.
Man kann auch das Land verlassen und sich in halbwegs anständigen Ländern niederlassen. Dem Entwickler und Leiter in der IT wäre das sicher sehr zu empfehlen. Wer die (Goldstück-/Freitagshopser-/Ökogedöns-/etc.-) Kapelle bestellt, der soll sie auch bezahlen. Tschüssi!
Ach, der macht das so verkehrt nicht. Der hat ein sicheres Gehalt mit wenig Arbeit, gute soziale Absicherung, sichere Rente usw. Den Rest macht er als Freiberufler. Darüber setzt er dann z.B. seinen 911er ab, vielleicht seinen privaten DSL-Anschluss, den Sprit sowieso und noch vieles mehr, wie z.B. die Computer usw. Klar kann man anderswo weniger Steuern bezahlen, aber ist die soziale Absicherung auch so gut? Viele Leute sind ja sehr sicherheitsbewusst, da halte ich das eigentlich für eine recht gute Lösung. Ich bin ja auch erst aus Deutschland raus als absehbar war, dass ich finanziell sicher bin.
Stimmt, das Sicherheitsbewusstsein ist in Deutschland sehr hoch. Die Mutigen sind halt wohl alle weg, nicht ohne Grund haben so viele in Amerika deutsche Vorfahren 🙂
Ich persönlich glaube aber nicht, dass das deutsche Sozialversicherungssystem noch allzu lange halten wird – zu viele bzw. steigende Ausgaben und wegbrechende Einnahmen. Selbiges gilt für die Rente. Da werden sich vermutlich viele noch umgucken.
Für mich war es halt die Entscheidung: Entweder du gehst und versuchst zumindest, nochmal richtig was zu reißen, oder du sitzt bis an dein Lebensende als kleiner Krauter – zwar mit ordentlich Asche und ein paar netten Autos etc. – rum, aber bleibst halt doch ein kleiner Krauter.
Die Risiken bei einer Gründung in Deutschland bestehen nicht nur aus Kredit- oder Personalkosten, sondern in einem unersättlichen Finanzamt, das dir jeden Cent rausquetscht und noch ein paar mehr, wenn es eine Chance dazu sieht. Ich hatte ja ständig den Spaß … Und dann an Banken, die dir erst einen Geschäftskredit zur Gründung geben, wenn du eh keinen mehr brauchst …
Man vergleiche mal die Liste der 100 größten deutschen mit der der 100 größten US-amerikanischen Unternehmen. In Deutschland lauter Uraltdinger (abgesehen von SAP – eigentlich kein Problem, solange die Uraltdinger ordentlich verdienen), und in den USA ein Haufen Technologiekonzerne.
Entweder sind also die Mutigen tatsächlich alle weg, oder es gibt Strukturen, die das Entstehen solcher Unternehmen verhindern. SAP ist anscheinend die löbliche Ausnahme, aber sonst ist da genau eins, nämlich nix.
Ich halte die deutsche Abgaben- und Steuerlast in Kombination mit Kreditvergabepraxis und Finanzämtern für das größte Hindernis für die Entstehung von z. B. einer deutschen Version von Apple oder Microsoft. Und dann noch Gewerbeordnungen + deutsche Mentalität etc. “Was, Garagenfirma, eine Garage ist kein Gewerbegebiet! Zusperren!!!” – so in etwa. Das kann so nichts werden und wird es auch nicht mehr. Die Zukunft spielt wo anders.
Aber das muss jeder für sich selber wissen.
Keine Frage, ich weiß noch was für ein Theater ich am Anfang hatte. Wie kann ein studierter Jurist IT machen? Der ist doch Gewerbetreibender und braucht außerdem eine entsprechende Ausbildung, z.B. als Elektriker, wenn er Netzwerkkabel verlegt oder Server baut, was ich zu Anfang ja alles noch selbst gemacht habe. Mit viel Glück bekam mein Steuerberater, der auch gleichzeitig einer meiner größten Kunden war, mich als Unternehmensberater beim FA durch. Als ich dann irgendwann einen Lehrling suchte, beschied man mich von der IHK negativ. Ich sei halt kein ausgebildeter IT-Irgendwas, obwohl die wussten, dass ich den ganzen Tag rauf und runter DATEV mache und mein Kunde denen bestätigte, dass ich mit einem Partnerunternehmen ein 4-stöckiges Gebäude mit vollständiger IT incl. Verkabelung, Hochsicherheitsroutern usw. ausgestattet habe. War der IHK egal. Vorschrift ist Vorschrift!
Herrlich – mein Gemischtwarenladen lief am Anfang auch unter “Unternehmensberater”! Bis wir dann feststellten, dass es auch ohne Gewerbesteuer geht … 😀
Wie sieht es aus, wenn Euro und Banken crashen? Was ist dann besser, Geld auf der bank oder ein V8 in der Garage?
Eines meiner unwiderlegbaren Argumente, die langsam Wirkung zeigen.
Wird schon nicht passieren das mit dem Crash. Dazu ist der Euro inzwischen “too big to fail”.
Der richtige V8 in der Garage ist für mich jedenfalls so etwas wie es die richtige Frau fürs Leben wäre. Da die Frau Gemahlin ja bereits vorhanden ist, kann man sich mit ihr jetzt noch den richtigen V8 aussuchen und die perfekte “Kommune” bis ins hohe Alter ist zusammen.
@Urbayer: Behalte doch bitte so dummes möchte gern Deutsche-im-positivem-Licht gesabbel für dich. Ameeika hat keine deutschen Vorfahren. Die ersten Siedler waren Engländer und dann Kelten,Holländer,Franzosen und Slawen wie Serben siehe Belgrade See im Norden von Amerika oder Hudson River etc. Abgesehen davon hasst jeder die Deutschen. Einfach mal ins Ausland fahren
@K: Bitte auf die Höflichkeit im Umgang auf diesem Blog achten. Danke. Es gibt auch sympathische Deutsche, wie z.B. den Urubayern, der zurecht in Deutschland in den Sack gehauen und sich im schönen Uruguay eine neue Existenz aufgebaut hat. Die Deutschen sind in der Tat nicht besonders beliebt, auch wenn sie gerne etwas anderes glauben. Aber mit ca. 10% lässt es sich wunderbar auskommen und die schämen sich meiner bescheidenen Erfahrung auch ziemlich für ihre Landsleute.