Dem erkennenden norwegischen Gericht nach jedenfalls nicht. Denn die Anklage lautete auf Terrorismus und mehrfachen Mord (https://de.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik#Anklage_und_Pl.C3.A4doyers). Verurteilt wurde Breivik jedoch nur wegen 77-fachen Mordes (https://de.wikipedia.org/wiki/Anders_Behring_Breivik#Urteil).
Ich habe mir nach den Morden von München die Tage die Doku zu den Taten des Anders Breivik angeschaut. Insbesondere unter dem Aspekt einer Amoktat, von der nach dem schrecklichen Attentat von München dauernd die Rede ist, um einen anderweitigen Tathintergrund negieren zu können. Eine solche Amoktat war die Tat des Patrioten Anders Behring Breivik jedenfalls nicht. Es war ein bis ins kleinste Detail vorbereiteter und mit maximaler Tötungseffizienz durchgeführter Schlachtzug, der eine jede einzelne Schwäche der norwegischen Sicherheitsbehörden aufdeckte. U.a., dass sie keinen Helikopter hatten, um auf die Insel Utøya zu fliegen, was sicherlich viele Menschenleben gerettet hätte. Die Amoktat hingegen zeichnet sich durch einen plötzlichen Exzess aus, der gemeinhin aus irrsinniger Wut resultiert und sich durch relative Ziellosigkeit auszeichnet.
Ich komme damit nicht umhin zu konstatieren, dass das norwegische Gericht wohl korrekt Recht gesprochen hat. Denn es sah Anders Breivik nicht als Terroristen an. Warum nicht? Vermutlich weil es ihn als Krieger in eigener Sache betrachtete. Denn Krieger sind eben keine Terroristen. Und schon gar nicht bringen sie sich selbst um. Breivik führte einen Krieg – ob richtig oder falsch – gegen die Menschen, die er als verantwortlich für die aus seiner Sicht in Norwegen herrschende Misere befand. Und dies ist ein ganz extrem wichtiger Punkt, der einmal zur Sprache gebracht werden muss.
Früher wurden Kriege von Staaten gegen andere Staaten geführt. Man traf sich auf dem sog. Schlachtfeld und die Zivilbevölkerung wurde – soweit möglich – verschont. Das änderte sich im Laufe der Zeit mehr und mehr. Und es ist folglich nur konsequent, wenn heute Kriege nicht mehr allein zwischenstaatliche Angelegenheiten sind, sondern auch von Privatarmeen oder gar von einzelnen Privatleuten begonnen werden. Das Völkerrecht trug dem bislang keine Rechnung, ist es doch das Recht, welches eben nur das Verhältnis von Völkern untereinander regelt. Nun aber haben wir es weltweit zunehmend mehr mit Kriegen zu tun, die sich nicht einmal mehr als Bürgerkriege klassifizieren lassen. Denn in solchen stehen sich zumindest noch klar unterscheidbare Interessensgruppen gegenüber. Im Rahmen der modernen – asymetrischen – Kriegsführung stellen aber mehr und mehr kleine – kaum noch klassifizierbare – Gruppen die Kombattanten. Gruppen oder gar einzelne Menschen, die der Meinung sind, dass sie das Staatswesen in dem sie leben – aus welchen Gründen auch immer – bekämpfen müssen.
Syrien ist ein gutes Beispiel für einen solchen Krieg, der kein sog. Bürgerkrieg mehr ist. Vergleichen wir ihn einmal mit dem jugoslawischen Sezessionskrieg. Da gab es noch klare Fronten. Serben gegen Kroaten. Beide gegen die bosnischen Muslime. Es gab klar abgegrenzte Bevölkerungsgruppen, die gegeneinander vorgingen. In Syrien kann davon schon keine Rede mehr sein. Dort ist praktisch jeder Straßenzug in Hand einer anderen Miliz. Nicht anders als z.B. in Lybien und seinerzeit auch im Libanon. Selbst Menschen gleichen Glaubens gehen aufeinander los, weil sie verschiedenste Partikularinteressen haben. Dies wird oft auch durch die arabische Stammesmentalität befördert. Derweil europäische Staaten inzwischen stabile, homogene Bevölkerungen ausgebildet haben, ist dies im arabisch/afrikanischen Raum noch lange nicht der Fall. Dort herrscht überwiegend immer noch ein Stammesdünkel, statt eines Staats- oder gar Nationsdenkens.
Anders Breivik dürfte als Soldat im Sinne seiner Ideologie zu bezeichnen sein. Ob man diese für gut oder falsch befindet, spielt für die Beurteilung ihrer Gefährlichkeit keine Rolle. Entscheidend ist, dass solche Täter sich immer weiter radikalisieren. Breivik tötete nicht aus einem Glauben heraus. Hätte man ihn rechtzeitig erreicht, so hätte ihm ein verständiger Mensch möglicherweise seinen Irrsinn noch ausreden können. Der Mann war ja auch nicht gerade ein Dummkopf, siehe Wikipedia. Er war zumindest ein brillianter Täuscher und Steuerhinterzieher. So gut jedenfalls, dass jedes Verfahren gegen ihn eingestellt werden musste.
Anders schaut dies bei den heutigen Radikalen aus. Denn sie sind gläubige Muslime. Und diesem Glauben ist mit nichts beizukommen. Wenn sich diese schwere Krankheit erst einmal in einem Gehirn festgesetzt hat, dann ist dieses Gehirn keinerlei Argumentation mehr zugänglich. Ideologen mag man noch davon überzeugen können, dass sie falsch ticken. Muslimische Gläubige hingegen „glauben“. Und deren Glaube ist – anders als eine Ideologie – völlig irrational. Ideologien gründen sich auf Schlussfolgerungen, mögen sie richtig oder falsch sein. Der Glaube hingegen ist wie eine Droge, gegen die das Menschlein machtlos ist. Niemand ist bewusst aufgrund seiner intellektuellen Fähigkeiten Christ oder Moslem geworden. Und Konvertiten konvertieren auch nur deshalb, weil ihnen an dem jeweils anderen Glauben irgendetwas nicht mehr passt. An irgendeinen Gott glauben sie trotzdem alle. Genau das aber tun Ideologen nicht. Sie glauben zuvorderst an sich selbst!
Im Ergebnis macht das Menschen wie Anders Breivik in ihrer Gefährlichkeit für die breite Masse deutlich ungefährlicher als die gläubig motivierten Killer. Breivik tötete nicht ungezielt. Ihm ging es um ein ganz besonderes Opferspektrum, nämlich das moslemfreundliche norwegische Linkengesindel und dessen Nachwuchs. Der muslimische Mörder hingegen trachtet nach dem Tode eines jeden, der nicht seines Glaubens und zudem auch nicht seiner eigenen Glaubensrichtung ist. Und das macht ihn gleich doppelt gefährlich.
Anders Breivik hätte mich z.B. nicht umgebracht. Denn er hatte ein Beuteschema.
Bei den irren Muslimen aber kann ich solch ein Beuteschema nicht erkennen. Und mich daher auch nicht vor ihnen schützen.
Ich weiß nur eines: Ich bin in jedem Falle ihr Feind, gleich welcher Glaubensrichtung sie angehören. Weil ich eben „Kuffar“ bin. Und das kann ich nun drehen und wenden wie ich will, es ändert nichts an der Tatsache, dass sie mir ihres Glaubens wegen nach dem Leben trachten müssen. So schreibt es ihnen schließlich ihr Koran vor.
(http://www.islam.de/13829.php?q=k%C3%A4mpft+gegen+sie)
Die Tage (23.07. – 22.05 Uhr) sah ich auf n-tv, dass eine von dem Münchener Mörder getötete kosovarische Muslima namens Amela im Kosovo beigesetzt werden soll. Dafür wird z.B. via Facebook zu Spenden aufgerufen. Warum? Sie hat doch einen deutschen Pass! Warum kann sie nicht hier beerdigt werden? U.a. um zu zeigen, dass man sich Deutschland zugehörig fühlt! Und haben ihre Verwandten etwa nicht einmal Geld genug für eine Beerdigung im Kosovo?
Sie leben schon hier auf unsere Kosten und wollen nun auch noch auf unsere Kosten im Kosovo beerdigt werden?!
Ich jedenfalls käme niemals auf die Idee in Kroatien beerdigt werden zu wollen. Und schon gar nicht auf Kosten irgendwelcher Spender! Meine – diesbezüglich etwas rückständigen Eltern – denken hinsichtlich ihres Beerdigungsortes aber auch noch so. Aber ich doch nicht mehr! Ich bin Deutscher mir kroatischen Wurzeln, ebenso einer kroatischen Identität und spreche zudem auch fließend Kroatisch. Sollte ich mich in Kroatien zu Tode fahren, dann verstreut meine Asche über der Adria. Sollte mir aber hier etwas zustossen, dann verstreut meine Asche über Wuppertal. Ich pfeife auf eine Urne, ein Grab oder sonstwas. Dieser Blog allerdings wird nach meinem Ableben garantiert noch weitere hundert Jahre existieren!
Unsere Politiker sollten beginnen einzusehen, dass selbst gut Deutsch sprechende Migranten deshalb noch lange nicht integriert sind. Wenn ein Albaner auf albanischem Boden beerdigt werden will, dann ist er kein Deutscher und hat auch keinen deutschen Pass verdient. Gleiches gilt selbstverständlich auch für jede andere Nationalität. Deutscher wird man, wenn man sich selbst so fühlt. Wenn Herr Bassam Tibi sagt, dass Deutsche nicht zur Integration fähig seien (http://www.jerkos-welt.com/araber-denken-deutsche-frauen-sind-schlampen/), dann kann ich ihm da ausnahmsweise nicht ganz beipflichten. Niemand, den ich kenne, zweifelt an meinem Deutschsein. Im Gegenteil, ich tausche mich mit meinen deutschen Freunden über die sog. Flüchtlingsproblematik aus, und bin genauso wie die allermeisten von ihnen dafür, dass dieser Irrsinn aufzuhören hat.
In einem Punkt hat Herr Tibi aber recht: Die meisten von ihnen trauen sich nicht, es so deutlich zu sagen, wie ich es tue!