Jerko hat ein neues Spielzeug

Und es ist schon wieder kein Auto ;-(

Ich bin ja bekanntlich ein sparsames Kerlchen, selbst wenn ich Dinge steuerlich absetzen kann. Und so kaufe ich mir nicht die neuste IT, sondern habe für mein letztes Notebook gerade einmal 119 EUR bezahlt. Es ist ein Lenovo T420 mit 4-Kern Core i5 CPU, 4 GB RAM und einer 250 GB Festplatte.

Das Gerät wurde 2012 gebaut, von mir 2018 gekauft, und reicht für meine Bedürfnisse bisher absolut aus. Ich mache ja nicht groß Bildbearbeitung oder spiele irgendwelche Egoshooter. Ich nutze Office 2013, Corel Draw 7 (aus dem Jahr 1995!) und ein paar andere Programme wie z.B. Abby Fine Reader 11. Alles natürlich unter Windows 7 Pro, dem besten Windows aller Zeiten.

Aber in letzter Zeit ging es mir schon ein wenig auf den Keks, dass das Notebook beim parallelen Einsatz von Google Chrome und Firefox etwas bummelig wurde. Mit Firefox lade ich ab und an Videos von Webseiten runter, was mit den Chrome Addins nicht funktionieren will, und schon gar nicht bei Youtube. Die Speicherauslastung ist dann relativ hoch und das Gerät rödelt wie wild auf der Festplatte herum. Aber auf die Idee es aufzurüsten bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen, weil ich bei einem so ollen Notebook gar nicht davon ausgegangen war, dass es mehr als 4 GB RAM verkraften könnte. Die Tage googelte ich einfach mal spaßeshalber und stieß auf die Website von Crucial (https://www.crucial.de/). Die haben da ein tolles Tool zum Download, welches Ihnen sofort anzeigt was für Ihr Notebook noch geht und wo sie es preiswert herbekommen. In meinem Falle konnte ich die 500 GB SSD nicht bei Crucial auf der Seite bestellen, dafür aber bei Amazon.

Und wie das alte Notebook noch kann, und zwar bis zu 8 GB. Früher war so etwas ja mal richtig teuer, heute kosten 8 GB RAM, von denen ich aber nur 4 brauchte, gerade mal 33 EUR. Für weitere 67 EUR besorgte ich mir noch eine 500 GB SSD, da meine 250 GB HDD aufgrund des großen Mailarchivs (wegen der vielen Pornomails der Anwalts-Ex 😉 ) und meiner Filmsammlung immer weiter zulief.

Ich machte mit der Freeware-Version von Macrium Reflect ein Festplattenabbild und spielte das nach dem Umbau der Komponenten auf die SSD-HDD zurück. Dabei konnte ich völlig unproblematisch die vorherige 250 GB Partition auf 500 GB großziehen. Das Ergebnis ist einfach begeisternd. Das System booted und läuft auf gut Deutsch gesagt rattenschnell. Word und Outlook 2013 starten in Lichtgeschwindigkeit. Abby Fine Reader 11 erkennt ebenfalls blitzschnell, wobei hier wohl der Start von Word nach der Erkennung zuvor die Bremse war.

Es fühlt sich wirklich an wie ein nagelneues High-End-Notebook, und das für die paar lumpigen EUR. Da kann mich das Klimagretel mal feist am Arsch lecken. Der kleine Jerko hat mit dieser Aktion mehr für den scheiß Klimaschutz getan als Gretel mit all ihren Demonstrationen. Die dumme Nuss wäre doch viel zu blöd dazu ihr Notebook umzubauen. Die heutige Jugend ist ja komplett unfähig. Ich sehe das in meinem Job beinahe alltäglich. Die wischen alle tumb auf ihren Smartphones herum, können aber kaum eine Tastatur am PC anschließen, geschweige denn sie bei einem Notebook selbst zu tauschen.

Ich glaube ich werde diese “Kur” auch meinem Backup-Notebook, einem Lenovo Thinkpad Edge 11, angedeihen lassen. Natürlich erzählt mir so ein PC Benchmark, dass mein Rechner auch weiterhin eine lahme Mühle sei, aber selbst wenn ich alles an Programmen geöffnet habe, was ich normalerweise so benutze, dann hat das System noch jede Menge freier Ressourcen und reagiert absolut verzögerungsfrei.

Vorher wäre das definitiv nicht möglich gewesen. Dazu habe ich mir noch eine USB 3.0 Expresscard für 14,95 EUR bestellt. Damit kann ich dann künftig Backups deutlich schneller fahren. Und so habe ich für eine ganz kleine Mark ein klasse Notebook, welches mich noch lange begleiten wird.

Ich erinnere mich in dem Zusammenhang an die Spermaschluckerin mit Anwaltszulassung. Der dummen Nuss hatte ich seinerzeit ein SONY Vaio für den mobilen Einsatz fertiggemacht. Frau Popofick (passiv) besaß ein riesiges Schlepptop von Acer. An dem Ding hat man sich wirklich einen Bruch gehoben. Aber Frau Anwältin stand nicht nur auf große Schwänze …

… sondern glaubte, dass auch bei einem Notebook die Größe bedeutsam sei, was natürlich totaler Blödsinn ist. Bei portablen Geräten gilt stets “je kleiner desto besser“. Also besorgte ich für die Dreilochstute so ein geiles 11” SONY Vaio mit Magnesiumgehäuse.

1,46 Kilo leicht. DVD-RAM incl. Bis zu 6 Stunden Akkulaufzeit. Ich hatte selbst so eines, seinerzeit sofort nach Erscheinen für über 1.400 EUR gekauft. Ist mir dann in Marrakesch vom Bett gefallen und war sofort kaputt. Die dümmste EDV-Anschaffung meines Lebens. Jedenfalls kostete das von Frau “Schluck statt Spuck” zig Jahre später gebraucht und ohne OS immer noch 500 EUR, die aber natürlich sie bezahlte.

Fakt ist jedenfalls, dass das dumme Huhn es nie wirklich benutzt hat, weil sie zu doof war mit der darauf installierten Spracherkennungssoftware zu diktieren. Wäre ich Anwalt geworden, ich hätte niemals ein Sekretariat gebraucht. Zum Einen schreibe ich zehn Finger und zum Anderen hätte mir die IT jede Sekretöse ersetzt. Und die kosten nicht gerade wenig Geld. Aktuell sind es im Mittel 1.909 EUR brutto. Dazu kommen natürlich noch die Arbeitgeberanteile für die KV usw. Das ist mehr als die Anwaltstante selbst monatlich zum Leben hatte, weshalb sie sich die Angestellte auch mit zig Kollegen teilen musste. Da war der Ärger dann immer vorprogrammiert. Für wen wird zuerst geschrieben und wessen Sachen gehen zuerst raus.

Aber Frau Anwältin beschäftigte ja auch einen Steuerberater, weil sie zu blöd war ihre eigene 4/3er Buchhaltung auf die Kette zu bekommen. Auch etwas was ich selbst mache. Überhaupt kann ich nur Jedem dazu anraten sich in Steuersachen zumindest so weit schlau zu machen, dass man eine Steuererklärung ohne Anlage V selbst fertigen kann. Ich lache mich regelmäßig tot, wenn ich sehe, dass Rechtsanwälte ihre UStVA vom Berater abgeben lassen. Für so was gibt es ELSTER und das kostet keinen einzigen Cent. Bei vermieteten Immobilien macht der Einsatz eines StB m.E. aber Sinn, weil der einfach über die Software verfügt, die die Abschreibung usw. selbständig rechnet. Auch wird das Finanzamt einer solchen Erklärung mit DATEV-Hintergrund eher Vertrauen entgegenbringen, als wenn der kleine Jerko sich da lustig was zusammenrechnet.

Ich verstehe die heutigen Anwälte nicht. Sie verdienen immer weniger und setzen trotzdem nicht massiv auf die EDV als Hilfsmittel. Dabei ist EDV doch spottgünstig, siehe mein Notebook, welches auch für die Spracherkennung mehr als leistungsstark genug ist. Auch begreife ich nicht, warum so viele Rechtsanwälte noch Büros haben. Glauben die wirklich, dass sich ein intelligenter Mandant heute noch von einem tollen Besprechungszimmer beeindrucken lässt? So selten wie das genutzt wird, ist das doch pure Geldverschwendung. Angenommen ich würde an 200 Arbeitstagen je zwei neue Mandate dazu bekommen, was über den jährlichen ca. 300 Akten liegt, die man als normaler Anwalt als Daumenregel so braucht, dann könnte ich es mir locker leisten mit allen Mandanten die Angelegenheit beim Essen auf meine Kosten zu besprechen, denn das käme mich immer noch günstiger als ein Büro und dessen Nebenkosten. Bei sehr privaten Sachen würde ich dem Mandanten einen Hausbesuch abstatten, da fühlt der sich allemal wohler als vor meinem zigtausende EUR teuren Edelholzschreibtisch sitzend, mit mir im noblen Büffellederbürosessel dahinter. Alles Weitere geht dann auch per Email.

Leider herrscht in Deutschland kein Anwaltswettbewerb, zumindest nicht was den Preis betrifft. Ich wäre schon dafür, dass Anwälte ihre Honorare frei und auch unterhalb der Gebührenordnung vereinbaren dürfen. Je besser der Anwalt nämlich organisiert ist, desto mehr Mandate kann er annehmen und auch fachlich kompetent abarbeiten. Für den Mandanten würde sich kein Unterschied ergeben, denn der kann jetzt schon nicht einschätzen wie gut ein Anwalt ist. In jedem Falle würde für mich gelten, besser kein Büro als ein durchschnittliches Büro. Und wenn Sie als Anwalt z.B. den Porsche-Schlüssel auf den Tisch legen, dann wird der Mandant schon ausreichend beeindruckt sein.

Da brauchen Sie gar nicht erst ein teures Büro mit einem protzigen Schreibtisch!

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Hallo Jerko,

die Geschichte kommt mir bekannt vor, mein Heim-PC ist auch BJ2009 – damals musst ich mein System noch unbedingt selbst aufbauen – und hat vor einiger Zeit eine SSD erhalten; der Unterschied ist echt gewaltig und die Preise der SSDs mittlerweile schier lachhaft.

Wenn ich dran denke; vor Jahren hat man sagen können pro Gbyte SSD 1€; heute bekommt man die 128er Platten ja schon für 30 € nachgeworfen.

Besten Dank für den Hinweiß mit Macrium Reflect; interessantes Tool.

Genau so schaut es leider mittlerweile auf der Welt aus; wir haben neulich auch ein gebrauchtes Ledersofa vorm Sperrmüll gerettet – ein Kunde hat nach 5 Jahren ein neues geordert und wollte selbiges entsorgen. Ein Ledersofa welches vor 5 Jahren locker ~6000 € gekostet hat und in TOP Zustand ist…

…ähnlich ist es ja auch bei Hardware; nur weils nicht mehr Topaktuell und gehyped ist wird Zeug weggeschmissen das im Endeffekt für den otto Normalo noch 100 mal gereicht hätte.

Ich sehe es genauso wie Du – alle 12 Monate brauchen Hinz&Kunz ein neues Smartphone aber dann fürs Klima demonstrieren.

Schauen wir mal was nächste Woche Freitag wieder los ist; wie sich alle im vermeintlichen Schnäppchenwahn mit Elektroschrott zubomben.

Und beim Strom; haha – warten wir mal bis die E-Autos flächendeckender unterwegs sind und den Herren da oben ein Licht aufgeht dass ja garnichtmehr so viel Öko- und Mineralölsteuer eingenommen wird…

Ich hab auch einen älteren Rechner mit einer SSD ausgestattet. Auch mehr RAM. Konnte ich gut selbst machen.

Ja, war wirklich schneller. Die SSD war mal direkt eine Profi-SSD von Samsung. Was auch wichtig ist: Das Trimming. Damit die SSD länger hält. Das hängt mit den Schreibvorgängen zusammen. Die machen die Speicherbausteine auf Dauer kaputt. Das ist der einzige Nachteil einer SSD. Und deswegen lieber mehr Geld ausgeben für eine Profi-Platte, als für die Billigdinger. Wer billig kauft bezahlt doppelt. Und ärgert sich dreifach.

Das Windows7 war ganz OK. Aber viel besser fand ich XP. Da lief noch viel von alter Software und Spielen. Auf W7 dann teilweise eine Katastrophe. Andere Bildschirmdarstellung. Spiele ruckelten nur noch. Konnte man vergessen. Habs bereut.

Anwälte kann man grösstenteils vergessen. Machen ihren Mandanten extra Angst. Ganz mies. Sollte man sofort an die Kammer melden. Die wollen nur ihr überzogenes Gehalt rechtfertigen. In Wahrheit braucht man sie oft nicht. Ich hab einigen von denen press von Anfang an gesagt, wenn sie ihre Arbeit nicht richtig machen, dummes Zeug reden und mich verarschen, ich sie direkt entlasse und an die Anwaltskammer melde. Grosse Augen, aber es lief dann. Lammfromm.

Z.

Hi Jerko.
Wer heutzutage noch etwas EDV mäßiges neu kauft, dem ist nicht mehr zu helfen. 😉
Ich habe mir vor einem Monat im Büro bei einer Aktion für Mitarbeiter einen gebrauchten DELL Rechner aus dem Jahre 2013 für schlappe 20EUR gekauft.
Hätte Ihn sogar für 10 haben können und dann aber verdoppelt, als freiwillige Spende für einen guten Zweck. 😉
Drin ist ein Core i 3 Prozessor, mit 3,4GhZ Taktfrequenz, dann waren noch eine 250GB HDD, 4 GiB RAM und eine Radeon HD 7570 drin.
Den habe ich natürlich direkt modifiziert, mit Komponenten aus seinem Vorgänger, den ich 2017 ebenfalls gebraucht im Büro gekauft hatte, für 10EUR.
Außerdem konnt ich bei EBAY Kleinanzeigen noch 16GiB DDR3 Samsung RAM ergattern, für 24EUR.
Die sind zwar Baujahr 2011, aber waren tatsächlich unbenutzt.
Gibt es sogar noch neu bei Amazon, da hätte allerdings ein Modul mit 4GiB schon 22EUR gekostet.
Also ein TOP Schnäppchen.
Aus dem anderen PC habe ich dann noch zwei 120GB SSDs und die GeForce GT 730 eingebaut.
Jetzt habe ich also einen Core i 3 3,4GhZ Rechner mit 16GiB DDR3 dual channel RAM, zwei 120GB SSDs, GeForce GT730 und DVD Brenner für einen Einsatz von schlappen 44EUR. 🙂
Die übriggebliebene Radeon HD und 250GB HDD habe ich dann in den 2017 erworbenen Rechner, Baujahr 2009 eingebaut, Windows frisch installiert und Ihn bei EBAY rein gesetzt.
Der ging dann immerhin noch für 29EUR weg.
Wenn ich die von den 44EUR abziehe, bleiben mir also noch 15EUR, die ich effektiv ausgegeben habe, um einen 4 Jahre jüngeren Rechner mit Nachfolgeplattform und echt guter Performance zu haben.

Das ist eine Lachnummer mit den E-Autos. Die wird kaum einer kaufen. 40000 Euro (80000 DM) und mehr für einen E-Polo-Verschnitt? So ein Quark. Dann ist eh in paar Jahren der Lithiumabbau fertig. Was kommt dann? Wasserstoffantrieb? Methanol?

Frauen in der Politik. Bitte gern, wenn sie Ahnung haben. Gibt es auch. Meine schweizer Mathematikprofessorin rennt Kreise um ihre Kollegen. Aber die ist auch bodenhaftend. Aber dieses andere Weibsvolk? Twitter-Chebli, Geldabzock-Leyen, Türken-Roth, Rauten-Merkel, Kobold-Göring (oder wars die Jagdaugen-Baerbock?) Die sind nichtmal interessant, wenn sie untenrum glattrasiert und gepierced wären. Im seidenen Nachthemd bestimmt eine Nummer. Ja, eine Nullnummer. Wer bummst sowas? Bei der Von der Ausgeleyert ihr Mann. 7 Kinder. Also bestimmt 700mal gebummst. Wähhh. Nicht vorstellbar. Leyen und Ficken. Hat wohl damals wohl auch schon Geld dafür genommen. Und ihre Kinder arbeiten bei McKinsey. Null Vetternwirtschaft. Überhaupt nicht erkennbar. Nö nö. Ihre Zähne krumm und schepp, und so gelb wie mein Pissstrahl, wenn ich zu viel Wein hatte.

Das unser Land so verweiberwirtschaftet wird, von komplett unqualifizierten. Und ich kenne solche Frauen. Es ist der reinste Horror mit denen. Selbstherrlich und dumm wie Brot. Da kann man als Mann nur sein Maul halten, ansonsten machen sie alles kaputt. Reiten Firmen in den Abgrund. Weil sie keinen blassen Schimmer haben. Es gibt Ausnahmen ja, aber die bestimmen die Regel.

Und auch Männer können Scheisse sein. Und wie. Die können genauso einen Haschmisch haben wie die Weiber. Da kann man nur gehen. Bloss nicht den kleinen Finger geben. Ab und weg. Die machen einem das Leben zur Hölle. Weil sie komplett gaga sind.

Es ist echt nicht einfach heute. Früher hatte man die Dummweiber eingenordet. Man kriegte es nicht so mit. Heute sitzen sie ganz oben und machen nur Unfug. Die kapieren Null. Da braucht man sich mehr aufregen. Es ist kaputt. Wegwerfen. Neuanfangen.

Allein an Baerbocks Möse zu riechen muss der reinste Horror sein. Mit so richtigem DDR-Pelz obendrauf. Vielleicht Hammer und Sichel einrasiert? Oder eintätowiert?

Einer muss ja die Sackläuse am Leben erhalten. Sind ja so gut wie ausgestorben. Weil sich jeder die Haare stutzt oder rasiert. Ansonsten wär es schlimmer als jeder Hipsterbart.

Gesichtsmösen. Und das wollen Männer sein?

Z.

Genial Andi. Absolut genial. Absolut geschenkt.

Mein PC flog damals Kreise um die Erde. Dann machte ich WIn7 drauf. Dann nicht mehr. Jeden Tag neue Updates. War ja nicht mehr normal.

Von mir aus kann einer Win7 gut finden. Es kommt auch darauf an, was man damit macht. Mein Liebling vorher war NT4, Windows 2000 danach war dann scheisse. XP wieder gut. So ist das halt.

Die Hardware, die heute verkauft wird, ist eh die gleiche wie vor 7-10 Jahren. Es ist die Software. Die wird langsam geschaltet. Damit man einen neuen Rechner kauft. Ist immer der gleiche Shit.

Die Machinen heute sind im Grunde wahnsinnig schnell. Aber die Betriebssysteme nicht. Die Software ebenso nicht. Die müssen Bremsen haben, ansonsten das alles über den Monitor flickern würde. Das ist das Problem.

Bei meiner Kundschaft kann ich mir die Uraltmöhre leider nicht leisten, die wollen schon wissen, dass man zumindest theoretisch den softwareseitigen Kram auch spielen kann. Und die Software für die Arbeit braucht unendlich Ressourcen …
So ein Rechner hält dann im Dauereinsatz um die vier Jahre, der letzte war ein Vaio, der läuft zwar immer noch, aber leider hatte er nach vier Jahren mit bestimmt mehr als 12 Stunden am Tag Laufzeit im Schnitt einen Grafikkartenfehler. Mein jetziger hat inzwischen auch bald vier Jahre auf dem Buckel, mal sehen, wie lange er es noch macht. Evtl. bekommt er demnächst ein paar neue Tasten spendiert. Den dritten Akku hat er schon … 🙂

Ihre EX war oder ist ganz klar eine “geile Sau” wie es sich viele Online-Onanisten erträumen.
Ich persönlich stehe ähnlich wie Sie, ganz und gar auf die Kombination Feeling-Erotik-Herz, um dann auch die Sau beiderseits tatsächlich rauslassen zu können.

Um Geschäften – ausgenommen virtuelle Erlebniswelten – erfolgreich nachgehen zu können, braucht man keine teures, und schon gar nicht aktuelles IT-Equipment. Kiddies und sonstige Dauernutzer von Unterhaltung-Portalen geben häufig mehr Geld für PC und Smartphone aus als kleine und mittlere Shop-Betreiber. Das nur als Beispiel, das deswegen hinkt, weil ein Shop-Betreiber im Gegensatz zum Dauernutzer von teuren Smartphones immerhin Geld verdient. Im Normalfall jedenfalls. 😉

Ich fand NT4 gut, weil nach W95 und W98, und der damit verbundenen ewigen Neuinstalliererei, endlich ein System mal bombenfest lief. Und ich fand es nicht so tragisch, wenn man einen Druckertreiber installieren musste. Fand es sogar spannend. Und ich fand das Puristische am System echt gut. Ich hatte ein geiles Gefühl dabei. Das Ding rannte. W2000 dagegen um einiges träger.

Ich hatte dann viel später einen Laptop mit 10.4 Tiger. War auch toll. Sehr stabil. Und die Spotlightsuche war damals genial gemacht. Da lief die Innovation rein. Die richtigen Programmierer. Die richtige Einstellung. Das haben die später so kaputtgemacht. Keine Ahnung warum. Und heute ist es ein Jammer. Jedes Jahr ein neues Betriebssystem. Und das vorherige wird nicht mehr unterstützt. Die spinnen.

Linux hatte ich auch mal angetestet. Die Ubuntuversion. Lief sogar auf dem Mac super. Aber hat mich nicht umgehauen. Keine Software dabei, die ich brauchen konnte. Aber ansonsten eine tolle Alternative.

Und meine Lieblingsiphone ist das SE. Klein und fein. Technik vom iPhone 6S. Läuft. Das Design ist auch sehr schick. Noch mit Ecken und Kanten. Die heutigen Modelle sind schlimm. Gerade letzt das iPhone 11 Pro angeschaut. Um Gottes Willen sehen die Kameras hinten scheisse aus. Wirklich schlimm. Ich verstehe es ja. Hat wohl mit der Technik zu tun. Kaum noch Platz im Gehäuse. Aber dennoch: Sieht aus wie ein Rasierer von Phillips.

Naja. Ein Blackberry werd ich mir nicht mehr zulegen. Mit dem Teil kann man nichts machen. Einzig die Sprachqualität ist spitze. Aber die Bedienung ein Grauen. Diese Dreckstasten. Und die Software ebenso. Und der Gockel (Google) kommt mir nicht ins Haus.

Das ist mir doch egal, ob sich ein Türke ein iPhone sich in den Po schiebt. Und Google kommt mir nicht in Haus. Niemals. Die Datenkrake.

Ich vermisse meine alten Phones. Wie das Motorola Razr. Das waren schicke und einfache Telefone. Gut, an meinem ollen SE schätze ich die Navigationsfunktion. Die ist gut gemacht. Aber mehr kommt da nicht drauf. Ich steh nicht auf Apps. Bin doch nicht der Depps.

Und seit Jobs tot ist, vermurkst dieser Cock, Cook, whatever, sowieso die Plattform. So umständlich alles heute. Ich hatte das iPhone bspw. als Internetplattform dabei. Verbindung zum Laptop. Super. Jetzt mit dem neuesten Update eine Katastrope. Verbindungsabbrüche noch und nöcher.

Alles Dreck. Zeitverschwendung. Geldverschwendung. Und bringt nur Ärger.

Das SE (oder besser iPhone-5/5s-Design) ist vom Design und der Handlichkeit her das beste Telefon. Ich hab nun ein altes 5er reaktiviert für den Computerdienst. Hat noch die alte Software. Läuft.

Jeder hat halt seine Präferenzen. Ist doch OK. Wäre schlimm, hätte jeder ein iPhone oder nur Android. Konkurrenz belebt das Geschäft. Sonst wären beide System, wenn auf sich allein gestellt, bald nur noch Mist. Aber Android speichert GPS-Daten, auch wenn man es im System deaktiviert. Die speichern auch Höhenunterschiede, oder wie und wo man sich bewegt, speichert dies lokal und sendet es bei Möglichkeit (also Verbindung) an Google.

Ausserdem haben Apple und Google damals bereits eine Coop. geschlossen, sodass beide Systeme keine Monopolstellung haben werden. Man vermutet ja, dass das Android-System auch von Apple kommt. Zumindest mit Apple zusammen entwickelt. So konnten beide den Handy-Markt übernehmen ohne Kartellrechtsprobleme zu kriegen, um den Markt kaputtzumachen. Das lief dann über den jahrelangen Patentstreit. Was ja dann auch passierte. Nokia und Blackberry nur noch Unterliga. Das letzte echte Blackberry-OS war nicht schlecht. Aber warum so grottig hässlich plus langsamen Prozessor, dem man beim Rechnen zugucken konnte? Ich mochte mein Q20, aber die Tasten sind für meine Hände einfach zu klein. Was hab ich ewig gebraucht eine SMS zu tippen. Geht mit dem iPhone super. Ist halt so.

Ich wollte mal ein Blackberry Pearl. Hat die normale Handytastatur. Aber fand kein gutes mehr. Das hätte mir gereicht. Und ich hätte ein Phone mit exzellenter Sprach- und Verbindungspower. Da ist Blackberry wirklich gut drin.

Hätten die Dummköpfe das Q20 genommen, statt der Tasten ein Fullscreen-Display eingebaut, einen schnelleren Chip, und auch was an der Optik des OS getan (die Icons sahen aus wie hingerotzt), wäre das Telefon mit Sicherheit an jeden Business-Menschen verkauft worden. Ich hätte es sofort gekauft. Das Teil liegt in der Hand wie eine supersüsse Brust einer Frau. Einfach ein Handschmeichler. Wenn ich beim iPhone keine Hülle drumbau, rutscht es aus meiner Hand. Ausser das SE, was kantig und schmäler ist.