Meine Eltern sind ja der Meinung, dass sie mir mit der Wohnung hier einen riesigen Gefallen getan haben. Das stimmt auch, aber meine Schwester hat von ihnen ein Haus auf Pag gebaut bekommen. Da fällt es mir manchmal doch schwer mich gleich behandelt zu fühlen, denn einen finanziellen Ausgleich habe ich nie erhalten. Meine Schwester bedankte sich dafür bei ihnen u.a. dadurch, dass sie Urlaub in Spanien machte. Wäre ich mein Vater, ich hätte die Hütte sofort wieder abgerissen.
Nun, in Pag möchte ich nicht tot über dem Zaun hängen, aber der Wert ihres freistehenden Einfamilienhauses dürfte den meiner Wohnung trotzdem deutlich übersteigen. Vor allem muss sie aber in den nächsten Jahren nichts investieren, wohingegen hier die Erneuerung der Fliesen auf den Terrassen, ein neues Dach, eine neue Fassade, zwei neue Bäder (wegen des Rattenfraßes in der Kanalisation während meiner Abwesenheit) und noch diverse Streicharbeiten u.a. am Geländer anstehen. Keine Ahnung was das kosten wird, aber billig wird es jedenfalls nicht.
Bedauerlicherweise ist mein Vater so etwas wie der schlauste Mensch der Welt, und so hat er zwar damals die Terrasse so gut verfliesen lassen, dass es seither meinem Nachbarn ins Appartement tropft, und für das Abwasser der Bäder wurde keine Rückschlagklappe eingebaut, die das Zuwandern von PVC-Liebhabern wie z.B. Ratten verhindert. Nun, das ist inzwischen geschehen und mein Nachbar ist seitdem ein wenig meckerig, weil diese Klappe nun bei ihm offen im Garten liegt und da noch eine Klappe drüber muss, schon der Optik wegen.
Deshalb hatte ich schon auf meiner Hinfahrt im BAUHAUS in Rijeka angehalten. Da gab es das Ding aber nicht mehr im Format 40×40 cm. Weshalb ich die Tage zu Sokolić nach Nerezine fuhr. Das ist so eine Art kombinierter Baumarkt, technischer Großhandel sowie Sanitär- und Küchenstudio, wo ich seinerzeit meine Gorenje-Küche für die Inselwohnung gekauft hatte.
Meiner Schwester war so etwas für ihre Neubauvilla auf Pag natürlich nicht gut genug, da musste es schon eine Designerküche aus Italien sein.
Dort hatten sie die den Einbaurahmen incl Deckel zum schlanken Preis von zusammen 457 Kuna (63,34 EUR). Erstens hatte ich gar nicht so viel Geld dabei und zweitens ist mir das auch deutlich zu teuer für ein wenig Plastik. Aber direkt beim Baumarkt ist das Restaurant Mate, welches durchgängig geöffnet hat, anders als viele Restaurants der ersten Reihe in Mali Lošinj. Wenn hier die Touristen ausbleiben, dann ist Schicht. Bei Mate essen aber viele Handwerker zu Mittag, wenn sie bei Sokolić eingekauft haben. Außerdem macht Mate nicht das große Sommergeschäft mit den Touristen, so dass er durcharbeiten muss.
Vor der Tour nach Nerezine musste ich das kleine Schwarze aber noch waschen, denn irgendso ein verdammter Geier hat sich wohl auf meiner großen Pinie – oder was auch immer ich da im Garten stehen habe – eingenistet und konnte gleich mehrfach nicht bei sich halten.
Ich hatte den SPIEGEL zuhause vergessen und parkte den frisch geduschten SL kurz bei meinem Nachbarn vor dessen Parkplatz.
Oben ist meine bescheidene Butzelbude. Achten Sie bitte mal auf den traumhaften Himmel.
Ich parkte vor dem Restaurant …
… und knipste das Photo wegen der drei Kondensstreifen.
HEIL GRETA!
Ach ja, Nerezine ist pro Strecke auch etwa 16 km von mir entfernt, und natürlich aß ich kein veganes Essen, sondern ein ordentliches Rumpsteak.
(95 Kuna, 12,80 EUR incl. Beilagen)
Nein, schick ist das Mate nicht, aber das Fleisch ist gut und günstig. Und der Herr des Hauses überaus freundlich. Er wollte mich die ganze Zeit auf Deutsch bedienen, weil ich ja mit dem SPIEGEL dort saß und “Jedno Ožujsko molim” oder “Uzeo bi ramstek, molim” nicht unbedingt erkennen lassen, dass ich muttersprachlicher Kroate bin. Das konnte er noch erkennen, aber dazu gleich mehr im Detail.
Ich regte mich über Irgendetwas im SPIEGEL auf, kann mich aber nicht mehr daran erinnern. Ja, das ist das Schöne am Leben, wenn man schnell vergisst. So kann man sich die selben Filme und Serien immer wieder und wieder anschauen, und langweilt sich trotzdem nicht. Wie fürchterlich muss es sein, wenn man ein gutes Gedächtnis hat, wie seinerzeit mein Studienkumpel, der dicke Ralf. Der konnte sich an Filme praktisch Szene für Szene noch Jahre lang erinnern. Wie langweilig muss das bloß sein, wenn man sich keinen Film mehrfach anschauen kann?
Jedenfalls musste ich irgendwann auf die Toilette. Ich setzte mich aufs Töpfchen und stellte nach vollzogenem Geschäft zu meinem Grausen fest, dass der Tork-Spender nicht lieferte. Das Ding war irgendwie verstopft. Verdammt, was jetzt? In einer kurzen Panikreaktion dachte ich darüber nach mir die Badehose kurz anzuziehen, die Jeans drüber und schnell raus, um mir Papier vom Handtuchspender zu besorgen. Ich wäre gnadenlos gescheitert, denn es gab keinen! Scheiß Heißlufthandtrockner. Sheldon Cooper mag sie auch nicht. Ich schaute also auf mein Handy und stellte fest, dass ich Empfang habe. Gottseidank steht das Restaurant mit Telefonnummer im Internet, was hierzulande nicht unbedingt üblich ist. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging der Chef ans Telefon und brachte mir eine Rolle Klopapier,
Da mir so etwas Ähnliches (also kein Klopapier im Tork-Spender) die Tage schon mal im “Za Kantuni” passiert war, lege ich es Ihnen unbedingt ans Herz vor dem großen Geschäft nachzuschauen, ob ausreichend Toilettenpapier vorhanden ist (was ich im “Za Kantuni” gottseidank tat und es mir aus dem Handtuchspender herausholte). Die Italiener haben eine Neigung dazu auf Klobrillen zu verzichten, da kann man dann wenigstens selbst entscheiden, ob man aufs Töpfchen möchte oder nicht. In Kroatien scheinen – außerhalb der Saison zumindest – manche Restaurants dazu zu neigen den Füllstand und die Funktionstüchtigkeit der Klopapierspender nicht ausreichend zu kontrollieren. Ohne Handy jedenfalls hätte ich buchstäblich in der sprichwörtlichen Scheiße gesteckt!
Der Inhaber Mate entschuldigte sich zigfach auf Deutsch, bis ich ihm auf Kroatisch sagte: “Ne sekirajte se“. Ich weiß gar nicht, wie man das am Besten übersetzt, aber es ist ein Spruch, den kein Deutscher auf Kroatisch kennen wird. Sekira heißt auf Kroatisch jedenfalls Axt.
Nach zwei Ožujsko fuhr ich noch auf ein Tomislav in den Club Kapetana, wo mir – wie ich finde – zwei launige Bilder gelangen.
Es sind immer noch ein paar Segler unterwegs. Kein Wunder, erstens wird es etwas windiger und zweitens haben wir hier immer noch 20+ Grad und das bleibt hoffentlich auch noch eine Zeit lang so. Die Wettervorhersage schaut jedenfalls gut aus.
Wobei Sie sich “bewölkt” bitte wie folgt vorstellen müssen.
Das wäre in Doofland schon ein traumhaft sonniger Tag.
Gerade sehe ich einen Bericht über Südkorea. Die haben da inzwischen RFID-Mülltonnen. Wir hier auf der Insel haben Restmülltonnen, die demnächst auch pro Einwurf kassieren werden. Und so schaut klein Jerkos Müllentsorgung aus:
Bis zu vier aufgeschnittener Gebinde lassen sich so ineinanderstapeln. Natürlich trenne ich jetzt nicht noch die Pappe von den Schläuchen. Andere werfen die Dinger aber komplett in den Papiercontainer, was wegen des größeren Müllvolumens auf jeden Fall umweltschädlicher ist. Man kann es auch übertreiben! Und in Doofland landet der getrennte Müll bekanntlich sowieso im gleichen Müllwagen, was hier anders ist, weil die Container mit verschiedenen LKW bzw. an verschiedenen Tagen abgeholt werden.
Das ist übrigens der große Vorteil kleinerer Einheiten, weshalb Großstädte der größte Klimaschädling überhaupt sind. Stau hier? Unvorstellbar! Zur Fuß zur Arbeit, das ist hier absolut selbstverständlich. Ich geh ja selbst zum Mittagessen zumeist zu Fuß!
Wozu dient denn die Großstadt in Deutschland inzwischen noch? Letztlich doch nur dazu, um prekäre Turkaraber in Ghettos zusammenzupferchen. Ich wohne hier wie dort in einem Dorf. Im Umkreis von maximal 3 km um mich herum habe ich absolut alles was ich brauche. Aber ich bin ja auch kein armseliger Bückbeter, der spätestens jeden Freitag mit dem ÖPNV zu seinem Allah fahren muss, weil es vor der Moschee einfach nicht genug Parkplätze für die ollen oder geleasten Benze hat.
Ach ja, zurück zum Geld sparen. Ich googelte ein wenig und fand bei BAUHAUS in Rijeka einen 40×40 cm Rahmen und einen dazu passenden Deckel für insgesamt 148 Kuna, incl. 39 Kuna Lieferkosten. Das sind 19,93 EUR, statt über 63 EUR. Und Geld, welches man einspart, das muss man nicht erst mühselig verdienen. Und so halte ich es auch sonst in meinem Leben, was ganz nebenbei zu einer recht guten Klimabilanz bei mir führt. Ja, ich fahre große Autos, aber ich fahre sie vergleichsweise selten. Jeder Pendler mit seinem ach so sparsamen Diesel hat doch einen größeren Öko-Footprint als ich.
Denn der Diesel ist im morgendlichen Stau leider so gar nicht sparsam, und im Stadtverkehr ebenfalls nicht. Dann sitzt der Pendler in Deutschland inzwischen den ganzen Tag in einem beheizten Büro herum, derweil zuhause ebenfalls die Heizung läuft, obwohl er doch den ganzen Tag gar nicht da ist. Aber eine ausgekühlte Wohnung auf Temperatur zu bringen, das kostet nicht nur Zeit, sondern auch deutlich mehr Energie, als die Temperatur auf einem gewissen Level zu halten.
Ich habe in Wuppertal früher mal mein Thermostat im Winter in der Nacht auf 16 Grad gestellt und am Tag auf 22 Grad. Im Endeffekt habe ich mehr Heizkosten gehabt, als wenn ich es konstant auf 22 Grad halte. Aber das muss natürlich nicht für jede Wohnung gelten.
Ach ja, und wo wir gerade beim Klima sind, schauen Sie mal, was sich die Grüne “Wirtschaftssenatorin” Pop in Berlin für eine Frechheit geleistet hat.
(Mein Dank gilt einem werten Leser)
So so, die vorgebliche Klimaschützerin fliegt also aus Berlin an die kroatische Adria. Wie war das nochmal mit der Flugscham?
Dann halte ich die Story mit dem angeblich überbuchten Bus nach Venedig, um dort in den Flieger zu steigen, auch für eine absolute Frechheit. Denn egal wo das grüne Lügenweib in Istrien gewesen ist – denn nur dann macht die Argumentation mit Venedig überhaupt Sinn – wäre Pula der Flughafen der Wahl gewesen.
Fakt ist, dass von Berlin aus Pula direkt angeflogen wird, und zwar Dienstags, Mittwochs, Samstags und Sonntags. Und natürlich ebenso umgekehrt!
(https://airport-pula.hr/letovi/karta-odredista/#sxf)
Da müsste doch wohl irgendwann auch mal ein passender Flug für Frau Pop dabei gewesen sein, oder?
Ich bin einigermaßen enttäuscht darüber, dass die B.Z. diese Frau nicht als das entlarvt hat, was sie ist, nämlich eine verfluchte Lügnerin.
Wäre das denn daran so schwer gewesen?!
Ich habe dazu keine fünf Minuten benötigt.
Da sehen Sie mal, liebe Leser, was Sie von den Grünen in Zukunft zu erwarten haben. Die predigen Ihnen Klimaschutz und jetten ins schöne Istrien, wofür ich natürlich absolutes Verständnis habe, wenn auch ich dieses linke Geschmeiß nicht hier im Lande haben will. Die logieren hier auf Ihre Steuerzahlerkosten in den besten Hotels und genießen u.a. den istrischen Trüffel. Warum nicht stattdessen Wannsee und Currywurst?
Wäre doch allemal besser für das Klima!
Bigottes Dreckspack!
Diese Leute nehmen ungenehmigten Urlaub, was selbstredend erhebliche Zusatzkosten für eine weitere Sitzung des Senats und bei jedem angestellten Arbeitnehmer vermutlich eine fristlose Kündigung zur Folge hätte. Schuldgefühle kennen diese Leute zudem nicht. Sie sind das verlogenste und asozialste Gesindel, das man sich nur vorstellen kann.
Ach, und dann hatte ich noch einen ganz süßen Besucher in meiner Küche. Ein winziger, ca. 4 cm großer (oder kleiner) Gecko, bei dessen Aufnahme die Sony-Knipse mit all ihren tollen Sensoren und 8-fach-Zoom leider an ihre Grenzen stieß. Daher folgendes Photo nur zur Dokumentation des Besuches.
Wäre es eine Spinne gewesen, dann hätte ich umgehend den Staubsauger in Anschlag gebracht, egal wie klein sie gewesen wäre. Keine Ahnung, wie der winzige Bengel sich in meine Wohnung schleichen konnte. Ich habe heute ein wenig die Fassade gestrichen, vielleicht ist er da durch die angelehnte Terrassentür hereingeschlichen.
Es handelt sich um einen “Macaklin“, eine auf der in Kroatien streng geschützte Art. Ein sehr nützliches Tierchen, weil es sich von Mücken und Spinnen ernährt. Üblicherweise sind sie extrem schreckhaft, aber dieser saß auch nach mehrmaligem Betreten der Küche incl. Anschalten des Lichtes noch dort, hatte sich aber zwischenzeitlich bewegt. Jetzt, ca. 10 Minuten später, ist er innerhalb der Küche ein wenig umgezogen, fühlt sich dort aber immer noch sauwohl.
Und so schaut so ein Macaklin aus der Nähe aus:
Ist der nicht süüüüüüüüüüüüüüüß?!
Leider werde ich meinen voraussichtlich nicht gezähmt bekommen. 🙁
Scheiß Geckos. Die scheißen überall hin und es summiert sich. Deshalb zerquetsche ich jeden den ich in meinem Haus in Hawaii erwische und stelle zusätzlich Klebefallen auf wo sie verrecken.
Aber die sind da doch bestimmt nicht bloß ca. 4 cm groß, lassen sich nur absolut selten im Haus blicken und sind zudem auch noch Nützlinge.
Die Mücke, die hier gestern noch herumschwirrte, die ist jedenfalls inzwischen weg! 🙂
War seit meiner Ankunft hier in 2011 übrigens erst das zweite Mal, dass ich so einen kleinen Besucher hatte. Und, dass er mir irgendwie auf den Boden gekackt hat, das konnte ich bislang auch nicht wahrnehmen. Wird sich im tropischen Hawaii aber vermutlich deutlich anders verhalten, weil da die Geckos sicherlich eher so um die 10-20 cm groß sind. Große Hunde = große Haufen. Kleine Geckos = kleine Haufen.
Als mein Kumpel aus Minga hier war, wollte der zuerst das Fenster aufreißen, von wegen der frischen Luft. Was ich ihm natürlich umgehend verbot, weil es schlichter Bullshit ist. Meine Klima zumindest tauscht auch die Raumluft aus, entfeuchtet sie usw.
Und da ich meine Wohnung hier praktisch absolut hermetisch isoliert halte, frage ich mich wirklich, wie es der kleine Gekko überhaupt da rein geschafft hat. Wie auch immer, er war mir jedenfalls ein kurzer Quell der Freude. 🙂
Bog Jerko,
buchstäblich scheisse wenn man nicht schaut ob Papier vorhanden ist, bevor man den Obama ins weisse Haus schickt….
Der Dr. Mabuse- Gott hab ihn selig- erzählte mir mal bei 3 Flaschen Trollinger-Lemberger, was ihm einst in Kuba passierte, als er dort mit seinem Vater und meinen Eltern urlaubte….sie hatten einen Tagesausflug gebucht und die erste Station war eine Zigarrenfabrik. Nach dem Testschloten klopfte Obama an, und der angehende Herr Dr. fragte nach dem Kot-Tempel. Dort angekommen erleichterte er sich sogleich, und voller Glück wollte er sich den Allerwertesten wischen, nur um festzustellen, dass kein Papier vorhanden war. Aber im Korb neben dem Kackstuhl befand sich ein Korb, und darin befand sich ein Exemplar der Granma, das kommunistische Hetzblatt. Also dachte er sich “ok, da hat das Schmierblatt einen guten Nutzen “, und ging sogleich ans Werk….nur um festzustellen, dass jemand zuvor schon das gleiche tat….er schmierte sich also die Kacke eines Fremden in den eigenen Hintern. Da der Ausflug erst begonnen hatte, musste er den ganzen Tag die braune Pracht eines Fremden etragen, und als sie dann endlich abends im Hotel ankamen, verschwand er für eine Stunde unter der Dusche, worüber sich sein Vater doch etwas wunderte….so mancher Rektalakrobat hätte sich wahrscheinlich über derlei “Glück” gefreut.
Fäkal-Gruss aus Kolumbien
Ola Boyacoman,
das ist allerdings schon eine recht gruselige Geschichte. Jetzt male ich mir aber mal zusätzlich noch aus, wie es denn wäre, wenn ich vorsichtshalber künftig meinen SPIEGEL mit auf die Toilette nehmen würde. Den aufgelesenen Teil bräuchte ich ja schließlich nicht mehr. Vermutlich trotzdem nicht gut, weil das nur noch so extrem glattes Techno-Papier ist, womit man sich den Hintern vermutlich ca. so gut abwiwschen kann, wie mit einer Cellophanfolie.
Der alte SPIEGEL (80er) war deutlich besser. In Bunt brauche ich den ganzen Scheiß ohnehin nicht. Und in “Links-Braun” schon mal gar nicht.
Diese Erfahrungen waren mir jedenfalls eine Lehre. Und ansonsten kann ich nur den guten Rat geben: Geht´s auf´s Töpfle, sobald es pressiert. Alles Andere ist ein Darmkrebsrisiko. Den wünsche ich der fetten Merkel aber natürlich von Herzen, weil ich mir nichts sehnlicher wünsche, als dass die sich durch einen künstlichen Darmausgang durch die Bauchdecke gleich mehrfach am Tag selbst beim Scheißen zusehen kann. Das ist vermutlich die schlimmste Art langsam zu verrecken. Sagte mir mein Vater, ein ehemaliger Krebschirurg, jedenfalls mal.
Erst dauert es noch eine Weile, weil ein wenig Dickdarm ist ja noch da. Und dann wird immer mehr davon weggeschnitten, bis der Körper irgendwann keine Nahrung mehr aufnehmen kann…
Geckos machen viel Spass, in der Finca rennen sie zuhauf die Wände rauf und runter…und die Katzen springen ihnen lustig hinterher…von der Hängematte aus ist es eine Freude das Schauspiel zu beobachten, die Flasche Wein an der Seite vorausgesetzt, latürnich
Und wer gewinnt?
Die Katzen…und der Wein
Ein Hoch auf den Wein! Hoffentlich machen die Katzen nicht alle Geckos platt, sonst gäbe es irgendwann keinen abendlichen “Animal Fightclub” mehr. 😉
Habe bis eben einen Klassiker via Amazon Prime geschaut. “Dune”. Gar nicht mal so schlecht nach all der Zeit. Aber jetzt muss ich mal die Tage nach der TV-Verfilmung schauen, denn die fand ich irgendwie doch besser.
Ah, da ist dein Kumpel aus Minga so schlau wie meine Mom, die nichts besseres zu tun hatte, als in Nordargentinien bei Stromausfall wegen planmäßigem Tauschs eines Transformators um 7 erst mal die Fenster aufzureißen von wegen frische Luft und so. Die war dann natürlich alles andere als frisch und die Nachtruhe gelaufen. Dann wollte sie schleunigst ins Café. Mein Einwand “Mama, glaubst du, die machen ein Feuerchen im Café, um dir darauf einen Kaffee zu kochen?” konnte sie nicht davon abhalten. Zum Glück war dann ab 9 wie geplant wieder Strom da.
Na na, ich denke es war eher so ein Reflex, weil er in Minga selbst keine Klima hat. Und in den Hotels, wo er für gewöhnlich verweilt, darf man die Fenster ja gar nicht mehr öffnen. Und vermutlich konnte er sich nicht mehr daran erinnern, schon mal für ein paar Tage hier gewesen zu sein. Der Mann ist halt a recht schwerer Trinker. 😉
Hawaii🌴😎 also ich bin 1a Kammerjäger. Pflegeleicht, komme mit drei warmen Mahlzeiten am Tag aus. Ferrari vorhanden?
Der IS macht sich aus den Kurdenlagern davon. Bei „The Walking Dead“ hat man es mit Napalm versucht…ist halt leider nur ne verblödete Ami-Serie.
@Jerko: du machst es deinen Eltern ja auch nicht sonderlich schwer ein Lieblingskind zu haben.
Ich bin neben meinem Opa, dem Rennfahrer, Bergbauingenieur, Weinberg- und Kohlegrubenbesitzer, der einzige Selbständige seither in meiner Familie.
Meinem leiblichen Opa sehe ich wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Aber meine Oma war – trotzdem, dass ich ihr Lieblingsenkel war – fair, und hat das Vermögen an die Familie weiter gegeben. Ich werde davon vermutlich nichts sehen. Aber ich komme ja auch so ganz gut zurecht.
@911: Wenn Du mit “Lieblingskind” diejenigen meinst, die die Einfachsten waren, die Dümmsten und Diejenigen, die die wenigsten Probleme bereitet haben. Dann bist Du absolut im Recht!
Angeblich haben sie dich ja im Wald gefunden.
Hawaii🌴😎
Unter einer schönen Pinie hier auf Mali Lošinj 🙂
Und sie dachten sich: das verwächst sich schon noch😉
Sehr geehrter Herr Hillebrand, Hicks, bekomme ich den Schlüssel zum Weinkeller?
Lebenserfahrung ist:
Wenn man vor dem Scheißen schaut, ob Papier da ist.
Der Spruch darf auch als Gleichnis betrachtet werden.
War mir jedenfalls eine Lehre fürs Leben.