Einmal mehr hatte ich keine Lust mir selbst etwas zu kochen und so fuhr ich zu meinem neuen Lieblingschinesen am Asbruch. Leider hatte ich nicht bedacht, dass dieser auch mal seinen freien Tag hat, so dass ich vor verschlossener Türe stand. Auf dem Rückweg befindet sich das Restaurant “Wichelhaus“.
Eine dieser Lokalitäten die ich normalerweise niemals betreten würde und von der ich auch gar nicht davon ausging, dass sie geöffnet haben könnte. Noch überraschter war ich als ich las “Deutsch-Indische Küche“. Was um Himmels Willen soll das sein? Ich dachte sofort an Hühnchengeschnetzeltes in Currysauce an Basmati-Reis oder ähnlich grausame Kreationen deutscher Gerichtskantinen, und in etwa so kam es dann auch. Hier der komplette indische Teil der Speisekarte:
Da ist ja mein eigenes Repertoire an asiatischer Küche noch umfangreicher!
Ansonsten waren nur noch die beiden Bedienungen indisch. Der Rest war deutscher als gutbürgerlich und rechtfertigt keinesfalls folgende Bewertung bei Google, wobei die “Bedingung” aber zutreffend beschrieben ist.
Entsprechend ist auch das Publikum, wobei man dazu sagen muss, dass das Wichelhaus in unmittelbarer Nähe einiger der allerbesten Wuppertaler Wohnlagen liegt, so dass hier wohl kaum das Prekariat zu speisen pflegt, sondern vornehmlich Rentner, bei denen die Olle (oder der Olle, wie nachfolgendes Bild nahe legt) keinen Bock mehr auf das Kochen hat.
Wie üblich hatte ich meinen SPIEGEL dabei und regte mich zu meinem ersten Weißbier über folgenden Blödsinn auf:
Natürlich bestellte ich Fleisch – um den Klimawandel noch zu forcieren – und ebenso natürlich trägt nicht mein Lebensstil die Schuld am Klimawandel, sondern die sich karnickelgleich vermehrenden Neger und Araber. Rattengleich würde zwar auch zutreffen, aber das wäre dann wohl volksverhetzend, derweil Karnickel ja niedlich sind und daher ein positives Image haben.
Wie wäre es wohl angekommen, wenn der Vizebürgermeister von Braunau am Inn nicht von der Stadtratte (Nagetier mit Kanalisationshintergrund) geschrieben hätte, sondern vom Stallkarnickel (Nagetier mit Gourmethintergrund)?
Als Teilzeitpensionist muss ich bekanntlich auf das liebe Geld achten und deshalb orderte ich ein Pfefferschnitzel mit Bratkartoffeln, bei der überaus freundlichen indischen Kellnerin.
Natürlich bekam ich keine Bratkartoffeln, sondern Pommes Frites, aber die waren wenigstens hausgemacht. Vorneweg gab es ein leckeres Brokkolicremesüppchen.
Im SPIEGEL ist eine ehemalige arabische Mitarbeiterin des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo namens Zineb El Rhazoui abgebildet, die wegen der allseits bekannten Toleranz des Islam unter Polizeischutz steht. Jedenfalls hat sie mich davon überzeugt, dass es doch vereinzelt hübsche, und sogar schlanke, Araberinnen gibt.
Das konnte man von der indischen Bedienung leider nicht sagen.
Kurze Zeit später kamen noch mehr Rentner, die sich auch noch untereinander kannten. Wenn das Deutschlands Zukunft ist, dann sollte das Wichelhaus bald darüber nachdenken halalen Fraß auf die Karte zu nehmen, denn lange machen es die alten Säcke wohl nicht mehr.
Da die Portion recht üppig war ließ ich ein paar der Pommes Frites liegen. Ich hasse es mich zu überfressen. Das Schnitzel war übrigens absolut ok. Und die Pfeffersauce definitiv auch hausgemacht.
Es ist alles zweifellos recht gepflegt, wenn auch etwas altbacken. Und im Detail bleibt der Inder eben Inder und darf nicht mit deutschen Maßstäben gemessen werden.
Diese Rohre gibt es für ein paar Cent mehr auch aus verchromten Metall. Und das Finish der Arbeiten ließ auch etwas zu wünschen übrig.
Vermutlich stammt nicht nur die Keramik aus der Türkei (http://www.idevit.com.tr/), sondern auch der Handwerker. So etwas würde ich jedenfalls nicht einmal in meiner Ferienwohnung akzeptieren.
Die Türken machen aber lustige Waschbecken in Elephantenform …
…, kein Wunder, dass die Marke bei Indern gut ankommt.
Den Abschluss bildeten frische Erbeeren mit Vanillesauce …
… und mit zwei Weißbier wurde ich incl. 2,10 EUR Trinkgeld 20 EUR los. Es wird Zeit, dass ich wieder auf mein Inselchen komme.
Nun zu Sri Lanka: Ich war schon an der Tastatur, als ich diese Ungeheuerlichkeit in der Presse vernahm …
Erste Erkenntnisse zu den Anschlägen in Sri Lanka: Laut Regierung deutet vieles auf eine “Vergeltung” für den Angriff auf zwei Moscheen in Neuseeland hin. (https://www.zdf.de/nachrichten/heute/minister-anschlaege-in-sri-lanka-als-vergeltung-fuer-christchurch-100.html)
… zügelte mich dann aber doch und dachte mir: “Langsam von Eins bis Zehn zählen und dabei tief durchatmen, bevor ich die Ausrottung aller Muslime weltweit als Vergeltung für Sri Lanka fordere”.
Nun, das dauerte etwas länger, weshalb dieser Beitrag erst heute erscheint. Wir erinnern uns, Christchurch forderte 50 Opfer und diese wurden von einem armen Irren gemeuchelt. Sri Lanka forderte deutlich über 300 Tote und diese wurden von einer ganzen Truppe armer Irrer weggesprengt. Der Täter von Christchurch sieht seiner gerechten Strafe entgegen, die Täter von Sri Lanka hingegen haben sich mehrheitlich in die Luft gejagt. So entgehen sie nicht nur einer weltlichen Strafe, sondern starben als Märtyrer, mit all den entsprechenden Privilegien, 72 Jungfrauen inclusive.
Würde das Christentum diesen Rachegedanken nun aufnehmen, dann sollten als Rache dafür vielleicht 1.000 Muslime irgendwo sterben. Würde das Christentum die Taten des IS als Maßstab hernehmen, so müsste es die gesamte muslimische Welt auslöschen, wozu es zweifelsfrei in der Lage wäre, denn über haufenweise Atombomben verfügen eben nur die Christen. Würden die USA und Russland sich morgen einig werden, dann würde es nur wenige Wochen dauern und der komplette muslimische Raum könnte eingeäschert werden. Und ich bin mir sicher, dass nicht gerade wenige Menschen den darauf folgenden nuklearen Fallout und den temporären Verzicht auf z.B. Freilandchampignons gerne in Kauf nehmen würden, könnten sie doch künftig wenigstens in Frieden und vor allem in Sicherheit leben.
Ok, Kirchen kann man meiden. Ich wäre also von Sri Lanka nicht betroffen gewesen. Aber vermutlich hätte auch ich im Shangri-La logiert, denn mit nicht einmal 1.300 EUR für 7 Nächte im DZ …
… ist das so ziemlich ein Hotel meiner Kragenweite. Wobei das Marino Beach …
… mit seinem coolen Dachpool für nur 608 EUR eigentlich mehr zu bieten hat. Ein sehr schönes Hotel, wie ich finde.
Überhaupt scheint mir Sri Lanka ein sehr interessantes Reiseziel zu sein. Google Maps sei Dank kann man sich das ja schon mal genauer anschauen, bevor man sich nach dorthin in Bewegung setzt.
Scheint ein attraktives Städtchen zu sein, dieses Colombo.
Malerisch. Vor allem aber sauber, auch wenn es sich offensichtlich nicht um eine wohlhabende Gegend handelt.
Das ist kein großer Wohlstand dort, aber alles ist nett und kultiviert, ganz anders als bei den Negern. Ich glaube ich könnte mich in Colombo sehr wohl fühlen. Wären da eben nicht die irren Terrormuselmanen. Und die haben vermutlich nicht zum ersten Mal zugeschlagen, wenn ich mir folgendes Bild so anschaue.
Interessant ist übrigens, dass eine so große Metropole wie Colombo keinen Yachthafen besitzt. Das spricht für ein bescheidenes Volk, was mir grundsätzlich sehr sympathisch ist.
Die Srilankesen sind ethnisch übrigens so etwas wie die Inder, bloß, dass sie sich nicht wie die Ratten, pardon Karnickel, vermehren.
Es gibt auf Sri Lanka auch einen ganzen Haufen von Sehenswürdigkeiten zu betrachten.
Nur nicht für mich, liebe Srilankesen, außer natürlich Ihr rottet alle Muslime dort aus. Denn ich habe keine Lust einem Attentat zum Opfer zu fallen, weshalb ich bis zur Auslöschung der Muslime auf Sri Lanka auch keinen Fuß auf Eure schöne Insel setzen werde. Und da ich vermutlich nicht der Einzige bin, der so denkt, dürfte der Tourismus auf Sri Lanka als Folge dieser Attentate künftig deutlich leiden.
Volksverhetzung!!!
Wird jetzt der ein oder andere tumbe Denunzius rufen, und schon seinen Kugelschreiber gezückt haben, um eine entsprechende Anzeige gegen mich zu erstatten. Aber wie viele Srilankeser als eventuelle Zielgruppe meiner angeblichen Verhetzung hier wohl überhaupt mitlesen? Und außerdem fordere ich ja niemanden zur Ausrottung der Muslime in Sri Lanka auf, sondern sage lediglich, dass ich bis dahin nicht nach Sri Lanka fahren werde, was den Srilankesen vermutlich ziemlich egal sein wird. Ich werde übrigens auch nicht nach Israel fahren, bevor nicht der komplette Gaza-Streifen ausgelöscht wurde. Ich habe einfach keine Lust mein Leben zu riskieren, bloß weil ein paar muslimische Wirrköpfe meinen ihre Bombenlaune verbreiten zu müssen.
Leider ist es so weit, man muss inzwischen ganze Regionen dieser Welt meiden. Interessanterweise aber nur solche, wo es Muslime gibt. Oder natürlich Neger, die brauchen keinen religiösen Vorwand, um gewalttätig zu werden. Sie müssen sich nur einmal die afrikanische Konfliktkarte anschauen, dann wissen Sie was da bei denen so los ist.
So schaut es leider inzwischen aus, liebe Leser. Wo es Muslime gibt, gibt es Aggression und tödliche Gewalt gegen Andersgläubige. Tatsachen lassen sich leider nicht leugnen und Tatsachen zu benennen kann auch nicht strafbar sein. Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass die Christen auf Sri Lanka den Ball nicht zurückspielen und es damit zu einer nach oben offenen Gewaltspirale kommt.
Wobei ich dann eines Tages die schöne Insel vielleicht doch noch besuchen könnte. Ich glaube da kann man klasse Tauchurlaub machen.
Ein paar launige Unbedeutsamkeiten:
SIE lesen Spiegel? Ich wollt schon schimpfen, da fiel mir ein, ich lese SZ. Aber nur, weil man wissen muß, wie der Feind tickt und weil der liebe Postbote mir die Zeitung täglich kostenlos bringt, was ich mit einem guten Weihnachtstrinkgeld belohne.
Schnitzel mit Pommes, indische Art? Lecker! Gibt es sonst nirgendwo in Deutschland. Schmeckt bestimmt besser als es aussieht. Hier bekomme ich ab so etwa 8 Euro einen Teller mit allem drum und dran, der schon deshalb schmeckt, weil er so gut aussieht. Und ja, hier kochen sie mit einfachen Mitteln, verstehen es aber, viel Geschmack reinzuzaubern. Nee, da bleibe ich doch lieber noch ein paar Jährchen hier, bis ich weiter vertrieben werde, vielleicht nach Kroatien. Wenn da keine Irren mit Kalaschnikow an der Grenze warten…..
Spiegel, Vanessa Capellini: Doch, die Technik bringt immer eine Lösung! Zum Beispiel Kernkraftwerke, die nicht mehr durchgehen können und den radioaktiven “Müll”, der noch 25 Millionen Jahre strahlt, fast restlos verbrennt. Und, liebe Frau Capellini, sogar ganz ohne CO2!
Sri Lanka: Wenn die Mörder sagen, das war die islamische Vergeltung, dann sollten wir überlegen, das anzunehmen. Mazyek gestern in der Quarkshow hat allerdings gesagt, daß der Islam immer friedenstiftend sei. Das islamische Begeisterungsgebäude verwirrt mich nun. Sollten wir nicht verhandeln, aber dann noch bevor sich die Verhandlungspartner in die Luft sprengen. Macht ja sonst keinen Sinn.
Islamische Länder: Auch ich werde nie in ein islamisches Land reisen, außer vielleicht Österreich und Deutschland. Man bedenke bitte, Sri Lanka hat 10 % Muslime, wenn das überhaupt stimmt, und Deutschland inzwischen mindestens 15. Unsere Nachbarn von Gegenüber allerdings waren in Tunesien zum Kamelreiten. Diesen Traum werde ich mir nie erfüllen. Schade.
Von der AAS als bedenklich klassifiziert, aber noch durchgelassen.
SPIEGEL: Schon seit meiner Kindheit bin ich SPIEGEL-Leser.
Das Schnitzel hatte mit Indien so viel zu tun wie eine Puffmutter mit einem Kloster. Für 10,90 EUR mit Vorspeise und Dessert ganz ok. Was aus Ungarn über die Grenze kommt wird für gewöhnlich durchgelassen, außer natürlich es hat keinen europäischen Pass.
Mazyek habe ich gestern auch gesehen und mich massiv aufgeregt. Der tut jetzt so als habe er mit dem ganzen weltweiten Irrsinn der Muslime nichts zu tun. Seine Kanzlerin sei Frau Merkel und sein Bundespräsident Herr Steinmeier. Doch in Wahrheit ist Mazyek ein radikaler Moslem, wie ich schon mal dargestellt hatte (http://www.jerkos-welt.com/ich-bin-nicht-rechts-nur-weil-ich-die-afd-waehlen-werde/). Das Zeug wurde später gelöscht.
Der Mann ist nichts weiter als ein Lügner und Demagoge, den man eigentlich sofort wegsperren sollte.
Ich war mal in Marokko. Habe eine umfangreiche Rundreise gemacht.
Schönes Land, leider voll von hässlichen und betrügerisch veranlagten Menschen. Wird in Tunesien nicht besser sein.