Liebe Leser,

ich schreibe mir buchstäblich meinen süßen kleinen Hintern wund und keine Sau spendet mehr. Daher werden Sie künftig für jeden Artikel 5 Cent berappen dürfen. Bei bloß 300 Artikelaufrufen am Tag kassiere ich so wenigstens 15 EUR für meine unendlichen Mühen. An 30 Tagen macht das immerhin sagenhafte 450 EUR und im Jahr 5.400 EUR. Ja, das ist schon eine kleine Kreuzreise. Und die hätte ich mir dann wohl auch redlich verdient.

Andererseits, wenn den Blog dann niemand mehr liest, was interessierte es mich? Glauben Sie, dass ich so ein eitler glatzköpfiger Fettie bin wie z.B. dieser sog. “Informatiker“? Nö nö, ich bin ein rotzarrogantes Arschloch, welches sich einfach einen heidnischen Spaß daraus macht die vielen armen Schweine und Hater da draußen zur Weißglut zu treiben. Ich genieße den Neid und den Hass der Mittellosen nachgerade.

Nun ja, Wohlstand ist indes stets relativ zu betrachten. Für eine Yacht reicht es bei mir nicht wirklich. Auch der göttliche Bentley Brooklands …

… ist mir inzwischen finanziell komplett enteilt. Die Dinger waren mal für ca. 120K EUR zu bekommen. Heute müssen Sie schon 200K dafür auf den Tresen legen.

Aber darum geht es gar nicht. Es geht um die Wertschätzunng meiner publizistischen Arbeit. Und hier habe ich inzwischen die Schnüss von all den Strichern voll. Und NEIN, ich bin nicht der fäkale Nutten-Akif, der – warum auch immer – um Spenden bettelt oder betteln muss. Ich bin bloß ein kleiner Jerko, der es so langsam aber satt hat anderen Menschen ein kostenfreies Vergnügen zu offerieren. Ja, von mir aus bezeichnen Sie mich demnächst als Hure/Nutte/Prostituierte usw.. Aber die haben wenigstens so viel Ehre im Leib für ihre Leistungen zu kassieren. Und wie viel Ehre im Leib meine Leserschaft hat für meine Leistungen zu bezahlen, das werde ich alsbald feststellen dürfen.

Und selbst wenn ich darob all meine Leser verlieren würde, Sie glauben doch nicht ernstlich, dass das eine Bedeutung für mich besäße. Meine E-Mail-Adresse ist im Footer des Blogs ersichtlich und wer mich privat anschreiben mag, dem sei dies stets gestattet. Ich kann den vielen Einladungen in alle Welt doch ohnehin nicht nachkommen. Aber das wäre vermutlich eine rechte Enttäuschung für viele der Leser, denn Spaßvögel – ob schriftlich oder mündlich – sind im realen Leben oft gar nicht sonderlich witzig.

Ich z.B. bin ein total langweiliger Kerl. Ich stehe auf die junge Grace Kelly und mein Traumauto besaß ich schon. Es war der TVR Griffith 430.

Ich rede privat auch gar nicht sonderlich viel. Beim Kennenlernen bin ich recht gesprächig. Aber danach vergeht mir oft die Lust. Denn die meisten armseligen Individuen geben doch stets den gleichen öden Sermon von sich. Aber so muss es wohl sein. Das jämmerliche Menschlein scheint sich bevorzugt im Kreise zu drehen. Ich persönlich höre mir das gerne an und amüsiere mich – bedächtig schweigend – darüber. Aber am Ende ist es doch so wie mit Cindy aus Marzahn. Die kann man sich vielleicht zweimal anschauen und dann weiß man wie es für die kommenden zehn Jahre weitergeht.

Ich finde die meisten Menschen grundsätzlich scheiße. Sie sind verlogen und suchen leider allzu oft nur ihren Vorteil. So hat meine raffgierige Schwester mich kürzlich kontaktiert.

Gut, besonders intelligent war sie noch nie. Und die schriftliche Höflichkeit – “dir” – liegt ihr offenbar nicht. Glauben Sie, dass meine Nichten sich melden werden? Ich glaube es nicht.

Ja, das Leben ist ziemlicher Mist. Und es wird von Jahr zu Jahr nicht besser. Freunde erkranken oder schwängern irgendwelche Weiber. Aus ehemaligen Kerlen werden so Weicheier, die m.E. komplett inakzeptable Weiber als “Die Mutter meines Kindes” bezeichnen. Herrgott noch eins, was soll mir das sagen? Ich würde mir das Kind packen und die Gebärfotze umlegen lassen.

Nun ja, ich bin da vielleicht aber auch ein wenig speziell und kenne zudem Leute, die mir gegen ein entsprechendes Handgeld gerne einen letalen “Gefallen” erweisen. Derzeit stehen drei Leute auf der Liste. Aber es eilt nicht. Sollte mich indes je die Nachricht ereilen, dass ich schwer erkrankt bin, so werden diese Leute bei lebendigem Leibe ausgedärmt werden. Die Frau Anwältin gehört übrigens dazu. Zumal sie daran sogar ihren Anteil haben könnte.

Ich hätte die billige Schlampe besser seinerzeit bereits durch die Wand prügeln lassen sollen. Aber man(n) kommt gegen seine gute Erziehung dann doch nicht an. Was ich gar nicht schlecht finde, denn ich war und bin gerne ein Gentleman. Amüsant, oder? Ich mag gar nicht wissen wie viele Hühner hier klammheimlich mitlesen und mich abgrundtief hassen.

Kommen wir zurück zum Geldverdienen. Leider weiß ich noch nicht wie ich das hinbekommen soll. Zwar gibt es Plugins für WordPress, mit denen sich eine Paywall errichten lässt, aber wie soll ich so eine lächerlich winzige Summe von 5 Cent abrechnen? Da sind ja die Bankgebühren bereits weitaus höher. Und nicht jeder nutzt Paypal. Bleibt also nur ein Abo-Modell. Z.B. mit 5 EUR Mindestsumme. Dafür kann man dann immerhin 100 Artikel lesen. Und mal ehrlich, was sind schon fünf EUR? Aber abwarten, denn wer schon nicht spendet, der ist auch sonst vermutlich ein geiziger Schnorrer.

Warum erreichen mich eigentlich keine Spenden mehr? Denken die Leute ich habe zu viel Geld? Ja, natürlich geht es mir gut. Aber das ist doch kein Grund meine publizistische Arbeit nicht zu honorieren. Der Tichy hat doch vermutlich noch viel mehr Kohle als ich und der kleine Akif sowieso, sofern er nicht alles im Puff hat liegen lassen. Ich hingegen ernähre mich von Weißbrot und Orangensaft, so wie des Akifs Dienerschaft. Und dafür soll ich nun durch geizige Leser abgestraft werden? Danke, aber ich kann meine Zeit auch anders verballern als mich über die Doofmichel lustig zu machen.

Überhaupt ist es irgendwann kein Vergnügen mehr über ein Volk herzuziehen, welches partout nicht dazulernen will. Das ist wie mit einem debilen Kleinkind, welches immer wieder auf die Herdplatte patscht und danach brüllt wie am Spieß. Irgendwann wirft man es einfach am besten aus dem Fenster. Und die Mutter optimalerweise direkt hinterher. Hach, aber das ist ja leider nicht mehr erlaubt. 🙁 Was war das Mittelalter doch für eine schöne Zeit! Da hätte man die Olle einfach als Hexe diffamiert und sie wäre mit ihrer Brut auf dem Scheiterhaufen gelandet.

Es ist der traurige Wandel der Zeit. Ein eierloser sog. “Rechtsstaat” schaut hilflos dabei zu wie Polizisten und Feuerwehrleute von Kanacken in Berlin und anderen Großstädten mit Sylvesterraketen beschossen werden. Sollte der kleine Jerko aber Lügnern und/oder Schuldnern gedungene Mörder auf den Hals hetzen, so würde er dafür bestraft. Nennen Sie das etwa gerecht?! Ich verstehe ohnehin nicht warum das Leben eines jeden hominiden Geschmeißes der Rechtsordnung so viel bedeutet. Was hat die billige Anwaltshure …

… z.B. für die Gesellschaft schon geleistet? Die kann von Glück reden, dass sie wahrscheinlich überleben wird, weil ich genau weiß wie sehr sie das Altern hasste und dagegen ankämpfte.

Zwei Steuerberater werden ihren Betrug aber vermutlich nicht überstehen. Ich muss mich bei meinen lieben Lesern mal schlau machen ob Uruguay oder Kolumbien an Deutschland ausliefern. Gegen beide Länder hätte ich als großer Steakliebhaber und Fan schwerer Rotweine jedenfalls nichts einzuwenden. Und Spanisch erlerne ich recht schnell, zumindest soweit, dass ich mich verständigen kann. Außerdem könnte ich mir einen G63 AMG zulegen. Der wäre mir mit 230 km/h für Europa ja zu lahm, aber in Südamerika sollte das eigentlich ausreichen. Alternativ käme auch der Range Rover Sport mit Kompressor-V8 nicht schlecht.

Andererseits haben die in Südamerika so eklig große Insekten und Spinnen. Ich bin die Tage ja bereits beinahe an einer Panikattacke verstorben, als ich eine kleine Spinne an meiner Wohnzimmerdecke sah. Gott sei Dank hatte ich den Staubsauger direkt zur Hand, und habe das Viech damit geshreddert. Aber bei einer Tarantel hätte ich wohl zur 45er greifen und danach die Decke verspachteln müssen. Vielleicht verzichte ich also besser auf die Auftragsmorde und lebe hier auf dem schönsten Inselchen weiterhin mit ein paar winzigen Spinnen im Jahr.

Alles hat eben seine Vor- und Nachteile…