Kaum jemand will “divers” sein.

Fotzi und Pimmelchen lügen eben nicht!

Oh je, was war das für ein Geschrei im Bundestag, als es um die Einführung eines dritten Geschlechts ging!

Sogar das BVerfG musste sich mit der Thematik auseinandersetzen. Dieses Geschlecht hat die Natur zwar nicht vorgesehen, aber ab und an kommt es halt zu sog. “Mutationen“. Und so werden Frauen mit Pimmelchen geboren und Kerle mit einer Vagina. Manche besitzen sogar beides und andere vermutlich nichts davon. Dann gibt es auch noch diejenigen, die körperlich eigentlich völlig ok sind, aber einen an der Klatsche haben, und meinen sie seien im falschen Körper geboren. Die einen werden daraufhin z.B. Kurzhaarkampflesben oder andere lassen sich in den Hintern ficken. Glaubt man der Pornoindustrie, so pimpern manche Lesben ihre Gespielinnen auch mit Umschnalldildos (sog. Strapons) in den Popo. Es gibt inzwischen praktisch nichts was es nicht gibt, liebe Leser. Außer natürlich völlig normale Heteros wie mich, die Frauen unumwunden als Sexobjekte betrachten und sie deshalb zuhauf verschlissen haben, so lange sie und ich noch jung waren. Heute bin ich immer noch ganz ansehnlich, die meisten Frauen in meinem Alter (oder auch deutlich jünger) sollten sich hingegen besser komplett verhüllen.

In Bayern wollen Schulen sogar Toiletten für das dritte Geschlecht einführen. Ich versuchte mir vorzustellen was das für ein Spaß wird, wenn da wirklich mal jemand draufgeht. Ich hätte das ja sofort gemacht, allein schon um meine Mitschüler zu verarschen und meine Lehrer künftig der geschlechterspezifischen Diskriminierung meiner Person bezichtigen zu können.

Es wurde jedenfalls ein gewaltiger Bohei um eine Thematik gemacht, die in der Praxis aber nun ganz offenbar so gut wie keine Sau, vor allem aber nicht die angeblich “Betroffenen“, zu interessieren scheint.

Der neue Geschlechtseintrag für intersexuelle Menschen ist in mehreren deutschen Großstädten bislang wenig nachgefragt. Das hat eine stichprobenartige Umfrage der Deutschen Presse-Agentur im März und April ergeben.

 

Die Stadt mit den meisten Änderungen der Geschlechtsangabe von männlich oder weiblich in divers ist demnach Berlin: Dort wollten seit Jahresbeginn bis zum Stichtag 11. April neun Erwachsene bei den Standesämtern ihre Angaben entsprechend ändern, wie ein Sprecher der Innenverwaltung mitteilte. (https://www.aachener-nachrichten.de/panorama/bisher-wenige-menschen-als-divers-gemeldet_aid-38281879)

In Berlin hätten sich garantiert auch neun Spinner gefunden, die sich für das Geschlecht Pudel oder Staubsauger hätten eintragen lassen. Berlin ist bekanntlich voll von degenerierten Irren.

In Köln war bisher von sechs, in Nürnberg von fünf und in Regensburg von drei solchen Änderungswünschen im Personenstandsregister die Rede. In München, Hamburg, Erfurt, Leipzig und Essen wollten je zwei Menschen den neuen Eintrag divers. Weitere Städte wie Stuttgart und Mannheim teilten mit, dass Menschen bisher in Einzelfällen das Anliegen hatten. Vielerorts meldeten sich noch keine intersexuellen Menschen, etwa in Großstädten Schleswig-Holsteins und Brandenburgs.

Ich vermute einer der Nürnbercher war der werte Leser Nine Eleven, der sich für das Geschlecht Porsche 911 997 hat eintragen lassen. 😉

Und dafür das ganze Theater, incl. “Genderstudien” an diversen Fakultäten?

Der Bundestag hat die Einführung des neuen Geschlechtseintrags Mitte Dezember 2018 beschlossen – verkürzt ist in diesem Zusammenhang oft vom „dritten Geschlecht“ die Rede. Das Parlament setzte eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts um. Eine Kampagnengruppe um die intersexuelle Vanja aus Leipzig hatte zuvor geklagt.

Und so schaut das Vanja aus:

Also für mich schaut Vanja aus wie ein typischer Gesichtsfotzenhipster. Er hat dem linken Drecksblatt TAZ auch mal ein Interview gegeben, welches ich mir hier auszugsweise zu zitieren erlaube.

Warum ist es Ihnen so wichtig, dass im Pass „inter/divers“ steht? Seit dem Jahr 2013 kann der Geschlechtseintrag in amtlichen Dokumenten doch auch einfach weggelassen werden?

 

Gerade dieser Nicht-Eintrag ärgert mich. Stellvertretend für viele intersexuelle Menschen will ich etwas gegen die Unsichtbarkeit tun, die uns immer noch umgibt.

 

Inwiefern?

 

Aktuell ist es so: Zwar leben in Deutschland mindestens 80.000 Menschen, die wie ich sagen: Ich bin weder Mann noch Frau. Trotzdem wird so getan, als gäbe es uns gar nicht. Intersexualität wird von Staat und Gesellschaft als nicht gleichwertig betrachtet. Wenn es in amtlichen Urkunden zwar die Kategorien männlich und weiblich gibt, Intersexualität aber verschämt verschwiegen wird, ist die fehlende Gleichberechtigung doch offensichtlich.

 

Ist das nicht hochtheoretisch?

 

Der Eintrag „inter/divers“ in amtlichen Papieren ist natürlich nur ein erster Schritt, ein selbst gewähltes, selbstbewusstes Symbol für das Ende der Unsichtbarkeit.

 

Warum?

 

Noch heute legen oft Ärzte oder Hebammen fest, ob ein Neugeborenes männlich oder weiblich sein soll. Da wird dann manchmal ein Geschlecht festgelegt, das gar nicht passt – schließlich ist Intersexualität sehr vielfältig. Das Geschlecht macht sich nicht nur am Körper fest.

 

Sondern?

 

Auch biologisch ist das Geschlecht komplex. Es spielen Chromosome, Hormone und andere Faktoren eine Rolle. Dazu dann die Frage nach der eigenen Identität – also wie ich mich ganz persönlich fühle. Bei mir etwa ist erst in der Pubertät festgestellt worden, dass ich keine Frau bin – aber eben auch kein Mann.

Moment mal, hat denn etwa keiner gemerkt, dass Vanja ganz offenbar ein Pimmelchen hat und damit  biologisch ein Mann ist.?

War das nicht völlig verunsichernd – als Teenager?

 

Sehr sogar. Mein Anderssein habe ich erst einmal verdrängt. Darüber geredet habe ich nicht. Ich hätte gar keine Worte gehabt, um auszudrücken, wie ich mich fühle.

 

Und dann?

 

Eine Zeit lang habe ich versucht, als Mädchen, als junge Frau zu leben.

 

Heute tragen Sie einen Bart.

 

Ja, weil ich andere Geschlechtshormone nehme. Darauf bin ich angewiesen, weil mein Körper nicht so viele dieser Hormone produziert. Früher habe ich mich eher weiblich gegeben, jetzt gebe ich mich anders. Das passt besser zu mir.

Ja was denn nun, hat Vanja jetzt ein Schwänzlein oder eine Muschi? Mir kommt das auch irgendwie so vor als würde Vanja sich das Geschlecht so gerade nach Lust und Laune aussuchen wollen. Erst Weibchen, später Männchen, gerade so wie man sich eben gerade fühlt. Die Spermaschluckerin mit Anwaltszulassung hatte auch so einen an der Waffel. Im Bett eine kleine submissive Schlampe, die sich u.a. in jede Körperöffnung pimpern ließ, außerhalb der Kiste aber der Typ toughe Karrieristin und Vamp. Bei der dachte ich damals auch manchmal, dass die nicht wirklich weiß was sie sein will. Heute weiß ich, dass sie schweres Borderline hat, was bei Frauen übrigens gar nicht so selten ist. Spaßig in der Kiste aber kaum auszuhalten im realen Leben.

Also fühlen Sie sich jetzt eher als Mann denn als Frau? Oder ist das viel zu sehr in überkommenen Geschlechterklischees gedacht?

 

Mit der Männerrolle komme ich etwas besser klar als mit der einer Frau, das stimmt schon. Trotzdem kann ich nicht behaupten, dass ich ein Mann bin. Natürlich könnte ich jetzt versuchen, mich möglichst männlich zu geben, dieses Rollenbild zu erfüllen. Aber dann würde ich wieder einen Teil von mir verstecken.

Was für “überkommene Geschlechterklischees“? Was ist daran Klischee, wenn der Mann einen Penis besitzt und die Frau eine Mumu, damit sie Kinder bekommen kann? Obwohl das heute immer seltener klappt, aber das liegt bei diesen grünen und linken Weibern weniger am Geschlecht, als daran, dass die kreischigen Aggrogrotten inzwischen aussehen wie Mülltonnen, die kein gesunder Mann mehr vögeln möchte.

Ist es nicht unheimlich anstrengend für Sie, sich nicht einem der gesellschaftlich vorgegebenen Rollenbilder zu beugen?

 

Natürlich gibt es Leute, die verwirrt sind, wenn sie die Welt nicht in Schwarz und Weiß einteilen können. Die reagieren verunsichert, manchmal auch aggressiv.

Weder noch, die sagen lediglich, dass der Typ ein absoluter Spinner ist, der es nicht geschafft hat sich emotional mit seinem realen Geschlecht abzufinden.Vermutlich hatte er als pubertäres Weichei keine Chance bei den Mädels und versuchte ihre Freundschaft dadurch zu erlangen, dass er sich selbst wie ein Mädchen verhielt. Als die dann natürlich immer noch nichts von ihm wollten, die Jungs ihn aber laut auslachten, mutierte er zum Gesichtsfotzenhipster, dem sexuell neutralsten aller menschlicher Wesen. Gut mit allen Ökoweibern befreundet aber nie zum Zuge kommend, weil die sich von irgendwelchen Arabern und Negern – also echten Machotypen – nageln lassen.

Sie werden öfter blöd angemacht.

 

Manchmal höre ich blöde Sprüche. Dann gibt’s von mir aber einen dummen Spruch zurück. Mir geht es aber weniger um die persönliche Ebene, sondern um die immer wiederkehrende strukturelle Diskriminierung.

 

Wie sieht die aus?

 

Ich werde jeden Tag an mein Anderssein erinnert. In welchen Sportverein gehe ich, welche Umkleide benutze ich? Ganz schwierig ist, beim Klamottenkauf von der Männer- in die Frauenabteilung zu wechseln. Vor Kurzem habe ich ein Fernbus-Ticket gebucht. Selbst die wollten von mir wissen, ob ich ein Mann oder eine Frau bin.

Wie wäre es ganz einfach mit “Zwitter“? Natürlich nur, wenn die Brüste einen BH erfordern.

Nein, liebe Leser, ich mache mich nicht lustig über Menschen die transsexuell sind. Das ist für viele sicherlich nicht ganz einfach. Aber wenn man sein Geschlecht im Pass schon weglassen kann, dann muss man nicht – so, wie die Schwulen, Lesben und Queeren alljährlich zum CSD die Welt halbnackt behelligen – offensiv auf einem dritten Geschlecht bestehen. Dies auch zumal die obige Parodie des AfD-Abgeordneten zeigt, dass damit einer wundersamen Geschlechtervermehrung nachgerade Tür und Tor geöffnet sind. Und wie spricht man Vanja eigentlich an? Mit Herr oder Frau? Müssen wir jetzt noch weltweit alle Sprachen um ein drittes Geschlecht erweitern und wie lautet dann die Anrede? Diverse Vanja oder Diverser Vanja. Aktuell wohl Letzteres, und was wenn sich Vanjas sexuelle Präferenz irgendwann erneut ändert?

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

8 Comments
Ältester
Neuerster
Alle Kommentare anschauen

Guten Tag Jerko,

wie weit Deutschland schon heruntergekommen ist sieht man m.M.n. an solch unnötigen Diskussionen wie eben jener über das 3.te Geschlecht. Tut mir leid aber ein 3.tes Geschlecht gibt es, zumindest laut meinen Lexika, nicht – warum wird dann also über so ein Irrsinn diskutiert?

Als nächstes fällt mir auf, dass irgendwas nicht stimmt. Laut deiner Recherche sind es wohl ~ 24 Personen plus die Einzelfälle in Stuttgart / Mannheim etc. also sagen wir einfach mal 50 Personen in Gesamtdeutschland welche sich als “Divers” eintragen lassen wollen. Wie kommt dann Mau oder Frann (Halb Mann halb Frau) Vanja auf 80.000 Menschen die nicht wissen was Sie sein wollen, aber lediglich 50 davon machen bisher Anspruch von Ihrem ach so hart erkämpften Recht ? Verstehe ich nicht.

Ein Grund sich allerdings für “Divers” zu entscheiden greift das Thema welches wir im Blogbeitrag zur Emanzipation schon hatten wieder auf.

Ist man “Divers” kann man sich ja jeden Tag aufs neue entscheiden was man heute denn wieder mehr ist. So könnte Mann sich dann auf dem Supermarktparkplatz einfach mal mehr als Frau fühlen und in erster Reihe direkt neben der Eingangstür auf dem Frauenparkplatz parken. Muss man dann auf dem nächsten Fest dringend aufs Klo fühlt man sich wieder mehr als Mann und stellt sich an die nächste Hecke. Geht es dann im Job darum wer schwer schleppen muss kommt natürlich die weibliche Seite wieder raus und die Gentleman bekommen den Vortritt…

…na Jerko, so schlecht ist doch das “Divers” sein garnicht – so hat man die Möglichkeit sich tagtäglich auszusuchen was man denn gerade macht…

…nee, dann bleiben wir lieber Machos (oder je nachdem auch mal Gentleman). Wissen zu welchem Geschlecht wir gehören, machen aber dennoch was wir wollen.

Was für ein politischer Wille da wohl dahinter steckt? Meine Vermutung: dem Menschen soll jede Identität, jede Bindung genommen werden. Schaffen wir doch alles ab: geschlechtliche Identität, familiäre Identität, völkische und kulturelle Identität.
Oder, wie es die Globalisten gerne wollen: anything goes. Es lebe die grenzenlose Freiheit!

Guten Tag!

Zu den letzten Kommentaren von Charles & Jerko: Mal kurz drüber nachdenken ob die Möglichkeit besteht, daß die wirkliche Elite eines alten, sehr rassistischen Volkes, welches selbst natürlich noch eine Religion hat, daran interessiert sein könnte immer wieder gefestigte Staaten zu zerstören und davon über Generationen zu profitieren.

Ansonsten werde ich jetzt vielleicht auch divers, dann kann ich immer in die Damenumkleide umd das Material direkt zu begutachten, oder? Und natürlich schnappe ich mir dann so einen Quotenposten, muß nicht alles paritätisch besetzt sein?
So und nun ernsthaft, wenn ich einen Kerl in der Damenumkleide/Toilette etc. meiner Mädels erwische, der mir erzählen will, daß er als Diverses ein Recht darauf hätte, dann hat er gebucht. Und zwar einen Satz Schellen.

Meine dreiste Theorie:
Es gibt rund um die Geschlechtszuweisung zwei Krankheiten:
1. Eine genetische Abnormität. Hier erspare ich mir jede Kritik, die Betroffenen sind gestraft genug.
2. Ein Dachschaden. Wenn es genetisch eindeutig ist (XX, XY), dann handelt es sich um eine schwere psychische Erkrankung, wenn das von der Natur zugewiesene Geschlecht nicht akzeptiert wird. Eine entsprechende Behandlung ist erforderlich, hormonelle oder chirurgische Eingriffe zum Geschlechtswechsel sind strikt abzulehnen.