Liebe Leser,
haben Sie sich dieses Jahr auch mal wieder die Frage gestellt worin der Sinn des Lebens liegt? Ich habe diese Frage für mich ja bekanntlich schon vor langer Zeit beantwortet. Möglichst viele Weiber flachlegen, solange sie noch jung und hübsch sind. Parallel dazu und später erst Recht möglichst PS-starke Automobile fahren. Anfangs von mir aus auch, um die Hühner damit zu ködern. Später, um den finanziell gescheiterten Hühnern ihr Scheitern vor Augen zu führen. Hierzu eignet sich ein Porsche 911 Cabriolet zugegebenermaßen besonders gut, aber aus den bekannten Gründen (TVR, kein Kofferraum, zwei Zylinder zu wenig) verbot er sich leider für mich. Regelmäßiger Alkoholkonsum in größeren Mengen gehört ebenfalls unbedingt zum Sinn des Lebens, ebenso wie gutes Essen und viel freie Zeit.
Besser Mittagsschlaf als Mittagspause war schon immer mein Credo!
Gestern zappte ich so lustig vor mich dahin und erwischte durch Zufall auf TELE5 den Anfang eines der wohl besten Filme aller Zeiten. Da ich ein sehr gutes optisches Filmszenengedächtnis habe wusste ich sofort, dass es Monty Pythons “Der Sinn des Lebens” ist. Da ich aber irgendwann zu jedem Film mehr oder minder blau bin, kann ich mich im Regelfall jedoch an die einzelnen Szenen oder den Handlungsstrang im Detail bereits nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern. Fraglos ein großer Verdienst des Alkohols.
Und deswegen beömmelte ich mich gestern erneut über dieses filmische Kunstwerk, aus welchem ich Ihnen die m.E. besten Szenen zusammengeschnitten habe.
Hier der bis heute fortdauernde Sinn des Lebens für die Turkaraber, die zivilisierte Welt ist davon schon seit langer Zeit abgekommen.
Dann kommt eine etwas ermüdende Musicaleinlage mit dem Lied “Every Sperm is sacred“, welche ich mir zu überspringen erlaube, mit dem zarten Hinweis darauf, dass man Spermien nicht notwendigerweise zwecks Herbeiführung einer Schwangerschaft verwenden muss.
Gut, dass Frau Fachanwältin für Medizinrecht seinerzeit so gedacht hat, würde sie sich im Falle einer Schwangerschaft doch heute die Mohrrübchen vermutlich von unten anschauen.
Und weiter geht es mit Verhütungstipps und der protestantischen Ansicht zu Kinderreichtum und Geschlechtsverkehr.
Ja, und wenn es dann irgendwann zu viele Katholiken, Protestanten und was für religiöses Gesindel auch immer auf der Welt gibt, dann führt das irgendwann zu einem Krieg, der leider zum Leben dazu gehört, aber sicherlich nicht dessen Sinn darstellt.
Ein weiterer Sinn des Lebens liegt für mich zumindest fraglos darin, dass einfach nicht alles unbedingt Sinn machen muss, wie z.B. folgender köstlicher Abschnitt dieses filmischen Meisterwerkes.
Für manche Menschen liegt der Sinn des Lebens darin anderen Menschen zu helfen, teils sogar bis zur Selbstaufgabe. Manche sind aber einfach bloß zu dumm und lassen sich von schlauen Rattenfängern wie z.B. der katholischen und evangelischen Kirche auch nach Strich und Faden verarschen. Und wenn es ausnahmsweise mal nicht die Kirchen sind, dann finden sich gerne andere Unholde, die den Job übernehmen. Hier die mögliche Ausweitung der von Jens Spahn beabsichtigen Organentnahmeregelung.
Nun ja, mich werden sie ohnehin nicht haben wollen, und meine Leber schon gar nicht. Und so lange Penisverpflanzungen noch nicht in Mode gekommen sind, wird sich auch niemand für mein gewaltiges gutes Stück interessieren. 😉
Wie so oft liege ich auch irgendwie richtig mit meinen Thesen zum Sinn des Lebens, wie sich auch aus folgendem Part des Filmes ergibt. Angenehme Gesellschaft, gutes Essen und hochgeistige Getränke gehören ebenso dazu wie luxuriöse oder sportliche Autos. Solchen Arschlöchern wie dem Tod sollte man daher lieber aus dem Weg gehen und sie schon gar nicht zu sich einladen.
Ich wünsche allseits einen guten Tag! Und denjenigen, die arbeiten müssen, muss ich leider sagen, dass darin definitiv nicht der Sinn des Lebens liegt. 😉
Um Vorschläge, was hinter dem weißen Loch liegt, wird gebeten. Aber wenn mir einer mit 72 Jungfrauen kommt, dann fliegt er sofort hier raus!
Lieber Jerko, ich wünsch Dir echt alles gute für das neue Jahr, und das Du mir erhalten bleibst. Auch wenn ich manche Artikel von Dir als extrem „ausgefeilt“ erachte oder ich mit Dir an manchen Stellen ein wenig angeschrubbt bin, bist Du doch eine ehrliche und offene Stimme, und sowas braucht die Welt.
Insofern der Sinn des Lebens auch darin liegen mag, die Dinge offen und ehrlich anzusprechen, auch wenn sie angeblichen Snowflakes, Rolexuhren- und Handtaschenträgern, Türkeipolitik- und Darkroomsurfern, EU-Vollversagern und Hochkriminellen mit „weißer Weste“ und lebenslanger Alimentierung ein Dorn im Auge sind.
Der Sinn des Lebens ist: Der »Sinn« des Lebens. Zu leben und nicht zu resignieren, nicht kleinbeizugeben, die Dinge, die da, sind zu genießen. Und solange Leute ihre Stimme erheben, wird es nicht schlecht werden, denn diese Brut kann nur gewinnen, wenn alle aufgegeben haben. 1984 von George Orwell war nicht nur ein Roman sondern eine Warnung, aber auch eine Lösung. Denn wenn alle das Maul halten, kann jeder Hinterhofschläger, Pädophile und verbeamtete Vollhonk sein Treiben, so dümmlich und dämlich es sein mag, ungehindert fortsetzen. Und ich kenne einige Leute, die, wenn in eine Machtpositionen hochgehievt, genauso agieren würden, so wie die, die wir kritisieren. Also wehret diesen, man muß stark und sich selbst gegenüber ehrlich sein. Nicht nur Devise sondern Standpunkt.
Und wenn es einen Gott gäbe, er sowas genauso wollte. So hat er uns ja auch gemacht. Bzw. haben wir uns doch in den letzten Jahrhunderten an diesen Punkt gebracht. Oder hat Gott den C63 gebaut? Nö, das waren wir.
In diesem Sinne: Happy new Year!
Lieber Frederic,
weise Worte einmal mehr. Dir auch ein frohes Neues und möglichst wenig Stress mit der nervigen Kundschaft.
Ich rege mich über die von Dir benannten Perversen, Klatschpuppen usw. gar nicht mehr auf. Die tun mir einfach nur noch leid. Aber wenigstens sind sie mir oft genug eine Vorlage für Beiträge. Je mehr Blödsinn diese Schwachköpfe also verzapfen, desto weniger muss ich nachdenken.
Macht korrumpiert, das steht für mich außer Frage. Weshalb ich auch nie mächtig sein wollte. Lieber als Einzelkämpfer in der IT mit einem soliden Kundenkreis herumwurschteln als irgendwen herumzukommandieren.
Frohes Neues! Und mögen wir uns unseren Anstand behalten, auch wenn wir keine Rolex besitzen und keine hypertoleranten Arschficker sind.
Der Irre muss protestieren:
> Und denjenigen, die arbeiten müssen, muss ich leider sagen, dass darin definitiv nicht der Sinn des Lebens liegt. 😉
Und ja, er arbeitet gerade. Sitzt in einem Hackerspace hinter seinem IBM, daneben liegt der BlackBerry PRIV, und brütet an einem rüstungselektronischen Text…
Nicht richtig gelesen:
“Arbeiten zu MÜSSEN ist nicht der Sinn des Lebens”.
Dem Herrn Usmiani kann ich auch nicht wirklich folgen: Soeben schrottete wieder so ein peinlicher Fußball-Bimbo seine PS-Protzschleuder. Das, was solchen Primaten gefällt, kann einen Menschen nur nerven.
Arbeit, ibs. wenn sie erfolgreich war, hat mir immer ein Gefühl der Zufriedenheit gegeben. Unbezahlbar.
Als Bonus winkt immer ‘mal wieder ein Erkenntnisgewinn. Macht mich glücklich.
Nur “herumlungern”, das wäre nichts für mich. Dann schon eher ein altes VIIC – Uboot liebevoll restaurieren und auf NGO – Lumpensammler operieren.
Bei dem U-Boot bin ich sofort mit dabei! Als Torpedomaat selbstredend!!!
Welcher Fußball-Bimbo hat denn seine Karre geschrottet? Konnte dazu nichts in den Nachrichten finden.
Aber mal zur Arbeit. Klar, es gibt Jobs die sind eine Herausforderung und machen daher Spaß. Aber das Meiste ist doch irgendwann Routine und dient daher nur zum Geldverdienen. Den Kontostand zu betrachten macht dann vielleicht noch Spaß, wobei das bei mir ja immer weniger wird was noch dazukommt. Egal, für mich reicht es und es erlaubt mir meine Bloggerei, mein Weinchen und heute Abend ein paar Trauben zu einem Camembert. Zudem kommt ein SciFi auf Vox den ich noch gar nicht kenne. Was will ich eigentlich mehr?
Tja, welcher Fußballbimbo war es? Habe es irgendwo aufgeschnappt, der Typ hatte riesige Lippenwülste, Dreistigkeit und Dummheit guckten ihm aus den Augen und dann hatte er so einen albernen “Sidecut” mit einem “Lockendachgarten”, die Löckchen stockschwul gefärbt.
Tja, bloß ist diese Definition wenig hilfreich: Die sehen ja alle so aus. Naja, nicht alle. Bei manchen denke ich auch, daß sie gerade an eine Oberleitung gefaßt haben müssen.
Der Torpedomechmaat hat nix von den Abschüssen, der muß die Waffen nur pflegen.
Und für Sie hätte ein seinerzeit gängiger G7A – Torpedo schlicht 6 Zylinder zu wenig.
Wäre der Abschuß der “Iuventa”, der “Open Arms” oder der “Seawatch” in internationalen Gewässern eigentlich strafbar?
Wenn ja, dann lieber die zweite Variante:
Eine spezielle Safari für “Klu-Klux-Klan” – Mitglieder, man kreuzt im Mittelmeer, die Safari-Teilnehmer haben an Bord “Ammo 4 free”, man wertet die Transpondersignale aus und die amerikanische Jagdgemeinschaft lebt den amerikanischen Traum:
Sobald ein Schlauchboot in Schußweite ist, ballern die Amis ihre Magazine leer.
Auf der Rückfahrt, nach Abschuß von 20 Schlauchbooten, gibt es ein rauschendes Bourbon-Freudenbesäufnis. Unterdessen schließt sich die Mannschaft in einem Schutzraum ein und wartet darauf, bis sich die vollbekloppten Amis gegenseitig über den Haufen geschossen haben. Da kann es nur Gewinner geben !
Für mich immer wieder eine sehr interessante Frage, warum ausgerechnet die Bimbos (und auch viele Turkaraps) ihre Haare so hoch nach oben wachsen lassen bzw. sie in diese unnatürlichen Höhen treiben.
Meine Vermutung: Eine hohe Haarpracht soll den Schädel höher wirken lassen. Denn Schönheitsstudien allüberall haben bestätigt, dass intelligente Frauen nicht kurze und breite Schädel präferieren. Diese stehen synonym für Hominide einer früheren Entwicklungsstufe, mit denen sich eine moderne Frau naturgemäß nicht verpaaren möchte.
Gab dazu mal einen recht interessanten Artikel im SPIEGEL. Kann den aber nicht mehr finden.
Um Schlauchboote abzuschießen müssten wir uns allerdings nicht die Mühe machen ein WW2-U-Boot zu restaurieren.
Dazu reicht auch ein RIB mit ca. 600 PS. Pechschwarz, matt, und vorne eine MG-Lafette drauf.
Scheissen wir auf ein U-Boot. Eine originale TU-22 oder, wenn wir feige sind, eine TU-22M. Und dann lassen wir es krachen. Ich melde mich sofort als Pilot – ist lange her, aber ich lese mich gerne und sofort ein wenn jemand ein solches Gerät stellt.
Ausgezeichnete Idee. Ich möchte die Bomben abwerfen dürfen. Am liebsten Neutronenbomben!
Spreng Sie alle in die Luft! 😉
Der Sinn des Lebens besteht darin, Stoffwechsel zu betreiben.
Nicht mehr – nicht weniger.
Nun ist es jedoch ein Unterschied, ob jemand Stoffwechsel von einer Handvoll Reis oder einem saftigen Steak betreibt.
Die Handvoll Reis ist nichts, kann nichts und wird wahrscheinlich nie etwas sein, so dass es immer beim Reis bleiben wird, egal ob vom Neger oder sonstigem Nichtsnutz verschlungen.
Das Steak jedoch will in lecker Rotwein gebadet und in einer intellektuellen Runde vertilgt sein.
Unterschiede müssen eben sein.
Wer es aber vom Reisfresser zum Steakgourmet geschafft hat, dem gilt mein höchster Respekt, denn die Position in der Nahrungskette lässt sich nur durch viel Fleiss und Köpfchen ändern, also durch natürliche Auslese.
Alles Gute im Neuen Jahr!
Max
Widerspruch: Das Leben besteht daraus Stoffwechsel zu betreiben. Amöben, Araber und andere niedere Lebensformen beweisen uns das tagtäglich. Schnöder Stoffwechsel an sich macht aber keinerlei Sinn, außer natürlich u.a. der Arterhaltung zuträglich zu sein.
Das “Steakgleichnis” gefällt mir!
Habe übrigens die Tage ca. 1,5 Kg Känguru-Steaks gebunkert. Werde die aber wohl eher mit einer Weißweinsauce zubereiten. Da muss ich mir noch ein Rezept zu einfallen lassen. Ich stelle mir da gerade so etwas mit einer fein geschäumten Weißweincréme (mit etwas trockenem Marsala und süffigem Madeira – notfalls auch Port) über klein stückig geschnittenen bissfesten Gemüse (Karotten, Lauch, Sellerie, Kohlrabi) zu vor. Darauf das medium rare gebratene Steak vom Känguru in fein geschnittenen Scheiben drapiert.
Der Sinn des Lebens…. Hmmmm….
Ich würde mal sagen, wenn ein X irgendeine Relevanz für ein Y hat, so X für Y einen Sinn. Und da auch Y wiederum eine Relevanz für was der Teufel sonst was noch haben kann, entsteht möglicherweise so etwas wie eine Kette von Relevanzen.
Aber das Leben selber? Ist das nicht das ultimative Ende aller Relevanzketten?
Ein gute Neues Jahr wünsche ich heute (noch) niemandem, zumal ich definitiv vorhabe bis dahin hier noch des öfteren vorbeizuschauen 😉
Verflucht noch eins!
Ich wollte mich doch nur in meiner Freizeit über die bescheuerte Merkel auskotzen!
Und nun darf ich mich – übrigens sehr gerne – mit u.a. Philosophen, Professoren diverser Fachrichtungen, gierigen Unternehmern (die gibt es immer und überall), IT-Beratern aus der Rüstungsbranche, lieben Hamburgerinnen mit leider wenig Glück im Leben und so vielen anderen interessanten Menschen austauschen, von denen mir nicht ganz wenige geistig massiv überlegen sein werden.
Das fange ich dann aber mit meiner bekannt großen Empathiefähigkeit wieder auf! 😉
Lieber Charles, wann darf ich eigentlich mal mit Deinem ersten Gastbeitrag rechnen?
Und jetzt antworte mir bitte nicht, dass Du die kleine Sissymaus jeden Abend selbst wickeln musst und deshalb keine Zeit dazu findest 😉