Wie ich gewählt habe dürfte jedem bekannt sein. Erststimme CDU – weil mein Wahlkreiskandidat von der AfD keine Chance hatte – und Zweitstimme, natürlich, AfD!

Über das Ergebnis der AfD mag man nicht zufrieden sein. Aber 7,3% sind ein recht guter Wert, betrachtet man einmal die Tatsache, dass die FDP mit über 12% abgeschnitten und die CDU über 33% im Kernland des linken Rattenpacks mit seiner extrem hohen Quote an eingebürgerten Türken erreicht hat. So schlecht wie dieses Mal hat die SPD in NRW noch nie abgeschnitten. Und 50.000 SPD-Wähler sind zur AfD abgewandert. Das ist besonders erfreulich.

Die AfD hat sich damit in NRW jedenfalls als dritte konservative Macht fest etabliert und insgesamt erweist es sich, dass NRW mit 53% konservativer Stimmen sich hoffentlich endlich auf einen richtigen Weg begibt. Schluss mit dem Multikulti. Feierabend mit den Parallelkulturen. Schicht im Schacht mit Kack und Kanacks Leben auf Steuerzahlerkosten. Bedenkt man, dass vermutlich alle Türken mit deutschem (Doppel)Pass die SPD gewählt haben werden, dann ist der Sieg der konservativen Kräfte noch um so bedeutsamer zu gewichten.

Ich kann Armin Laschet jetzt nur den guten Rat geben auf keinen Fall eine große Koalition mit der SPD einzugehen. In diesem Falle wäre die CDU mich bis in alle Ewigkeit als Wähler los. Ich hatte dieses Mal bereits darüber nachgedacht meine Erststimme der AfD zu geben. Aber die hat den Fehler gemacht meinen Wahlkreis mit einem Presbyterianerarschloch zu besetzen, das zudem nicht einmal in meinem Wahlkreis wohnt. Vielleicht sollte ich bei der AfD eintreten. Aber dann müsste ich da Wahlwerbung betreiben, anstatt mir die Welt von meiner privaten Nordschleife namens Mali Lošinj anschauen zu können. Wobei wir bei meinem gestrigen Tag wären.

Ich bin – für meine Verhältnisse – schon wieder viel zu früh wach gewesen. 08.30 Uhr. Um 10.00 machte ich mich dann auf den Weg mit dem kleinen Monsterkombi. Ursprünglich hatte ich vor nach Cres-Stadt zu fahren. Auf dem Weg dorthin gedachte ich herumzubummeln, ein paar Photos zu schießen und den lieben Gott einfach einen guten Mann sein zu lassen. Aber wie soll ich mit der automobilen Bestie “herumbummeln“, wo doch die Landstraßen praktisch leer sind und jedes vorausfahrende Fahrzeug als dankbare Gelegenheit für ein sportliches Überholmanöver im Überholverbot daherkommt?

Nach der Tränke (Tanke) machte ich ein Photo Richtung Festland …

… fuhr danach durch die Marina …

… und von dort aus Richtung Osor …

… wo ich parkte und ein paar Impressionen sammelte …

… keine Köter erlaubt. Ich muss mir mal ein Verbotsschild für Kopftuchweiber ausdenken. Beim Frühstücksbierchen genoss ich folgenden Ausblick:

Von dort fuhr ich weiter und bog einfach mal nach rechts Richtung Orlec ab.

Das ist ein Kuhkaff sondergleichen. Aber selbst da wird im Moment massiv renoviert. Und schöne Bilder kann man auf der schönsten Insel der Welt sowieso praktisch an jeder Ecke machen.

Was für ein schönes, kleines, europäisches Dörfchen. Ohne Moscheen oder fette Kopftuchweiber. Niemand brüllt dort von irgendwelchen Minaretten herunter und beschimpft uns als Ungläubige. Und bevor es dazu käme würden wir ihn mit einer Sniper herunterholen, verbrennen und seine Asche in Richtung Mekka über dem Schweinekoben verstreuen.

Ich fuhr (raste vielmehr) weiter und beschloss einfach in Valun zu Mittag zu essen. Obwohl ich mit dem Auto auch hätte bis direkt herunter in den Ort fahren können, parkte ich oben und ging zu Fuß herunter. Es hat sich gelohnt:

Und dort war ich essen:

“Restoran na Moru“. (http://www.island-cres.com/egastro.htm)

Da können Sie sich Ihren Fisch selbst aussuchen …

… und – sollten Sie darauf Lust haben – dann auch Riesenkrebse oder Hummer.

Schöne Ausblicke kann man von diesem excellenten Restaurant aus auch genießen.

Ich hatte – natürlich – adriatischen Tintenfisch mit Mangold und Salzkartoffeln und dazu drei Bier. Kam incl. Trinkgeld auf 200 Kuna (27 EUR). Frecherweise wurde mir das Couvert mit 10 Kuna berechnet. Dafür gab es aber frisches Weißbrot und extra Knoblauch unberechnet. Und der Knoblauch war wirklich himmlisch, weil richtig schön frisch und scharf.

Gut gesättigt und leicht angeduselt wanderte ich bergauf wieder zu meinem Auto. Kurz vor dem Parkplatz angekommen kam mir ein Auto aus Italien entgegen. Die Italodeppen hielten, lasen sich das Schild am Ortseingang durch, auf dem sinngemäß steht: “Man darf mit dem Auto nicht in den Ort fahren, sondern muss hier parken” und drehten wieder um. Tja, liebe Italidoten, da habt ihr echt was wirklich Schönes verpasst!

Ich machte mich wieder auf den Heimweg und ließ in Mali Lošinj die Bestie aufbrüllen. Die Rückfahrt war unbeschreiblich genial. Ich hatte nicht ein einziges Auto vor mir und konnte daher auf einer langen Geraden die 240 km/h einstellen. Es wäre – ehrlich gesagt – auch noch mehr drin gewesen. Aber nach ein paar Bierchen sollte man das Glück nicht provozieren. Erfreut hat mich mein Durchschnittsverbrauch von “nur” 22,7 Litern auf 100 km. Und natürlich hatte ich unbändigen Spaß daran der kleinen Bestie die Sporen zu geben. Es ist immer wieder ein absoluter Hochgenuss, wie das Rennlasteselchen so nach hinten herausbrüllt.

Ich parkte leicht kriminell und setze mich in ein Café zu einem weiteren Bierchen. Von dort aus telefonierte ich mit einer lieben Bekannten, die im Moment kerletechnisch leicht verwirrt ist, und lud sie zu mir auf die Insel ein. Mal schauen, ob die Dame es schafft sich den Ruck zu geben und mich zu besuchen. Leider sind viele Frauen heutzutage aber etwas zu kompliziert und halsen sich Verpflichtungen ohne Ende auf, die es ihnen verunmöglichen wirklichen Wert auf das echte Leben zu legen. Als “Köder” schickte ich ihr jedenfalls folgendes Photo zu:

Na, mal schauen, ob das ausreicht… 😉

Ach ja, Herr Laschet. Bilden Sie eine Koalition mit der FDP. Falls Sie vernünftige Politik machen, werden Sie im Zweifelsfalle immer die erforderlichen Stimmen von der AfD dazu erhalten!