Liebe Leser, ich bin verliebt!

Und so schaut sie aus:

Nein, es ist nicht das Rotkäppchen, sondern eine überaus dickbrüstige Moderatorin namens Palina Rojinski.

Palina Rojinski, 27, moderiert, ist Schauspielerin („Rubbeldiekatz“) und DJ. Am 11. September startet bei ZDFneo ihre Sendung „Zirkus Rojinski“. Die frühere deutsche Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik wurde in St. Petersburg geboren und kam mit sechs Jahren nach Berlin. Sie lebt in Kreuzberg. (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/palina-rojinski-im-interview-meine-brueste-sind-ja-eine-realitaet/7108108.html)

Da das Interview mit ihr 2012 geführt wurde, ist sie heute logischerweise nicht mehr 27, sondern doch irgendwie etwas älter, aber sie schaut immer noch sehr niedlich aus und die Titten scheinen nicht kleiner geworden zu sein.

Ich mag die – inzwischen nicht mehr ganz so junge – Dame wirklich. Sie scheint ein sehr lustiges Wesen zu haben. Zudem ist sie auch nicht so doof, wie man es von der Generation M-TV (Klaas, Joko) sonst üblicherweise so gewohnt ist. Womit ich aber nicht zurecht käme, sind ihre überdimensionalen Euter. Dabei hat sie ja wirklich eine recht niedliche Figur. Wenn ich mir aber vorstelle wie sie ihre Überraschungseier auspackt und die ihr bis beinahe zu den Knien herunterfallen, dann wird mir irgendwie ganz anders. Auch im Liegen machen sich riesige Schwabbeltitten nicht besonders gut. Und bei dem Format (75 DD) ist da nichts mehr fest, das ist biologisch schlicht unmöglich!

Zudem leiden große Brüste zumeist auch unter großen Brustwarzen mit teils gigantischen Warzenvorhöfen. Was der passionierte Brüsteliebhaber europäischer Provenienz üblicherweise nicht präferiert.

Aber egal, sie hat mal ein Interview gegeben, welches ich ganz amüsant fand und ihr daher hier eine kleine Hommage widmen möchte.

Frau Rojinski, machen Sie eigentlich jeden Quatsch mit?

 

Das, was Spaß macht halt.

 

Es macht also Spaß, auf dem Alexanderplatz einen Orgasmus vorzutäuschen?

 

Nein! Doch! Na ja. 2009 war die Zeit der Flashmobs, das wollten wir in unserer Sendung MTV Home auch machen. Wir dachten, es könnte lustig sein, zusammen zu stöhnen. Erst kam ich mir natürlich blöd vor, als ich zu Hause allein mit der Kamera geprobt habe. Dann habe ich mit Joko, der die Sendung moderiert, in der Kantine geübt, vor allen Mitarbeitern. Als schließlich auf dem Alex alle in mein Stöhnen einstimmten, war es ein super Gefühl. Wenn man schafft, sich zu überwinden, ist der Kick großartig.

Was hat Ihre russisch-jüdische Familie dazu gesagt?

 

Oh Gott, jetzt fällt mir die peinlichste Geschichte ein, die muss ich euch unbedingt erzählen. Meine 18-jährige Schwester hatte gerade ihren ersten Freund, wir waren alle bei seiner Familie zum großen Schabbat-Essen. Ausnahmsweise haben sie den Fernseher angemacht, weil meine Sendung lief. Ausgerechnet die mit dem Orgasmus-Flashmob, wo ich am Anfang wüst auf Russisch schimpfe, am Ende mit Plastikpenissen posiere. Die ganze Familie war im Schockzustand.

 

Haben Sie eine Schmerzgrenze?

 

Klar, ich habe nicht alle Mutproben aus der Sendung mitgemacht. Eine Kuh besamen, mit der Hand da so rein, das fand ich ekelhaft. Wenn ich aber etwas zusage, kann ich es vor mir selbst nicht rückgängig machen. Ich springe vom Zehn-Meter-Brett, rülpse, fahr mit einer Straßenwalze. Das wünscht man sich doch als Kind immer.

 

Dürfte schwerfallen, Ihrer Großmutter in Russland zu erklären, was Ihr Beruf ist: „Hallo Oma, ich bin It-Girl?“

 

Den Begriff hab ich mir nicht ausgedacht.

 

Stört es Sie, dass viele ihn benutzen, weil er nach einer deutschen Paris Hilton klingt?

 

Ey, die ist vor allem ’ne Businessmaschine. Womit die Alte alles Kohle scheffelt … Ich arbeite viel und in anerkannten Branchen. Schauspiel, Moderation, DJing – das kennt man, damit kann man Geld verdienen. Das ist Leistung, wirkliche Arbeit.

Und klein Palina musste sich dafür nicht einmal ausziehen, liebe Omi!

Sie haben in „Hotel Desire“, einem Soft-Porno, mitgespielt. Palina, die Hemmungslose?

 

Bitte? Ich habe da eine winzige Rolle.

 

Hätten Sie die Hauptrolle denn spielen wollen?

 

Nie im Leben. In meinen Albträumen habe ich entweder irgendeinen Moderationstext vergessen oder stehe nackt vor dem Brandenburger Tor. Ich würde mich nie öffentlich ausziehen.

Schade. 🙁

Die Rolle als Verführerin spielen Sie aber schon gern. In dem Film küssen Sie eine Frau.

 

Das vergesse ich immer völlig. Ja, ich küsse eine Frau. Ist auch nicht anders, als einen Mann zu küssen. Im Film hab ich bislang nur einen einzigen Mann geküsst: Peter Prager, der ist 60. Wir waren beide irre nervös. Er hat die ganze Zeit gesagt: „Meine Frau bringt mich um.“ Die Szene war auch total absurd, er saß da im seidenen Morgenmantel am Frühstückstisch, Hannelore Elsner daneben. Als wir uns mit Zunge küssen mussten, habe ich einen hysterischen Lachflash bekommen. Egal, wann du in deinem Leben in welchem Zustand mit wem rumgemacht hast, du wolltest es in dem Moment. Ich wollte in dem Moment so was von gar nicht knutschen, und vor allem auch nicht mit ihm! Dann war da auf einmal dieser glitschige Fremdkörper in meinem Mund.

Wusste gar nicht, dass die beim Drehen mit Zunge küssen. Oder war der alte Bock einfach nur geil auf Palinchen, Verstehen würde ich es ja.

Charlotte Roche hat Sie in ihrer Talkshow als „schönste Frau Deutschlands“ anmoderiert. Von wem ist Lob angenehmer, Frauen oder Männern?

 

Frauenkomplimente sind definitiv besser, weil sie ehrlicher sind. Männer achten auf erste Attribute, Frauen auf Aura. Auf Lippen, ’nen krassen Blick, oder wie die Augenbrauen zu den Augen passen. Frauen sehen einander als Kunstwerke.

Einspruch. Ich sehe Euch Hühner auch als Kunstwerke, aber Ihr müsst mich ja immer bescheißen! Kein Wunder, dass ich Euch irgendwann als Mülleimer betrachte.

Es ging in der Sendung lange um Ihre Brüste. Sie waren zweifache Jugendmeisterin in rhythmischer Sportgymnastik. Wie geht das mit Doppel-D?

 

Die sind erst so groß geworden, als ich keine Gymnastik mehr gemacht habe. In Trainingszeiten durfte ich ja kaum was essen, nur Äpfel, Bananen, Salat. Montags hab ich mich auf die Waage gestellt, da hieß es: bis Donnerstag zwei Kilo runter. Das war verdammt hart, weil ich ein Vielfraß bin. Wenn wir Wettkampfsichtung hatten, da geht’s zum Beispiel um die Aufnahme in den Olympiakader, haben wir wochenlang kaum gegessen und uns alle Gummibärchen und Kekse für den Moment danach aufgespart. Einmal stand ich im Eisladen, wollte mir eine einzige Kugel gönnen, als ich von Weitem meine Trainerin kommen sah. Ich habe mich dermaßen erschrocken, dass ich das Eis in meine Jackentasche gesteckt hab. Ach, wir haben ja über meine Brüste geredet …

 

… schon wieder. Nervt das nicht langsam?

 

Sie sind ja eine Realität. Das erste Mal, dass ich gemerkt habe, dass ich große Brüste habe, war, als ich mit meiner zwei Jahre älteren Freundin bei H&M BHs gekauft hab’. Da war ich 13. Sie wollte sich damals größere BHs kaufen, als sie brauchte – und hat mich gebeten zu bezahlen, weil man mir das an der Kasse leichter abnimmt. Wie, ich hab größere Brüste als Lisa?, dachte ich. Mein Körper ist obenrum viel schneller gewachsen als mein Frausein. Ich hab’ nicht gepeilt, warum alle so reagieren. Wenn ich durch Neukölln lief, hörte ich: „Atme mal aus!“ Irgendwann hab’ ich auf der Straße, wenn ich Grüppchen von so Yallas gesehen habe, die selbst schon angesprochen: „Uh, schöne Haare.“ Nur, damit die nicht zuerst kommen.

Yallas“, köstlich die süße kleine Rassistin

Sie sind in Sankt Petersburg aufgewachsen, haben also noch fünf Jahre in der Sowjetunion gelebt. An was erinnern Sie sich?

 

Meine Eltern hatten immer so Connections, mein Vater hat mit Zeug gehandelt. Wir hatten zum Beispiel Jeans, die waren drei Monatsgehälter wert. Oder einen Videorekorder und – das war am allerwichtigsten – eine VHS-Kassette mit Queen drauf. „Bicycle Race“, „Bohemian Rhapsody“ und so. Mit fünf war ich schwer in Freddie Mercury samt seinem Überbiss verliebt. Wenn ich das Video nicht gerade geschaut habe, mindestens vier Mal am Tag, dann habe ich die Laute im Auto nachgeahmt. Den Text hab ich ja nicht verstanden. Als dann das Band vom vielen Schauen so porös wurde, dass es riss, hab ich drei Tage lang geheult.

 

Als Sie sechs wurden, ist Ihre Familie nach Deutschland gezogen. Warum?

 

1990 hatte mein Papa die Möglichkeit, nach Berlin zu kommen. Er hat uns ein Paket nach Russland geschickt: mit Ohrenschützern, Scheiblettenkäse und Bifis. Ich dachte, dass die Bifis kleine Drumsticks seien und hab damit auf dem Tisch rumgehauen. Ich erinnere mich auch, wie wir mit gelben Plastikpäckchen vor dem Kühlschrank standen, mit Omas und Onkeln, und uns gefragt haben, was das ist, bis wir endlich den roten Faden gefunden haben. Erst hat sich keiner getraut zu probieren. Dann rief mein Onkel: „Es ist Käse!“ Mein Vater wollte von Deutschland weiter nach Israel ausreisen. Doch dann gab es die Möglichkeit, Dokumente für meine Mutter und mich zu bekommen.

Igitt, Scheibletten. Erinnern Sie sich noch an die? So schauten die aus:

Hübsch einzeln in Plastikfolie eingepackt. Meine Mutter kaufte die Dinger auch, ich glaube es gab sie gefälscht auch beim Aldi: Dazu noch Ananas aus der Dose und Cocktailkirschen und fertig war der Toast Hawaii.

Sie haben viele Freunde und Verwandte zurückgelassen.

 

Ich habe das nicht richtig gemerkt. Anfangs haben wir viel Zeit auf Ämtern verbracht. Darum saß ich irgendwann in meiner Spielecke im Asylantenwohnheim mit Stempeln und Briefmarkenbefeuchtern. „Palinitschka, was spielst du da“, fragte meine Mutter. „Ausländerbehörde“, sagte ich. In der Schule haben mich türkische und arabische Jungs „Ausländerschwein“ genannt und mir einen Schwamm an den Kopf geworfen – mein Vater hat mir beigebracht, wie man die verdrischt. „In die Leber“, sagte er.

Sauber, vernünftiger Vater. Aber da sehen Sie mal was für Asoziale Türken und Araber (Yallas) damals schon waren. Nun, gebessert hat sich da leider nichts. Nur, dass wir inzwischen noch viel mehr von ihnen im Lande haben. Vielleicht bräuchten wir mehr Russen, um sie wieder los zu werden.

Ämter und Schläge, das war Ihre Begegnung mit Deutschland?

 

Es gab auch schöne Dinge. Unsere erste eigene Wohnung lag am Südstern. Ich fand toll, dass der Hausmeister am Nikolaustag Schokolade an die Wohnungstür hängt. Dass hier Hasen auf dem Rasen hoppeln. Dieses entspannte Leben, dieses Nicht-Wegnehmen. Wer in Russland Geld hat, läuft mit acht Bodyguards rum.

 

Haben Sie sich fremd gefühlt?

 

In meiner Kreuzberger Klasse war natürlich alles multikulti. Vom Deutschsein hab ich nicht viel mitbekommen: vom sonntäglichen Tatort-Gucken zum Beispiel, oder davon, dass die Kinder im Sommer ins Ferienlager nach Kreta fahren. Als ich bei einer deutschen Freundin zum Geburtstag eingeladen war, kam ich mit Schleifen im Haar, mit polierten Lackschuhen, mit einem vorbereiteten Gedicht. Ich dachte erst, ich sei zu früh, weil das Geburtstagskind mit fleckigem Pulli und zerrissenen Jeans herumlief. Ich dachte, die muss sich noch umziehen. Dann realisierte ich: Das ist schon der Geburtstag. Als meine Mutter mich abholte, war sie total aufgetakelt, hatte Blumen dabei. Mein Geschenk war mir megapeinlich. Wir hatten ein Barbieauto mit Puppe und Ken, völlig übertrieben. Da kapierte ich: In Deutschland schenkt man ein Buch oder eine CD.

Ja, Kreuzberg war damals schon asozial. Aber das Problem hat man lösen können. Inzwischen wohnen dort nämlich gar keine Deutschen mehr.

https://www.youtube.com/watch?v=WszDVyHA8gc

Von da an waren Sie integriert?

 

Richtig kennengelernt habe ich Deutschland erst, als ich mit zehn Jahren ohne meine Eltern nach Stuttgart gezogen bin. Ich wollte dort auf ein Sportgymnasium gehen. Die anderen kamen alle aus der Region und sind dann am Wochenende zu ihren Eltern. Ich bin zu meiner besten Freundin nach Hause. Mein großes Deutschland-Erleben: Das waren Alt-68er-Schwaben, morgens lag die „Süddeutsche“ auf dem Tisch, man war VfB-Stuttgart-Fan, wir Mädels durften in Frau Bürkles Hippiekleidern tanzen. So eine tolle Familie! Frau voll cool, Mann voll cool, Gleichberechtigung. Ich kam zurück zu meinen Eltern und hab’ erzählt: „Stellt euch vor, der Herr Bürkle macht den Abwasch.“

Mich würde interessieren was Palinas Papi darauf gesagt hat…

Sind Sie Feministin?

 

Kommt darauf an. Wenn ich an meine Oma denke, die alles gemacht hat, den Haushalt, auf dem Bau gearbeitet, während mein Opa nur so rumspaziert ist, dann will ich das für meine Zukunft schon anders. Der russische Mann lässt sich bedienen …

 

… aber er überhäuft die Frau dafür auch mit Rosen.

 

Die russischen Männer sind Kavaliere. Das gefällt mir ganz gut. Wenn man mit ’nem Jungen essen geht, soll der bezahlen.

 

Fühlen Sie sich heute auch manchmal noch fremd?

 

Kommen Freunde ohne Geschenk zu einem Geburtstag, irritiert mich das. Wenn man keine Kohle hat, kann man ja ’ne Karte schreiben. Manchmal bin ich auch ein bisschen obrigkeitshörig. Das muss ich mir für die Arbeit abtrainieren, damit ich kreativ sein kann. In Deutschland wird alles infrage gestellt.

In Deutschland wird nichts infrage gestellt. Es wird alles geglaubt was Merkel sagt.

Treffen Sie viele Russen in Berlin?

 

Ja, auch über meine Eltern, denen ich Deutschland oft noch erklären muss. Aber vor allem erkenn ich Russen sofort auf der Straße. Erstaunlich eigentlich, so anders sehen sie ja nicht aus. Es ist der Blick, der Gang, der Lippenstift.

 

Es gibt typisch russischen Lippenstift?

 

Der ist perlmuttrosa, dazu rotes Rouge – das muss man doch boykottieren. Denen fehlt einfach das Maß. Neulich war ich auf einer Familienfeier hier im Hotel Interconti: Da sang eine alte russische Frau im Spitzenkleid – pinker Lippenstift, rotes Rouge, klar – mit dickem russischen Akzent „Let’s Get Loud“ von Jennifer Lopez. Sie sah aus wie ein Papagei. Wenn ich durch Charlottenburg laufe, denke ich manchmal: Das ist versteckte Kamera. Sie erfüllen alle Klischees. Mein Freund und ich nennen das KaDeWe KaDeRu.

 

Aber wenn Sie heute nach Russland fahren, sind Sie die Deutsche?

 

Vor ein paar Jahren, als ich in meinen Hängehosen, Skaterschuhen und Schlabberpullis durch Petersburg lief, sagten meine gesamten Verwandten: Wie kann man seine Weiblichkeit nur so zerstören, wie kannst du dich so hässlich machen!

 

Wie ist denn aus der Sportgymnastin eine „Viva“-Moderatorin geworden?

 

Mit 14 hab ich mit der Sportgymnastik aufgehört. Ich hatte Knieprobleme und keinen Bock mehr auf sechs Stunden Training täglich. Heute interessiere ich mich auch gar nicht mehr dafür, höchstens, wenn ich bei Stefan Raab in der Sendung eine Übung vorturne. Nach dem Abi hab ich Geschichte und Literatur studiert. Weil ich Heine und Goethe und am liebsten Tucholsky mochte. Das sind so einfache, frische Gedanken, so melodisch. Kennt Ihr Tucholskys Gedicht „Ehekrach“? Das geht so: „Du hast Tanta Karla vorgeschlagen! Du lässt dir von keinem Menschen was sagen!“

 

Sie können Tucholsky auswendig. War es Ihnen nie zu wenig, die hübsche Assistentin irgendwelcher Moderatoren zu sein?

 

Das Reden fällt mir leicht, also hab’ ich spontan an einem Casting teilgenommen. Bei den verschiedenen Sendungen darf ich ja auch mitgestalten. Klar hab’ ich mich geärgert, als es hieß, ich solle mich sexier anziehen. Ich hab mich dann ein bisschen angepasst. Man will ja an manchen Tagen auch ein schönes Kleid anziehen.

 

Sie legen außerdem in Berliner Clubs Musik auf, welche Platte funktioniert hier immer?

 

Drake, Dubstep. Das finden alle voll geil.

Ich nicht!

Erklären Sie mal Ihrer Oma Dubstep!

 

Au ja! Also Oma, das ist ’ne ziemlich langsame, aber harte Musik, die immer nur reingrätscht und sich manchmal wie ein Schlag anhört oder wie eine Säge. Aber trotzdem melodisch. Da stehen vor allem die Jungs drauf, weil sie da ihre pubertären Aggressionen ausleben können.

 

Wie oft leben Sie Ihre pubertären Aggressionen noch aus?

 

Ich vermisse gerade ’ne gute Party in Berlin. Es gibt eine Inflation von DJs, die das Handwerk nicht beherrschen. Dubstep kann man nicht vor vier Uhr morgens spielen, und es braucht auch Lieder zum Durchatmen. Ich geh gern sonntagmittags weg, frisch geduscht ins Berghain, die Party von letzter Nacht ist noch am Kochen, da kann man Sachen beobachten …! Aber ich geh auch gern mit meinem Hund im Grunewald spazieren oder entdecke mit dem Auto neue kleine Straßen in Berlin.

Palinitschka! “Mit dem Auto“?! Was wohl Gretel Thunfisch dazu sagen würde…

Ihre ehemaligen „Viva“-Kolleginnen haben alle Bücher geschrieben. Wann kommt Ihres?

Oh ja, und besonders widerlich ist das Werk “Feuchtgebiete” von Charlotte Roche. Hier finden Sie Zitate daraus: https://sperrmuell.wordpress.com/2008/07/13/zitate-aus-dem-buch-feuchtgebiete-v-croche/. Sie klicken auf eigene Gefahr, es ist nämlich absolut ekelhaft was die Frau Roche da so von sich gibt.

Ich muss erst mal was erleben, damit ich was zu erzählen habe.

Noch Fragen?!

Ganz ehrlich, hätte die nicht diese Kampfmonstertitten, dann wäre das – trotz des leicht bedenklichen Musikgeschmacks – ziemlich exakt mein Typ Hascherl.

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Die Liebe brennt was? Habn Sie die mal ungeschminkt gesehen? baahh.

Nö, haben Sie die mal ungeschminkt gesehen? Und wenn ja wo, Sie Schlingel? 😉

Sonst hätte ich es nicht geschrieben. Erst Recherche, dann Aussage.

Ich hab als Student in Münster mal eine etwas ältere Tusse (also ca. 25) aus dem “Le Club” sturzbetrunken abgeschleppt. Als die am nächsten Morgen bei mir im Bett aufwachte wäre ich beinahe aus meiner eigenen Wohnung geflüchtet. Die Figur war gut – meine erste und einzige Frisöse – aber die Fresse zugespachtelt bis zum “Geht nicht mehr”. Seitdem habe ich allen Frauen gesagt, dass sie beim Date allenfalls Lippenstift und etwas Rouge tragen dürfen. Ich wurde nicht enttäuscht.

Verliebt? In diesen Vamp? Oh je!
Fast würde ich vermuten, die nachpubertäre Phase ist noch nicht abgeschlossen. Und wozu braucht Mann einen dicken Bu….? Klein und fein, das ist es!
Nein, dieses Weib spricht mich nicht an, wie auch alle Miß-Welt-Siegerinnen nicht. Sollen sich doch die späten reichen Männer um die schlagen.
Wissen Sie eigentlich, was Liebe ist? Wenn Sie die eine Frau, in die Sie in 5 Sekunden verliebt waren und ihr nach 5 Tagen einen Heiratsantrag machten (wurde abgelehnt, aber in so einem Fall gibt man nicht auf!), nach fast 40Jahren immer noch genau so lieben? Haben Sie eine Vorstellung davon, welch tolles Leben es ist, wenn man sich gegenseitig immer glücklich machen will und auch weiß, wie es geht? Wenn es nie einen ernsten Streit gibt, nie ein böses Wort?
Kein Neid, nein, überhaupt nicht auf Männer, die von solchen Weibern wie oben gezeigt angetörnt sind. Ich wünsche da viel Erfolg.
Aber ist es nicht auch großartig, daß es so ist? Sonst würden ja alle auf solche Frauen reinfallen, alle würden denselben hinterherlaufen.
Es lebe die kluge Natur!

Lieber Herr Schulz,

die nachpubertäre Phase wird bei mir relativ sicher erst dann enden, wenn ich in ein dunkles, tiefes Loch zu den Würmern geworfen wurde, weil ich das Zeitliche gesegnet habe. Für einen Vamp halte ich die junge Dame aber eher nicht. Ich glaube mit der könnte ein Typ wie ich viel Spaß haben, und das vermutlich erst ganz zuletzt in der Kiste. Ich finde die einfach nur witzig. Meine Freundinnen waren nie Mäuschen, sondern immer ziemlich selbstbewusste Frauen.

Zu holden Weiblichkeit habe ich aber bekanntlich ein etwas “anderes” Verhältnis. Sie sind für mich zuvorderst sprechende Sex-Toys. Und in meinem fortgeschrittenen Alter bin ich da vermutlich auch für den Rest meines Lebens absolut versaut. Liebe halte ich nach wie vor für eine hormonelle Verwirrung, obwohl mir meine Familie etwas anders vorgelebt hat. Aber ich erachte mich selbst auch als Autisten, weshalb ich auch nie wirklich langfristig bindungsfähig war, außer was meine Autos betrifft. Aber die machen zumeist auch das was ich von ihnen erwarte, zumindest seitdem ich nur noch Mercedes fahre.

Was meine eigenen Optionen beim schöneren Geschlecht betrifft, so sind diese nach wie vor nicht wirklich schlecht, wobei Frau Palinski natürlich außerhalb meiner Reich- bzw. Kragenweite liegt (und die Brüste, ach ja, die leidigen Brüste…). Aber den mit Weibchen meiner bisherigen steten Erfahrung nach einhergehenden Stress bin ich nicht mehr Willens zu ertragen. Das Alter, wie schon gesagt.

Ich wünsche Ihrer Gemahlin und Ihnen jedenfalls noch möglichst viele schöne und natürlich gemeinsame Jahre. Für Sie beide scheint es das richtige Arrangement zu sein. Genießen Sie Ihre Zeit am schönen See!

“Und in meinem fortgeschrittenen Alter..”

Na, na, was soll ich da sagen, ich habe 20 Jahre Vorsprung. Bald werde ich beten:
Herr, Du hast mir das Können genommen, nun nimm mir auch das Wollen.

Stammt dieses Bonmot von einer Frau?
Manche Männer verhalten sich bei Frauen wie manche Hunde, die jedem Auto nachjagen, und wenn sie mal eins einholen, dann wissen sie nicht, was sie machen sollen.

Danke für Ihre guten Wünsche. Mögen auch Ihre in Erfüllung gehen. Das gönne ich jedem, der nicht mein sich umgrenzendes Ich (Gottfried Benn) infrage stellt, wie es Muslime tun. Oder Politiker.

Man(n) ist nur so alt wie man sich fühlt. 😉

Leider hat die Zahl der attraktiven Frauen bis auf geradezu Null abgenommen. Da ist das mit dem Wollen keine so große Sache mehr. Und von den jungen Hühnern auf der Insel lasse ich die Finger, weil ich kein Gerede will. Die suchen zudem alle den Retter, den Ernährer usw. Das ist keine Rolle für die ich geeignet wäre. Am Ende wird so ein junger Hüpfer noch schwanger von mir und ich hätte in meinen besten Jahren noch die Arschkarte gezogen.

“…ich hätte in meinen besten Jahren noch die Arschkarte gezogen.”

Das ist betrüblich. Ich denke nicht, daß es der Welt gut tut, wenn die in Inzucht Degenerierten, ich meine nicht diejenigen, auf die sich Schäuble bezog, 10 Kinder in die Welt setzen, intelligente und in einigem Wohlstand lebende Männer aber kinderlos bleiben. Denken Sie noch einmal darüber nach! Wollen Sie wirklich nicht das erste Gesetz der Natur beachten, nämlich die Weitergabe der eigenen Gene? Jeder Mann kann ein guter Vater sein, und ich sehe keinen Grund, warum Sie es nicht könnten. Sie könnten, so es so kommen sollte, der Urvater einer großen und tüchtigen Dynastie werden. Und Vater sein ist beileibe nicht nur eine Arschkarte, diese Rolle bringt auch sehr viele schöne Erfahrungen mit sich. Versprochen.

Da fühle ich mich jetzt aber mal geehrt. 🙂 Danke sehr. Naturgesetz hin und her, ich habe zu Kindern noch nie einen Bezug aufbauen können. Natürlich würden sich einige hübsche junge Dinger auf dem Inselchen ein Kind von mir wünschen und der Unterhalt käme mich auch nicht übertrieben teuer. Ich habe aber noch so Einiges im Leben vor, bei dem mich ein Kind nur behindern würde. Einmal abgesehen davon, dass ich Kindergeplärre nicht ausstehen kann. Ich bin auch kein Typ für lange Beziehungen, weil mir der Sex mit immer der gleichen Frau schnell langweilig wird. Emotionale Bindungen sind auch nicht so unbedingt mein Ding, das würde also am Ende nur zu Theater führen, und das will ich nach Möglichkeit vermeiden, weil es bislang noch immer in Stress ausgeartet ist.

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Fallen Sie nicht vom Stuhl.

Tue ich nicht.

Aber die ist nicht zugespachtelt. Danke für das Pic!

Die ist also auch original und ungeschminkt knuffig. Danke, dass Sie selbst auch Fehler eingestehen können. 😉

Ich bin übrigens immer gerne auf den Brüsten meiner Freundinnen eingeschlafen. Ist vermutlich ein kindlicher Urinstinkt. Da wäre Palinchen so betrachtet schon ein echter Knaller.

Und wenn ich der morgens ins ungeschminkte Gesicht schauen müsste, dann würde ich sie in die Dusche schicken und danach garantiert bis ca. zum Mittagessen beschäftigen. 😉 Leider fährt sie aber nicht Ski. Und damit ist das Palinchen für mich leider “out of Order”. 😉

Fehler eingestehen? Ja wo? Es gibt noch schrecklichere Fotos: Sie im Dirndl, voll zugepackt, halbnackig irgendwo anders. Aber ich wollte die Links der Seiten nicht zeigen. War mir dann zu peinlich.

Nö nö, die Trulla ist mir zu russisch in der Visage und ausserdem ist die Güte ihrer Aussagen (im Interview) auch nicht gerade die Kirche auf der Torte. Vielleicht ist sie, wenn man sie persönlich kennenlernte, passabel. Vielleicht sogar nett. Aber optisch ist def. nicht mein Geschmack.

Z.

Ach, der Geschmack die Henderl betreffend ist halt verschieden. Der eine steht auf die Schiffer, der andere auf die Crawford und manche finden die Klum gut. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber jedenfalls ist die Palina keine zugespachtelte Schrumpelziege, das muss man ihr objektiv betrachtet einfach lassen. Außerdem soll sich der Hühnergeschmack ja auch mit dem Alter wandeln.

Esse kein Huhn mehr. Zuviele Keime. Nur noch Rumpsteak, Entrecote oder Filet. Und T-Bones. Suche momentan nach 1-Kilo-T-Bones der ital. Variante. Dazu ein Tomaten-Mozzarella-Salat mit echter Büffelmoz. Viel Ölivenöl, paar Kapern dazu und Basilikum kleingeschnitten zum abwinken. Auch ganz interessant mit Avocadoscheiben extra oben drauf. Meine Idee. Schmeckt sehr fein.

Vielleicht schreiben Sie mal an BRAVO ob die einen Starschnitt von ihr haben.

Frohe Ostern übrings.

Z.

P.S. Ein super Filmchen gesehen. Schreibt einer einen Leserbrief an Dr. Sommer (von BRAVO):
Ich hab nun seit zwei Wochen eine Freundin und zum ersten Mal Sex mit ihr gehabt. Nun ist sie im dritten Monat schwanger. Warum ist mein Sperma so stark?

Vielleicht kann ich behilflich sein: Italienisches T-Bone Steak – Bistecca alla Fiorentina.

Schaut recht lecker aus.

59,00 EUR das Kilo. Kommt original aus der Toscana. Ich würde die Kapern weglassen und rote Zwiebeln in den Salat machen, möglichst klein gehackt. Das mit der Avocado stelle ich mir recht lecker vor. Einfach beim nächsten Mal ein paar Photos machen, dann stelle ich das hier in die Rezepteecke ein. Freue mich schon darauf, wenn ich auf der Insel das erste Filetto vom Jungbullen auf den Grill werfen kann.

Man beachte bitte den minimalen Fleischsaftaustritt, obwohl das Steak auf den ersten Blick recht rare wirkt. So etwas kriegen Frauen bei mir nicht zu essen, die wissen das nicht zu schätzen.

So, und jetzt gibt es den “Mord im Orient Express” zum Rosso und ein paar Nachos mit scharfer Salsa.

Frohe Ostern ebenfalls!

Wie heißt denn das Filmchen?

Lieber Herr Usmiani. Merci grande! Sowas hab ich gesucht. Bin schon diverse Webseiten durch aber das Angebot hat mich abgeschreckt. 60 Eur das Kilo ist absolut vertretbar. Aber wie ich leider sehe höchstwahrscheinlich durch den Charolais-Anteil. Sind extrem günstige Rinder. Fleisch ist in Ordnung. Bekomm ich aber auch beim GLOBUS. Ich suche die echten ital. Rinder. Aber nun gut. Wenn das Fleckvieh dort auf den Weiden steht. Und mir wäre ein Metzger lieber bei dem die Brocken in der Kühlbox liegen. Scheint eine Weile per Post unterwegs zu sein. Nicht gut.

Die Avocado zum Salat ist wirklich klasse. Und Kapern dazu ebenso. Ich nehme bspw. die Kapernbrühe als Essigersatz. Hat mehr Tiefe. Müssen aber die feinsten von Dittmann sein. Die Minikapern. Rote Zwiebeln natürlich auch. Extrem dünn geschnitten of course.

Viele Spasse bei de Filme.

https://www.youtube.com/watch?v=oH75taWy-Sg

Werter Herr Z.,

ich helfe wo ich nur kann. Aber wie kommen Sie auf Charolais? Das originale Bistecca alla Fiorentina wird aus den Chianina-Jungbullen “herausgeschnitten”, welche den Charolais zugegebenermaßen ähnlich sehen.

Charolais:

Chianina:

Ein Charolais-Bulle hat im Regelfall eine Widerrist-Höhe von ca. 150 cm. Ein Chianina-Bulle eine solche von ca. 180 cm, womit folgendes Photo dafür spricht, dass es sich bei dem Angebot um echte Chianina T-Bones handelt.

Ich zitiere Ihren Webseitenlink:

https://www.gustini.de/bistecca-alla-fiorentina-falorni.html?feedgenerator_id=24&gclid=Cj0KCQjwhuvlBRCeARIsAM720Hp-MvZCV8FERhDRmjX_oh0lT3aS7hNwFhryeKjS_Y-QhtgW1wZ9p-8aApPBEALw_wcB

*** Das Bistecca alla Fiorentina von Falorni wird aus den Rinderrassen Charolais, Limousin und einer Kreuzung dieser beiden gewonnen ***

Laut FAQ aus Preis- und Liefermengengründen.

Die bieten aber gegen Aufpreis das Chianina Rind an (im FAQ unten). Nur muss ich jetzt sehen wie bzw. wo. Wahrscheinlich muss ich dort anrufen. Aber immerhin einen Schritt weiter.

Ich bitte um Nachsicht, das hatte ich übersehen, bzw. nicht gelesen. Viel Erfolg bei der Nachfrage. Lassen Sie mich bitte an Ihrer Erkenntnis teilhaben.

Sicher. Macht nichts. Die Italiener futtern ihre Chianina Rinder lieber selbst. Also verkaufen sie uns das Charolais Vieh. Aber so einen Cut krieg ich im GLOBUS. Die haben T-Bones das ganze Jahr über und schneiden mir auch ein Kilo ab wenn ich es mir wünsche. Da ist es frisch und wird nicht per Post geschickt wo das Fleisch definitiv anfängt zu arbeiten, d.h. die Bakterien sich vermehren (=übler Geruch).

Ich kenne noch paar lokale Metzger. Da bekommt man Färse, also Kuh, statt Bulle. Das Fleisch ist definitiv zarter weil Bullenfleisch grobfaserig ist und die Kuh feinfaserig. Die Argentinier schlachten auch Kuh. Daher ist deren Fleisch soviel besser. Aber Fleisch von Übersee muss nicht sein. Nicht essen sollte man USA-Meat. Die mästen ihre Viecher mit Mais und geben denen spezielle Medikamente damit die am Mais nicht verrecken. Wisse: Ein Rind kann eigentlich kein Mais essen. Insofern schmeckt das Fleisch auch nach nichts. Voll mit Fett (durch die Maisfütterung). Kriegen auch Weichmacher gespritzt. Kein Witz.

Mich juckt halt momentan das Original. Die anderen Sachen hab ich alle durch. Hatte das lange Zeit mit den lokalen Metzgern gemacht und dann irgendwann alles satt. Jetzt interessiert es mich ganz zart wieder.

Hoffe, Ihr Ostern macht Spass. Jesus ist ja wieder zurück. Werde mir heute ein Steak Tartare machen oder das Filet auf Holzkohle grillen. Bin mir noch nicht schlüssig.

Z.

Ich würde einfach mal in die Toscana fahren. Florenz ist doch ganz schön und lässt sich gut mit einer Steakrundreise kombinieren. Hatte ich mit dem großen Steakgriller aus Minga …

… schon mal auf dem Schirm. Vielleicht diesen Sommer.

Früher gab es eine Katamaranfähre von Mali Losinj nach Venedig. Von da aus ist man mit dem Leihwagen im Handumdrehen in Florenz. Jetzt müsste ich nach Rabac auf dem Festland und von da aus weiter nach Venedig. Oder mit der Autofähre nach Zadar und von da aus weiter nach Ancona. Das ist schon eine kleine Weltreise. Von Rijeka gibt es auch keinen Flug nach Florenz. Von Pula ebensowenig. Ich denke ich werde mir von meinem Metzger auf der Insel ein schönes Steak aus einem Rind herausschneiden lassen. Das Fleisch ist vom kroatischen Fleckvieh. War bislang immer ausgezeichnet. Zart aber mit Biss, nicht diese US-Kacke. Ansonsten weiß ich von einer Argentinierin, dass das Fleisch was wir von dort nach (D) bekommen inzwischen auch nichts mehr taugt, weil die Argentinier die beste Qualität für sich behalten. Im Rocca in D´dorf, meinem bevorzugten Steakhouse hier in der Gegend, nehme ich immer das Black Angus aus Uruguay. Ist günstig aber sehr gut.

Mein Ostern gestaltet sich sehr entspannt. Schaue gerade eine Reportage über Wohnmobil-Rentner mit schwäbischem Wurstsalat und habe beschlossen, dass mich dieses Schicksal niemals ereilen wird. Gerade drei Steaks zum Auftauen rausgelegt. Rind, Strauß und Känguru. Mir läuft das Wasser schon im Munde zusammen.

Palina Rojinski (33; 21. April 1985) hört sich sympathisch an, ist aber wahrscheinlich kein Heiratsmaterial mehr.

Fraglich, ob sie es je war.

Für mich insofern unbeachtlich, als dass ich sowieso niemals geheiratet hätte, weil mir der Sex mit der gleichen Frau bisher noch immer schon nach kurzer Zeit langweilig wurde. PR ist einfach nur ein ganz amüsantes Persönchen und erfrischend anders als die üblichen bräsigen Bratzen im Moderationsbereich, die sich alle selbst so furchtbar ernst nehmen.

Wohnmobil ist lustig. Man lebt sehr begrenzt. Und diese Begrenzung lässt die Fantasie sprudeln. Aber mit bierbäuchigen Althurzels auf einem Campingplatz rumvegetieren? Not really.

Ich würde mir – wenn – ja so etwas zulegen:

370 PS Diesel, 95.000 EUR. Damit dann nicht auf den Campingplatz zu den Hurzels, sondern direkt ins Grüne und das Bistecca Fiorentina auf den Grill, statt schwäbischem Wurstsalat. Oder einfach über die Gerontocamper drüberpanzern!

Sehe gerade eine Sendung über Typen, die mit 21 Jahren noch bei den Eltern wohnen. Kein Wunder, dass diese Nation inzwischen so verschwuchtelt ist. Gerade schütten Papi und Sohnemann gemeinsam Maulwurfshügel im Garten zu. Wäre mir ja im Traum nie eingefallen!!!

Hab die Maulwurfshügel damals mit Papa mit Benzin zugegossen. Und angesteckt. Nie wieder Maulwürfe danach. Da war ich 11.

Aber noch was gesehen dass mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Poste das aber bei Ihren aktuelleren Sachen. Nur wo?

Truck ist übrings geil.